Leatherface (Texas Chainsaw Massacre Prequel) ~ Stephen Dorff

PadyPat

New Member
Hab den Film gerade gesichtet. Fand den Film super . hat Spaß gemacht und ich wurde lange auf nen falschen weg gelockt .
Ich gebe dem Film 7/10
 

Howling

Well-Known Member
Hab ihn gestern auch gesehen(Uncut natürlich) und er hat mir auch sehr gut gefallen. Es gab mal ein bisschen frischen Wind in die Sache. Lohnt sich uncut auf jeden Fall.
 

.adversus

Well-Known Member
Also es tut mir ja Leid, aber ich fand den Film total Banane. Diese ganze Geschichte war so an den Haaren herbeigezogen (jaa ist ja öfter so) und irgendwie, kam für mich da so gut wir keine Spannung auf.
Das Einzige was man dem Film wirklich zu Gute halten muss ist, dass man lange wirklich glaubt zu wissen wer oder was passiert und dann gibt es einen knallharten Twist. Das hat mir wirklich gut gefallen. Toll gemacht, toll durchdacht. Danach das Ende war dann wieder mäh und ich würd dem Film liebevolle 4 / 10 oder so geben, wenn ich müsste. Weiß nicht. Ich hatte mir vielleicht auch einfach mehr oder was anderes erhofft. Gute Gedanke, frische Ideen, aber das hat sich für mich alles nicht zusammengefügt irgendwie.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Relativ okayer Film, aber ich frage mich, was das alles soll. Leatherface als Jugendlichen sehen, bevor er Hautmaske und Kettensäge hat.... warum? Dann dieses Ratespiel, wer denn von den jungen Leuten zu Leatherface wird. Tangiert das irgendjemanden? Kann man mitfiebern, wer zum Menschenfleisch mampfenden, sabbernden Fettsack mit Maskenfetisch wird? Kann, sollte man Mitleid mit ihm haben? Was kann man da noch mehr erzählen, was nicht TCM The Beginning schon abgefrühstückt hätte? Und wie soll jetzt noch irgendjemand jemals durchsteigen, welche Filme wie zusammen gehören? Anscheinend soll der hier Prequel zu Texas Chainsaw sein, der wiederum ein neues Sequel zum original TCM war und die alten Sequels 2-4 ignorierte (von denen wohlbemerkt auch schon 3+4 keinen Bezug aufe die vorherigen nahmen).

Was wenig funktioniert, ist Stephen Dorff als mieser Cop, was aber vor allem daran liegt, dass R Lee Ermey erschreckend oscarverdächtig sensationell war als Sheriff Hoyt. Der hier lässt die Kirche im Dorff. Wenn man schon mehrere so unsympathische Killer auf der Flucht hat, muss ein noch mieserer Gesetzeshüter richtig richtig gut besetzt sein. Wie zb William Forsythe in The Devil's Rejects, oder halt Dennis Hopper in TCM 2.

Mit Chainsaw hat der Film dann auch fast nichts zu tun, da es nur in den letzten paar Minuten eine direkte Verbindung gibt. Als Roadmovie über eine entführte Krankenschwester, die mit einigen Natural Born Killers / Devil's Rejects Chaoten unterwegs ist, ganz ok. Aber mehr als ein Schulterzucken bleibt da nicht.

1 lohnt sich, weil er ein Klassiker ist.
2 lohnt sich, weil er herrlich irre ist und es ein Kettensägenduell zwischen Leatherface und Dennis Hopper auf Kokain gibt.
4 lohnt sich fast für Matthew McConaugheys total irres Schauspiel.
Das Remake lohnt sich, weils richtig gut ist.
The Beginning lohnt sich evtl, wenn man von Ermeys Hoyt noch mehr sehen will. Fühlt sich aber wie ein DLC an.
Texas Chainsaw hat eine gute Idee, aber sonst nichts groß zu bieten.
Der hier ist passabel, aber gerade von den Inside Machern hätt ich mir doch weit mehr Spektakel erwartet.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Dieses aufs Auge drücken war so offensichtlich, dass klar ist, nicht klar zu sein. Wenn man versteht. Also war klar, es ist anders, und in Ermangelung von Alternativen, war klar was abgeht und wer der Auserwählte ist. Davon ab, wirklich ganz gut. Gute Besetzung, blutig, Stimmung, ja, Dorff ist tatsächlich die größte Schwäche. Natürlich in der von Seiten der Regie vorgesehen Fassung gesehen.
6,5/10 Kettensägen, Kannibalen, und
(un)sterblichen Eisenfäusten.
 
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