Clive77
Serial Watcher
In der Folge "The Lindquist Concern" der US-Serie The Blacklist folgt Red der Spur von letzter Woche, während Tom anderen Hinweisen nachgeht, um Alexander Kirk und Agnes zu finden. Inwiefern der Blacklister der Woche hier weitergeholfen haben soll, bleibt abzuwarten.
Inventions
Silas Gouldsberry (Adam Godley) sammelt revolutionäre Erfindungen. Dabei geht er über Leichen, denn statt den Erfindern wie versprochen zur Seite zu stehen, schaltet er sie kurzerhand aus und behält ihre Erfindungen für sich. Erst als ihm das FBI – wieder einmal dank Reddingtons (James Spader) Hinweisen - auf die Pelle rückt, versucht er, sämtliches Material, was er über die Jahre gesammelt hat, der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.
Gouldsberry ist rückblickend betrachtet eine recht interessante Figur und wie so oft in der Serie, lassen sich gewisse Punkte, die hier angerissen werden, auf unsere reale Welt übertragen und schüren mitunter diverse Verschwörungstheorien. In diesem Fall geht es halt um Erfindungen, die nie das Licht der Welt erblicken – oder halt nur kurz, weil ein böser Jemand sie prompt wieder verschwinden lässt.
Leider verpasst man es dabei, Gouldsberrys Potenzial als Figur voll auszuschöpfen. Erst gegen Ende erfahren wir von seiner Motivation, die uns offensichtlich überraschen soll und ihn selbst als ein Opfer darstellt. Nur funktioniert das zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. Er wurde uns bereits als eiskalter Killer präsentiert, als ein Bösewicht, der stets im Schatten arbeitet und jahrelang genau das getan hat, was ihm in jungen Jahren angetan wurde – allerdings noch eine Spur schlimmer, denn er wurde damals nicht um die Ecke gebracht. Falls die letzten Minuten da Sympathie für ihn wecken sollten, ging das jedenfalls nach hinten los – dazu hätte die Folge gänzlich anders aufgezogen werden müssen.
So bleibt hier am Ende eine Geschichte zurück, die lediglich als okay bewertet werden kann. Inwiefern jetzt die Erfindung, die Red am Ende von Laurel Hitchin (Christine Lahti) erhält, in Bezug auf Agnes weiterhelfen soll (Red sprach anfangs davon), bleibt fraglich. Vermutlich wird sich erst später in der Staffel offenbaren, wie Red daraus einen Vorteil ziehen kann.
Tom & Liz
Hatte da jemand letzte Woche noch geschrieben, dass Tom (Ryan Eggold) und Liz (Megan Boone) sich über den Streit von letzter Woche entfremden könnten? Diese Annahme war offensichtlich falsch, denn Liz zeigt sich in "The Lindquist Concern" mehr als verständnisvoll gegenüber ihrem Mann. Mehr noch, sie meint, es sei alleine ihre Schuld, dass Agnes überhaupt entführt wurde.
Eines ist jedenfalls klar: Tom hat keinerlei Hintergedanken, wenn es darum geht, Agnes zu befreien. Er will bloß seine Tochter wiederhaben und hat kein Interesse an Kirk (Ulrich Thomsen). Liz kann ihm folglich eher vertrauen als Red, der diese Woche beinahe in eine Falle Kirks getappt und umgekommen wäre. Aber mehr dazu später.
Die Hinweise, denen Tom diese Woche nachgeht und die zumindest den Aufenthaltsort von Alexander Kirk ein wenig einschränken, stammen von Ressler (Diego Klattenhoff). Zwar gibt Donald die Akten nur zögerlich raus, denn er weiß genau, dass Tom diverse Gesetze bei seinen Ermittlungen nicht einhalten wird. Aber es ist ein schöner Zug von unserem sonst mehr als korrekten FBI Agenten, die Keens auf diese Art zu unterstützen.
Unterm Strich hängt der Haussegen bei den Keens vorerst wieder gerade und Toms Ermittlungen entpuppen sich als deutlich handfester als die von Red. Wir können wohl davon ausgehen, dass es am Ende auch Tom sein wird, der Kirks (und Agnes‘) Aufenthaltsort zuerst ausfindig machen wird.
Red & Liz
Das Verhältnis zwischen unseren beiden Hauptfiguren ist nach dieser Folge wieder einmal angespannter denn je. Nicht zuletzt, weil die Vaterfrage jetzt scheinbar endgültig (?) durch ein Dokument geklärt wurde, welches Alexander Kirk als Lizzies Vater bestätigt. Eine Stellungnahme von Red zum DNA-Vergleich bleibt zudem aus – aber irgendwas sagt dem Rezensenten, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen wurde und der Wisch sich als Fälschung erweisen wird.
Aber unabhängig davon bleiben natürlich noch jede Menge Fragen offen, die uns Hinweise darauf geben könnten, woher das große Interesse von Red an Elizabeth Keen denn nun herkommt. Bedauerlicherweise verpasst es Lizzie auch diese Woche wieder, den Moment zu nutzen und Red zu diesem Thema zu befragen. Aber lassen wir das. Diese Antworten werden – wie schon so lange – weiterhin auf sich warten lassen.
Für Liz stellt sich nun erneut die Frage, wem sie eher trauen soll. Raymond Reddington oder Alexander Kirk? Wie sie richtig erkennt, steht sie zurzeit in der Mitte zwischen den beiden. Aber für wie lange noch? Mit dieser Episode wäre es wieder im Bereich des Möglichen, dass sie sich für Kirks Seite entscheidet (auch wenn wir ahnen, dass es die falsche sein wird). Es wäre jedenfalls wünschenswert, wenn das Hin und Her demnächst ein Ende finden könnte. Mit Blick auf die letzten Folgen scheint es jedenfalls immer so zu sein, dass einmal Kirk und dann wieder Red Punkte bei ihr sammeln können – das ist auf Dauer nicht nur ermüdend, sondern strapaziert auch die Glaubwürdigkeit von Liz als Figur. Am Ende ist sie ohnehin am besten beraten, wenn sie keinem von beiden über den Weg traut und sich stattdessen vollends auf Tom und unser FBI-Team verlässt.
Team Red
Erneut schafft es Alexander Kirk, seinem bedrohlichen Gegenspieler einen Schritt voraus zu sein. Red entgeht sogar nur knapp dem Tod, womit wir uns allmählich fragen können, was mit unserer Hauptfigur passiert ist. Sonst ist er doch immer allen anderen mehr als nur einen Schritt voraus und diese Woche springt er nur knapp dem Sensenmann von der Klinge?
Es ist jedenfalls offensichtlich, dass einer aus Reds Team ein Maulwurf sein muss, der für Kirk arbeitet. Wie sonst hätte Alexander Verdacht schöpfen sollen? Wäre schließlich kein kluger Zug von ihm, sein Ärzteteam ohne handfeste Hinweise in die Luft zu jagen. Aber wer kommt als Maulwurf in Frage? Irgendwelche Ideen?
Dembe (Hisham Tawfiq) wohl eher nicht, denn ohne den Anruf von Liz wäre der vermutlich genau wie Red zum Auto gegangen und in die Luft geflogen. Wobei es bei Dembe absehbar ist, dass ihm Zweifel an Red kommen. Der Tod von Mr. Kaplan (die wir diese Woche leider nicht zu Gesicht bekommen) beschäftigt ihn und er macht sich Vorwürfe, dass er nicht versucht hat, Kate zu retten. Mal angenommen, Kate käme demnächst zurück und würde an Red Rache nehmen wollen – ob sie dann wohl auf Dembe setzen könnte?
Es fällt auf, dass Reds Team immer mehr auseinanderbricht. Einige Figuren zweifeln an ihm, es gibt einen Maulwurf und was bei Kates Rückkehr passiert (wenn es soweit ist), dürfte ebenfalls nicht zum Zusammenhalt beitragen. Er muss aufpassen, dass er am Ende nicht alleine dasteht.
Samar & Aram
Zuletzt noch ein paar Worte zu Samar (Mozhan Marnò) und Aram (Amir Arison), die noch immer den Eindruck erwecken, als wenn sie einmal ein Paar waren, obwohl uns bislang nur bekannt ist, dass Aram ein Auge auf sie geworfen hat – und nicht andersrum. Dieser Handlungsstrang wird von Episode zu Episode nun kurioser.
Aber nehmen wir einmal an, dass Samar tatsächlich etwas eifersüchtig ist, weil sie für Aram mehr als nur freundschaftliche Gefühle hat – was Ressler sogar anmerkt. Warum hilft sie dann Elise (Annie Heise) und gibt der Tipps? Oder rechnet Samar schon fest mit einer Versetzung und es ist ihr egal, was mit den anderen weiter passiert? So nach dem Motto: Alle Brücken abreißen und damit auch kein Hindernis für Aram und Elise sein.
Wobei die Serie noch ein wenig erklärungsbedarf in Bezug auf Elise hat. Offensichtlich fällt ihre Rolle nun leicht größer aus, aber wir wissen noch so gut wie nichts von ihr. Und unbekannte Nebenfiguren, die plötzlich eine Beziehung mit einer uns vertrauten Figur haben, tendieren doch schnell mal dazu, sich später als Bösewicht zu entpuppen. Hoffen wir mal für Aram, dass dem nicht so ist.
Fazit: Abermals eine durchschnittliche Episode. Der Blacklister der Woche war von der üblichen Sorte – nicht schlecht, aber auch nicht gut genug, um einen vom Hocker zu reißen. Red scheint derweil so langsam die Oberhand zu verlieren, denn Kirk schafft es abermals, ihm einen Strich durch die Rechnung zu machen. Doch was die Rettung von Agnes angeht, macht Tom dafür deutliche Fortschritte. Hoffen wir mal, dass die demnächst fruchtbar sind, denn zurzeit könnte die Serie wieder mehr Fahrt vertragen.
6/10
Inventions
Silas Gouldsberry (Adam Godley) sammelt revolutionäre Erfindungen. Dabei geht er über Leichen, denn statt den Erfindern wie versprochen zur Seite zu stehen, schaltet er sie kurzerhand aus und behält ihre Erfindungen für sich. Erst als ihm das FBI – wieder einmal dank Reddingtons (James Spader) Hinweisen - auf die Pelle rückt, versucht er, sämtliches Material, was er über die Jahre gesammelt hat, der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.
Gouldsberry ist rückblickend betrachtet eine recht interessante Figur und wie so oft in der Serie, lassen sich gewisse Punkte, die hier angerissen werden, auf unsere reale Welt übertragen und schüren mitunter diverse Verschwörungstheorien. In diesem Fall geht es halt um Erfindungen, die nie das Licht der Welt erblicken – oder halt nur kurz, weil ein böser Jemand sie prompt wieder verschwinden lässt.
Leider verpasst man es dabei, Gouldsberrys Potenzial als Figur voll auszuschöpfen. Erst gegen Ende erfahren wir von seiner Motivation, die uns offensichtlich überraschen soll und ihn selbst als ein Opfer darstellt. Nur funktioniert das zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. Er wurde uns bereits als eiskalter Killer präsentiert, als ein Bösewicht, der stets im Schatten arbeitet und jahrelang genau das getan hat, was ihm in jungen Jahren angetan wurde – allerdings noch eine Spur schlimmer, denn er wurde damals nicht um die Ecke gebracht. Falls die letzten Minuten da Sympathie für ihn wecken sollten, ging das jedenfalls nach hinten los – dazu hätte die Folge gänzlich anders aufgezogen werden müssen.
So bleibt hier am Ende eine Geschichte zurück, die lediglich als okay bewertet werden kann. Inwiefern jetzt die Erfindung, die Red am Ende von Laurel Hitchin (Christine Lahti) erhält, in Bezug auf Agnes weiterhelfen soll (Red sprach anfangs davon), bleibt fraglich. Vermutlich wird sich erst später in der Staffel offenbaren, wie Red daraus einen Vorteil ziehen kann.
Tom & Liz
Hatte da jemand letzte Woche noch geschrieben, dass Tom (Ryan Eggold) und Liz (Megan Boone) sich über den Streit von letzter Woche entfremden könnten? Diese Annahme war offensichtlich falsch, denn Liz zeigt sich in "The Lindquist Concern" mehr als verständnisvoll gegenüber ihrem Mann. Mehr noch, sie meint, es sei alleine ihre Schuld, dass Agnes überhaupt entführt wurde.
Eines ist jedenfalls klar: Tom hat keinerlei Hintergedanken, wenn es darum geht, Agnes zu befreien. Er will bloß seine Tochter wiederhaben und hat kein Interesse an Kirk (Ulrich Thomsen). Liz kann ihm folglich eher vertrauen als Red, der diese Woche beinahe in eine Falle Kirks getappt und umgekommen wäre. Aber mehr dazu später.
Die Hinweise, denen Tom diese Woche nachgeht und die zumindest den Aufenthaltsort von Alexander Kirk ein wenig einschränken, stammen von Ressler (Diego Klattenhoff). Zwar gibt Donald die Akten nur zögerlich raus, denn er weiß genau, dass Tom diverse Gesetze bei seinen Ermittlungen nicht einhalten wird. Aber es ist ein schöner Zug von unserem sonst mehr als korrekten FBI Agenten, die Keens auf diese Art zu unterstützen.
Unterm Strich hängt der Haussegen bei den Keens vorerst wieder gerade und Toms Ermittlungen entpuppen sich als deutlich handfester als die von Red. Wir können wohl davon ausgehen, dass es am Ende auch Tom sein wird, der Kirks (und Agnes‘) Aufenthaltsort zuerst ausfindig machen wird.
Red & Liz
Das Verhältnis zwischen unseren beiden Hauptfiguren ist nach dieser Folge wieder einmal angespannter denn je. Nicht zuletzt, weil die Vaterfrage jetzt scheinbar endgültig (?) durch ein Dokument geklärt wurde, welches Alexander Kirk als Lizzies Vater bestätigt. Eine Stellungnahme von Red zum DNA-Vergleich bleibt zudem aus – aber irgendwas sagt dem Rezensenten, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen wurde und der Wisch sich als Fälschung erweisen wird.
Aber unabhängig davon bleiben natürlich noch jede Menge Fragen offen, die uns Hinweise darauf geben könnten, woher das große Interesse von Red an Elizabeth Keen denn nun herkommt. Bedauerlicherweise verpasst es Lizzie auch diese Woche wieder, den Moment zu nutzen und Red zu diesem Thema zu befragen. Aber lassen wir das. Diese Antworten werden – wie schon so lange – weiterhin auf sich warten lassen.
Für Liz stellt sich nun erneut die Frage, wem sie eher trauen soll. Raymond Reddington oder Alexander Kirk? Wie sie richtig erkennt, steht sie zurzeit in der Mitte zwischen den beiden. Aber für wie lange noch? Mit dieser Episode wäre es wieder im Bereich des Möglichen, dass sie sich für Kirks Seite entscheidet (auch wenn wir ahnen, dass es die falsche sein wird). Es wäre jedenfalls wünschenswert, wenn das Hin und Her demnächst ein Ende finden könnte. Mit Blick auf die letzten Folgen scheint es jedenfalls immer so zu sein, dass einmal Kirk und dann wieder Red Punkte bei ihr sammeln können – das ist auf Dauer nicht nur ermüdend, sondern strapaziert auch die Glaubwürdigkeit von Liz als Figur. Am Ende ist sie ohnehin am besten beraten, wenn sie keinem von beiden über den Weg traut und sich stattdessen vollends auf Tom und unser FBI-Team verlässt.
Team Red
Erneut schafft es Alexander Kirk, seinem bedrohlichen Gegenspieler einen Schritt voraus zu sein. Red entgeht sogar nur knapp dem Tod, womit wir uns allmählich fragen können, was mit unserer Hauptfigur passiert ist. Sonst ist er doch immer allen anderen mehr als nur einen Schritt voraus und diese Woche springt er nur knapp dem Sensenmann von der Klinge?
Es ist jedenfalls offensichtlich, dass einer aus Reds Team ein Maulwurf sein muss, der für Kirk arbeitet. Wie sonst hätte Alexander Verdacht schöpfen sollen? Wäre schließlich kein kluger Zug von ihm, sein Ärzteteam ohne handfeste Hinweise in die Luft zu jagen. Aber wer kommt als Maulwurf in Frage? Irgendwelche Ideen?
Dembe (Hisham Tawfiq) wohl eher nicht, denn ohne den Anruf von Liz wäre der vermutlich genau wie Red zum Auto gegangen und in die Luft geflogen. Wobei es bei Dembe absehbar ist, dass ihm Zweifel an Red kommen. Der Tod von Mr. Kaplan (die wir diese Woche leider nicht zu Gesicht bekommen) beschäftigt ihn und er macht sich Vorwürfe, dass er nicht versucht hat, Kate zu retten. Mal angenommen, Kate käme demnächst zurück und würde an Red Rache nehmen wollen – ob sie dann wohl auf Dembe setzen könnte?
Es fällt auf, dass Reds Team immer mehr auseinanderbricht. Einige Figuren zweifeln an ihm, es gibt einen Maulwurf und was bei Kates Rückkehr passiert (wenn es soweit ist), dürfte ebenfalls nicht zum Zusammenhalt beitragen. Er muss aufpassen, dass er am Ende nicht alleine dasteht.
Samar & Aram
Zuletzt noch ein paar Worte zu Samar (Mozhan Marnò) und Aram (Amir Arison), die noch immer den Eindruck erwecken, als wenn sie einmal ein Paar waren, obwohl uns bislang nur bekannt ist, dass Aram ein Auge auf sie geworfen hat – und nicht andersrum. Dieser Handlungsstrang wird von Episode zu Episode nun kurioser.
Aber nehmen wir einmal an, dass Samar tatsächlich etwas eifersüchtig ist, weil sie für Aram mehr als nur freundschaftliche Gefühle hat – was Ressler sogar anmerkt. Warum hilft sie dann Elise (Annie Heise) und gibt der Tipps? Oder rechnet Samar schon fest mit einer Versetzung und es ist ihr egal, was mit den anderen weiter passiert? So nach dem Motto: Alle Brücken abreißen und damit auch kein Hindernis für Aram und Elise sein.
Wobei die Serie noch ein wenig erklärungsbedarf in Bezug auf Elise hat. Offensichtlich fällt ihre Rolle nun leicht größer aus, aber wir wissen noch so gut wie nichts von ihr. Und unbekannte Nebenfiguren, die plötzlich eine Beziehung mit einer uns vertrauten Figur haben, tendieren doch schnell mal dazu, sich später als Bösewicht zu entpuppen. Hoffen wir mal für Aram, dass dem nicht so ist.
Fazit: Abermals eine durchschnittliche Episode. Der Blacklister der Woche war von der üblichen Sorte – nicht schlecht, aber auch nicht gut genug, um einen vom Hocker zu reißen. Red scheint derweil so langsam die Oberhand zu verlieren, denn Kirk schafft es abermals, ihm einen Strich durch die Rechnung zu machen. Doch was die Rettung von Agnes angeht, macht Tom dafür deutliche Fortschritte. Hoffen wir mal, dass die demnächst fruchtbar sind, denn zurzeit könnte die Serie wieder mehr Fahrt vertragen.
6/10