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Indiana Jones 4 und das Königreich des Kristallschädels [Kritik]
Nur mal so nebenbei, meines Wissens nach muss das nicht umbedingt ne
Atombombe
gewesen sein:
Bei der Halifax Explosion gab es soweit ich weis auch nen gigantischen Feuerball und nen Wolke in Pilzform, und das war ne konventionelle " Bombe " .
Macht das ganze natürlich nicht umbedingt viel realistischer, aber vielleicht etwas
Das hohe Einspielergebnis find ich schonmal sehr erfreulich, hab Lust auf noch nen Indi-Abenteuer.
Abgesehen, das in den 50ern in der Wüste von Nevada ein ATOMWAFFEN-Testgebiet war, in denen Soldaten in einer nachgebildeten US-Kleinstadt absichtlich der Strahlung ausgesetzt wurden um die Langzeitfolgen zu testen. Nein, die Soldaten wussten nicht, was sie da testen!
Hab den am Montag gesehen, und fand den irgendwie sehr langweilig. Stellenweise doch lustig, aber der Charme der anderen Teile war irgendwie nicht da. Ich hatte das Gefühl mich durch die ganzen Abenteuer durch zu quellen. Die Actionszenen waren dennoch gut. Cate Blanchette hat mir gut gefallen, sowie auch Shia LaBeof.
Das Stellen teilweise sehr unrealistisch waren hat mich gar nicht gestört, allerdings das ganze Thempo und die Atmosphäre im Film. Das Ende war natürlich die Krönung. Da saß ich dann und dachte ...
wft ... Aliens
:uglygaga:
Mehr kann ich dazu nicht sagen. Hat mich nicht von Hocker gerissen und ich empfinde den Film auch mehr als unnötig.
hallo indy, lange nicht gesehen, und wie hast du dich verändert
ich habe mich sehr über den film gefreut, aber die diditale tricks waren für einen solchen film ein witz. und am schlimmsten fand ich das das übernatürliche so in den fordergrund gestellt wurde. in den anderen filmen war das fantastische lange nicht so im vordergrund und hat auch besser gepasst. ich frage mich wofür die so lange am drehbuch geschrieben haben. die idee mit den langen indianerschädeln (die es wirklich gibt) und den christalschädeln (die es in peru wirklich geben soll, allerdings waren das nur 7, wenn ich mich richtig erinnere) war geschickt aber sonst, ehr langweilig und übertrieben. auch das der typische "james bond anfnag" gefehlt hat fand ich schade
gut fand ich den anfang mit indies schaten am lkw,das war ein großer moment. auch shea war viel besser als erwartet
insgesammt schade, aber zu erwartene
6/10 peitschen
gestern nun auch gesehen und bin zwiegespalten. einerseits haben sie die gute alte optik und auch den witz bebehalten auch die kleinen verbindungen zu den ersten drei teilen sind schön anzusehen. dennoch kam kein richtiges indie feeling auf.
das mit den aliens war erst komisch aber dennoch ok ob nun bibel fantastereien oder alien theorien das nimmt sich nicht viel finde ich.
Habe den Film heute mit Joel und Jigsaw gesehen und ich fand ihn mittelmäßig.
Poisitv: Manche Stunts/Actionszenen konnten sich wirklich sehen lassen (am besten fand ich die Freidhofszene, die aber etwas länger hätte sein können). Ein paar Gags waren gar nicht mal so schlecht. Die Hauptdarsteller haben ihre Sache gut gemacht. Unterhaltsam.
Negativ: Die Story war ganz schön stumpf. Selbst für einen Abenteuerfilm und für einen Indiana Jones. Ich erwarte hier keine supertiefe anspruchsvolle Geschichte, aber wenigstens halbwegs sinnvoll sollte sie schon sein. Eine Aufzählung von sinnlosen Szenen würde hier den Rahmen sprengen. Das Ende war mir dann ein zu viel des "Guten".
Was sollten eigentlich die kleinen niedlichen kuscheligen Tierchen, die da zwischendurch vorkamen? Erdmännchen und Äffchen, ach wie süß
So war grad drin und bin zum einen sehr gut unterhalten aber zum anderen ziemlich enttäuscht.
Klar kann der alte Mann nicht mehr das gleiche wie früher und klar kann man von einen Aufguss der Klassiker nicht verlangen, dass er alles in den Schatten stellt, abermusste das denn mal wieder in so einer CGI Orgie enden?
Das was man dem Film vor allen dingen vorwerfen kann ist, dass so viel mit Computergrafiken gearbeitet wurde. An sich sind solche Special Efects ja in Ordnung, aber die haben in einem Indy-Film eben nichts zu suchen. Indy hat mir schon früher besonders wegen den Stunts gefallen, von denen nicht viel übrig blieb.
Trotzdem und auch trotz der etwas dämlichen Story ist es immer noch ein klasse Abenteuerfilm und ein nettes Wiedersehen mit einem alten Freund deshalb bekommt er noch mit Ach und Krach
7/10 Punkten
Deine Kritik klang jetzt nicht gerade euphorisch, und deine späteren Kommentare auch nicht, von daher war ich halt ein wenig verwirrt.
Wede ihn mir päter nochmal auf DVD anschauen, aber in meine Sammlung wird er sicherlich nicht eingehen.
Und ein weiterer Kinobesuch verbietet sich gänzlich, da ich nur für absolute Kracher zweimal ins Kino gehe. Und davon war "Indy 4" in etwa so weit entfernt, wie ich vor einer Berufung in die Nationalmannschaft der Synchronschwimmer...
War mit Bombi gestern in Indy. Ich hatte nicht alzuviel vom neuen Indy erwartet. Aber ich hätte nicht gedacht das er so entäuschend ist. Der Schluss hatte mir überhaupt nicht gefallen und die Story :heul: . Shia LaBeof war einer der wenigen Lichtblicke in diesem Film. Ich finde Steven und George hätten sich mehr an die alten Filme halten sollen. Aber dennoch als alter Indy Fan vergebe ich genau wie mein Kolege Bombi 7/10 Punkten.
Ja, Joel war gestern auch im Kino und hat sich Indy angeschaut und nachdem er am Rande mitbekommen hatte, dass die Meinungen teilweise doch sehr negativ waren, war er besonders in der ersten Hälfte sehr positiv überrascht. (Ändert aber nichts daran, dass er aufhören sollte, von sich in der dritten Person zu sprechen.)
Schön mit dem altmodisch gehaltenen Paramount Logo und der bekannten Schrift. Nur der Gag mit dem Murmeltier war, nun ja, zumindest nicht mein Humor. Und auch wenn man sich durchaus fragen kann, ob das drumherum an der US-Basis logisch ist, macht der Einstieg absolut Spaß. Harrison Ford sieht in den Actionszenen immer noch gut aus und wie es rasant hin und her geht, passt fast nahtlos an die alten Filme. Nur das gigantomanische Ende dieses Handlungskomplexes ist etwas zu viel des Guten.
Stichwort: Kühlschrank. Das hätte man cleverer lösen können. Obwohl das Bild mit Indy vor dem Atompilz schon was beeindruckendes hatte.
Und zu meiner größten Überraschung fand ich Shia und seinen Mutt Williams nicht nur erträglich, sondern oftmals auch ziemlich gut. Es gab Passagen, da nahm er schon etwas zu viel Platz ein, aber ansonsten funktionierte seine Figur, auch im Zusammenspiel mit Indy. Die Verfolgungsjagd ist ebenfalls schön rasant und augenzwinkernd.
Nachdem dann aber wieder per Karte und roter Linie die Örtlichkeit, sprich der Kontinent, gewechselt wird, fällt der Film ein wenig ab. Die Friedhofsszene ist zwar toll, aber wie sie dort hin gelangen geht selbst für Indy-Verhältnisse etwas sehr schnell. Dennoch noch nichts wirklich ärgerliches.
Mit zunehmender Spieldauer wirkt Cate Blanchett leider etwas verschenkt, abgesehen von ihrer Ameisenabwehrszene. Von vorne bis hinten verschenkt ist John Hurt und Ray Winston hätten ein, zwei Klischees weniger auch gut getan, wenn dadurch seine Figur interessanter geworden wäre. Und Karen Allen? Ja, die schien sich tatsächlich permanent über ihre Rolle zu freuen, oder Lucas hat die emotionalen Szenen selbst gedreht, denn das war durchaus ein wenig hölzern, ab und zu.
Die jetzt schon berüchtigte Lianensequenz ist in der Tat überflüssig und es häufen sich im letzten Drittel immer mehr gewaltige Logiklöcher und vermehrter, bzw. sichtbarerer Einsatz von CGI und Green Screen. Die Jagd durch den Urwald ist da ein gutes Beispiel für. Zwar ist auch diese Sequenz rasant und spaßig, zeigt aber auch deutlich die Macken dieses Films auf. Und gerade der Realismus ist bei Indy ja so eine Sache. Schon die ersten Teile waren teilweise haarstreubend, aber in diesem geht es durchaus häufiger eine Spur zu weit.
Da muss man einfach mal akzeptieren, dass sich Leute in die Wände eingemauert haben und dass nicht erklärt wird, wie die Russen so schnell, sicher und trocken bis in die Halle folgen konnten.
Bis hier hin hätte ich dem Film aber locker über 7 Punkte gegeben, doch das Finale ist dann doch eine Nummer zu doof. Zu viel Computer, zu gigantomanisch für Indiana Jones und in Teilen auch nichts Neues, im Vergleich zu den alten.
Cate Blanchett stirbt ähnlich wie die Nazis im ersten Teil. Erst folgt sie Indy, reißt sich das Artefakt unter die Nase und stirbt dann leicht übersinnlich am eigenen Hochmut.
Und das Ufo? Das Alien, als es dann sichtbar war, fand ich schon blöde, aber das Ufo sprengt definitiv den Rahmen. Das musste nicht sein.
Nicht sein musste auch die letzte, fröhliche Schlussszene, die ein wenig albern wirkt, auch wenn der Hut-Gag ein netter Wink an die Geeks ist, wie es denn nun weiter geht.
Fazit: Der vierte Indy ist definitiv ein gelungener Film, aber kein richtiger Knaller und definitiv mit einigen Macken, was durchaus schade ist. Wahrscheinlich wird man Darabonds Skript nie in die Hände bekommen, aber gerade im gewählten Drehbuch lagen dann mit die meisten Schwächen dieses Films. Dazu gehört definitiv nicht die Figur des Mutt Williams, wohl aber Logik, Nebenfiguren und das Finale. Ford ist immer noch gut und der Film versucht weiter altmodisch zu sein, was manchmal jedoch zu bemüht und zu künstlich wirkt.
Falls ein 5. kommt, sollte man George Lucas fesseln und knebeln und ihn erst zur Premiere wieder frei lassen. Das hätte diesem vielleicht auch ganz gut getan.
6,5-7/10
Original von Mr. Wolf
War mit Bombi gestern in Indy. Ich hatte nicht alzuviel vom neuen Indy erwartet. Aber ich hätte nicht gedacht das er so entäuschend ist. Der Schluss hatte mir überhaupt nicht gefallen und die Story :heul: . Shia LaBeof war einer der wenigen Lichtblicke in diesem Film. Ich finde Steven und George hätten sich mehr an die alten Filme halten sollen. Aber dennoch als alter Indy Fan vergebe ich genau wie mein Kolege Bombi 7/10 Punkten.
Tja, hab zwar den Film schon am Dienstag gesehen, war aber so enttäuscht, da ich erstmal keine Lust hatte darüber zu schreiben.
Was soll ich sagen? Indy 1-3 liebe ich über alles, als Kind 100 mal die Filme geguckt und sogar heute noch, haben die Filme einen ganz tollen Flair. Und auf Indy 4 hab ich sehr lange gewartet und die Bilder, der Teaser zeigten eben einen typsichen Indy-Film, aber als ich denn doch im Saal saß und mir den Film anschaute...war es die größte Enttäuschung die ich je gesehen habe (in Sachen Film).
Positiv
-gute Einführung
-tolle Action-Szenen (besonders die Motorrad-Verfolgungsjagt)
-die Musik ist toll, Indy eben
-Mutt Jones ist mega cool in sein Grease outfit
-die kleinen Anspielungen auf die alten Teile sind sehr nett (Beispiel, im Area 51 der Heilige Gral)
-die letzte Szene mit den Hut war doch mal geil
Negativ
-aus der Story hätte man mehr rausholen können
-viele Logikfehler (ja, wie die Russen die Folgen konnte Indy und co.)
-Harrison sieht aus wie ein Opa
-Mrs. Allen spielt sowas von hölzern
-RIESEN GROßE unrealistische Szenen (Kühlschrank)
-die Ameisen (oh Gott, waren die langweilig)
-teils lächerliche Szenen (wo Mutt mit den Affen umherschwingt)
-der Bösewichte (ach du Scheiße, die arme Cate was sie hier tun musste, Gedankenlesen)
-ein übertriebenes Showdown
usw.
Ja, Indy 4 hat ein paar gute Sachen, aber leider viel mehr von den schlechten. Diesen Teil werde ich mir nicht auf DvD holen, sondern die alten Teile gut in Erinnerung behalten.
