Nach langem Ringen bin ich jetzt auch mal mit Buffy angefangen, nachdem ich damit vor gut 10 Jahren absolut nichts anfangen konnte. Ich hielt die Kämpfe für albern, die Make-Up Sachen schlecht und die Dialoge für zu flippig. Kein Wunder, das war nicht lange nach Blade und SO wollte ich meine Vampire sehen, nicht als lustige Nebenbeibeschäftigung für ein 16jähriges Schulmädchen.
Jetzt bin ich wegen Joss Whedon nochmal neugierig drauf geworden - und weil mir x Bekannte in den Ohren liegen, wie sehr man die Serie gesehen haben muss - und da sie bei Amazon Prime umsonst mit bei ist, mal in den letzten Tagen die erste Staffel geschaut.
Ist seehr cheesy
aber die Dialoge sind gut. Lustig, dass Angel sich als 200+jähriger in eine 16jährige verliebt, das kennen wir doch auch von woanders. Und diese Klischees
Der trottelige Xander will Buffy, die aber den verkühlten Modeltypen Angel, und Xander merkt nicht, dass seine Willow ihn haben will. Buffy friendzoned Xander und der wiederum Willow. Das ist als Teenagerbeobachtung ziemlich unterhaltsam.
Mir gefällt, dass fast jede Folge eine Monster of the Week Folge ist. Das ist zwar teilweise auf Power Rangers Niveau (die Gottesanbeterin oder der Dämon im Chat), aber die Serie nimmts mit einem Augenzwinkern selbst nicht ernst.
Albern ist auch, wie oft sie in jeder Folge in dem Trendschuppen Bronze landen und kommentieren, wie awesome die Band der Folge gerade ist. Die meistens 0815 Post-Grunge Pseudo-C-Side Foo Fighters Material Kram sind.