Batman v. Superman: Dawn of Justice (DC EU) [Kritik]

serd

Well-Known Member
Mestizo schrieb:
@Manny
Passiert in der Szene, als Bruce beim
dekodieren vorm Rechner einschläft.

Finde in der Szene wird der unrunde Schnitt recht deutlich. Es wird einem nicht ganz klar, ob
Bruce nur träumt, er die Vision wegen des Codierens hat oder was genau von statten geht.
 

Bud

Well-Known Member
Hab ihn gestern auch gesehen. Für mich war der Film eine mittlere Enttäuschung. Er war weder Fisch noch Fleisch. Man hat versucht einen Gruppen-Film zu machen, aber herausgekommen ist ein halber Batman-Film den man mit einem halben Superman-Film verwoben hat. Und weil das noch nicht gereicht hat noch eine Prise Wonder Woman hinzugefügt.

Der Film hatte keinen roten Faden und wirkte erst ab dem Endkampf rund. Viel zu viele (und auch einige unnötige) Erzählstränge und die wirkten nicht richtig ausgearbeitet. Weniger wäre hier mehr gewesen. Von den Logiklöchern will ich gar nicht sprechen. 5 von 10 Punkten.

Positiv:

- Ben Affleck als Bruce Wayne/Batman
- Gal Gadot als Diana Prince/Wonder Woman
- Jeremy Irons als Alfred Pennyworth
- Laurence Fishburne als Perry White
- Doomsday in seiner letzten Evolutionsphase
- Batman´s Kampf in der Lagerhalle bei der Rettung von Martha Kent
- Endkampf

Mittelmässig:

- Batman´s Kampf gegen Superman
- Doomsday's Anfangsdesign und erste Evolutionsphase

Negativ:

- kein roter Faden in der Story
- viel zu viele Erzählstränge, teilweise auch unnötige
- der Film wirkt gehetzt
- teilweise schwache Dialoge
- bis auf das Wonder Woman-Theme bleibt beim Score nichts hängen
- Jesse Eisenberg als Lex Luthor
- Logiklöcher
- Beweggründe von Bruce Wayne/Batman und Lex Luthor unsinnig/nicht nachvollziehbar
- Doomsday's Geburt wirkt sehr abgekupfert bei Der Herr der Ringe: Die Gefährten

Die "Geburt" von Doomsday hat mich sehr an Der Herr der Ringe: Die Gefährten erinnert als sich Lurtz aus seinem "Kokon" befreit
serd schrieb:
Viel Schlimmer als "unlustig" finde ich das fast völlige Fehlen von Szenen, die einen aufpushen, die einem ein Grinsen verleihen und die Energie vermitteln.

Nehmen wir doch mal den Kampf der beiden. Hier gibt es meiner Meinung nach zwar tolle Bilder, aber wer war nach dem Kampf wirklich glücklich? Wer fühlte sich aufgepusht und hatte ein breites Grinsen, weil er endlich beide zusammen auf der Leinwand sah? Es kam keine Engerie rüber wie noch beim Endkampf von "Man of Steel" oder beim Kampf ziwschen Hulk und Hulk-Buster.

Das könnte man auch bei einem ernsteren Grundton wunderbar machen. Aber so war alles absolut langsam, sich wiederholend und schleppend. Es gab zwei Szenen, die es meiner Meinung nach deutlich besser machten und eine eigene Energie und Aufregung ausstrahlten: Im Finale, wenn
Superman Doomsday wie einen Ball vor der Rakete hertreibt
und als
Wonder Woman sich aufrafft und voller Freude über den Kampf grinst.
Da war man gefangen und spürte die Energie dieser Welt.
Genau dasselbe hab ich mir auch gedacht. Der Film hat mich erst gepackt als Batman zur Rettung von Martha Kent anrückte. Ab da gab es für mich einen Gänsehaut-Moment nach dem anderen. Aber die Stunden und Minuten davor fand ich teilweise enttäuschend und einschläfernd.

Beim Endkampf habe ich mit den drei Helden mitgefiebert. Am meisten mit Wonder Woman. Der Tod von Superman war dann auch ein Schock für mich.

Anstatt Batman v Superman wäre erstmal ein Affleck-Batman Solofilm besser gewesen. Und dann im Herbst diesen Jahres den Wonder Woman Solostreifen. Im Frühjahr 2017 Batman v Superman. Im Herbst 2017 hätte ich Aquaman ins Kino gebracht. Im Frühjahr und Herbst 2018 dann die Filme von Cyborg und The Flash. Und 2019 Justice League Part 1.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Spoiler und so?

Editier das doch bitte mal, das dürfte einige sauer aufstoßen, wenn sie bis zum letzten Part kommen....
 

Bud

Well-Known Member
Sorry. Hab vor lauter Schreib-Eifer gar nicht darauf geachtet. :headbash:

Gut das ihr immer so gut aufpasst und so flink reagiert. :thumbsup:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Bud schrieb:
Die "Geburt" von Doomsday hat mich sehr an Der Herr der Ringe: Die Gefährten erinnert als sich Lurtz aus seinem "Kokon" befreit
Sie könnte einen aber auch an eine Szene aus Matrix oder aus Alien - Die Wiedergeburt erinnern.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Little Girl schrieb:
Was mir überhaupt nicht gefallen hat... gleich am Anfang die Szene in Afrika, als der Fotograf...

Für mich ist dieser Moment repräsentativ für Zack Snyders grundlegend fragwürdige Einstellung, die er hier anbringt. Man stelle sich nur mal vor, Snyder steht grinsend vor einer Gruppe von Fans, meinetwegen durchschnittlich 20jährigen, weil der Film offensichtlich nicht für Kinder gemacht ist, und erzählt ihnen davon.

"Hey Leute, coole Trivia: Erinnert ihr euch an die eine Figur, die nichts zur Handlung beiträgt, nicht beim Namen genannt und dann, ihr wisst schon?"
"Ja?"
"Das war Jimmy Olsen, Clarks Freund aus den Comics. Ist das nicht cool?"

Wie sollen die da reagieren? Wie soll irgendjemand da reagieren? Und Zack selbst findet das LUSTIG.

"we don’t have room for Jimmy Olsen in our big pantheon of characters, but we can have fun with him, right?"
http://www.independent.co.uk/arts-e...s-why-he-killed-off-jimmy-olsen-a6954956.html

Das versteht er als SPASS.

Dann hat er noch das hier gesagt:
"When we find him, he’s been dealing with the everyday world of being a superhero, but there’s a paradigm shift happening in that the unintended consequences of some of those rescues are starting to come into fruition. He’s starting to see that every action has a reaction. Like, if you’re just taking a cat out of a tree, you can’t touch anything or the arborists will say, ‘He damaged the tree branch when he got the cat down.’ Or, ‘The cat wasn’t neutered, so now there’s thousands of cats.’ There’s no winning anymore for Superman.”
Read more at http://www.comingsoon.net/movies/ne...ning-anymore-for-superman#3vfYuC0zsQ8LCihC.99

Okay, das ist im Prinzip ein interessantes Problem, das durch den Rat von Clarks Eltern noch weiter unterstützt wird. Im Grunde steht Superman vor der Frage, ob er nicht einfach aufhören sollte.

Passt zu Lex, der dafür sorgt, dass
Superman gegen Batman antritt, weil er der sehen will, dass ein unberechenbarer Gott fällt.

Um das aber narrativ zu einem logischen und sinnvollen Ende zu bringen, hätte Superman den Kampf gewinnen müssen. So wird nur die Frage beantwortet, ob ein Mensch einen Gott besiegen kann. Kann er. Viel interessanter wäre aber doch, ob ein Gott in der Lage wäre, einen Menschen zu verschonen. Also hätte Superman gewinnen müssen und da entscheiden müssen, der Menschheit doch als Retter erhalten zu bleiben. Egal was passiert. Egal wie viele ihn anzweifeln oder kritisieren oder weghaben wollen oder mit Kryptonit angreifen.

Weil er das Symbol der Hoffnung ist.

Vorher aber schon widerspricht Superman dieser Idee kompletto, indem er Batman droht und ihm arrogant sagt, das sei Gnade. :facepalm:

Ich frag mich wirklich, wie viele, die den Film besser als mittelmäßig finden, diesen Nihilismus ernsthaft als faszinierend und passend empfinden. Oder ist man nur high, weil Ben Affleck Batman ein paar ordentliche Actionszenen hat und nachher alle gegen Doomsday kämpfen? Selbe Einstellung wie bei Transformers 2, wo die gesamte Story saublöde ist (... aber sich immerhin mehr Spaß erlaubt als BVS), man das aber für die Actionszenen ignorieren kann?

Wisst ihr, welcher "heitere" Film denselben Konflikt sehr viel besser und emotionaler gelöst hat? Spider-Man 2. Da gibt Spider-Man seinen Anzug auf, weil er der Sache nicht mehr Herr wird, er seine Kräfte verliert und meint, Bens Tod sei seine Schuld. Alles spricht gegen ihn. Aber dann holt er sich den Mumm zurück, als Doc Ock MaryJane entführt. Es kommt zur Kampfszene mit der Straßenbahn, bei der Spider-Man alles zur Rettung seiner Mitmenschen riskiert (er also nicht bloß für MJ da ist), beinahe stirbt und seine Maske verliert. Die LEUTE reagieren damit, dass sie Spider-Man halten und ihm versprechen, ihn nicht zu verraten. BVS versucht ähnliches, streicht aber sämtliche Positivität raus und
lässt Superman ohne zurückerlangten Glauben sterben.

Wenn es wenigstens als schockierender Cliffhanger aufgezogen wäre. Aber nein, das endet so trocken, als würd sich Zack Snyder in der Pose von Woodstocks Signatur melden und sagen
"SO WHAT, Superman sucked anyway." ¯\_(ツ)_/¯
 

nebomb

Well-Known Member
Jay schrieb:
Ich frag mich wirklich, wie viele, die den Film besser als mittelmäßig finden, diesen Nihilismus ernsthaft als faszinierend und passend empfinden. Oder ist man nur high, weil Ben Affleck Batman ein paar ordentliche Actionszenen hat und nachher alle gegen Doomsday kämpfen? Selbe Einstellung wie bei Transformers 2, wo die gesamte Story saublöde ist (... aber sich immerhin mehr Spaß erlaubt als BVS), man das aber für die Actionszenen ignorieren kann?

Sind wahrscheinlich die jenen, die Dir Erwidern würden, dass Du die Comics nicht kennst und deswegen es nicht verstehen kannst
 

Presko

Don Quijote des Forums
Zumindest führt der Film zu regem Gesprächsaustausch :biggrin: Nachdem ich in der ersten Woche noch Lust auf den Film hatte, ist die nun wieder wie verflogen. :plemplem:
 

Clive77

Serial Watcher
Jay schrieb:
Selbe Einstellung wie bei Transformers 2, wo die gesamte Story saublöde ist (... aber sich immerhin mehr Spaß erlaubt als BVS), man das aber für die Actionszenen ignorieren kann?
Interessante Bemerkung. Je länger ich über BvS grübele (also, ob ich vielleicht irgendwas nicht richtig verstanden habe, weil ich eventuelle Vorlagen nicht kenne), desto weniger gefällt mir der Kinofilm. So 80% der Sachen, die sich in Sesquas verlinktem Post finden, frage ich mich nämlich auch. Und wenn da im "Ultimate Cut" nix mehr zu Bats und Supes kommt, wird der den Film auch nicht mehr großartig rausreißen können. Denn wenn das alles zu den beiden großen Protagonisten war, dann war es einfach schwach, unglaubwürdig und im Grunde genommen eine große Verarsche für alle, die die beiden mal in einem Film (aufeinander treffen) sehen wollten.
Wobei ich auch andere Figuren als "saublöde" bezeichnen würde.
Rest in Spoilern:
Batman: Klar, er hat mit angesehen, wie Metropolis in Schutt und Asche gelegt wurde. Aber wo ist sein Spürsinn? Wo ist seine Detektiv-Arbeit? Er stellt nix in Frage, was über Superman verbreitet wird. Nie. Weiß er, was Zod vorhatte? Weiß er, was in Afrika wirklich passiert ist? Oder wer das Capitol gesprengt hat? Nö. Er lässt sich da von den Medien beeinflussen, obwohl er am besten wissen sollte, dass Nachrichten und öffentliche Meinungen nicht das A und O sind (man könnte fast meine, er wäre nicht in Gotham aufgewachsen). Selbst wenn er im Laufe der Zeit verbittert ist und seine Gegner härter bestraft, fällt es mir schwer zu glauben, dass er "Luthors Spiel" folgt. Da hätte ich mehr von Batman erwartet.
Superman: Joa, trägt nicht gerade viel zum Film bei. Warum will er noch gleich gegen Batman antreten? Ja, weil der ihm helfen soll, Mama zu retten. Klar, Lois Lane hört er überall auf der Welt, aber für Mutti hat er keine Ohren? Oh man, und wieso sollte gerade Batman wissen, wie man Mama finden soll? Meine Schwester meinte im Kino, er hätte Lex mal einen Arm ablasern sollen und nochmal freundlich nachfragen, wo Mama ist. Aber klar, dafür ist Superman "zu gut". Und ehrlich gesagt, beim Kampf hätte er Bats sicher zehnmal getötet - soviel hält kein Anzug aus.
Lex Luthor: Seine Motive sind für mich noch immer Schwachsinn. Es war also sein Plan, dass Batman das Kryptonit klaut und anschließend gegen Supes kämpft. Schön und gut, aber was hat er sich vom Kampf versprochen? Gewinnt Supes, will er Doomsday einsetzen. Aber was, wenn Batsie gewinnt (weil er ja das besagte Kryptonit hat)? Tja, dann hat Lex einen Doomsday kreiert, der womöglich alles in Schutt und Asche legt. Inklusive LexCorp. Herzlichen Glückwunsch. :facepalm: Selbst wenn mit der deleted scene wer anders die Fäden in der Hand hält, fehlt es Lex weiterhin an eigenen Motiven. Außer, er will einfach nur das Chaos. Aber das passt wiederum eher zum Joker.
Beknackt ist auch, dass er seine Soldaten in Afrika mit der experimentellen Munition schießen lässt. Warum? Sollten sie ursprünglich damit gegen Superman vorgehen? Falls ja, ging der Plan gewaltig in die Hose, falls nein, war es einfach nur dämlich, denn damit liefert er ja gerade Anhaltspunkte dafür, dass eben nicht Superman für die Toten verantwortlich ist (der eh nicht auf Leute schießt, der haut lieber seine Gegner durch Gebäude, bricht ihnen das Genick oder verprügelt sie einfach nur).
Würde mit meiner Wertung nach ein paarmal drüber schlafen doch eher runter gehen.
4/10 sind schon o.k.

Edit: Würde mich freuen, wenn mir mal einer von den Leuten, die den Film gut fanden, genauer erklären könnte, weshalb sie ihn gut fanden. "Unterhaltsam" zählt da für mich nicht. Und ja, Affleck war gut als Batman, aber Batman war in meinen Augen eben nicht gut als Batman. Übrigens: Gut unterhalten fühlte ich mich auch von Sharknado 3 - dem ich eine ähnliche Wertung geben würde. :biggrin:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
@Clive
Die Medien sagen (wenn mich mein Gedächtnis jetzt nicht täuscht) doch aber gar nicht, dass Superman an der Explosion im Capitol Schuld ist. Und auch Bruce Wayne/ Batman ist doch klar, dass es sein Ex-Angestellter war.
Und was Lex betrifft, so kam es mir nicht so vor, als wenn der Diebstahl von ihm geplant war. Er hat seinen Plan nur den Gegebenheiten angepasst.
 
M

McFlamel

Guest
Hab den Film leider noch ned gesehen aber ich habe gehört, dass im Film nun Änderungen vorgenommen wurden und dass Jesse Eisenberg jetzt im film nur noch Lex Luthor JUNIOR ist, stimmt das? Wird im Film etwas dazu gesagt?
 

Envincar

der mecKercheF
McFlamel schrieb:
Hab den Film leider noch ned gesehen aber ich habe gehört, dass im Film nun Änderungen vorgenommen wurden und dass Jesse Eisenberg jetzt im film nur noch Lex Luthor JUNIOR ist, stimmt das? Wird im Film etwas dazu gesagt?

Eisenberg sagt in einer Szene, dass das Lex in LexCorps für den Namen seines Vater steht. Also kann man so deuten, dass er der Junior ist.
 

XaRoN

New Member
Hatte mich vor etwas mehr als einem Jahr riesig auf den Film gefreut, da ich Comicleser von Batman der ersten Stunde bin und auch die JLA gern gelesen habe. Aber nach dem Trailer von Doomsday war alles dahin... und nach all dem was man hier lesen kann und der Kritik von Jay traue ich mir nicht einmal mehr den Film auf Bluray an zu schauen... *Sad Affleck Face mach*
 

Henrik

New Member
XaRoN schrieb:
Hatte mich vor etwas mehr als einem Jahr riesig auf den Film gefreut, da ich Comicleser von Batman der ersten Stunde bin und auch die JLA gern gelesen habe. Aber nach dem Trailer von Doomsday war alles dahin... und nach all dem was man hier lesen kann und der Kritik von Jay traue ich mir nicht einmal mehr den Film auf Bluray an zu schauen... *Sad Affleck Face mach*
Ich finde das macht unser Hobby ja so spannend auch mal mittelmäßige Filme zu ertragen und sich tiefer mit der Materie zu beschäftigen. Kino ist halt nicht nur perfekt sondern birgt auch Enttäuschungen an persönliche Erwartungen.

Ist für mich wie mit der Hobbit Trilogy. Klar im Vergleich zu der Herr der Ringe Trilogy kommt das Ganze schlechter weg. Aber besser als es gäbe gar keine Hobbit Filme.

Schau dir den Film auf jedenfall an :attention: Es gab einige Szenen da ging mir das Herz auf und für dich sind sicher auch ein paar positive Aspekte im Film vorhanden.

Mir hat besonders gefallen:

Affleck gibt einen älteren und viel brutaleren Batman her. Verbittert und gekennzeichnet durch mehrere Jahre Verbrechensbekämpfung ist er viel schonungsloser. Speziell im Lagerhaus wo er seine Gegner zertrümmert, saßen mein Kollege und ich mit offenen Mündern im Kino. In der ganzen Nolan Trilogy wurde nie ein Batarang geworfen. Alleine in diesem Kampf kommen die Wurfdinger richtig geil zum Einsatz. Hab schon richtig Bock auf den Batman Solofilm mit Affleck. Und vor allen hat Affleck mit seinem Film The Town gezeigt, dass er weiß wie Action und Thriller geht. Nicht nur das schlechte sondern auch immer das Gute sehen. Denke da immer an Jurrasic Park 2, schlechter als der erste, aber die Raptor-Szene im hohen Grass oder die geilen Gadgets mit der die Dinos gefangen werden. Schmökere immer mal wieder auf youtube nach solchen Szenen. :thumbup:
 

Clive77

Serial Watcher
Manny schrieb:
@Clive
Die Medien sagen (wenn mich mein Gedächtnis jetzt nicht täuscht) doch aber gar nicht, dass Superman an der Explosion im Capitol Schuld ist. Und auch Bruce Wayne/ Batman ist doch klar, dass es sein Ex-Angestellter war.
Und was Lex betrifft, so kam es mir nicht so vor, als wenn der Diebstahl von ihm geplant war. Er hat seinen Plan nur den Gegebenheiten angepasst.
Anfangs nicht, später schon - da wird durchaus die Vermutung geäußert, dass Superman Schuld ist. Das heizt die Lage ja weiter an. Im Endeffekt sind es natürlich die Briefe, die Bruce so richtig gegen Superman anstacheln. Aber in meinen Augen lässt er sich eben von all diesen Faktoren viel zu sehr beeinflussen, was nicht zu Batman passt.
Und was Lex betrifft, hat er offensichtlich schon von langer Hand geplant, die beiden gegeneinander antreten zu lassen. Ob der Diebstahl nun geplant war oder nicht, das Kryptonit sollte in jedem Fall gegen Superman eingesetzt werden.
 

Snogard

New Member
Nach allem was hier so rausgehauen wird verstehe ich das richtig: Superman wird gar nicht gut dargestellt!? Ich scheine hier eh der einzige Superman-Fan im ganzen Forum zu sein, daher verstehe ich, dass hier viel über die Figur der Fledermaus diskutiert wird. Aber nach MoS hatte ich jetzt ganz andere Erwartungen an BvS und stehe nun vor der Entscheidung den Kinobesuch abzublasen, damit ich mich nicht im Saal ohne Ende aufregen muss....
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Doch er ist der Gute. Nur wird er und seine Taten immer wieder von der Öffentlichkeit und der Politik hinterfragt und angezweifelt, da wohl immer Kollateralschäden dabei sind. Stellt sich aber heraus, dass genau das ein Teil eines Plans ist...

Nicht ohne Grund in Spoiler :wink:
 

TheUKfella

Well-Known Member
Zugegeben,
Doomsday wirkte optisch wirklich wie eine Kopie aus einem Herr der Ringe Film. Die eingedötschte Nase usw. Aber im Laufe des Kampfes konnte man ja sehen dass sich der Körper von Doomsday weiter entwickelte. Die Stacheln an seinem Rücken z.b. Aber was soll man machen? Doomsday ist nunmal ein gewaltiges Riesen Monster
Ich will ja auch echt nicht abstreiten, dass der Film seine Schwächen hatte. Die hatte er ohne jeden Zweifel. Es gab auch 1-2 Momente in denen ich die Augen verdreht hatte, wenn ein Szenenwechsel statt fand der in eine recht öde Szene führte. Vorallem dann wenn die vorherige Szene schon nicht besonders aufregend oder vielsagend war. Aber ich verstehe wirklich nicht warum der Film trotzdem so geflamed wird. Das er nicht den Tiefgang haben würde wie zuvor die Nolan Filme, das wusste man doch. Wer einen nachdenklichen Clou Film erwartet hat, der ist ganz einfach selbst Schuld. Es war ein bunter Fantasy-Comic Film. Batman als "1-Mann Armee" mit übertriebener Gewalt und Superman als fliegendes übermächtiges Alien in Menschengestalt. Die Kampfszenen und das Actionschema war weiterhin einsame Spitze und man hat einfach nur übelst Laune auf mehr gekriegt.
 
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