Gewalt gegen Polizei, Feuerwehr, Sanitäter usw.

Puni

Well-Known Member
Was haben denn Krankenkassengelder mit heimischen Firmen geschweige denn mit dem Thema zu tun? Was für Probleme im eigenen Land löst "der Ami" denn grad, der immer noch der weltweite militärische Big Player ist und gleichzeitig auch munter Waffen in alle möglichen Krisengebiete exportiert? Was hat das mit Gewalt gegen Polizei und Sanitäter zu tun? Und wieso möchtest du auf einmal Quellen, wo du selber stets vom Hörensagen sprichst oder irgendwas mal irgendwo aufgeschnappt hast? Ich bin maximal verwirrt von deinem Post.
 

Duncan

Well-Known Member
Auch wenn man versucht, gegen vorurteilsbeladene Schematisierungen anzukämpfen und sich selbst kritisch zu hinterfragen, scheint es zum Wahrnehmungsprozess irgendwie dazu zu gehören.

Beispiel gelöste Radmuttern an Rettungswagen: ich hatte davon auch schon gelesen, kleinere Stadt hier in der Nähe (=Nord bei Norwestdeutschland). Das erste Täterbild, das ich da im Kopf habe, ist der "biodeutsche" Dorfdeppentyp, der sich auf Telegram oder sonstwo irgendetwas einreden lässt. Ich wäre überrascht zu erfahren, wenn es überall, wo es solche Anschläge gab, in Wirklichkeit Migranten waren.

Umgekehrt habe ich bei dem eigenartigen Fall von homophober Gruppenaggression, von dem Puni berichtet hat, zuerst eher an Leute mit Migrationshintergrund gedacht (aber nicht nur in Richtung der üblichen "andersgläubigen" Verdächtigen, sondern auch Richtung Russland/Osteuropa). Erst beim zweiten Nachdenken hat sich dieses Bild in mir relativiert, weil es für mich nicht passte, dass die nach der (von ihnen selbst provozierten) Prügelei die Polizei gerufen haben sollen. Das tun dann ja doch eher "richtige" Deutsche, oder?

Aber solange man nichts genaueres weiß, könnten sowohl Tätergruppe als auch Motivation noch einmal völlig anders sein... deshalb finde ich es generell gut, wenn die Polizei nach bestimmten Gewalttaten dazu auffordert, vorschnelle Urteile (oder gar noch politische Forderungen) zu vermeiden.
 

Puni

Well-Known Member
@Duncan

"Witzig" dass du das erwähnst. Das waren eindeutig Deutsche, und als die Polizei kam als wir grad im McDonald's waren, rate wer einfach mal vorsorglich von der Polizei aus dem Laden geholt wurde? Nicht mein deutscher Kollege, der die Kopfnuss verteilt hat, sondern zwei Männer mit Migrationshintergrund, die man optisch auf jeden Fall dem arabischen Raum zuordnen würde, die da aber einfach nur ihre Burger essen wollten. Völlig absurd.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Hier in Bocholt war früher mal ein Polizist, wenn der vorbei kam wenn sich Leute geprügelt haben, gabs erstmal für alle was mit dem Knüppel. Danach wurden Fragen gestellt. Vor dem hatte man Respekt und die Leute wussten nachher genau wann er Dienst hatte und wenn er Dienst hatte gabs weniger Schlägerein und wenn jemand meinte damit anzufangen oder drauf einzugehen, dann wussten die worauf sie sich einlassen.
Ich hab mich erstmal wirklich fragen müssen, meinst Du das ernst? Aber scheinbar ja. Wie wäre es, wenn wir Folter auch wieder einführen, ebenso die Todesstrafe und in der Schule für unbelehbare Kinder/Jugendliche die Prügelstrafe? Da kommt dann wieder schpn Respekt für Autoritätspersonen auf, und man folgt wieder den Anweisungen von oben, ohne zu murren oder zu hinterfragen.

Aber mal ne Frage, wer kontrolliert eigentlich den Polizisten? Oder sind Polizisten Deiner Erfahrung nach eh immer im Recht und wissen genau, wann zugehauen werden muss und wann nicht? Eigendtlich ist das dann wie bei Judge Dredd. Sie könnten gleich auch Urteile sprechen.

Aber sagen wir mal, es funktioniert. Ruhe und Ordnung auf den Strassen - schön und gut. Aber sind damit auch die Probleme gelöst, die Ursprung von Gewalt sind? Oder werden die so nur weiter geschürt, bis sich die Gewalt dann entweder gegenüber Schwächeren entlädt (zuahuse in der Familie etwa), oder es irgendwann einfach so richtig knallt?

Die wollen nicht integriert werden und identifizieren sich 0,0 mit unserem Wertesystem oder Rechtsstaat.
Sorry, Envincar, aber das ist alles so pauschal. Als wären alle Menschen, die kriminell wären, oder im Falle der Silvesternacht an diesen Ausschreitungen teilgenommen haben, über einen Kamm zu schären, und keine komplexen widersprüchlichen Individuen wie Du und ich.

Meinst Du denn wirklich, die meisten Menschen haben nichts besseres zu tun, als in ein Land zu migrieren (und oft dafür hohe Kosten und Risiken auf sich zu nehmen), um dort zu leben und zu arbeiten, das sie so verachten, dessen Rechtsstaat und Wertesystem ablehnen? Ich frage mich, was das für Menschen sein sollen. Wie sieht deren Innenleben und Gedankenwelt aus? Ich kanns mir schlecht vorstellen.

Andere Erklärungen kannst Du Dir nicht vorstellen? Etwa, dass es sich um Menschen mit diversen individuellen Problemen und Schicksalen handelt? Dass die einen sich vielleicht wirklich grundsätzlich durchaus integrieren wollen, aber an dem Abend sich einfach dumm und krawallig benommen haben - angeheitzt durch Alkohol und Gruppendynamik (wie Hooligans, oder Teilnehmer irgendwelcher Demos, die ausser Kontrolle geraten etc). Dass bei anderen ein realer, tiefer Frust bahnbrach. Frust, der auf eigenem Unvermögen gründet; auf Ungerechtigkeiten, die sie erleben, teils auf selbst-, teils auf unverschuldeten Problemen - und meist auf einer Mischung aus alldem. Dass das Leute sind, die sehr gerne ein gut integriertes Leben in Deutschland führen würden, mit einem anständigen Job und Familie, es aber halt nicht hinbekommen (aus Überforderung, aus Faulheit, aus Unfähgikeit, aufgrund von Pech, Überforderung etc.)?
Das heisst nicht, dass die nicht bestraft und zur Verantwortung gezogen werden sollen und bloss Opfer sind - keinesweges. Aber, dass eben sehr viel mehr dahinter steckt, als bloss eine merkwürdige Masse von Menschen, die den deutschen Rechtsstaat und dessen Wertesystem ablehnen.

Kann es nicht sein, dass es weniger mit Migrations- und Nichtmigrationshintergrund zu tun hat, als mit gesellschaftlichen, sozialen Problemen?

Und natürlich stellen dabei bestimmte Gruppen von Menschen mit Migrationshintergrund ganz besondere Herausforderungen. Wenn jemand vielleicht tendenziell ein Eigenbrötler ist, eine gewisse Gewaltbereitschaft hat und dann noch ohne Sprachkenntnisse und vielleicht ohne Abschlüsse und wenig innerem Antrieb und Leistungswillen in ein fremdes Land kommt, wird es für den schwierig. Aber nicht, weil er generell gegen Rechtsstaat und Wertesystem ist.

Und vielleicht noch ein Wort zu diesem Wertesystem. Wie definiert sich denn dieses Wertesystem. Ich meine, alleine in dieser Diskussion hier im Thread oder in anderen, wo es um so gesellschaftliche Fragen geht, zeigen sich ja doch auch schon einige Unterschiede.
Dieses homogene Wertesystem dünkt mich erst mal sehr brüchig. Und das wird erst recht augenscheinlich, wenn Krisen auftauchen.

Es ist nicht allein Aufgabe der Bevölkerung oder Regierung eine Integration zu ermöglichen. Das klappt eigentlich bei jedem Menschen mit einem Willen sich an Regeln zu halten, einzubringen und Bildung.
Es braucht nicht nur Willen, es braucht auch Fähigkeiten, Kraft, Energie, Chancen, Selbstvertrauen, einen Glauben daran, dass es funktionieren kann etc. Und der Wille selbst verändert sich halt auch im Laufe der Zeit bzw. die Kraft, die daraus erwächst.

@Manny typischer Spruch von Menschen die zumindest ein Auge verschließen.
Nö. Manny zeigt nur auf, dass es nicht nur Menschen mit Migrationshintergrund gibt, die mit dem Rechtsstaat in Konflikt kommen - was eben die These stärkt, dass es vielleicht nicht von der geografischen/nationalen Herkunft von Menschen abhängt, ob man kriminell wird/ist oder nicht.

Akzeptiert doch endlich mal, dass es Menschen gibt die ein Wertesystem haben, welches nicht hier funktioniert, kriminell sind und es vermutlich vorher schon waren.
Nein, ich akzeptiere nicht, dass es Mensch gibt, die kriminell sind und es vorher schon waren :hae: Vielleicht meinst Du ja eher, dass es Menschen gibt, die nicht anders können/wollen, als kriminell zu sein. Es ist sozusagen ihr Wesenszug. Und das würde ich definitiv nicht unterschreiben, genauso wie die Aussage mit dem Wertesystem. Das ist halt einfach so pauschal in den Raum geworfen. Das ist für mich ne inhaltsleere Floskel. Was sollen das denn für Menschen sein, von denen Du schreibst? Und wieso sind die so anders? Was ist denn das für ein Wertesystem, was macht es so komplett anders, als alles, was bei uns an Wertvorstellungen vorhanden ist? Du redest ja nicht von Anpassungschwierigkeiten, von kulturellen Unterschieden, die natürlich da sind, Du redest ja von etwas absolut radikal nicht Integrierbarem. Und da kommen mir höchstens totale Psycho-, Soziopathen und womöglich noch zutiefst Radikale in den Sinn (religiös, politisch, links, rechts) - und das ist für mich nicht abhängig von einem Migrationshintergrund.

Man sollte sich einmal fragen wieso in ganz Europa Rechts auf dem Vormarsch ist.
Wie lang darf denn die Liste werden? Ich behaupte einfach mal, reale Zuwanderung und "Ausländerkriminalität" wird nicht zuoberst auf der Liste sein. Das sieht man ja schön bei uns in der Schweiz, wenn über "Ausländer"-Themen abgestimmt wird. Dort, wo es viele Menschen mit Migrationshintergrund gibt, haben ausländerkritische Initiativen viel weniger Erfolg, als dort, wo es wenige gibt

Wer einen deutschen Pass hat ist doch dann direkt Deutscher oder wie lautet der Titel dieser Menschen in den Medien oder offiziell?
Ist man mit einem deutschen Pass nicht Deutscher? Aber oft wird ja auch von "mit Migrationshintergrund" geschrieben, zumindest bei uns in der Schweiz.

Viele Leute wählen auch Rechts, da ihr eigenes Land in der Globalisierung unter die Räder kommt. Also mehr "My Land First" in der Hoffnung, dass es besser wird. Mehr Dinge im eigenen Land bewerkstelligen und weniger abhängig von anderen(Ländern. Beispiele Russland) werden. Also auch mehr Protektionismus.
Deutschland ist bestimmt nicht einfach in der Globalisierung unter die Räder gekommen. Deutschland und etwa auch die Schweiz - wir haben erst mal ganz krass von der Globalisierung profitiert, was unseren Wohlstand anbelangt - und tun es immer noch. Sieht man etwa an unserem Exportüberschuss. Meinst Du, all der Wohlstand in unseren Ländern entsteht innerhalb unserer nationalen Grenzen?
Aber natürlich hat Globalisierung Folgen und Konsequenzen. Allerdings, die heftigsten Folgen tragen mit Sicherheit nicht die Deutschen oder Schweizer, oder Österreicher. Wo ich Dir aber recht gebe, ist, dass dieses Gefühl stark vorhanden ist und definitiv einer der Gründe ist, warum Leute rechts wählen. Brexit ist das Beispiel. Die Globalisierung ist wie der Ausländer ein schönes Feindbild, weil es gut in dieses Schema "Wir - die anderen" passt. Die Globalisierung wird dann zu einer Kraft von aussen stilisiert. Dabei leben wir in einer globalisierten Wirtschaft und sind einfach Teil davon.
Ich würde lieber das globale Wirtschaftssystem und - Ordnung generell in radikal in Frage stellen. Aber nicht im Sinne eines "Wir gegen die", sondern gesamthaft.

Stattdessen versuchen die Problem im eigenen Land zu lösen und auch Protektionismus betreiben. Was ich völlig legitim und verständlich finde.
Protektionismus finde ich auch absolut verständlich. Legitimitationsprobleme bestehen halt vor allem da, wo man sich selbst Protektionismus verordnet und anderen Ländern das Recht dazu abspricht oder die Möglichkeit dazu gar nicht gibt. Die Frage ist halt, ob unser heutiges globales Wirtschaftssystem das aushält, wenn alle für sich protektionistische Massnahmen einführen (zumindest die, die es sich leisten können) und was die Folgen sein werden.
 

CPL386

Well-Known Member
@Manny davon habe ich auch erfahren. Eine Hacktivistin namens Nella hat sich darüber geärgert.
Anscheinend haben wir wohl keine Fachkräfte, die u.A. einfach ein Windows-Passwort zurücksetzen können...
Obwohl anderweitig Beweismaterial bei der Anzeige mitgegeben wurde, die von dem öffentlichen Profil in Sozialnetzwerken der Person stammten.

Sorry an alle wg. der folgenden Textwand! Hab mir Mühe gegeben, das auch halbwegs fürs Auge erträglich zu machen.
Wenn euch meine Antwort an Jimbo nicht interessiert, scrollt weiter. :netflix:

@jimbo Quellen:
Wikipedia - Oury Jalloh
Wikipedia - Hans-Jürgen Rose / Mario Bichtemann
(Das war jetzt nur Dessau, weil ich letztens davon eine Zusammenfassung gesehen habe und mir daher recht präsent sind.)

T-Online - Julian Stähle
Süddeutsche - Polizeibeamte attackieren Journalisten
TAZ - Journalistin durch Polizei verletzt: Alle Kosten selbst tragen

Im Grunde braucht man bei manchen Sachen wirklich nur ein paar Sekunden Googeln...

Wie der Titel solcher Leute wäre, müsste man sowohl Polizei als auch Politiker fragen.
Denn anscheinend ist es nicht so, dass man mit deutscher Staatsbürgerschaft auch schon deutscher wäre.
Da wird gerne mal nach Hautfarbe, usw. unterschieden... Leider... Man könnte ggf. sich mal gedacht haben, dass wir schon viel weiter wären.
Stimmt aber wohl nicht. :crying:

Bezüglich Rechts:
Ja, den Gedankengang finde ich häufig. Wäre auch rein theoretisch nichts wirklich Schlimmes daran.
Nur... Die AfD z.B. will stärker mit Russland zusammenarbeiten, um den aktuellen Status (massive Abhängigkeit von Russland und China, usw.) aufrechtzuerhalten. Anstatt für die Bürger eine Bildungsinitiative zu starten, sodass wir unsere Fachkräfte mal selber ausbilden, anstatt Ausländer ins Land locken zu wollen (was übrigens nicht klappt...) kommen sie mit Arbeitslagern für Arbeitslose. Alte und Kranke die nicht mehr Arbeiten können wohl mit eingeschlossen. Zumindest wurden die damals im Parteiprogramm nicht ausgeschlossen und die Politiker logen, dass sie sowas weder gesagt noch im Parteiprogramm hätten.
--> Doof nur, dass manche Leute halt doch noch lesen können und man im Internet auch ältere Videos ansehen kann...

Gregor Gysi hat das mal schön zusammengefasst, als er bezüglich eines ähnlichen Themas befragt wurde.
Als wir keine Flüchtlinge aufnahmen, wurden trotzdem die Krankenhäuser, Freibäder, usw. geschlossen, damit man einsparen konnte.
Die Steuereinnahmen sind aber nicht wirklich kleiner geworden in der Zeit, im Gegenteil. Es wird nur weniger ausgezahlt.
Man hat auch nicht mehr oder länger Arbeitslosengeld bekommen, als wir keine Flüchtlinge hatten.
So funktioniert der Staat schlicht nicht.

Wenn Du das jetzt bezweifelst, schau mal nach bezüglich Uniper und vergleiche dann mit Sanitäreinrichtungen, Filteranlagen, Masken oder Corona Tests in Schulen. Für das eine sind mehrfach Zuschüsse in Mrd. € Höhe ganz schnell möglich.
Für das andere kann man angeblich beim besten Willen keinen Handwerker rufen, dass die Toilettenspülungen wieder funktionieren...

Bezüglich Amerika:
Ich sehe das ein "bisschen" anders. Die würden wohl weiterhin noch mehr Krieg in anderen Ländern führen, um ihre Wirtschaft wieder zu unterstützen.
Jedoch haben sie halt jetzt vor ihrer Haustür genügend Probleme, sodass es auch die Bevölkerung nicht einsieht, dass die USA überall Welt-Polizei spielt, aber zu Hause die Probs nicht anpackt.

Aber vielleicht täusche ich mich ja. Würde mir sehr gefallen! :smile:

Beispiel Deutschland:
Wir sollten auch aufhören z.B. unsere Exporte zu subventionieren, damit andere unser Zeug überhaupt kaufen.
Auch sollten wir aufhören, ständig in Unternehmen / Unternehmer*innen Subventionen und Fördergelder zu pumpen, während sie bei uns nicht einmal Steuern bezahlen.

Btw. wir hatten mal eine Transaktionssteuer für Banken, dass die bei Spekulationen nicht überhandnehmen und sich in die Pleite zocken.
Das hat Helmut Kohl rückgängig gemacht.
Angeblich wurden auch von Wolfgang Schäuble div. Bankgesetze angepasst, sodass sowas wie Cum-Ex überhaupt bei uns möglich geworden ist.

Da gäbe es so vieles, was man eigentlich schon lange tun sollte...

Die Union hat ja auch bei den Wahlen nach Schröder herumgemault, dass Hartz IV eine Sauerei wäre und sofort rückgängig gemacht werden sollte.
Letztendlich haben sie es 16 Jahre weiter geschleppt. Ganz im Gegensatz um Atomausstieg, der aber sehr schnell rückgängig gemacht wurde... (Dafür haben wir nicht wenig Geld an die Energieerzeuger zahlen müssen! Immerhin sollten die auf einmal auf ihre Entschädigungen verzichten!)
Dann kam Fukushima und Merkel änderte ihre Meinung... (Dafür haben wir dann auch nicht wenig Geld bezahlt, weil ihnen ja der vermeintliche zukünftige Gewinn entgehen würde...)

Also... Hmpf. Und glaube nicht, dass z.B. die AfD da anders wäre.
Wir haben gerade einen massiven Zuwachs an Millionären während die Armen weiter ärmer werden und langsam weder Essen noch Miete wirklich zahlen können...

Tagesschau - Mehr Millionäre in Deutschland: Vermögen der Reichen deutlich gewachsen
dreimal darfst Du raten, von was für Leute den Parteien ihre Finanzierung, Nebenjobs in Vorständen, usw. haben.
Sind es A: Arme / Arbeitslose oder B. Millionäre?

Ich könnte auch noch erörtern, warum ich viele Flüchtlinge, Migranten und sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge sehr gut verstehe, dass die mittlerweile auf Deutschland massiven "Unmut" haben.
Da ich schon den Zeitungsartikel gepostet habe, in dem ersichtlich ist, dass wohl nicht die Migranten das Problem sind, wäre das zu Off-Toppic.

Mein Text ist ja schon lange genug.
 

Envincar

der mecKercheF
Aber mal ne Frage, wer kontrolliert eigentlich den Polizisten? Oder sind Polizisten Deiner Erfahrung nach eh immer im Recht und wissen genau, wann zugehauen werden muss und wann nicht? Eigendtlich ist das dann wie bei Judge Dredd. Sie könnten gleich auch Urteile sprechen.
Polizisten werden kontrolliert und die Kontrolle scheinen mittlerweile auf besser zu funktionieren. Die Frage ist doch was muss passieren um Polizisten besser zu schützen oder die sich besser schützen können? Gegengewalt ist auch für mich keine Lösung aber dann werden Leute festgenommen und einen Tag später wieder freigelassen und da das Rechtssystem überlastet ist, kommt es vermutlich oft nichtmal zu einer Strafe oder eine Strafe die kaum wahrgenommen wird. Versetz dich doch mal in deren Lage ... du wirst am Abend mit Böllern beschossen, Steinen beworfen, beleidigt und vielleicht sogar verletzt und der Täter kommt mehr oder weniger davon. Die Beamten die dort kassieren verdienen jetzt auch keine Unsummen und riskieren die eigene Gesundheit.


Sorry, Envincar, aber das ist alles so pauschal. Als wären alle Menschen, die kriminell wären, oder im Falle der Silvesternacht an diesen Ausschreitungen teilgenommen haben, über einen Kamm zu schären, und keine komplexen widersprüchlichen Individuen wie Du und ich.
Es mag vielleicht pauschal klingen aber ich rede hier ausschließlich von Kriminellen und jemand der hier Schutz sucht und dann kriminell wird hat hier nichts verloren da ist es mir herzlich egal wie schlimm die Reise oder die Geschehnisse gewesen sind. Ich bin mir auch sicher, dass viele auf "Psyche" machen nachdem sie jemanden abgestochen oder ermordet haben um nicht abgeschoben zu werden. Wer die Bedingungen einer Abschiebung erfüllt und sich durch Verbrechen versucht davor zu drücken hat keinerlei Milde verdient.
Meinst Du denn wirklich, die meisten Menschen haben nichts besseres zu tun, als in ein Land zu migrieren (und oft dafür hohe Kosten und Risiken auf sich zu nehmen), um dort zu leben und zu arbeiten, das sie so verachten, dessen Rechtsstaat und Wertesystem ablehnen? Ich frage mich, was das für Menschen sein sollen. Wie sieht deren Innenleben und Gedankenwelt aus? Ich kanns mir schlecht vorstellen
Das sind Menschen die kommen aus absoluter Armut und kommen hier in einem Sozialsystem an, welches sich komplett ausbeuten lässt. Deutschland kann aber leider nicht jeden armen Menschen dieser Welt versorgen. Stell dir vor du kommst aus einem Land wo du arbeiten um zu überleben musstest und kommst dann in ein Land wo du fürs Nichtstun mehr Geld erhälst als du dir je hast vorstellen können .... und dann werden einige dieser Personen trotzdem noch kriminell? Sorry aber da verstehe ich nicht die Gedankenwelt. Und nochmal ich rede hier in keinem Moment von Menschen die sich versuchen zu integrieren und es aus bestimmten Gründen nicht schaffen. Ich rede unteranderem von Menschen die hier geboren sind und auf den Rechtsstaat spucken und nur das Gesetz der Familie gilt. Es gibt verdammt viele Ukrainer die jetzt ebenfalls vor einem Krieg geflohen sind...ich glaube die Zahl von denen die Sanitäter und Polizisten angreift wird sich in Grenzen halten.


Kann es nicht sein, dass es weniger mit Migrations- und Nichtmigrationshintergrund zu tun hat, als mit gesellschaftlichen, sozialen Problemen?
Natürlich sonst wäre ja jeder Migrant ein potentieller Verbrecher was natürlich Schwachsinn ist. Wer aber in ein Land migriert und das unter dem Vorwand Schutz zu suchen und dann Sanitäter angreift und Co. hat hier nichts verloren. Viele Menschen haben soziale oder gesellschaftliche Probleme....die greifen aber niemanden an.

Und natürlich stellen dabei bestimmte Gruppen von Menschen mit Migrationshintergrund ganz besondere Herausforderungen. Wenn jemand vielleicht tendenziell ein Eigenbrötler ist, eine gewisse Gewaltbereitschaft hat und dann noch ohne Sprachkenntnisse und vielleicht ohne Abschlüsse und wenig innerem Antrieb und Leistungswillen in ein fremdes Land kommt, wird es für den schwierig. Aber nicht, weil er generell gegen Rechtsstaat und Wertesystem ist.
Es braucht nicht nur Willen, es braucht auch Fähigkeiten, Kraft, Energie, Chancen, Selbstvertrauen, einen Glauben daran, dass es funktionieren kann etc. Und der Wille selbst verändert sich halt auch im Laufe der Zeit bzw. die Kraft, die daraus erwächst.
Nichts davon rechtfertigt kriminelles handeln. Das rechtfertigt wenn jemand etwas nicht hinbekommt. Man mal laut wird oder einen Antrag nicht schafft auszufüllen oder man mal aufgrund von Unwissenheit dem Jobcenter irgendwas nicht mitteilt und somit zu Unrecht Leistungen erhält aber das rechtfertigt in keinsterweise Kriminalität.

Nein, ich akzeptiere nicht, dass es Mensch gibt, die kriminell sind und es vorher schon waren :hae: Vielleicht meinst Du ja eher, dass es Menschen gibt, die nicht anders können/wollen, als kriminell zu sein. Es ist sozusagen ihr Wesenszug. Und das würde ich definitiv nicht unterschreiben, genauso wie die Aussage mit dem Wertesystem. Das ist halt einfach so pauschal in den Raum geworfen. Das ist für mich ne inhaltsleere Floskel. Was sollen das denn für Menschen sein, von denen Du schreibst? Und wieso sind die so anders? Was ist denn das für ein Wertesystem, was macht es so komplett anders, als alles, was bei uns an Wertvorstellungen vorhanden ist? Du redest ja nicht von Anpassungschwierigkeiten, von kulturellen Unterschieden, die natürlich da sind, Du redest ja von etwas absolut radikal nicht Integrierbarem. Und da kommen mir höchstens totale Psycho-, Soziopathen und womöglich noch zutiefst Radikale in den Sinn (religiös, politisch, links, rechts) - und das ist für mich nicht abhängig von einem Migrationshintergrund.
Wer kriminell wurde um zu Überleben okay das könnte ich gelten lassen aber hier hat keiner irgendeinen Grund kriminell zu bleiben. Das sind für mich alles so typische Argumente um kriminelles Handeln von Menschen zu relativieren. Oh er kommt aus schwierigen Verhältnissen oh er hat eine schwere Zeit hinter sich ... oh er hat ein Trauma.
Sie kommen aus Ländern wo Frauen kaum bis keine Rechte haben, wo man für die kleinsten Vergehen aufs brutalste bestraft wird. Wo generell das Recht des Stärkeren gilt und man sich seinen Willen/Gehör nicht mit Worten sondern mit Fäusten verschafft. Diese Menschen werden/wurden unkontrolliert auf diese Gesellschaft losgelassen.

Manche Argumente lesen sich hier so als müsste man Verständnis für kriminelles Verhalten dieser armen Menschen haben und irgendwo sei ja auch die Politik Schuld. Das rechtfertigt ALLES kein kriminelles Verhalten in einem Land in denen man nichts tun muss und trotzdem Geld erhält um sein Überleben sicherzustellen. Wie gesagt in Schweden eskaliert die Situation aktuell komplett und dort gab es eine viel größere Willkommenskultur als in Deutschland...da braucht es derzeit kein Silvester für Bilder wie wir sie hier am 31.12 gesehen haben. Das gehört da in manchen Stadtteilen zur Normalität und das sind die Stadtteile mit dem größten Migrationsanteil. Wieso werden diese Menschen denn sowas von brutal? Doch nicht weil das Leben in Schweden so schwer ist. Und ich rede hier nicht von Diebstahl oder mal ne Prügellei. Ich rede hier von Schießerein, Raubüberfallen, GruppenVergewaltigungen etc.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Die Frage ist doch was muss passieren um Polizisten besser zu schützen oder die sich besser schützen können? Gegengewalt ist auch für mich keine Lösung
Das kann ich absolut so unterschreiben. No Dissens.
Es mag vielleicht pauschal klingen aber ich rede hier ausschließlich von Kriminellen und jemand der hier Schutz sucht und dann kriminell wird hat hier nichts verloren da ist es mir herzlich egal wie schlimm die Reise oder die Geschehnisse gewesen sind.
Das ist ja nochmal ne ganz andere Aussage, als die von Dir, auf die ich mich bezogen habe. Das ist ne Meinung, die kann man so haben. Wie gesagt auch hier, bin ich immer dafür, Einzefälle zu bewerten. Jeder Fall ist ein eigener Fall. Von Abschiebungen halte ich generell nicht besonders viel. Aber ich kann auch nachvollziehen, warum man dafür ist. Aber die Gleichung kriminell = abschieben, ohne Differenzierung, davon halt ich gar nix.

Das sind Menschen die kommen aus absoluter Armut und kommen hier in einem Sozialsystem an, welches sich komplett ausbeuten lässt
Ja, nein. Halte ich schlicht für komplett überzogen und falsch. Ich kenne viele Menschen im Migrationshintergrund, habe selbst im Sozialen und in der Verwaltung gearbeitet und habe dort Kolleg*innen. Und erlebe das nicht so. ich kann dir zig Geschichten erzählen, wo es nicht so ist.
Und natürlich gibt es Trittbrettfahrer und jene, die es ausnutzen. Nochmal, auch das hat null komma null mit dem Migrationshintergrund zu tun. Und wer aus einem armen Land kommt, tendiert ebenfalls nicht halbautamtisch wegen seiner Herkunft dazu, das System auszunutzen. ich kenne Leute aus ärmeren Ländern, die hier eine ganz neue Art von Armut erfahren. Weil hier aufgrund von Preisen und Gesellschaft, sie sich nichts leisten können und nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Zudem noch den Druck haben, Geld nach Hause zu schicken, also umso mehr Anreiz hätten, zu arbeiten, wenn sie denn endlich mal was finden. Die müssen am Schluss sich ja auch hier in unserer Gesellschaft bewegen, und die Preise hier zahlen. Und da kommen mit Sozialgeldern genauso an ihre Grenzen wie der Otto-Normal-Deutsche, vielleicht sogar teilweise noch mehr, weil nicht integriert etc.

Deutschland kann aber leider nicht jeden armen Menschen dieser Welt versorgen. Stell dir vor du kommst aus einem Land wo du arbeiten um zu überleben musstest und kommst dann in ein Land wo du fürs Nichtstun mehr Geld erhälst als du dir je hast vorstellen können .... und dann werden einige dieser Personen trotzdem noch kriminell?
Das ist klar. Aber auch hier. Die meisten Menschen, die migrieren und flüchten, kommen sowieso nicht nach Europa.
Und auf den zweiten Punkt habe ich oben bereits reagiert. Das stimmt einfach so für die meisten meines Wissens nach nicht.

Ich rede unteranderem von Menschen die hier geboren sind und auf den Rechtsstaat spucken und nur das Gesetz der Familie gilt
Ja, mein Gott. Nochmal, das hat für mich wenig mit Migrationshintergrund zu tun. Sondern mit anderen Themen. Logisch muss hier der Rechtsstaat greifen.
Es gibt verdammt viele Ukrainer die jetzt ebenfalls vor einem Krieg geflohen sind...ich glaube die Zahl von denen die Sanitäter und Polizisten angreift wird sich in Grenzen halten.
Nehm ich auch an.
Wer aber in ein Land migriert und das unter dem Vorwand Schutz zu suchen und dann Sanitäter angreift und Co. hat hier nichts verloren.
Da steckt schon wieder so viel in einem Satz. Täter sind nur "Menschen mit Migrationshintergrund", die natürlich nur "unter Vorwand Schutz suchen". Die haben so viel oder so wenig hier verloren, wie andere Menschen, die hier sind und scheisse bauen. Sie sind halt hier. Und es werden weiterhin Menschen kommen und geboren werden, die im Verlauf ihres Lebens mehr oder weniger Scheisse bauen. Mit dem Slogan "Kriminelle Migranten" raus, änderst Du nichts daran und wirst Du auch nix lösen. Ich behaupte sogar, man schafft so mehr Probleme. Weil man die Komplexität der Dinge nicht anerkennt.

Viele Menschen haben soziale oder gesellschaftliche Probleme....die greifen aber niemanden an.
Absolut.
Nichts davon rechtfertigt kriminelles handeln. Das rechtfertigt wenn jemand etwas nicht hinbekommt. Man mal laut wird oder einen Antrag nicht schafft auszufüllen oder man mal aufgrund von Unwissenheit dem Jobcenter irgendwas nicht mitteilt und somit zu Unrecht Leistungen erhält aber das rechtfertigt in keinsterweise Kriminalität.
Absolut.
Das sind für mich alles so typische Argumente um kriminelles Handeln von Menschen zu relativieren. Oh er kommt aus schwierigen Verhältnissen oh er hat eine schwere Zeit hinter sich ... oh er hat ein Trauma.
Nö, überhaupt nicht. Ich hab geschrieben, jeder muss auch zur Verantwortung gezogen werden. Aber Du hast da Bilder von abgrundtief verabscheuenswürdigen Wesen gezeichnet, die bösartig auf den Rechtsstaat spucken, sich einfach nicht integrieren wollen, nur kriminell sind etc. Und dem habe ich versucht, etwas entgegenzustellen.
Sie kommen aus Ländern wo Frauen kaum bis keine Rechte haben, wo man für die kleinsten Vergehen aufs brutalste bestraft wird. Wo generell das Recht des Stärkeren gilt und man sich seinen Willen/Gehör nicht mit Worten sondern mit Fäusten verschafft. Diese Menschen werden/wurden unkontrolliert auf diese Gesellschaft losgelassen.
Wer sind Sie? Welche Länder sind das, die Du da beschreibst, und wie oft, warst Du in diesen Ländern? Woher nimmst Du diese absolute Kompetenz, so ein völlig simplifiziertes Bild von ganzen Kulturgruppen undifferenziert einfach mal als anthropologische Tatsache hinzustellen?

Ich merke ja, dass Du aufgebracht bist, dass Dich das aufregt und Du willst, dass jene, die den Staat ausnutzen und böswillig Verbrechen begehen, andere verletzen etc. bestraft und im Falle von Ausländern ausgeschafft werden, und nimmst wahr, dass das Gegenteil passiert. Verstehe ich. Aber trotzdem kann man doch zumindest den Versuch zu unternehmen, mal einen Ganz zurückzuschalten und den Versuch unternehmen, etwas differenzierter über Personengruppen zu schreiben, und nicht mit so pauschalen Dämonisierungen und Allgemeinplätzen.
 

CPL386

Well-Known Member
@Presko
Zu "Es braucht nicht nur Willen..." möchte ich noch hinzufügen, dass es auch Angebote geben muss, die man annehmen kann.
Ich erlebe es immer wieder, dass Deutschkurse für Flüchtlinge / Migranten nicht finanziert werden und häufig so schlecht, weil die Coaches die Sprache selbst nicht beherrschen. 😞

@Envincar
Bezüglich "Akzeptieren"
Ich hatte mal ein schönes Erlebnis an einem Bahnhof. (Ich sollte dazu sagen, dass wir häufig mit weiß- / russischen Jugendlichen massive Probleme hier hatten.) die hingen dort herum und redeten in gebrochen Russisch vom Arbeitsamt und Berufsschule, usw. und benahmen sich halt richtig daneben. Zogen ihr Getränk in einen Trinkhalm und bespuckten halt die anderen auf den Zug wartenden Passanten.

Auf einmal ging ein älterer Herr auf sie zu, und fing in einer Lautstärke an, die auf Russisch niederzumachen.
Schlagartig waren sie still und haben sich nichts mehr getraut. Zu Ende war die lockere Stimmung.
Eine Kollegin und ich fragten dann den Herren, was er denn gesagt habe.
"Wenn sie sich in meinem Dorf so aufgeführt hätten, würde man nicht nur sie, sondern ihre Eltern grün und blau prügeln und anschließend aus dem Dorf jagen. So ein verhalten würde man bei uns nicht tolerieren! Und hier sind wir entweder Bürger oder Gast. Beide haben sich gefälligst zu benehmen!"

Ich denke, das sagt viel aus über "die Migranten" und was bei denen Kulturell mit uns nicht "kompatibel" wäre, bla, bla
Die meisten Menschen haben mal gelernt, sich ordentlich zu benehmen.
Das ist kein deutsches oder europäisches Merkmal.
Stellt sich die Frage, warum benehmen die sich nicht respektvoll wie sie es normalerweise z.B. in ihrer Heimat machen würden?
Ich habe in den letzten 20–30 Jahren genügend Berichte sowohl von arbeitslosen Deutschen als auch Flüchtlingen gehört.
1. Ja, es gibt Arschlöcher! In allen möglichen Geschlechtern, Identitäten und Nationalitäten. --> Sind jedoch meist eine Minderheit.
2. Viele werden so mies behandelt, dass sie meines Erachtens zu Recht den Respekt vor Deutschland verlieren.

Das Problem ist wie der "Fachkräftemangel" und viele andere Probleme in Deutschland absolut hausgemacht.

@Presko Bezüglich "Migrationshintergrund". Doch, doch, das haben wir auch.
Ist nicht so, als ob wir uns da was schenken würden. Aber die Politik wirft halt gerne alles in einen Topf.
Mitunter auch Leute, die seit 3. Generationen bereits pur in Deutschland aufgewachsen sind...

@Envincar
Polizisten und deren Kontrolle:
Öhm... Nicht wirklich. Solange ein Kollege den anderen überprüft könnte Befangenheit, usw. mitspielen und sehe ich nicht als absolut unparteiisch.
Dazu kommt noch, wenn jemand anonym Beschwerde gegen einen Kollegen einreicht, wird dies dem Beschuldigten inkl. des Namens des Kollegen mitgeteilt.
Folglich halten dann auch einige Polizisten das schön verschwiegen...
Solange wir genügend schwarze Schafe bei den Behörden haben und die nicht loswerden können, gehe ich nicht wirklich von einer Besserung aus.
Da müsste etwas Unparteiisches her, die auch nicht mit den Kollegen zusammenarbeiten müssten, sondern komplett objektiv beurteilen können.

Das ist natürlich auch für die normalen Polizisten ein großes Problem. Immerhin kassieren sie dafür ja auch die Respektlosigkeit, Prügel, usw.
Und bei dem, was sie an Gehalt bekommen, überlegen sich nicht wenige, dass sie den Job lieber wechseln, als sich das anzutun.
--> Wobei wir doch eh schon angeblich zu wenige ordentlich ausgebildete Polizisten haben, usw...
Damit wird also der Fachkräftemangel erhöht, die Polizei ist noch seltener "Freund und Helfer" und..
Kurz --> Abwärtsspirale. Ich behaupte, das ist von der Politik so gewünscht. Ansonsten würden die ja nicht nur die Berechtigungen usw. erweitern, sondern auch mal genügend Personal einstellen zu ordentlichen Gehältern? Image-Kampanien führen sie ja auch für jeden schrott...

Bezüglich Pauschal:
Doch ist es. Du hast Migranten generell zu den Kriminellen geworfen. Zumindest hat nicht nur Presko das so aufgefasst.
Mach es doch einfacher. Wenn Du von Kriminellen sprichst, sprich nicht von Migranten, sondern von Kriminellen. :wink:

Bezüglich Sozialsystem:
Du hast wirklich keine Ahnung was wir da als "Sozialsystem" haben oder?
Sorry, aber diese Merz-, Söder-, Lindner-Masche kannst Du Dir echt sparen.
Wenn wir ein ach so tolles System haben, warum sind dann so viele auf Tafeln und andere gemeinnützige Vereine angewiesen?
Dazu hast Du wohl auch keine Ahnung, was unsere liebe Politik bzw. das BMZ im Ausland getrieben hat, oder?
"Kommt zu uns! Wir deutschen sind Reich! Ihr habt ja gesehen, wie wir hier angefangen haben Krankenhäuser zu bauen und dann die ganzen Geräte usw. im Regen stehen lassen! Ihr habt also mitbekommen, dass wir hier Millionen € einfach verrotten lassen können! Aber wir haben so einen fürchterlichen "FACHKRÄFTEMANGEL!"..."
--> Wow... woher wohl all diese Wirtschaftsflüchtlinge kommen. Als hätte die jemand herbestellt... 🤡
Die meisten kommen hier her und wollen ihre Arbeit anfangen. Landen stattdessen in Sozialhilfe und DÜRFEN nicht arbeiten.
Dazu kommt noch, dass ihre Abschlüsse häufig hier nicht anerkannt werden. Von der versprochenen Ausbildung und weiterqualifizierung merken die hier ca. so viel wie die deutschen Arbeitslosen... Nämlich gar nichts!

Bezüglich "fürs Nichtstun mehr Geld erhalten"... Lies noch mal weiter oben... Tafeln...
Ja, es mag ggf. im € vergleich mehr sein. Aber im Reallohn kommen sie nicht über die Runden. Wenn Du im Land X für 0,50€ Deine Familie ernähren kannst, bedeutet das nicht, dass dies in Deutschland auch funktionieren würde...

Dass solche, die dann häufig von den Tafeln wg. Überlastung hungrig nach Hause geschickt werden, könnte solche auch überhaupt nicht in die kriminelle Richtung drücken, oder? Warum gab es in den USA immer so viele Drogendealer? Ach ja! Die bezahlen einen! Und zwar häufig so, dass man nicht nur Deine Miete zahlen kann, sondern auch noch Heizen und dann bleibt auch noch was zu Futtern übrig!
Im Gegensatz zu manchen Jobcentern, die mitten drinnen "vergessen", die Miete zu bezahlen und / oder einen sanktionieren, weil man zu einem nicht Termin nicht erscheint, von dem man nicht informiert wurde...

Bezüglich "Gedankenwelt": ich verstehe Deine auch nicht. Hast Du Dich auch mal mit diesen Themen, die Du da anschneidest, überhaupt mal beschäftigt? Oder laberst Du nur die Polemik, nach die Du irgendwo aufgeschnappt hast?
Also das Bundesamt für Statistik, mehrere Gerichte und von echten Wirtschaftsexperten (die das studiert / gelernt und ausgeführt haben und nicht irgendwas sonst...), die sich mal hingesetzt haben und mal wirklich das Existenzminimum erfasst haben, widersprechen Dir in vielen Dingen...

Und nochmal ich rede hier in keinem Moment von Menschen die sich versuchen zu integrieren und es aus bestimmten Gründen nicht schaffen.
Du darfst mal raten, was aus den Leuten wird, die es aus "bestimmten Gründen nicht schaffen"...
Die fallen durchs System. Und das hat für die nichts zum Auffangen parat. Im Gegenteil! Hauptsache, die tauchen nicht in der Statistik auf.
Ich rede unteranderem von Menschen die hier geboren sind und auf den Rechtsstaat spucken und nur das Gesetz der Familie gilt.
Du darfst auch mal nachdenken, warum die auf den "Rechtsstaat" spucken und ihnen ihre Familie wichtiger ist.

Bezüglich kriminelle allgemein.
Du hattest nie Umgang mit solchen Leuten, oder? Die meisten werden erst im Gefängnis richtig kriminell.
Warum? Weil sie auch häufig von Ämtern gerne fallengelassen werden. (Anträge gehen verloren, Gelder nicht bezahlt, usw. div. Schikanen...)
Ja, es gibt richtige Kriminelle, die auch wirklich Ärger machen und nicht nur Menschenleben kosten, sondern auch dem Staat Millionen aus der Tasche ziehen. Aber das sind extremst selten die Leute, die auf der Straße stehen und ihrer mittlerweile blinden Wut Luft machen.

Du malst hier wirklich Extrembilder.
Und ja, meine Schwester hatte auch mit Leuten zu tun gehabt, die aus solchen kulturellen Kreisen kommen, bei denen eine Frau nichts wert ist.
Was meinst Du, wie schnell die dazulernen können, weil die Frau hier macht über sie hat und Vorgesetzte ist?
Da wird vielleicht ein Mal genau gesagt, was sie mit ihm anstellen und wie fertig sie ihn machen kann, dass er in den nächsten umliegenden Landkreisen keinen Job mehr in diesem Bereich bekommt...

So einer traut sich auch kaum zuzuschlagen, denn da stehen noch (sehr) viele andere hinter Ihr.
Der merkt auch, wie extrem schnell er sowas von weg vom Fenster sein kann.
Das wird dem auch sehr klargemacht.

Das rechtfertigt ALLES kein kriminelles Verhalten in einem Land in denen man nichts tun muss und trotzdem Geld erhält um sein Überleben sicherzustellen.
Wie lange Du schon lebe in Germanicum? Janze lange? Wirklüsch? Nix Zeitung gelese? Nix Statistika? Nix Politigg?
Du arme Mensche lebe in Phantasiewäldt.
--> Sorry. Ernsthaft. Beschäftige Dich z.B. mal mit dem SGB. Bedenke dabei, alles wo kann, könnte, usw. steht, muss nicht umgesetzt werden und ist "freiwillig" in Ermessen der Verwaltung. Setze Dich mal wirklich mit den (Kriminalitäts-) Statistiken, usw. auseinander.
Ich hab wirklich keine Ahnung, aber verdacht, wo Du das herhaben könntest. Nur hat es herzlich wenig mit der Realität zu tun.

Bezüglich Schweden. Hast Du das wirklich genauer verfolgt? Echt? Mir erzählen ortsansässige und deren Zeitungen von einem anderen Bild, weshalb dort die Rechten weiter steigen und was da mit den Flüchtlingen / Willkommenskultur abgegangen ist...

Möchtest Du mir auch erzählen, dass die Flüchtlinge in Griechenland so toll aufgenommen worden sind und dort im Schlaraffenland leben?

Du hast sicherlich recht. Dass Leute, die so behandelt werden, ggf. kriminell werden könnten, ist absolut unverständlich...🤡

Ja, es gibt wirklich kriminelle und die Regierung sollte dagegen vorgehen. Was erleben wir? Der Staat verfolgt die harmlosesten und die kleinen.
Die Verursacher der Probleme und Kriminalität sind meist wo ganz anders zu finden.
Richtige Banden, usw.. Aber dem tut selten jemand etwas. Denk mal selbst nach, warum. --> Steckt zum Teil in der Antwort von mir an Jimbo.
 

Duncan

Well-Known Member
"Witzig" dass du das erwähnst. Das waren eindeutig Deutsche, und als die Polizei kam als wir grad im McDonald's waren, rate wer einfach mal vorsorglich von der Polizei aus dem Laden geholt wurde? Nicht mein deutscher Kollege, der die Kopfnuss verteilt hat, sondern zwei Männer mit Migrationshintergrund, die man optisch auf jeden Fall dem arabischen Raum zuordnen würde, die da aber einfach nur ihre Burger essen wollten. Völlig absurd.

Interessante Ergänzung der Geschichte... und hier ist das Polizeiverhalten natürlich nicht zu loben, sondern einfach nur :facepalm:

Wobei, vielleicht war ja auch die Täterbeschreibung mies: "Zwei schwule Maghrebiner haben uns zusammengeschlagen und sind dann in den McDonalds da drüben!" 😂😂😂
 

Envincar

der mecKercheF
@CPL386 ich habe 5 Jahre im Jobcenter gearbeitet und habe genug in der Praxis erlebt was dort teilweise abgeht. Meine Freundin arbeitet dort immer noch. Bisschen Offtopic: Ukranische Familie kommt nach Deutschland und beantragt Leistungen. Er findet arbeit und die Familie fällt aus dem Bezug. Plötzlich muss der Mann zurück in die Ukraine, verliert seine Arbeit aber die Familie bleibt hier und bezieht wieder Leistungen...Grund laut der Frau? Der Mann müsste das Haus in der Ukraine kriegssicher machen. Das hätte er ja vorher nicht geschafft. WTF? Wie macht man denn ein Haus kriegssicher und wieso gibt man eine Perspektive in Deutschland auf um Eigentum im Kriegsgebiet zu sichern was vermutlich unmöglich ist.


Öhm... Nicht wirklich. Solange ein Kollege den anderen überprüft könnte Befangenheit, usw. mitspielen und sehe ich nicht als absolut unparteiisch.
Dazu kommt noch, wenn jemand anonym Beschwerde gegen einen Kollegen einreicht, wird dies dem Beschuldigten inkl. des Namens des Kollegen mitgeteilt.
wie konnten denn dann zuletzt die ganzen Rechten Gruppierungen innerhalb der Polizei aufgedeckt werden? Wieso werden seitdem Whatsapp-Gruppen kontrolliert? Guter Freund von mir ist Polizist und er konnte mir bestätigen, dass sich da definitiv einiges getan hat. Natürlich ist das System in der kurzen Zeit noch nicht lückenlos aber es geht in eine richtige Richtung. So wie mein Geschreibsel für dich stark pauschalisiert klingt, klingt dein Geschreibe über die Polizei auch ziemlich pauschal, als könne man der Polizei im Kern nicht mehr Vertrauen. Natürlich wäre eine komplett unabhängige Einheit die die Polizei kontrolliert vermutlich sicherer aber auch hier gibt es vermutlich sehr viele Probleme wenn Polizisten das Gefühl haben bei jedem Schritt rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen.

Wenn wir ein ach so tolles System haben, warum sind dann so viele auf Tafeln und andere gemeinnützige Vereine angewiesen?
Ich sagte nicht dass unser System super toll ist aber es sichert die Existenz. Was hättest du denn gerne? Das Hartz4/Bürgergeld sich mehr lohnt als Arbeiten und gerade in dem Niedriglohnsektor dann niemand mehr Arbeitskräfte findet? Im Jobcenter bist du leider wirklich am Bodensatz der Gesellschaft angekommen. 90% der Menschen dort brauchen einen Sozialcoach und keinen Arbeitsvermittler. Leute die was auf dem Kasten haben und unverschuldet dort gelandet sind, kommen in der Regel auch selbst wieder raus und zwar schnell. Voraussgesetzt es liegen keine gesundheitlichen Einschränkungen oder ein gewisses Alter vor.

--> Wow... woher wohl all diese Wirtschaftsflüchtlinge kommen. Als hätte die jemand herbestellt... 🤡
Mir ist auch bewusst, dass Deutschland einen Anteil daran hat, dass Menschen flüchten ich bleibe jedoch klar bei meiner Meinung, dass wir nicht das Auffangbecken sein können, sondern man eine gerechte weltweite Aufteilung erwirken muss. Zudem gibt es doch leider extreme Unterschiede was das kriminelle Verhalten von Migraten angeht. Ich bin mir sicher, dass du da bestimmt eine Statistik zu finden wirst wie die Kriminalität steigt in Gebieten wo durchschnittliche viele Migraten leben. Klingt laut dir aber so als wäre das eher die Schuld des Systems, der Polizei und nicht die des einzelnen Menschen.

Die meisten kommen hier her und wollen ihre Arbeit anfangen. Landen stattdessen in Sozialhilfe und DÜRFEN nicht arbeiten.
Dazu kommt noch, dass ihre Abschlüsse häufig hier nicht anerkannt werden. Von der versprochenen Ausbildung und weiterqualifizierung merken die hier ca. so viel wie die deutschen Arbeitslosen... Nämlich gar nichts!
Unterhalte dich mal mit Jobcenter Mitarbeitern vor allem in den Brennpunkten und ich bin mir sicher, dass die das anders sehen als du. Ich habe in einer kleinen Kommune gearbeitet und würde sagen, dass in meinem Kundenstamm der Großteil keinerlei Interesse daran hatte aus dem Leistungsbezug zu fallen. Die meisten haben Arbeit aufgenommen wo sichergestellt war, dass man definitiv noch weiter Leistungen erhält. Viele und ich untertreibe nicht haben Arbeit unverzüglich aufgegeben als man merkte man ist aus dem Leistungsbezug raus.
Mittlerweile wird nur noch den Wenigsten keine Arbeitserlaubnis erteilt. Strafen haben Leistungsbezieher mittlerweile kaum noch zu befürchten und natürlich gibt es auch schlechte Sachbearbeiter und Bearbeiter die Leute schikanieren aber hier würde ich eher von einer Minderheit sprechen. Für
Fortbildungsplätze kann man leider auch nicht mal eben aus dem Boden stampfen, genauso wie Sprachkurse ohne geschultes Personal. Aber egal wie schwer die Hürden sein Mögen...nichts rechtfertigt kriminelles Handeln, denn weiterhin geht es bei diesen Menschen nicht um das Überleben. Die Grundsicherung ist sichergestellt und während sich manche Geringverdiener sorgen machen müssen wie se nächsten Monat die Nebenkosten zahlen sollen, kennen Leistungsbezieher diese Sorgen nicht.
Das mit den Abschlüssen ist doch kein deutsches Phänomen. Die Ausbildung in anderen Ländern ist nunmal nicht auf europäischen Niveau und wenn ein gewisser Standard nicht gewährleistet ist kann man den Abschluss halt nicht anerkennen.

Ja, es mag ggf. im € vergleich mehr sein. Aber im Reallohn kommen sie nicht über die Runden. Wenn Du im Land X für 0,50€ Deine Familie ernähren kannst, bedeutet das nicht, dass dies in Deutschland auch funktionieren würde...

Wenn du von deinem Lebensstil vielleicht ausgehst. Dass du als Leistungsbezieher keinen Luxus erwarten kannst, sollte jedem bewusst sein. Du kannst Leistungsbeziehern aber kein Leben ermöglichen, welches einen Standard gewährleistet den jemand hat, der jeden Tag 8-10 Stunden schuftet. Dann wird keiner mehr Arbeiten.

Dass solche, die dann häufig von den Tafeln wg. Überlastung hungrig nach Hause geschickt werden, könnte solche auch überhaupt nicht in die kriminelle Richtung drücken, oder?
Ich sagte ja...ich rede nicht von Diebstahl. Wenn jemand nicht weiß wie er Essen organisieren kann, dann könnte ich verstehen wenn jemand klaut. Ich rede von Kriminellen die Rettungsfahrzeuge in Fallen locken, Polizisten oder andere Menschen angreifen, verletzen etc..

Im Gegensatz zu manchen Jobcentern, die mitten drinnen "vergessen", die Miete zu bezahlen und / oder einen sanktionieren, weil man zu einem nicht Termin nicht erscheint, von dem man nicht informiert wurde...
Weil man in Deutschland dann sofort auf der Straße landet? Sowas kann bei starker Überlastung nunmal passieren. Rechtfertigt für mich aber kein kriminelles Handeln.

Bezüglich "Gedankenwelt": ich verstehe Deine auch nicht. Hast Du Dich auch mal mit diesen Themen, die Du da anschneidest, überhaupt mal beschäftigt? Oder laberst Du nur die Polemik, nach die Du irgendwo aufgeschnappt hast?
Du machst hier nicht den Eindruck als würdest du vor jeder Antwort in einem Diskussionsforum eine wissenschaftliche Studie durchführen. Dein Text wirkt für mich weitaus polemischer als meiner nur dass deine Argumentation stark links ist und meine eher rechts. Ich habe zumindest persönliche Erfahrungen auf die ich durch meine Arbeit zurückgreifen kann. Wenn du nicht selbst im Jobcenter gearbeitet hast, solltest du dich fragen ob du da überhaupt eine Ahnung hast was in einem Jobcenter abgeht.

Du darfst mal raten, was aus den Leuten wird, die es aus "bestimmten Gründen nicht schaffen"...
Die fallen durchs System. Und das hat für die nichts zum Auffangen parat. Im Gegenteil! Hauptsache, die tauchen nicht in der Statistik auf.
Mir egal wie vielfältig diese Gründe sind ... es rechtfertigt kein kriminelles Handeln. Und nach meiner Erfahrung liegt der Großteil der Verantwortung bei den Menschen selbst. Ist immer leicht dem System die Schuld zu geben.

Du darfst auch mal nachdenken, warum die auf den "Rechtsstaat" spucken und ihnen ihre Familie wichtiger ist.
Möchte nicht raten. Sags mir. Bestimmt weil bspw. den Libanesen damals in den 50ern die Arbeit verweigert wurde und man keine andere Wahl hatte als Kriminell zu werden? Lächerliches Argument. Das mag vielleicht für die damalige Generation funktioniert haben aber nicht mehr für die aktuelle oder die letzte Generation. Wenn das für dich rechtfertigt, dass man auf den Rechtsstaat spuckt und sich hier nicht an die Gesetze hält falle ich echt vom Glauben ab. Manchmal heißt das Gesetz der Familie auch die eigene Schwester umbringen weil sie sich mit einem falschen Mann getroffen hat. Wo ist hier denn bitte das System schuld oder was rechtfertigt dies? Weil man nicht Arbeiten darf? Come on.

Du hattest nie Umgang mit solchen Leuten, oder? Die meisten werden erst im Gefängnis richtig kriminell.
Omg was ist das für ein dummer Satz. Wir sind nicht in Amerika wo du für zu schnelles Fahren eingebuchtet wirst. Wenn du im Knast sitzt warst du bereits kriminell. Was sollen wir denn machen? Niemanden mehr in ein Gefängnis stecken aus Sorge die Kriminellen werden krimineller? :facepalm:
Und ja ich hatte Kontakt mit Kriminellen im Jobcenter...die wirkten im persönlichen Gespräch aber eher geläutert und wollen sicherstellen nicht wieder in den Knast zu müssen. Rückfälle gibts natürlich immer.

Aber das sind extremst selten die Leute, die auf der Straße stehen und ihrer mittlerweile blinden Wut Luft machen.
Also du gehst davon aus, dass diese Randalierer an Silvester das nur getan haben weil das Leben in Deutschland so schwer ist? Nach deiner Logik wurden also am Kölner HBF damals unzählige Frauen sexuell genötigt weil es in Deutschland ja so verdammt unfair für diese Menschen ist. Zumindest liest es sich so.
Du malst hier wirklich Extrembilder.
Und ja, meine Schwester hatte auch mit Leuten zu tun gehabt, die aus solchen kulturellen Kreisen kommen, bei denen eine Frau nichts wert ist.
Was meinst Du, wie schnell die dazulernen können, weil die Frau hier macht über sie hat und Vorgesetzte ist?
Da wird vielleicht ein Mal genau gesagt, was sie mit ihm anstellen und wie fertig sie ihn machen kann, dass er in den nächsten umliegenden Landkreisen keinen Job mehr in diesem Bereich bekommt...
Was glaubst du denn wieviele auch nach Jahrzehnten in Deutschland trotzdem kein Respekt vor speziell deutschen Frauen haben? Wieviele muslimischen Leistungsbezieher sich weigern mit einer Frau zu sprechen, diese extremst beleidigen und dann ganz anders auftreten wenn sie mit Männern sprechen. Frauen haben einfach nicht den gleichen Stellenwert in sehr vielen Kulturkreisen. Und selbst wenn das natürlich für viele erst einmal eine Umstellung ist was möchtest du mit deiner Aussage nun erklären? Dass liest sich für mich wieder so als müsse man ja Verständnis haben, dass Frauen beleidigt, belästigt oder sogar vergewaltigt werden weil diese Menschen sich ja erstmal anpassen müssten und lernen wie es hier läuft. Vielleicht interpretiere ich jetzt aber auch zu viel in deine Aussagen. Aber auch hier bleibt mein Argument bestehen...nichts von deinen Argumenten rechtfertigt kriminelles Handeln.
Wie lange Du schon lebe in Germanicum? Janze lange? Wirklüsch? Nix Zeitung gelese? Nix Statistika? Nix Politigg?
Du arme Mensche lebe in Phantasiewäldt.
Gehts dir gut oder bisschen in Rage geschrieben? Recht sportlich mir hier so zu kommen und selbst nicht unbedingt das Allwissen vorweisen zu können.

--> Sorry. Ernsthaft. Beschäftige Dich z.B. mal mit dem SGB. Bedenke dabei, alles wo kann, könnte, usw. steht, muss nicht umgesetzt werden und ist "freiwillig" in Ermessen der Verwaltung. Setze Dich mal wirklich mit den (Kriminalitäts-) Statistiken, usw. auseinander.
Sorry aber beschäftige dich lieber selbst einmal genauer damit. Es gibt auch extrem viel was nicht angewandt wird. 90% der EU-Bürger dürften in Deutschland keine Leistungen erhalten und erhalten diese weil die Rechtssprechung geltendes Recht nicht anwendet. Rumänen erhalten hier volle Leistungsbezüge wie Deutsche weil ein 100€ Briefträger-Job angenommen wird. Das widerspricht ganz klar dem Gesetz, das vorsieht, dass jemand annehmen muss mit seinem Gehalt seine Familie hier ernähren zu können und dann lediglich aufstockend Leistungen erhält.
Strafen gibt es mittlerweile keine mehr. Vor Gericht bekommen im Großteil der Fälle die Leistungsbezieher recht und das nicht zwingend weil sie im Recht sind, sondern weil die Gerichte nicht die Kapazität haben für lange Verfahren. Da reicht dann ein minimaler Formfehler und schon werden deine Bescheide und deine Argumente wie Fakten ignoriert. Alles selbst erlebt.
In Großstädten wird fast gar nichts mehr geprüft sondern einfach nur noch auf Auszahlen geklickt. Wie oft ich klare Beweise für Schwararbeit hatte und der Zoll mir sagte, dass die erst ab einem Schadensvolumen von ner Million tätig werden weil für alles darunter keine Kapazitäten bestehen würden.
Ich hab wirklich keine Ahnung, aber verdacht, wo Du das herhaben könntest. Nur hat es herzlich wenig mit der Realität zu tun.
Äußere deinen Verdacht doch mal. Ich bin mir sicher ich muss dich da enttäuschen.
Bezüglich Schweden. Hast Du das wirklich genauer verfolgt? Echt? Mir erzählen ortsansässige und deren Zeitungen von einem anderen Bild, weshalb dort die Rechten weiter steigen und was da mit den Flüchtlingen / Willkommenskultur abgegangen ist...
Ich habe mein "Wissen" aus Reportagen der Öffentlich rechtlichen, sowie Internetmedien die sich mit Quellen auf lokale Berichterstattung beziehen. Wenn ich meiner Tante, die nie Kontakt mit diesem Klientel hatte oder meinem Kollegen dessen einziger Kontakt mit Migranten an der Universität stattfand meine Erfahrungen schildere glauben die mir auch nicht. Das ist für viele Menschen einfach unvorstellbar. Frag doch mal Menschen vor Ort die in diesen Problembezirken wohnen wie die sich dort fühlen und vielleicht nicht Betroffene von weiter außerhalb die von dieser ganzen Krawalle vermutlich weniger mitbekommen. Aber gut vielleicht sind wir auch beide Opfer von medialer Manipulation und die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Was nichts daran ändert, dass diese Verbrechen dort auch stattfinden und die Verbrechensstatistiken dort explodieren seit der großen Flüchtlingswelle. Was sind denn deine Gründe wieso es da zu diesem kriminellen Handeln kommt? Ist Schweden genauso böse wie Deutschland und bietet diesen Menschen keine Perspektive, dass die anfangen zu schießen, randalieren, verletzen und vergewaltigen?

Ja, es gibt wirklich kriminelle und die Regierung sollte dagegen vorgehen. Was erleben wir? Der Staat verfolgt die harmlosesten und die kleinen.
Die Verursacher der Probleme und Kriminalität sind meist wo ganz anders zu finden.
Richtige Banden, usw.. Aber dem tut selten jemand etwas. Denk mal selbst nach, warum. --> Steckt zum Teil in der Antwort von mir an Jimbo.
Ah da kann ich dir mal zustimmen, denn es gibt definitiv Fälle wo gegen die Falschen vorgegangen wird. Vermutlich handelt es sich aber auch da um rechtmäßige Abschiebungen die dann hirnrissig sein mögen aber in so einer Bürokratie vorkommen können. Die Anzahl von Abschiebungen die durch kriminelles Handeln verhindert werden sind vermutlich höher oder genauso hoch. Die Herkunftsländer wollen diese Straftäter nicht zurück. Und nein CPL die Verursacher für kriminelles Handeln sind immer die Kriminellen und nicht irgendwer anders. NICHTS rechtfertigt gewisses kriminelles Handeln aber Leute wie du relativieren das mit irgendwelchen Schuldzuweisungen abseits der Versursacher.

Und um zum Ursprungsthema nochmal zurück zu kommen. Natürlich sind die ganzen Randalierer an Silvester im Wesenzug nicht zwingend kriminell und alles nur Migranten aber ich finde es gibt eine sehr negative Entwicklung (generell auf der Welt) in Deutschland und es wird immer extremer. Das Gefühl wird sicherlich durch tägliche Berichtserstattungen und dem Internet noch vestärkt aber eine gewisse Entwicklung existiert einfach. Das Argument früher gab es auch schon Krawallen lasse ich da nicht gelten. Und ich habe das Gefühl, dass das auch einhergeht mit einer großen Migration von Menschen aus anderen Kulturen, Werten und Gewaltbereitschaften. Dies muss man ansprechen anders kann man hierfür keine Lösungen finden. Ich bin auch nicht für die polnische Lösung jedem außerhalb von Europa die Einreise zu verwehren aber dieses Unkontrollierte kann so nicht weiter gehen und wer sich kriminell verhält muss stärker bestraft werden und wenn ein Schutzsuchender hier mehrfach kriminell auffällt, dann hat er seine Chance auf ein Leben in Deutschland verwirkt und da lasse ich es nicht mehr gelten, dass das böse System und die fehlende Perspektive in irgendeiner Form kriminelles Verhalten legitimiert. Irgendwo muss der Samthandschuh ausgezogen werden oder der zahnlose Tiger anfangen Zähne zu zeigen sonst werden diese Kriminellen uns immer mehr auf der Nase rumtanzen.
 

McKenzie

Unchained
Natürlich sind die ganzen Randalierer an Silvester im Wesenzug nicht zwingend kriminell und alles nur Migranten aber ich finde es gibt eine sehr negative Entwicklung (generell auf der Welt) in Deutschland und es wird immer extremer. Das Gefühl wird sicherlich durch tägliche Berichtserstattungen und dem Internet noch vestärkt aber eine gewisse Entwicklung existiert einfach. Das Argument früher gab es auch schon Krawallen lasse ich da nicht gelten. Und ich habe das Gefühl, dass das auch einhergeht mit einer großen Migration von Menschen aus anderen Kulturen, Werten und Gewaltbereitschaften. Dies muss man ansprechen anders kann man hierfür keine Lösungen finden. Ich bin auch nicht für die polnische Lösung jedem außerhalb von Europa die Einreise zu verwehren aber dieses Unkontrollierte kann so nicht weiter gehen und wer sich kriminell verhält muss stärker bestraft werden
Ja, empfinde ich ähnlich. Ich fühle da seit Jahren eine große Planlosigkeit, und davon profitieren dann nur die braunen Ungustl-Parteien (die in Wahrheit auch keine sinnvollen Pläne haben, aber solang sie sich nicht beweisen müssen, kann man ja träumen..).
 
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