Krampus ~ Weihnachtshorror vom Trick-r-Treat-Macher [Kritik]

[Måbruk]

Auch meine Meinung, Michael Dougherty hat das mit der schummrig-gemütlichen Atmosphäre einfach drauf, wie auch bei Trick'r'Treat, da möchte man sich in das Setting am liebsten reinkuscheln. ...

 

[Mestizo]

Ich fand den auch ziemlich unterhaltsam. Hätte mir nur mehr vom Krampus und weniger von irgendwelchen digitalen Lebkuchenmännchen und Co. gewünscht. Trotzdem ein Film, den man sich gerne zur Weihnachtszeit ansehen kann.

 

[Slevin]

Der hat echt gute Ansätze ein Kultfilm zu werden, aber irgendwie plätschert er leider größtenteils vor sich hin. Die Effekte sind toll, das Ende auch, aber die Laufzeit hätte länger sein müssen und der Krampus hätte mehr und eher mit den Leuten im Haus interagieren müssen. Schade drum.
Ich bin jedoch für jeden halbwegs guckbaren Weihnachtshorrorfilm dankbar, davon kann es mMn nicht genug geben.

 

[Jay]

Ho Ho Yo

BG-Kritik: Krampus (Jay)

 

[TheGreatGonzo]

Hab den Film gestern zufällig noch rechtzeitig vor Weihnachten nachholen können und fand ihn relativ in Ordnung aber mit sehr viel verschenktem Potential. Wenn der Krampus mal auftaucht ist das ein cooles Monster, aber bis dahin plätschert der Film recht unspektakulär vor sich hin und hat leider kaum mehr als eine spaßige Kreaturen-Szene und einen netten, animierten Flashback in Stop-Motion-Optik. Es sind ein paar gute Ideen im Film, aber am Ende zu wenig und zu jugendfrei um wirklich Eindruck zu hinterlassen. Der Krampus sieht gut aus, ist aber kaum im Film. Der ist zudem recht charakterlos inszeniert ist und sieht in seinen nächtlichen Actionszenen geradezu hässlich digital aus. Eine ein bisschen aufregendere Version des Drehbuchs von einem Regisseur wie Tim Burton oder noch besser, Sam Raimi, und das wäre ein neuer Klassiker geworden. In der jetzigen Form gibt es aber kaum einen Grund, sich stattdessen nicht lieber nochmal Gremlins anzuschauen. Einem zweiten Teil mit mehr Monster-Szenen wäre ich trotzdem nicht abgeneigt.