Der Film an sich hat mir ganz gut gefallen, dazu möchte ich auch gar nichts weiter sagen. Vielmehr muß ich einmal mehr das Finale anprangern:
Becks
Der Film kann sich nicht entscheiden, welches Ende er seinem Publikum präsentieren möchte. Soll es ein tragisches Ende sein, oder doch ein Happy End ? Man hätte den Film auf so viele verschiedene Arten enden lassen könnte und meiner Meinung nach, hat man sich für das blödeste Ende entschieden. Hätte man beim Finale die dramatische Struktur beibehalten, dann wäre es zur Konfrontation zwischen Curtis und Samantha in der Sturmnacht im Bunker gekommen. Während Curtis immer weiter "durchgedreht" hätte und die Familie nicht nach draußen hätte gehen lassen, ufert das in einem Kampf zwischen den Eltern aus, indem schließlich Curtis stirbt und Sam so an den Schlüssel für die Türe rankommt. Wieder in Freiheit sehen sie, daß es zwar einen Sturm gab, dieser aber harmlos war.
Man hätte es auch dabei belassen können, daß Curtis an der selben Krankheit wie seine Mutter leidet und sich so die ganze Sache nur eingebildet hätte. Aber was macht der Film ? Er zeigt das Ende, mit dem jeder gerechnet hat: der "Übersturm" zieht auf und Curtis behält somit recht. Nur was nützt ihnen nun der Bau des Bunkers, wenn sie doch gar nicht zu Hause sind, sondern irgendwie im Urlaub ? Schaffen sie es doch noch nach Hause, oder bleiben sie an Ort und Stelle und lassen den Sturm auf sich zu kommen ? All das verrät der Film nicht, was zu einem offenem Ende führt, was dem Film vollkommen schadet. Die Botschaft, daß Curtis recht hatte, kam beim Zuschauer an, aber was soll der Bau des Bunkers, wenn dieser beim großen Sturm vielleicht gar keine Anwendung findet.
Für mich ist dieses Ende, genau wie jedes andere offene Ende, vollkommen ärgerlich. Damit macht der Film vieles kaputt, was er sich während der Laufzeit zuvor so dramatisch aufgebaut hat.
Man hätte es auch dabei belassen können, daß Curtis an der selben Krankheit wie seine Mutter leidet und sich so die ganze Sache nur eingebildet hätte. Aber was macht der Film ? Er zeigt das Ende, mit dem jeder gerechnet hat: der "Übersturm" zieht auf und Curtis behält somit recht. Nur was nützt ihnen nun der Bau des Bunkers, wenn sie doch gar nicht zu Hause sind, sondern irgendwie im Urlaub ? Schaffen sie es doch noch nach Hause, oder bleiben sie an Ort und Stelle und lassen den Sturm auf sich zu kommen ? All das verrät der Film nicht, was zu einem offenem Ende führt, was dem Film vollkommen schadet. Die Botschaft, daß Curtis recht hatte, kam beim Zuschauer an, aber was soll der Bau des Bunkers, wenn dieser beim großen Sturm vielleicht gar keine Anwendung findet.
Für mich ist dieses Ende, genau wie jedes andere offene Ende, vollkommen ärgerlich. Damit macht der Film vieles kaputt, was er sich während der Laufzeit zuvor so dramatisch aufgebaut hat.
Becks