Monarch: Legacy of Monsters (Apple+ Serie zu den US Filmen)

Puni

Well-Known Member
Wenn man nie mal nach links und rechts guckt sondern sich nur die großen Produktionen anguckt hat man halt irgendwo auch selber Schuld.
 

Envincar

der mecKercheF
Also ich denke Haind und Hoffmann schauen recht viele kleine Produktionen aber dafür interessieren sich halt zu wenige um darüber bei Youtube zu sprechen. Die Masse will halt was zu den Kinoproduktionen wissen und damit machst du dann letztlich deine Klicks und verdienst Geld. Haind zerreißt generell schneller Filme...Hoffmann kritisiert meist dasselbe ist aber gnädiger würde ich sagen.
Ich persönlich habe nichts gegen kleine Produktionen abseits vom Mainstream, muss aber sagen, dass ich selten mal eine kleinere Produktion gesehen habe die mir wirklich gefallen hat. Generell ist meine persönliche Erfahrung, dass vorallem Filme, die auf so Film Festivals von irgendwelchen hochinterlektuellen Kritikern, die sonst was in Filme hinein interpretieren, hochgejubelt werden nichts für mich sind.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Apple TV+ veröffentlicht, soweit ich weiß, immer nur wöchentlich. Allerdings stellen sie die ersten beiden Episoden morgen sofort zur Verfügung.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Die größte Frage wird ja sicher, wie sehr das eingebunden ist und wie viel von dem namhaften Zeug drin vorkommt, sprich, Godzilla, Kong, Ghidorah etc. Ich vermute eher noname Kreaturen und 1-2 Auftritte in der ersten und letzten Folge? Was aber für die Serie spricht, ist Kurt Russell.
 

Envincar

der mecKercheF
Die größte Frage wird ja sicher, wie sehr das eingebunden ist und wie viel von dem namhaften Zeug drin vorkommt, sprich, Godzilla, Kong, Ghidorah etc. Ich vermute eher noname Kreaturen und 1-2 Auftritte in der ersten und letzten Folge? Was aber für die Serie spricht, ist Kurt Russell.
Was Haind kritisiert hat ist, dass man in den ersten 8 Folgen (von 10) vielleicht drei mal kurz ein Monster gesehen hat. Was man erwarten konnte, da der Fokus ja auf Monarch liegen sollte. Aber laut Haind wird auch hier nicht viel neues preisgegeben. Monarch ist irgendwie da aber das Geheimnis oder die Faszination dahinter wird einem wohl nicht wirklich klar.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Was sagt Haind zu Kurt Russel und den andere Darstellern?
Gibt es Charaktere mit denen man mitfühlen kann oder die sonst wie interessant sind?
 

Mr.Anderson

Kleriker
Hab mir Hainds Kritik gerade angesehen und da er sehr oft meinen Geschmack trifft bin ich jetzt etwas bedröppelt was die Serie betrifft. Er geht nicht auf die Schauspieler ein, sondern erwähnt viele irritierende Zeitlinien die man zu sehen bekommt und dass die Monster in den acht von zehn Episoden die er bisher sehen durfte kaum vorkommen. Godzilla selbst ist in den acht Episoden dreimal kurz zu sehen ein paar andere Monster auch immer nur kurz. Oft am Anfang einer Episode oder am Ende. Es gibt Episoden in denen kein Monster vorkommt, was mich schon wieder nervt. Es wird mit den Monster zur Serie gelockt, aber die Serie selbst besteht zu 90% aus reden, reden und noch mehr reden und Langeweile. Ich bin gespannt, aber nicht mehr so wie vor seiner Kritik. Aber dank ihm ist bei mir nun Blue Eys Samurai in den Fokus gerückt. Die Serie soll richtig, richtig gut sein.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Wer hat sich bei den Godzilla Filmen nicht gedacht, dass es doch viel interessanter (günstiger zu produzieren wäre), wenn man die Monster weglässt?

Aber - vielleicht wirds so gut wie Garfield ohne Garfield.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Es gibt ja auch Leute die den Godzilla von Gareth Edwards so gut finden weil da die Monster kaum drin vorkommen.
Aber wenn ich so drüber nachdenke... Es hört sich so an als würden die in der Serie noch weniger gezeigt werden.
Wie lange ist denn ungefähr jede Episode?
 

Die Eule

Well-Known Member
Hab mir jetzt die ersten beiden Episoden angesehen. Gefällt mir schon mal recht gut. Ist auch das, was ich erwartet hatte. Viel Menschen, wenig Monster.
Aktuell gefällt mir die "Vergangenheits" Handlung um den jungen Lee Shaw besser, als die "Gegenwarts" Handlung um die Halbgeschwister. Was daran liegt, dass ersteres sich aktiv auf die Monsterjagd macht und die Geschwister einfach reingeraten.
Und ich mag, dass man wieder häufiger MUTO als allgemeinen Begriff für Monster verwendet, statt Titanen. Viele denken, das ist der Eigenname der Monster aus dem 2014er Film.

Hab mir Hainds Kritik gerade angesehen und da er sehr oft meinen Geschmack trifft bin ich jetzt etwas bedröppelt was die Serie betrifft. Er geht nicht auf die Schauspieler ein, sondern erwähnt viele irritierende Zeitlinien die man zu sehen bekommt und dass die Monster in den acht von zehn Episoden die er bisher sehen durfte kaum vorkommen. Godzilla selbst ist in den acht Episoden dreimal kurz zu sehen ein paar andere Monster auch immer nur kurz.
Ich kann jetzt nur von den ersten beiden Folgen reden, aber wenn Haind mit den Zeitlinien überfordert ist, dann ist es mit seiner Aufmerksamkeitsspanne wohl nicht weit her. Also ich weiß echt nicht, was daran irritierend sein soll, dass die Geschichte zwischen 50er und 2010er gelegentlich hin und her wechselt. Oder war ein Game of Thrones mit ständig wechselnden Orten verwirrend?

Und zum Thema Monster: ja, haben wenig Screentime. Bei der ersten Folgen gibt es Monsterlis am Anfang, in der Mitte und am Ende. Bei der zweiten in der Mitte und am Ende. Godzilla ist in beiden Folgen kurz zu sehen. Fand ich aber nicht so schlimm, sonder als Spannungsaufbau ganz gut. Hat vorallem in der zweiten funktioniert.
Wegen Schauspieler: Finde jetzt nicht, dass die sonderlich herausstechen, aber für Schauspieltalent bin ich Blind, das müssen andere beurteilen.
Und wegen Kurt Russel: Tritt am Ende der zweiten Folge auf. Er und Sohn Wyatt stechen wohl am meisten raus. Ich wusste gar nicht, dass Vater und Sohn die selbe Rolle spielen. Finde ich ganz nett.

Aber dank ihm ist bei mir nun Blue Eys Samurai in den Fokus gerückt. Die Serie soll richtig, richtig gut sein.
Hab die ersten 2,5 Episoden gesehen. Ich schaue derzeit auf Netflix was anderes und Blue Eye Samurai daher nur ein paar Minuten pro Tag, deswegen bin ich noch nicht weiter.
Die Serie verwendet viele bekannte deutsche Synchronsprecher, was für mich ein Plus ist. Serie finde ich soweit in Ordnung, aber nichts neues. Ich frage mich, ob die Serie von Lady Snowblood inspiriert wurde. Gewisse Parallelen kann man erkennen. Aber kann man sich definitiv sehen und Ringo ist mein Favorit.

Wie lange ist denn ungefähr jede Episode?
ca40-50 Minuten ohne Abspann.
 

Gray_Fox

Well-Known Member
An der Stelle seien die Apple TV+ Probemonate von Media Markt erwähnt und wer eine PS5 hat, bekommt auch noch welche (Apple TV App suchen und direkt dort werden einem die Probemonate angezeigt).

Werde mir es wohl in einem Rutsch anschauen (2 Monate warten) und bis dahin noch paar andere Highlights.
Finde Apple TV+ weiterhin nur ein nettes und sehr kleines Highlight, was nur als Zweit- oder gar Drittservice "taugt".
 

Die Eule

Well-Known Member
Dritte Folge gesehen, gefällt mir weiterhin sehr gut.
Gibt zwei tolle Kaiju Stellen. Einmal das Intro aus dem 2014er Film. Und dann ein Maulwurf-Eis-Titan.
Die Russels liefern gute Arbeit, vorallem der Senior.
Die Serie lässt sich am ehesten mit dem Anfang von Godzilla 2014 vergleichen, bis zur der Stelle, als in Japan das männliche MUTO ausbricht. Viel geheimnisvolles, etwas Verschwörung, viel unklares. Wer also das mochte, für den könnte die Serie was sein. So waren bisherigen Folgen aufgebaut.

Also ich weiß nicht, was der BeHaind Fuzzi hat. Was ist sein Problem mit den Zeitsprüngen? Bei Blue Eye Samurai hats ihn scheinbar nicht gestört, hier kommt er aber nicht klar? Ich habe das Gefühl, dass er mit völlig falschen Vorstellungen an die Serie heran getreten ist und die jetzt absichtlich schlecht redet. Weil er nicht das bekommen hat, was er sich eingebildet hat. Oder er ist wirklich überfordert bzw. zu dumm an der Stelle. Die Serie heißt Monarch, und auch der Untertitel spielt mehr auf die Organisation an, als auf die Titanen selber. Monarch ist das Vermächtnis, dass durch die Existenz der Monster entstanden ist. BeHaind lässt es auch so darstehen, dass man nichts über Monarch erfährt, was so auch nicht stimmt. Bereits in der ersten Folge wird klar, dass das monetane Monarch nicht wirklich ein Freund ist. Es wahrscheinlich sogar mehrere Fraktionen geben muss ( z.B. die Leute um Serizawa). In der dritten Folge geht man noch mehr ein. Monarch war Anfangs klein und ambitioniert, mit kleinen Geldern. Und nach den ersten Erfolg von 1954 wurde es immer größer, bis es in der Gegenwart zu einer Firma wurde, die wie alle moderen Firmen ist. Geld- und Machtgeil, die auf andere scheißt.

Ich freue mich immer wieder, wenn ich Peter Flechtner höre. Auch wenn man ihn hier an eine Nebenfigur verschwendet.
Wen ich aber überhaupt nicht leiden kann, ist die Ex des Halbbruders. So stelle ich mir die moderne, schwarze Frau aus Film und Serien vor. Aggresiv, weiß und kann alles besser, aber zu blöd 1+1 zusammen zu zählen. "Sie sind also der Onkel von Hiroshi?" Später dann: "Wieso wollen Sie Hiroshi finden? Was haben Sie davon?" +1 auf Intelligenz. Dass sie Shaw als "alten Bastard" bezeichnet, hätte sie sich auch sparen können. Zumal die Reaktion in dem Moment völlig übertrieben war.
 
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