Borat - Kulturelle Lernung von... [Kritik]
- Ersteller Mr.Anderson
- Erstellt am
.
B
Bader
Guest
Bin vor gestern mit meiner Freundin Gerry in die OmU Vorstellung reingegangen. Das Kinopublikum war genial... beinahe alle haben den Sinn kapiert und totgelacht. Das Kino war jedenfalls sehr laut. Nun gehe ich genauer auf den Film ein.
Der Film ist einfach eine bitterböse Satire der wirklich schocken kann. Interessant fand ich die zweitdeutige Geschichte in Borat. Erstens es geht um einen Reporter aus Kasachstan der nach U S and A geht um eine kulturielle Lehrung für Kasachstan zu geben. Nebenbei verknallt er sich in Pamela und will sie auffinden. Das war die Story der um den Film Borat spinnt... nun kommt jetzt die Schattenseite der Zweideutigkeit. Sacha Choen der Borat darstellt schafft mit genial geschmacklosen Fragen, Meinungen und Sprüche das wahre Ich bestimmter Amis herauszukritzeln. Mehrmals ist mir das Lachen im Halse steckengeblieben, ich war einfach nur baff was für primitive Wesen in der USA rumlaufen. Diese Cowboys soll man wirklich selber erhängen. Genial fand ich die Nationalhymne welches Borat sang... die Reaktionen der Zuschauer war
Übel fand ich vor allem die christliche Vereinigung wo Borat sich zu "erlösen" versuchte. Meine Fresse.
Das Dinner war auch schockierend, ebenso diese besoffene Studenten. Das mit Pamela (Entführungsversuch) fand ich zum schießen. Jede/r der kapiert hat dat die Geschichte um Pam eh nur gespielt war, (In welchem Dokufilm baut man schon eine Liebesgeschichte ein?!) der/die musste wohl laut lachen. Bei mir im Kino war es jedenfalls so und Gerry starrte nur mit offenen Mund auf die Leinwand. *g* Dazu gibt es noch viele komische andere Szenen, die ich aber enthalte... will die Spannung nicht versauen.
Borat ist einfach ein Film zum Unterhalten wenn man auf die dargestellte Geschichte bezieht und ein Film zum nachdenken was für Menschen es gibt!
Der Film ist teils nur dargestellt klar, aber sehr oft heimlich gefilmt bzw. man behauptete vor dem Dreh es sei ein normaler Film für Kasachstan.
Borat bekommt von mir dank der genialen Satire 9 von 10 Punkten!
Der Film ist einfach eine bitterböse Satire der wirklich schocken kann. Interessant fand ich die zweitdeutige Geschichte in Borat. Erstens es geht um einen Reporter aus Kasachstan der nach U S and A geht um eine kulturielle Lehrung für Kasachstan zu geben. Nebenbei verknallt er sich in Pamela und will sie auffinden. Das war die Story der um den Film Borat spinnt... nun kommt jetzt die Schattenseite der Zweideutigkeit. Sacha Choen der Borat darstellt schafft mit genial geschmacklosen Fragen, Meinungen und Sprüche das wahre Ich bestimmter Amis herauszukritzeln. Mehrmals ist mir das Lachen im Halse steckengeblieben, ich war einfach nur baff was für primitive Wesen in der USA rumlaufen. Diese Cowboys soll man wirklich selber erhängen. Genial fand ich die Nationalhymne welches Borat sang... die Reaktionen der Zuschauer war
Übel fand ich vor allem die christliche Vereinigung wo Borat sich zu "erlösen" versuchte. Meine Fresse.
Das Dinner war auch schockierend, ebenso diese besoffene Studenten. Das mit Pamela (Entführungsversuch) fand ich zum schießen. Jede/r der kapiert hat dat die Geschichte um Pam eh nur gespielt war, (In welchem Dokufilm baut man schon eine Liebesgeschichte ein?!) der/die musste wohl laut lachen. Bei mir im Kino war es jedenfalls so und Gerry starrte nur mit offenen Mund auf die Leinwand. *g* Dazu gibt es noch viele komische andere Szenen, die ich aber enthalte... will die Spannung nicht versauen.
Borat ist einfach ein Film zum Unterhalten wenn man auf die dargestellte Geschichte bezieht und ein Film zum nachdenken was für Menschen es gibt!
Der Film ist teils nur dargestellt klar, aber sehr oft heimlich gefilmt bzw. man behauptete vor dem Dreh es sei ein normaler Film für Kasachstan.
Borat bekommt von mir dank der genialen Satire 9 von 10 Punkten!
TheRealNeo
Well-Known Member
War gestern Abend auch drin und war im Großen und Ganzen enttäuscht.
Einmal geht...
beschreibt es wohl am bestens. Als Komödie ist er akzeptabel paar gute Gags, wobei viele doch schon derbe sind und ich da au nur in der Gruppe lachen kann.
Sonstoges wurde hier ja schon ausführlich diskutiert.
P.S.Hab es in der deutschen Synchro gesehen.
5/10
Einmal geht...
beschreibt es wohl am bestens. Als Komödie ist er akzeptabel paar gute Gags, wobei viele doch schon derbe sind und ich da au nur in der Gruppe lachen kann.
Sonstoges wurde hier ja schon ausführlich diskutiert.
P.S.Hab es in der deutschen Synchro gesehen.
5/10
TheRealNeo
Well-Known Member
Original von Punisher
Bist du n Schizo?
Brundlefly
Incredibly Strange Creature
Ich denke, die Botschaft von Borat hat ihr Ziel in manchen Belangen deutlich verfehlt. Ich kann Capote in so fern beipflichten, als dass jetzt die halbe Welt hämisch grinsend mit dem Finger auf "die Amis" zeigt, und dass Länder wie Rumänien und Kasachstan nun mehr da stehen als qualitativ schlecht bebauter Mißstand.
Scheußliche Exemplare der Gattung Homo Sapiens mit vorsintflutlichen Ansichten gibt es überall auf der Welt. Da es aber zum Beispiel mehr Amerikaner als Deutsche gibt, gibt es in Amerika linear gesehen auch mehr Idioten. Der Prozentsatz derer, die untragbare Meinungen absondern, dürfte jedoch der Gleiche sein.
Ich verwette daher so Einiges darauf, dass Borat in Köln, Paris oder Amsterdam eben solche Spezis gefunden hätte. Mißstände gibt es auch dort zu beseitigen - wer muss dazu schon extra nach Rumänien reisen?
Ich war im Sommer noch dort und im an grenzenden Staat Moldavien - das ist wirklich eine ganz andere Welt als die, in der wir leben. Jede hat so ihre Vor - und Nachteile.
"Borat" sollte sicherlich erreichen, dass man sich auch einmal an die eigene Nase faßt - aufgrund der selbstgefälligen Eigenschaft der meisten Leute, Stereotypen in ihrem kleinen Hirn aus zu formen, kam diese Botschaft jedoch nicht wirklich an. Über Andere zu lachen ist viel einfacher, als einmal über die absurde Welt, in der man selbst lebt und wie man darin agiert, nachzudenken.
Den von Capote postulierten Boykott finde ich die falsche Herangehensweise - denn der Film an sich ist nicht schlecht. Dass die meisten Leute nicht damit um gehen können - das steht auf einem ganz anderen Blatt.
Scheußliche Exemplare der Gattung Homo Sapiens mit vorsintflutlichen Ansichten gibt es überall auf der Welt. Da es aber zum Beispiel mehr Amerikaner als Deutsche gibt, gibt es in Amerika linear gesehen auch mehr Idioten. Der Prozentsatz derer, die untragbare Meinungen absondern, dürfte jedoch der Gleiche sein.
Ich verwette daher so Einiges darauf, dass Borat in Köln, Paris oder Amsterdam eben solche Spezis gefunden hätte. Mißstände gibt es auch dort zu beseitigen - wer muss dazu schon extra nach Rumänien reisen?
Ich war im Sommer noch dort und im an grenzenden Staat Moldavien - das ist wirklich eine ganz andere Welt als die, in der wir leben. Jede hat so ihre Vor - und Nachteile.
"Borat" sollte sicherlich erreichen, dass man sich auch einmal an die eigene Nase faßt - aufgrund der selbstgefälligen Eigenschaft der meisten Leute, Stereotypen in ihrem kleinen Hirn aus zu formen, kam diese Botschaft jedoch nicht wirklich an. Über Andere zu lachen ist viel einfacher, als einmal über die absurde Welt, in der man selbst lebt und wie man darin agiert, nachzudenken.
Den von Capote postulierten Boykott finde ich die falsche Herangehensweise - denn der Film an sich ist nicht schlecht. Dass die meisten Leute nicht damit um gehen können - das steht auf einem ganz anderen Blatt.
Ich finde am Negativsten kommen die Russen weg. Ihr fragt euch jetzt sicher warum?
Erstens kann man in Deutschland und den ganzen anderen Ländern das selbe Ziel erreichen, denn hier laufen mindestens genauso viel Idioten rum. In manchen anderen Ländern sicherlich noch mehr.
Aber während die Amerikaner sich der Satire stellen, den Film am stärksten besuchen und Borat die höchsten Einahmen bescheren, verbietet Russland die Aussstrahlung. Das passt in Russlands momentane Zensurpolitik, obwohl Russland mit dem Film gar nichts zu tun hat.
Amerikas freier Umgang mit dem Film zeigt uns, dass die Amerikaner einem großen Teil der Welt in Sachen Freiheit immernoch einen Schritt voraus sind, zumal sie in dem Film ja nicht so gut wegkommen.
Ich kann mir sogar vorstellen, dass die Deutschen beleidigter wären, wenn man sie so bloß stellen würde.
Erstens kann man in Deutschland und den ganzen anderen Ländern das selbe Ziel erreichen, denn hier laufen mindestens genauso viel Idioten rum. In manchen anderen Ländern sicherlich noch mehr.
Aber während die Amerikaner sich der Satire stellen, den Film am stärksten besuchen und Borat die höchsten Einahmen bescheren, verbietet Russland die Aussstrahlung. Das passt in Russlands momentane Zensurpolitik, obwohl Russland mit dem Film gar nichts zu tun hat.
Amerikas freier Umgang mit dem Film zeigt uns, dass die Amerikaner einem großen Teil der Welt in Sachen Freiheit immernoch einen Schritt voraus sind, zumal sie in dem Film ja nicht so gut wegkommen.
Ich kann mir sogar vorstellen, dass die Deutschen beleidigter wären, wenn man sie so bloß stellen würde.
Hab noch nie soviel gelacht wie bei diesem Film wie die Leute seine Fragen abgehen oder allein wenn er die Begrüssen will Göttlich. Da wünsch ich mir paar ähnliche Filme die Figur Borat wird es wohl nicht wieder in die USA schaffen für Borat 2 vielleicht mal Deutschland oder Japan müssten auch mal besucht werden 
Das hab ich auch gehört Borat hört nun auf den Namen Bruno 
Hier paar Videos aus youtube
Bruno-At Evil Fest (FSK 16)
http://www.youtube.com/watch?v=gVbdQ-KGemA
Hier paar Videos aus youtube
Bruno-At Evil Fest (FSK 16)
http://www.youtube.com/watch?v=gVbdQ-KGemA
Deathrider
The Dude
@ akaTrip:
Finde das ein wenig unnötig.
Zumal ich Capotes kommentar
Das ist zu allem überfluss auch alles kein Grund (für dich) ihn zu beleidigen.
Finde das ein wenig unnötig.
Zumal ich Capotes kommentar
a) nachvollziehen kann und sogar b) dazu neige mich ihm anzuschließen.
Das ist zu allem überfluss auch alles kein Grund (für dich) ihn zu beleidigen.
Deathrider
The Dude
Ich sehe das nicht als Beleidigung deiner Person, sondern eher als Kommentar zu deinem Kommentar (über Capotes Kommentar).