Sam Mendes glaubt, dass die amerikanischen Zuschauer seinen neuen Film "Jarhead" nicht so verstehen wie die Europäer - weil sie erwarten, dass Kriegsfilme einseitig sind, berichtet WENN. Der Streifen handelt eher vom Leichtsinn des Krieges als vom Ruhm - und das begreifen die Amerikaner nicht. Der Oscar-prämierte Regisseur: "Ich denke, in Europa haben sie ihn verstanden. In Amerika ist es so, als ob man von einem ganz anderen Film spricht. Im Grunde missachtet 'Jarhead' alle Gesetze, die für amerikanische Filme gelten, nicht nur die aktuellen politischen Gesetze amerikanischer Filme, die in gewisser Weise verlangen, dass sie sich zu einer Seite bekennen. In Europa folgt er mehr der Tradition der absurdesten Kriegsfilme über die Sinnlosigkeit der Konflikte. Er hat mehr mit Beckett, Sartre und Banuel gemeinsam als mit Oliver Stone. In Amerika denken sie, dass ich einen Oliver Stone-Film machen wollte und versagt habe."
quelle: Pro7.de
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Is doch klar, der Film ist nicht pro Krieg und nicht pro Amerika
Also genau das Gegenteil, von dem was diegewohnt sind.
Die kriegen doch ständig eingetrichtert, wie wichtig und toll ih Land ist.
Also damit hat Mendes vollkommen Recht.
Ich werd mich am WE vom Film begeistern lassen.