Joe R. Lansdale - Drive-In
In dieser Horrornovelle von 1988 geht es um ein Drive-In-Kino in Texas, das von der Außenwelt abgeschnitten wird. Die Menschen sehen sich pausenlos Horrorfilme an und drehen immer mehr durch.
Hat mir sehr gut gefallen. Es fängt wie eine normale Jugendgeschichte an, wird dann aber zunehmend surrealer und heftiger. Starker Schreibstil, viel Ironie und schwarzer Humor. Ein paar Sachen erinnerten mich an den Bodyhorror von David Cronenberg.
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Brett McBean - Das Motel
In der Halloweennacht 1980 kreuzen sich die Wege von Mördern und Psychopaten in einem abgelegenen Motel.
Enttäuschend. Die Handlung ist abstrus und besteht aus zu vielen Zufällen
Außerdem sind die Figuren sehr unglaubhaft und kichern ständig (obwohl es nichts zu lachen gibt).
Ist zwar ordentlich geschrieben und lässt sich sehr flott lesen, aber nach dem guten "Buk und Jimmy ziehen nach Westen" habe ich mehr erwartet.
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Donald Ray Pollock - Das Handwerk des Teufels
Das Buch ist eine Wucht. Sehr guter Schreibstil, düstere Atmosphäre, schonongslos und stellenweise hart. Erinnerte mich von der Stimmung und dem Aufbau her an Cormac McCarthy und John Steinbeck. Unter anderem geht es um religiösen Wahn und Scheinheiligkeit, mehr will ich nicht verraten.
Kann ich wirklich empfehlen.
In dieser Horrornovelle von 1988 geht es um ein Drive-In-Kino in Texas, das von der Außenwelt abgeschnitten wird. Die Menschen sehen sich pausenlos Horrorfilme an und drehen immer mehr durch.
Hat mir sehr gut gefallen. Es fängt wie eine normale Jugendgeschichte an, wird dann aber zunehmend surrealer und heftiger. Starker Schreibstil, viel Ironie und schwarzer Humor. Ein paar Sachen erinnerten mich an den Bodyhorror von David Cronenberg.
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Brett McBean - Das Motel
In der Halloweennacht 1980 kreuzen sich die Wege von Mördern und Psychopaten in einem abgelegenen Motel.
Enttäuschend. Die Handlung ist abstrus und besteht aus zu vielen Zufällen
Da gibt es das Ehepaar, das aus Versehen einen Jungen erschossen hat (während sein Freund Simon weglaufen konnte) und nun auf der Flucht ist. Sie fahren 2 Stunden von ihrer Stadt weg und steigen in dem Motel ab.
Da gibt es den Serienkiller, dem ein Auto mit einer Leiche im Kofferraum gestohlen wurde und der den weglaufenden Simon mitnimmt und entführt. Sie landen in demselben Motel.
Da gibt es das beschränkte Ganovenpärchen, das den Wagen mit der Leiche gestohlen hat und ebenfalls in demselben Motel landet.
Da gibt es den Serienkiller, dem ein Auto mit einer Leiche im Kofferraum gestohlen wurde und der den weglaufenden Simon mitnimmt und entführt. Sie landen in demselben Motel.
Da gibt es das beschränkte Ganovenpärchen, das den Wagen mit der Leiche gestohlen hat und ebenfalls in demselben Motel landet.
Ist zwar ordentlich geschrieben und lässt sich sehr flott lesen, aber nach dem guten "Buk und Jimmy ziehen nach Westen" habe ich mehr erwartet.
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Donald Ray Pollock - Das Handwerk des Teufels
Das Buch ist eine Wucht. Sehr guter Schreibstil, düstere Atmosphäre, schonongslos und stellenweise hart. Erinnerte mich von der Stimmung und dem Aufbau her an Cormac McCarthy und John Steinbeck. Unter anderem geht es um religiösen Wahn und Scheinheiligkeit, mehr will ich nicht verraten.
Kann ich wirklich empfehlen.