Bei Returns ist das halt durch und durch Burton und durchaus intelligent. Die Masken-Symbolik, die (bis auf Christopher Walkens Figur) recht wenig ausmachbaren Grenzen zwischen Gut und Böse, mit dem Pinguin als typischem Burton-Bösewicht, der eigentlich eine tragische und missverstandene (in diesem Fall manipulierte) Figur ist, die eigentlich nur nicht mit der Welt klarkommt, in die man sie gegen ihren Willen hineinzerrt, während Max Schreck als "menschliche" Figur der Böse und das eigentliche Monster ist. Und so weiter. Batman 1 dagegen ist mehr nur unterhaltsames, aber auch unheimlich flaches Actionkino mit Prince-Soundtrack und, für mich, nur knapp besser als mittelmäßig, da er oft auch unheimlich fad ist.
Da schadet es auch nicht, dass Burton sich die Figuren in Returns vollkommen zu eigen gemacht hat und eher sein eigenes Ding damit macht, als sich irgendwie an die Comics zu halten.