Gewalt gegen Polizei, Feuerwehr, Sanitäter usw.

jimbo

Administrator
Teammitglied
Ich habe grade im Radio gehört, dass die Strafen für Menschen die gewalttätig gegen die oben Genannten sind, schon seit einigen Jahren nicht mehr einfach nur ein Bußgeld bekommen, sondern Strafen zwischen ein paar Monaten und ein paar Jahren bekommen könnten.
Das Problem ist, die Strafen werden (noch) nicht ausgesprochen. Aber die Rechtslage ist seit ein paar Jahren so.

Es dürfen gerne ein paar Gewaltätige mal ein paar Monate darübernachdenken, was die da so gemacht haben.

Gerne die anderen Postings hierher verschieben.
 

Lunas

Well-Known Member
Ist doch eh fast immer so, diese Strafen sind meistens ganz Zahnlos - aber wehe du legst dich mit dem Finanzamt an oder hinterziehst Steuern, dann wirst du des Lebens nicht mehr froh.

Als ich vor einigen Jahren Geschworener war und es darum Ging das wir die Haftstrafe für den Angeklagten "festlegen" sollten sagte uns die Staatsanwältin gleich das von den bin zu 10.Jahren die wir fordern können es keinen Sinn hat irgendwie die Strafe Hoch anzulegen denn obwohl er zu 100% Schuldig war und er es verdient hätte länger zu sitzen wurde uns zu einer "niedrigen" Strafe geraten da es sonst in der nächsten Instanz sowieso zerissen worden wäre.
 

CPL386

Well-Known Member
@Gronzilla
Magst Du ggf. mal kurz erklären, was da die Aussage des Artikels ist?
Möchte mich nicht unbedingt dort anmelden.

Sowas ist halt auch nicht gerade dienlich, dass Leute, die ggf. bereits aggressiv sind, nicht lange zappeln, sondern auch bei Beamten zuschlagen.
Frankfurter Rundschau - Polizeigewalt in Idstein: Videos überführen Polizisten

Ich stelle wie einige Psychologen, Soziologen, usw. durchaus eine Verrohung unserer Gesellschaft fest.
Dies mag teils durch Aussichtslosigkeit, fehlen einer Zukunft oder der Bedrohung in die Armut zu fallen, usw. sein.

Wird aber auch durch Polizeigewalt oder Untätigkeit vonseiten der Regierung und Behörden gut unterstützt.
 

Gronzilla

Well-Known Member
Ein Anwohner des Bereich Sonnenallee schildert mal etwas die Ereignisse und gibt Hinweise zu möglichen Ursachen.
 

Joker1986

0711er
Frankfurter Rundschau - Polizeigewalt in Idstein: Videos überführen Polizisten
Sowas kommt leider immer wieder vor:

TAZ - Polizisten beim Lügen erwischt

Mein Vertrauen in den Rechtsstaat wird von sowas auch immer erschüttert, vor allem da ich an Polizeibeamte höhere Maßstäbe ansetze als an "normale"Bürger.
Die faseln immer was von Polizist = Mensch, das aber auch nur wenn es GEGEN Cops geht. Das aber diese Menschen genauso lügen oder Straftaten begehen, das will keiner hören.
Als Cop muss man aber besser sein, allein schon durch die Befugnisse die man hat.

Ich erlebe leider viel zu oft, dass Cops provozieren und den Ärger suchen um mal "durchzugreifen". Besonders die BFE Einheiten (oder USK in Bayern).
Leider lassen sich zu viele davon provozieren und behalten keinen klaren Kopf. Da freuen die sich dann natürlich.

Angriffe auf Sanitäter oder Feuerwehrleute verurteile ich aber aufs Schärfste. Diese Menschen wollen wirklich helfen.
Bei der Polizei bin ich mir da nicht immer sicher.
Und das sage ich als weißer, deutscher. Ich will nicht wissen, wie schlimm das für Migranten oder deutsche die nicht dem "Bild" des Biodeutschen entsprechen, ist.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Ist doch eh fast immer so, diese Strafen sind meistens ganz Zahnlos - aber wehe du legst dich mit dem Finanzamt an oder hinterziehst Steuern, dann wirst du des Lebens nicht mehr froh.
Würde ich widersprechen. Delikte wie Steuerbetrug und -hinterziehung oder ähnliche Betrügereien, die oft von finanziell besser Betuchten begangen werden, werden in der Regel viel weniger hart bestraft, als Delikte wie Einbruch, Diebstahl etc., die meist von Menschen begangen werden, die wirtschaftlich eher schlecht gestellt sind. Meine, das auch schon mehfach gehört und gelesen zu haben, habe aber grad keine entsprechende Statistik zur Hand.
Als ich vor einigen Jahren Geschworener war und es darum Ging das wir die Haftstrafe für den Angeklagten "festlegen" sollten sagte uns die Staatsanwältin gleich das von den bin zu 10.Jahren die wir fordern können es keinen Sinn hat irgendwie die Strafe Hoch anzulegen denn obwohl er zu 100% Schuldig war und er es verdient hätte länger zu sitzen wurde uns zu einer "niedrigen" Strafe geraten da es sonst in der nächsten Instanz sowieso zerissen worden wäre.
Na ja, es gibt auch durchaus vernünftige Gründe dafür, nicht immer Höchststrafen auszusprechen. Etwa, weil man Menschen nach einer Haftstrafe es in der Regel schwerer haben, wieder Fuss zufassen und entsprechend ein Rückfallrisiko wiederum grösser ist. Ich kenne halt auch die andere Seite, jener, die mal straffällig wurden und danach ihr Leben lang nicht mehr Fuss gefunden haben, auch wenn sie es versuchten.

Ich stelle wie einige Psychologen, Soziologen, usw. durchaus eine Verrohung unserer Gesellschaft fest.
Dies mag teils durch Aussichtslosigkeit, fehlen einer Zukunft oder der Bedrohung in die Armut zu fallen, usw. sein
Eine schwierige Aussage. Verrohung unserer Gesellschaft im Verhältnis zu welcher anderen Zeitspanne? Ich kann mir das nur sehr bedingt vorstellen. In vielerlei Hinsicht ist die Gesellschaft doch auch viel sensibler. Gewalt in der Familie oder in der Schule etwa ist ein Tabu (was nicht heisst, dass es nicht noch vorkommt). Und ist die Angst vor Armut so viel grösser als in den 90ern? Heftige Ausschreitungen an Demos gabs doch immer mal wieder. Vielleicht hat eher der Respekt vor Autoritäten abgenommen?
vor allem da ich an Polizeibeamte höhere Maßstäbe ansetze als an "normale"Bürger.
Muss man doch auch, allein schon wegen des Machtgefälles.
Ich erlebe leider viel zu oft, dass Cops provozieren und den Ärger suchen um mal "durchzugreifen". Besonders die BFE Einheiten (oder USK in Bayern).
Leider lassen sich zu viele davon provozieren und behalten keinen klaren Kopf
Geht mir leider ähnlich. Ich habe viele Jahre an einem Platz gewohnt, wo viel gedealt wurde und konnte vom Fenster immer wieder beobachten, wie Polizeibeamt:innen respektlos mit Randständigen umgegangen sind. Auch übertriebene Gewaltanwendungen in verschiedenen Situationen habe ich mehrfach beobachtet. Hab da auch schon schriftlich reklamiert, aber die Antwort seitens Polizei war immer sehr desinteressiert.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
In dem ersten Posting welches du zitiert schreibt Lunas es doch in die selbe Richtung wie du.

Für mich sind Verbrechen wie Diebstahl, Raub, Aufsprengen von Tresoren etc. auch ein Zeichen dafür wie es den Bürgern im Land geht. Ich glaube viele von den Verbrechern würden gerne auf legale Weise Geld verdienen, aber sie sind an einen Punkt gekommen in denen ehrlichverdientes Geld für Sie nicht mehr funktioniert.
 

CPL386

Well-Known Member
@Cimmerier
Komisch. Ich hab es bereits mit mehreren Browsern überprüft, kommt bei mir immer.
PlugIns wurden auch schon alle deaktiviert. Dürfte also nicht der Grund sein...

@Joker1986
Ich glaube, ich verstehe, was Du meinst.
Polizei, usw. haben eine Vorbildfunktion.
Wenn sich solche immer wieder Berichte häufen, dass sie sich nicht an geltendes Recht halten, schuldfrei rauskommen oder auch offensichtlich Gruppierungen angehören, die eigentlich gegen unsere Verfassung, usw. sind, wird es schon schwer.
Besonders wenn man wie in Bayern auf einmal wieder von Erweiterungen der bereits bestehenden Befugnisse liest.
Auch, dass gerade gewisse Gruppen wohl bevorzugt / straffrei oder strafmildernd behandelt werden. Ich bin da großer Anhänger für gleiches Recht für alle!

Ich will da auch nichts in Schutz nehmen und ja, Angriffe auf Sanitäter, Feuerwehrleute, usw. gehen gar nicht!
Wie kann man nur das Image von Polizisten und Soldaten durch gewisse Leute so verkommen lassen, dass manche das für akzeptabel halten?
Das führt ja auch meiner Meinung nach dazu, dass selbst Rettungskräfte angegriffen werden.
Eine gesamtheitliche Respektlosigkeit und wohl auch der Gedanke, dass etwas von der Regierung "hier" nichts verloren habe.

Eine Gettoisierung könnte man sagen.
Da sehe ich teilweise ganz schwere Versäumnisse und Fehler in unserer Regierung allgemein, dass sie es zu sowas kommen lassen.
Ich glaube, irgendwo beim Überfliegen gelesen zu haben, dass viele der Randalierer der Polizei bereits einschlägig bekannt waren, aber jetzt schon wieder auf freien Fuße. Wie ist sowas möglich, wenn z.B. auf TikTok Beweisvideos vorhanden sind?
Dafür fangen wieder irgendwelche Politiker*innen an, gegen Migranten zu wettern.
Wieder kommt hetze, gegen unschuldige, was genau solche Aggressionen auf allen Seiten wieder fördert.
Das ist nicht nur absolut kontraproduktiv, sondern lässt mich gewaltig an unserer politischen Führung und Politiker*innen zweifeln.

@Presko
Ja, bei den besser betuchten kann man das sehr schön nachverfolgen.
Ich gehe aber mal davon aus, dass @Lunas nicht die Millionäre / Milliardäre damit meinte.
Viele, die z.B. ein Haus besitzen oder eine Firma haben, können schon schnell (teils sogar mit Beratung und Empfehlungen der Finanzämter selbst!) unbeabsichtigt Steuern hinterziehen.
Ich habe das bei einigen Bekannten mitbekommen und was da an Strafen, usw. auf sie hereinprasselt, da teils Forderungen erst nach 10 -20 Jahren inkl. Zins und Zinseszins gefordert werden ist das nicht selten existenzbedrohend.
Dazu kommen noch ggf. andere Androhungen / Strafen wie Inhaftierung, usw. wodurch z.B. die eigene Firma total verbrannt wird und die Person ggf. nie mehr in dem Bereich arbeiten kann.

Das ist schon etwas anderes.

Bezüglich Höchststrafe: Verständlich. Aber wenn jemand nicht das erste Mal, sondern bereits häufiger vor Gericht stand, ist das ggf. eine andere Sache. Ich kenne jetzt bei @Lunas auch nicht die Hintergründe des Falles, lese aber manchmal häufiger Gerichtsurteile.
Wenn da etwas auftaucht, wie hinlänglich bekannt, usw. Vermutungen, dass diese Person Anführer einer ganzen kriminellen Gruppe ist, habe ich dafür kein Verständnis. Das klingt jetzt ggf. nach typischen Krimis, ist aber in manchen Regionen auch bei uns in Deutschland nicht gerade selten.
Die Kriminellsten kommen dort häufig günstiger weg, als ein "Einzeltäter" der ggf. unverschuldet in etwas verwickelt / reingerutscht ist.
Der Kriminelle ist meist bereits auf sowas vorbereitet und hat einen entsprechenden Anwalt, was der unbedarfte nicht hat.

Bezüglich Verrohung: Also wenn ich jetzt z.B. vergleiche zu den 60er-70er anstelle, schon.
Wir haben seit dem Wirtschaftswunder eigentlich einen zwar recht seichten, aber dennoch auftretenden Abstieg.
Die Gehälter wurden nicht immer wieder nicht an die Inflation angepasst, der Reallohn sinkt.
Seit ALG2 / Agenda 2010 stieg die Existenzangst bei vielen Leuten, die früher niemals darüber nachgedacht hätten.

Ausschreitungen an Demos waren teilweise damals sogar heftiger.
Aber das waren auch Demos und kein wütender Mob, der durch die Straßen zog.
Zumindest habe ich nicht mitbekommen, dass in Berlin dort eine "Demo" angemeldet wurde.

Auch der Ton in der Politik wird immer härter. Es wird immer wieder massiv gegen die schwächsten in unserer Gesellschaft gewettert.
Von Sozialtourismus, Faule Arbeitslose, usw. wird da geredet. Die fühlen sich dann natürlich von der Gesellschaft noch mehr ausgeschlossen, als sie es jetzt schon sind.

Dazu kommt noch sowas: Süddeutsche Zeitung - Grundsicherung - Trotz Hartz IV unter dem Existenzminimum
Das einige sich dann an solche Zitate wie von Warren Buffett erinnert fühlen ist da nicht verwunderlich.
„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“

Quelle: Zitate berühmter Personen - Warren Buffett

Folglich wird das aus meiner Sicht "natürlich" als Klassenkampf, usw. auch gesehen.
Durch diese Verhaltensweisen verlieren auch immer mehr Leute jeglichen Respekt vor allem, was mit unserer Regierung zu tun hat.

So züchtet man sich im eigenen Land irgendwann einen Bürgerkrieg heran und das will mir einfach nicht gefallen.

Bezüglich Polizeigewalt: Da ist es aus meiner Sicht aber auch verständlich, dass man sich vonseiten der Polizei / Regierung in stich gelassen wird.
Warum sollte man dann davor noch groß Respekt haben, wenn ein Großteil sich vermeintlich nur Geld in die Tasche steckt, sich für etwas Besseres hält und herum pöbelt?

Und genau das führt dann m.M.n. dazu, dass selbst Hilfskräfte / eigentlich Unbeteiligte als Fremdkörper / Feind wahrgenommen werden.

Ja, mag sein, dass ich schwarz seherisch bin und viel zu früh von Bürgerkrieg, usw. rede. Man darf aber nicht vergessen, dass es 1. so häufig bereits in der Geschichte anfing und 2. je früher man versucht, die Situation zu verbessern, anstatt anzusetzen, es viel leichter ist.

@jimbo sehe ich auch so.
Auf der einen Seite haben wir angeblich Fachkräftemangel. Aber auch haufenweise Jugendliche, die keine Ausbildungsplätze bekommen.
Das Renteneintrittsalter wird immer weiter angehoben, was effektiv zu einer Rentenminderung führt, da ja viele bereits mit 40 oder 55 gekündigt werden und kaum noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
Dazu kommen noch schöne Berichte, dass jetzt angeblich vermehrt ausländische Fachkräfte das bei uns richten sollen. (#DieKlauenUnsereJobs!)
Wobei die wenigsten mitbekommen, dass deren Abschluss und Qualifikationen in Deutschland gar nicht anerkannt werden.

Ich fühle mich an einen Internet-Comic erinnert. Ein junger Mann geht aus der Tür mit der Aufschrift "Chef" raus und sagt zu einem alten Mann, der vor der Tür wartet:
"Toll! Deinetwegen bekomme ich keine Festanstellung, damit er sich bis zur Rente halten kann!".
Darauf erwiderte der alte Mann:
"Was?! Ich wurde gerade gekündigt, damit er Dich übernehmen kann!"

Die unbeteiligten, bzw. betroffenen werden immer häufiger aufeinander gehetzt, während die Schuldigen ungeschoren davon kommen.

Aber diese Entwicklung läuft schon recht lange... :sad:
 

Duncan

Well-Known Member
Wären verpflichtende Bodycams für Polizisten nicht eine gute Lösung?

Vor allem wenn man sie auch in Deutschland herstellen würde: sinnvolles Produkt, gesellschaftlich sinnvoll, auch der Justiz in Sachen Beweisführung dienlich.

Und außerdem nicht nur dem Vertrauen in korrektes Polizeiverhalten förderlich: Angeblich werden in den USA Operationen (=medizinische Eingriffe, nicht militärische Spezialoperationen:nene:) grundsätzlich gefilmt, um bei "Kunstfehlern" nicht lange diskutieren zu müssen, sondern klare Beweise zu haben. Warum macht man das hierzulande nicht?
 

CPL386

Well-Known Member
Soweit ich mitbekommen habe, hatten wir ein paar Test-Projekte.
Das fiel damals genauso unangenehm auf, wie in den U.S.A.

Die Speicherkapazität der Cams war zu gering, sodass die Polizisten ihre Cam an und ausschalten konnten.
Dazu kam noch, dass die Videos der Cams zur Bearbeitung und Zusammenfassung unverschlüsselt und ungeschützt in einer Cloud (ich meine bei Amazon) hochgeladen wurde.

Würden sie das ganze verschlüsselt auf geschützten Server hochladen und ordentliche Cams mit großen Speicherkarten verwenden, könnte das ggf. wirklich was bringen.

Aber solange der Polizist jedoch sagen kann:
"Das passierte so schnell, da musste ich die Waffe ziehen / anderweitig reagieren, da habe ich nicht an die Cam gedacht."
Ist halt immer auch Manipulation, usw. möglich. :sad:

Dazu kommt noch, dass ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Beamten gar nicht mal Fan von den Cams gewesen wären.
Sie fühlten sich beobachtet und unter Generalverdacht.
 

Joker1986

0711er
Dazu kommt noch sowas: Süddeutsche Zeitung - Grundsicherung - Trotz Hartz IV unter dem Existenzminimum
Das einige sich dann an solche Zitate wie von Warren Buffett erinnert fühlen ist da nicht verwunderlich.

Folglich wird das aus meiner Sicht "natürlich" als Klassenkampf, usw. auch gesehen.
Durch diese Verhaltensweisen verlieren auch immer mehr Leute jeglichen Respekt vor allem, was mit unserer Regierung zu tun hat.

Ich hatte so eine ähnliche Diskussion die Tage erst mit Freunden. Ich bin ja der Meinung, kein Mensch auf dem Planeten braucht mehr als ein 6-stelliges Jahresgehalt.
Selbst 300.000 EUR/Jahr sind mehr als genug. Ist halt leider nicht umsetzbar.

Wären verpflichtende Bodycams für Polizisten nicht eine gute Lösung?
Gibt es doch. Nur leider sind die im Moment, wenn es mal wichtig wäre aus.
DIe Cops entscheiden selber, wann sie die einschalten und wann nicht...

Edit: zum Beispiel als der Jugendliche in Dortmund erschossen wurde:

Zeit - Bodycams bei tödlichem Polizeieinsatz in Dortmund nicht angeschaltet
 

Duncan

Well-Known Member
Gibt es doch. Nur leider sind die im Moment, wenn es mal wichtig wäre aus.
DIe Cops entscheiden selber, wann sie die einschalten und wann nicht...

Edit: zum Beispiel als der Jugendliche in Dortmund erschossen wurde:

Zeit - Bodycams bei tödlichem Polizeieinsatz in Dortmund nicht angeschaltet

"Verpflichtend" müsste dann natürlich heißen, dass die Dinger an sein müssen, also eigenmächtiges Abschalten ein dienstliches Vergehen.

Dass daran weitere technische und rechtliche Fragen hängen, ist klar. Aber platt ausgedrückt: wenn man für Entwicklung, Optimierung, Herstellung, von mir aus auch Export solcher Dinger ein sinnvolles Forschungs- und Beschäftigungsfeld eröffnen kann, dann wäre das rein arbeitsmarkttechnisch ja schon einmal nicht schlecht. Und wenn es das allgemeine Sicherheits- und Gerechtigkeitsempfinden erhöht, dann um so besser.
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Weiß nicht, ob der Artikel bzw das Ereignis hier reingehört, aber ich gebe zu, ich bin darüber immer noch schockiert, wie empathielos, hirnverbrannt etc pp mittlerweile sind. Es geht um eine Aktion die schon am Montag in Celle passiert ist. Freundlich ausgedrückt da haben ein paar Schwachköpfe Radmuttern an einen Reifen von einem Rettungswagen gelöst! Der RTW ist noch losgefahren. Die Rettungskräfte haben es aber noch früh genug gemerkt. Folge war das gut 2 Stunden kein RTW in Celle zur Verfügung stand. Vorfälle dieser Art hat es in den letzten Monaten auch anders wo gegeben.
Ich hab es hier gelesen
 

Duncan

Well-Known Member
Davon habe ich auch schon gehört - und langsam kommt mir der Verdacht, dass es irgendeine Verschwörungstheorie geben muss, in der Rettungswagen eine Rolle spielen. Also z.B.: "Die tun nur so, als wären sie Sanis, in Wirklichkeit fahren die den Rohstoff für die Chemtrails durch die Gegend."

Anders jedenfalls lässt sich dieser ganze Wahnsinn bald nicht mehr erklären... :crying:
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Ich hab bei RTL Klink am Südring was gesehen.

Da meinte eine etwas ältere Frau, dass wenn man einmal im Krankenhaus ist, es nicht mehr lebend verlassen wird.

Wer weiß ob diese Theorie bei den Spinnern nicht wirklich Thema ist.
 
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