The Black Phone ~ Ethan Hawke in böse

Andi83

Well-Known Member
Damit verderbt ihr euch aber den Film.

Also:

Im ganzen Film versucht der Junge zu fliehen, was er abee nicht schafft. Zum Beispiel gräbt er ein Loch, was nicht tief genug geht oder er bricht durch eine Wand wo ein Kühlschrank mit Fleisch ist, aber er kommt aus dem Kühlschrank nicht raus, weil die Tür abgeschlossen ist.

Zum Schluss stellt sich raus, dass die Geister, die ihm geholfen haben, nicht unfähig waren, sondern das war alles nur die Vorbereitung für die große Flucht. In das Loch ist der Entführer reingefallen und das Fleisch brauchte der Junge, um den Hund vom Entführer am Ende abzulenken.

Alle vorherigen Aktionen machten auf einmal Sinn.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Ich fand den auch gut. Ethan Hawke ist super. Bei der Schwester schwanke ich etwas zwischen irrtierend nervig und cool. Generell gefiel mir der ganze Stil und die Inszenierung enorm gut.
Das Finale gefiel mir von der Grundidee sehr, ging mir dann zu schnell, dafür, dass sich der Film bis dahin eigentlich schön Zeit genommen hat und der letzte Move mit der Strangulierung war mir etwas zu drüber. . Die Sache mit dem Bruder fand ich dann auch eher unnötig.

Ich würd auch zu 7/10 tendieren.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Mir hat der auch gefallen. Stimmungsvoller, spannender Horror.
Ich hätte allerdings gern mehr von den jeweiligen Figuren gesehen. Für mich ist Madeleine McGraw als Finneys Schwester der eigentlich Star des Films. Aber auch Ethan Hawke hatte meiner Meinung nach ein bisschen zu wenig Screentime. Klar trägt das zur Unergründlichkeit des "Grabbers" bei aber es machte einfach Spaß ihm zuzusehen. Trotz aller Diabolik hatte seine Rolle etwas anarchisches, ja fast lustiges. Ich fands klasse.
Da konnte ich es dann auch ganz gut verschmerzen, dass das titelgebende schwarze Telefon beinahe buchstäblich ein Deus Ex Machina war und die jeweiligen Tipps gelegentlich an ein Videogame erinnerten.
Ich hätte hier gerne ein oder zwei Sequels denn wie gesagt geben die Figuren noch viel her und auch ein paar interessante Themen (Mutter, Träume, Afterlife, Grabbers Familie) werden nur angeschnitten. Da ist noch eine Menge Potential vorhanden.
 
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