TheGreatGonzo schrieb:Regisseur Rian Johnson hat ein Forum, in dem er auf alle möglichen vermeintlichen Logikfehler des Films eingeht und einiges erklärt.
http://rcjohnso.com/forum/viewtopic.php?f=15&t=3482
HurriMcDurr schrieb:You have my sword!Woodstock schrieb:Danke Manny! Endlich muss ich diesen Kampf nicht mehr alleine führen.
Punisher schrieb:Ihr seid solche unglaublichen Sensibelchens, wenn es um das Thema Zeitreise geht. Sonst mit den absurdesten Hollywoodfilmen d'accord gehen, aber sobald das Thema Zeitreise auf dem Programm steht kommt ihr mit Fackeln und Mistgabeln aus euern Häusern raus!
And my axe! (ich weiß.....egentlich kommt erst der bow, aber ich will keine schwule Elfe sein )HurriMcDurr schrieb:You have my sword!Woodstock schrieb:Danke Manny! Endlich muss ich diesen Kampf nicht mehr alleine führen.
Tyler Durden schrieb:Ganz einfach:
es gibt zwei Zeitlinien: einmal die von Bruce Willis (als er jung war, erschoss er sein älteres ich, reiste dann nach China etc.) und einmal die alternative von Gordon-Levitt (er erschießt sein älteres Ich nicht und die Welt entwickelt sich dadurch anders). Die Spaltung in zwei verschiedene Richtungen ist an der Stelle passiert, als sein älteres Ich vor ihm auftaucht. Diese Szene sieht man zwei Mal.
Punisher schrieb:Tyler hat Recht, auch wenn die Szene in der Tat anfangs wirklich etwas verwirrend gemacht ist. Beim ersten Mal erschießt Joseph sein älteres Ich aus der Zukunft. Er merkt aber, als er von den Leuten vom Regenmacher abgeholt wird, dass sein "alternatives" Ich ihn nicht töten darf, da so seine Frau sterben wird. Um das zu verhindern, denkt er, muss er den Regenmacher als Kind töten. Deswegen kommt Willis auch zeitverzögert zu Levitt, weil er kämpft, um ohne Fesseln zurückzureisen und sein alternatives, junges Ich zu überwältigen. Er weiß halt blöderweise nur nicht, dass genau durch diesen "Loop", indem Willis zurückreist und den jungen Regenmacher töten will, genau das eintrifft, was er nicht will: er wird statt den Regenmacher seine Mutter erschießen, der Regenmacher wird böse und wird später alle Looper töten wollen. Aus diesem Grund erschießt Levitt sich selber, um die Endlosschleife, die ja immer wieder für viel Leid sorgen wird, zu unterbrechen und den Regenmacher normal mit Mutter aufwachsen zu lassen.
Beckham23 schrieb:Ich verstehe nur nicht, wie es zwei Mal zu dieser Szene überhaupt kommen kann.
BW taucht aus der Zukunft aus und überwältigt sein jüngeres Ich und flieht - Punkt. Sekunden später sieht man die Szene nochmal, nur das JGL dieses Mal BW tötet.
Ja genau. Und das reicht ja auch. Zeitreisen sind pure Fantasy und deswegen hält sich die Zeitreise in diesem Film auch nur an die Regeln, die sich der Macher gedacht hat.Manny schrieb:@Gonzo
Was auch immer Johnson schreibt, kann höchstens erklären, wie er es sich gedacht hat. Logischer wird's dagegen sicher nicht.
TheGreatGonzo schrieb:Ja genau. Und das reicht ja auch. Zeitreisen sind pure Fantasy und deswegen hält sich die Zeitreise in diesem Film auch nur an die Regeln, die sich der Macher gedacht hat.Manny schrieb:@Gonzo
Was auch immer Johnson schreibt, kann höchstens erklären, wie er es sich gedacht hat. Logischer wird's dagegen sicher nicht.
Diego de la Vega schrieb:Gestern endlich nachgeholt, und hat mir sehr, sehr gut gefallen. Schnitt, Effekte, Schauspiel und Action alles allererste Sahne in diesem Sci-Fi-Thriller. Hat der Film eine 100% in sich geschlossene Logik und keine inhaltlichen Ungereimtheiten? Natürlich nicht, aber er hat einen Sog und eine Dynamik, was vieles davon vergessen macht. Zudem wunderbar, wie man mit "beiden" Protagonisten mit fiebert, denn jeder hat ein logisches, und verständliches Anliegen. Klar ist das Ende so logisch, wie die Tatsache das Kyle Reese der Vater von John Connor ist. F*ck you Logik. Ich wurde super unterhalten.
Bader schrieb:War schon ein interessantes Ende mit Streitgesprächprozential
Sehe ich absolut genauso. Aber das empfand ich als selbstverständlich. Wofür hätte es mehr gebraucht? Um seine Handlungen sympathischer zu machen? Warum sollte man das wollen?McKenzie schrieb:Dazu kommt dass Willis' Charakter wie ein unsympathisches A**** rüberkommt, der aus persönlichen Motiven und Annahmen handelt. Mitgefühl baut sich beim Zuseher nicht auf, bloß weil man die Asisatin in einer Rückblende gesehen hat, da hätte es mehr gebraucht.
McKenzie schrieb:was jener aber nur mit einem "Nahaahwillnicht, meh" abtut.