Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain

McKenzie

Unchained
Kannte auch mal eine Becks flüchtig, aber bei Becks hier verbinde ich es fast eher mit Becks (dem Bier), wahrscheinlich wegen dem Ted-Profilbild mit Bier :squint:
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Dr. Akula schrieb:
Obwohl ich 2, 3, 4 und Ground Zeros gespielt habe ist das alles einfach ultra verwirrend. Diese ganzen Snakes und "Big" Bosses und vorallem die ganzen Gruppierungen. :hae: :plemplem:
Ja, da muss man eigentlich schon fast eine Liste führen, um bei Les Enfants Terribles, Militaires sans Frontiers, Cipher, Foxhound, FOX, XOF, Snake, Solid Snake, Liquid Snake, Punished Snake, Venom Snake, Naked Snake (und...und...und) nicht den Überblick zu verlieren. Aber eigentlich geht das schon klar... irgendwie :squint:

Beckham23 schrieb:
TheReelGuy schrieb:
Speziell bei Quiet ist die Erklärung in der Story ein sehr krasser Moment und hat mich emotinal mitgenommen.
Meinst du jetzt im 5. Teil - also im aktuellen, oder in vorigen Teilen?
Genau, ihre Story ist innerhalb von MGS V anfangs noch etwas mysteriös, aber letztlich macht es *klick* und dann wird ordentlich mit den Gefühlen gespielt, wie es, für mich, nur ein Kojima-Spiel vermag.​
 

Beckham23

Well-Known Member
jak12345 schrieb:
Ich hatte mal ne Arbeitskollegin, die hieß Becks mit Nachnamen und desshalb ist der Name einfach weiblich in meinem Kopf.
Und, war sie wenigstens hübsch...? :biggrin:

McKenzie schrieb:
Kannte auch mal eine Becks flüchtig, aber bei Becks hier verbinde ich es fast eher mit Becks (dem Bier), wahrscheinlich wegen dem Ted-Profilbild mit Bier :squint:
Also mein "Becks" hat mit Bier nichts zu tun und das Tedbild habe ich ausgesucht, weil mir der Film so gut gefällt - zudem isses doch auch einfach nur ein lustiges Bild. Einfach mal auf meinen Avatarnamen schauen - dieser stammt aber noch aus einer Zeit, in der mich Fußball noch interessiert hat. Heute würde da vielleicht Peyton Manning oder Tony Romo stehen.

Becks
 

mailo

Keine Jugendfreigabe
Bin nach ca. 65-Stunden für die 50 Hauptmissionen und nebenbei 65 Nebenmissionen die ich bisher gemacht habe, auch endlich mit der Story durch. Denke mit der Hauptstory hätte man das Spiel auch in 40-Stunden schaffen können, aber ich ließ mir Zeit und hab mehrere Wege probiert, sowie die Wertung mit einem guten Rang abgeschlossen.

Was mir sehr gut gefallen hat: Atemberaubendes und weitläufiges Open-World-Szenario, Stimmungsvolle Sounduntermalung, dank realen Songs aus den 1980er, Unterschiedliche Lösungsansätze, Heranwachsende und veränderbare Mother-Base inkl.
eigenem Tier-Zoo
, Ordentlicher Spielumfang und zahlreiche Nebenmissionen, Tag-/Nacht Zyklus und beeindruckende Regen-/Wasser-Effekte, 1vs.1 infiltriert/verteidigen von FOBs für noch längeren Spielspaß, Sichtbare und detailreiche Veränderung an Charaktermodelle, Mother Base, Nutzfahrzeugen.

Was mir nicht gefallen hat: Zu wenige End- und Zwischenbosse, Der Abschluss jeder Episode schmeißt einem aus der packenden Atmosphäre,
Der Twist am Ende wirkt zu künstlich und aufgedrückt
,
Der Wegfall eines Begleiters nach beenden einer Quest-Reihe
, div. Abschnitte etwas zu leblos,
Offenes Ende, kein direkter Ansatz zu Metal Gear Solid ohne Spekulation.

Mein Fazit: "Metal Gear Solid 5 - The Phantom Pain" ist ein wahres Meisterwerk! Es bietet eine packende Story, schier unglaubliche Freiheit im Open-World-Szenario und macht auch technisch und vom Gameplay her keine bzw. nur kleine und verschmerzbare Fehler. Immer wieder ist es motivierend andere Lösungsansätze und andere Möglichkeiten für seine Missionen zu entdecken und auszutesten. Die Mother Base setzt der Langzeitmotivation dann noch die Krone auf. Das Konzept, dass eigentlich lineare Metal Gear in eine offene Welt zu verfrachten, ist Hideo Kojima hervorragend gelungen, aber für Spielfilm-Game Liebhaber ist der Serienmässige Inhalt doch eher gewöhnungsbedürftig und leicht ernüchternd. Abgesehen
vom fragwürdigen und offenen Ende
ist für mich "Metal Gear Solid 5 - The Phantom Pain" bereits jetzt das Spiel des Jahres, selbst wenn noch einige andere potentielle Kandidaten für diese Auszeichnung in den kommenden Monaten in frage kommen.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Bin bei Mission 29, also dem Angriff der Skulls nachdem ich Code Talker rausgeholt habe.
Inzwischen Spiele ich es relativ lustlos durch, Mühe gebe ich mir nicht.

Ich hab mich auf eine typische Kojima Wirrwarr Story gefreut, feines Gameplay und ordentliche Unterhaltung.
Bisher habe ich kaum etwas davon bekommen.
Open World? Ein Witz! Afghanistan kann man nur 3m von der Straße entfernt erkunden, weiter gehts nicht weil man von den unerklimmbaren Felsen wieder zur Straße geführt wird.
Mehrere Lösungswege? So lala oder? Entweder man knipst alles um einen herum aus, oder man rennt ohne Probleme durch das Lager, betäubt alles und jeden und funktioniert alles, aber wirklich alles daraus. Und so spielt sich absolut jede Mission! Man macht immer nur das gleiche.
Hinzukommt, dass die Story unfassbar gestreckt wird, durch den Episoden Aufbau. Wichtige Story Missionen dauern ihre Zeit, was gut ist, aber danach kommen zig kleine Aufgaben um Leute zu extrahieren oder eliminieren. Letzteres tut man natürlich nicht, weil das rausholen deutlich mehr Vorteile bringt.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, gefüllt mit Sisyphos Aufgaben, kommt dann irgendwann mal wieder eine Story Mission.
Die Nebenmissionen sind auch nicht so der Knüller. Einerseits sollen sie Abwechslung bieten, verfangen sich aber in der geringen Auswahl.
Elitesoldaten extrahieren, Gefangene extrahieren, Baupläne extrahieren, Mother Base Soldaten extrahieren, Panzereinheiten extrahieren/eliminieren. Es kommt leider alles aufs Gleiche raus u D das ist schade. Das Fulton System ist ein verdammt gutes Tool für den Spieler, macht aber durch den inflationären Einsatz im Spiel das Spionieren und Schleichen zu einfach.
Man schleicht sich von Mann zu Mann, schaltet sie entweder mit Betäubungspistole, oder Schlafgranate aus, Ballon dran.

Ich bin absolut enttäuscht vom Spiel und Laufe wie gesagt nur noch gelangweilt dadurch. Ich hab viel Geld dafür ausgegeben und will es wenigstens einmal dafür durchspielen, aber ich kann es sonst niemanden empfehlen, das Spiel zum Vollpreis zu kaufen.

Da bin ich einfach zu sehr enttäuscht, lieber spiele ich danach nochmal MGS3 durch.
 

Gronzilla

Well-Known Member
Da bin ich froh, es mir nicht gekauft zu haben. Wie du es beschreibst, so sah es auch in den Videos aus. Warum findet mein Kollege es so toll??
 

Presko

Well-Known Member
@Brawl: Danke für die mal etwas andere Meinung. Genau so wirkte das Game auch auf mich, von dem, was man in Videos sehen konnte. Dass das Game so über den Klee gelobt wird, bleibt mir angesichts dessen ein wenig Schleierhaft.
 

<Rorschach>

Well-Known Member
oh danke brawl!
War schon drauf und dran iwann zuzuschlagen. Jetzt ist das irgendwann dann in weitere Ferne gerückt. So für 30€ ist ok? :biggrin:
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
30€ ist wirklich ok.


So, ich hab die Story nun komplett durch, Abspann #2 flimmert grade auf dem TV.
Tja, was soll ich sagen?

Die Enttäuschung hält an, auch wenn die After-Story Missionen urplötzlich interessanter werden. Trotzdem bleibt das wirklich gute Niveau der Vorgänger unerreicht. Zu viele Momente, die die Charaktere vollkommen unglaubwürdig und OOC handeln.
Miller und Big Boss richten Skull Face hin, ohne zu wissen wer er eigentlich nun ist. Dass sie dann aus "Rache" sein Bein und Arm abschießen, um Millers Folter zu rächen und dass das grade Boss macht, finde ich absolut unpassend. Hätte Miller es selbst getan und Boss es einfach zugelassen, wäre es okay gewesen, aber so wie es nun war passte es für mich nicht zum Charakter.

Von diesen Momenten gab es für mich einfach zu viele. So viel, dass einfach nicht passte.

Nun mal zum True Ending:
Die letzte Cutscene, in der der wirkliche Boss verschwindet war genau das, was im ganzen Spiel gefehlt hat. Diese Art und Weise der Inszenierung, der Darstellung der Charaktere und die Aussagen, all das fehlte bei dem Rest.
Der Twist, dass man einen Doppelgänger spielte war interessant, aber irgendwie schlecht umgesetzt. Dass es ein 08/15 Medic aus Ground Zeroes sein sollte fand ich zu weit hergeholt, und das will bei MGS schon was heißen. Ich meine bei MSG 2 bekommt Liquids Arm ne Charakterisierung, eine Personalisierung! Aber das hier war einfach zuviel des Guten. Soviel, dass es unglaubwürdig erschien, weil es einfach jemand war, von dem man nicht wirklich wusste, dass er Boss nahe stand. Diese Täuschung und das letzte Gespräch zwischen Miller und Ocelot nach dem Abspann erklärten ein wenig Millers andauernden Hass, den er immer wieder rumposaunte.
Der einzig wirklich gute Charakter im ganzen Spiel war tatsächlich Ocelot.
Quiet und Code Talker waren auch irgendwie merkwürdig eingesetzt. Code Talker vor allem, da er eigentlich eine wichtige Rolle spielt, die aber kaum deutlich wurde. Erst nach dem Abspann in der Chronologie stand, dass er die Forschungen an The End leitete und so die Parasiten und Archaeen fand und weiter entwickelte. Quiet war dann auch irgendwie relativ unwichtig, und durch die Möglichkeit sie gar nicht erst zu retten wird das ziemlich deutlich. Ihr Abgang war dann auch alles andere als angemessen, zumal der extra Schritt mit der Kassette war irgendwie so lala. Zog nicht so wirklich.
Dann war da noch Tretij Rebenok bzw Psycho Mantis, der mal wirklich absolut ungenutzt blieb. Selbst die Tatsache, dass er Psycho Mantis ist, wurde nichtmal ansatzweise gesagt, was ich sehr schade fand. So bleibt es eine lose Verbindung, die man zwar erahnen kann, aber es geht halt wieder sehr viel Potential flöten. Ähnlich wie Eli, bzw. Liquid, denn auch hier wird kaum was aus dem Charakter gemacht.
Im Grunde waren diese Character-arcs sehr mau und boten nicht viel von dem, was man eigentlich in einem Prequel erwartet, nämlich Beschreibungen und Erklärungen. Grade die beiden Figuren waren einfach nur da und haben kaum bzw gar nichts beigetragen.
Was das ganze noch schlimmer macht, denn eigentlich sind die beiden der Grund, warum Phantom Pain existiert.

Alles in allem bin ich sehr sehr enttäuscht von dem Spiel. Das Gameplay ist relativ eintönig, zwar variabel, aber viele Möglichkeiten werden einem nicht geboten, trotz angepriesener Handlungsfreiheit.
Das wirklich enttäuschende ist aber die Story, welche zu mau ist, zu wenig bietet und die losen Fäden des Metal Gear Universums nicht verbindet, sondern einfach noch mehr Fäden hinzufügt.


Am liebsten hätte ich ja gerne das Spiel zum damaligen Gerücht gehabt, in dem die Cobra Unit in der Normandie kämpft und The Boss, damals noch Big Boss, ihren Sohn, Ocelot bekommt.
 

Scofield

Fringe Division
Die Xbox One Variante kostet übrigens im moment bei Media Markt nur 35€. Habe es mir gestern gekauft weil der Steam Share Account nun leider vorbei war mit Kumpel.
Dachte für das Geld kann man auf jedenfall zu schlagen. Nur Doof dass man nun wieder komplett von Vorne anfangen muss. Denn Gerade die ersten 10 Spiel Stunden sind sehr schlauchend ohne gutes Equip.

Werde mich auf jedenfall mal die nächsten Wochen mit dem Spiel befassen , denn gerade der MP soll ja echt gut geworden sein.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Habt ihr das von den Game Awards (die scheinbar seit 2014 existieren) mitbekommen? MGS 5 war nominiert und hat was gewonnen, Kojima wollte auch teilnehmen, aber Konamis Anwälte haben es ihm verboten.

:facepalm: Was für ein Kinderquatsch.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Bei einem japanischen Award wurde von Konami ebenfalls nur ein austauschbarer PR Mensch zur Verleihung geschickt.
 

Dr. Akula

Well-Known Member
Der Affentanz geht ja jetzt schon echt lange. Mal sehen wann da mal einer die Titten aufn Tisch legt und sagt was jetzt Sache ist.
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Der soll Filme machen oder sich woanders einen Job suchen.
Normalerweise sollte ihm das nicht schwer Fallen einen neuen Job zu bekommen.
 

Garrett

Meisterdieb
Ich spiele es momentan auch, ich habe es noch von meiner Liste an kostenlosen PS+ Games. Ground Zeroes hat mir nicht so gefallen...
Zum eigentlichen Spiel: Im Prinzip ist es in vielen Punkten das Stealth-Spiel meiner Träume. Leider haben sich auch einige Albträume eingeschlichen. Die Gebiete sind zwar weitläufig, aber auch nicht viel belebter als damals Boiling Point. Die Schauplätze und alles drumherum wiederholen sich ständig. Insgesamt wirkt das Spiel ordentlich gestreckt. Wo sind die imposanten Bossfights, die coolen Figuren.

Manchmal ist weniger eben mehr. Es spielt sich angenehm flüssig, aber ich bin auf höchstem Maße enttäuscht.
Ranking:
MGS 1
MGS 3
MGS 4
MGS 2
MGS 5
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Garrett schrieb:
Wo sind die imposanten Bossfights, die coolen Figuren.
Alles von Konami rausgeschnibbelt.

Fand es auch ziemlich enttäuschend. Open World war halt vollkommen irrelevant. Klar, Sandbox war irgendwie da, aber gab keinen Reiz da rumzublödeln.
Der eigentliche Missionsablauf war auch immer sehr ähnlich...meh.


Ich find immer noch, dass das damalige Gerücht um die Cobra Einheit in der Normandie das bessere Spiel abgegeben hätte.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
BIn jetzt endlich mal damit angefangen und bin aktuell noch angetan. Der Einstieg ist gut und die ersten Schleichmissionen in Afghanistan machen auch Laune. Durch das fake Open World scheints aber weniger cineastisch zu sein, weil man mehr durch die Gegend reitet, a la Red Dead Redemption. Weiß nicht, ob das eine Verbesserung ist.

Vielleicht bin ich noch gut gelaunt, weil das wegballonieren der Gegner so einen Spaß macht.

Allerdings machts anders herum wenig Vorfreude drauf, all die Waffen upzugraden, wenn man die Gegner für das Fulton System eh nicht umbringen darf.
 
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