The King’s Man - The Beginning (Kingsman Prequel) ~ Ralph Fiennes [Kritik]

jimbo

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Hat Niemand hier den Film gesehen oder hat Interesse daran ihn zu sehen?

Woran liegts? War der Zweite zu wenig Neues oder hat er im Vergleich zum Ersten angebaut? Oder einfach an sich kein Interesse an der IP?

Oder hat es sich erledigt, da er eh bald bei Disney+ läuft?
 
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Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Die ersten 2 waren ganz spaßig, aber soweit ich das sagen kann, ist das ein Franchise, über den kein Mensch spricht. Und nach zwei Teilen schon ein Prequel zu bringen, das auch noch komisch anders heißt, war vielleicht nicht die beste Idee. Aber jo, sobald er bei Disney+ drin ist, wird der sofort gesehen.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Werde mit meinem Vater Donnerstag im Kino sein.

Ich wäre auch sehr dafür, dass der Kick-Ass-Macher mal was neues macht.
 

Shins

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Ich sehe es ähnlich wie Jay. Würde eventuell sogar noch einen Punkt niedriger gehen. Das war nichts. Total wirr, absolut schwankende Tonalität. Das Finale war immerhin ganz gut. Die kletternde Ziege war mein Highlight.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Bin da ebenfalls bei Jay und Shins.
Das Finale war in seiner Übertriebenheit wirklich noch am stimmigsten. Der Flugzeugabsturz, der Säbelkampf - Action inszenieren kann Vaughn weiterhin. Leider hier mit einem überladenen und teils tonal wirren Drehbuch.
Zudem schwankt die Qualität der Computerbilder meiner Meinung nach auch manchmal deutlich.
Dann gibt es Sachen aus denen hätte man mehr machen können, sind am Ende aber auch nur irgendwie halbgar genutzt.
Beispielsweise Rhys Ifans dessen Rasputin ein so theatralischer Comic-Bösewicht ist, dass es wirklich Spaß macht, wenn er dann nach 40 Minuten endlich mal richtig zum Zuge kommt. Dann aber halb an alberne Bein-Leck Szenen aus einer schlechten Komödie verschenkt wird und dann auch noch direkt stirbt.
Oder auch die Geschichte des jungen Conrad Oxford, dessen Auftritte auf dem Schlachtfeld zu ernst genommen werden um Spaß zu machen aber zu sinnlos sind um ernst genommen zu werden. Und das alles nur um in einer uninteressanten Verwechslungssache umzukommen.
In all dem überkandidelten Unsinn dennoch als recht relevant wahrgenommene Figurentode unterzubringen, haben beide Vorgänger mit den (teilweise scheinbaren) Ableben von Colin Firth (nach der Kirchensequenz) in Teil 1 und Mark Strong (Country Roads!) in Teil 2, noch durchaus erinnerungswürdig hinbekommen.

Potential leider verschenkt.
 
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Cimmerier

Administrator
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Wollte den gestern gucken. Fünf Minuten hatten wir hinter uns, als der Kleine das Bett vollgekotzt hat. Allerdings nicht auf Grund des Films. Heute ein zweiter Versuch, mal sehen, ob uns höhere Mächte wieder versuchen davon abzuhalten.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Ich fand den Film irgendwie sehr unfokussiert. Mal ist man hier mal dort. Es gibt kaum Highlights. Es gibt aber die besten Computerziegen die ich je gesehen habe und Rasputin und das um Rasputin ist schön deppert. Die Kampfszenen sind gut gemacht, aber es gibt leider sehr wenig.
Der Twist wer der Oberbösewicht hinter allem ist, ist mega schnarchig.
Bei dem Film hab ich auch mal nachgesehen wie langer er noch dauert, weil es sich zog. Es kann aber auch sein, dass nach 6 90-Minütern mir das einfach sehr lang vor kam. Der Sohn von Ralph Fiennes Charakter kann absolut nicht mit Taylor Edgerton mithalten.
Fiennes ist ganz gut. Der Rest ist nicht hängen geblieben.

Den Film kann man sich echt schenken.

5/10
 
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