Riddick: Furia (Pitch Black 4) ~ Vin Diesel

Etom

Well-Known Member
Und an den Kino Kassen hat der doch so gut wie nichts eingenommen oder? Bin mir jetzt nicht so sicher, wie limitiert der Kinostart war.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Kino war doch kaum der Rede wert. Hat man auch primär deswegen gemacht, weil man den für die Oscars qualifizieren wollte, meine ich.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Bloodshot würde ich komplett aus der Rechnung nehmen. Der Film ist fast zeitgleich mit dem Ausbruch der Pandemie in der westlichen Welt gestartet.

Wegen xXx 3: der Großteil der Einnahmen wurde nicht in der USA gemacht, aber das ist bei den Fast Filmen schon lange Standard. Ich bin kein Business Insider, aber ist das US Einspielergebnis in Zeiten von asiatischen Geldgebern und Streaming Anbietern, die fast alles aufkaufen nach wie vor so wichtig?

Wenn ich daran denke, was Netflix für The Irish Man gezahlt hat, ist vielleicht alles möglich. Kompaktes Budget für Riddick 4, Kinostart der Weltweit ausreichend einbringt und ein (womöglich) guter Sci Fi Film mit internationalem Cast für das breite Streaming Publikum.

Kann mir gut vorstellen, dass sich durch die Streaming Anbieter und vor allem in Kombination mit der Pandemie einiges geändert hat.
Mit fast 35 Mio. Einnahmen kann das so gering alles nicht gewesen sein. :wink: Schaue ich mir die DVD-/BD-Verkäufe an, hätten die ja durch die Decke gehen müssen, wenn die Pandemie der Grund sein soll. Doch die sind mit 17 Mio. nun auch kein unglaublicher Erfolg. HOMEFRONT, ähnlicher Action-Darsteller, ähnliches Budget, aber mit Kinostart verkaufte da nur unwesentlich weniger. Das sind "okaye" Zahlen, aber nicht mehr. Und selbst wenn man das gelten lassen will und ihn rausnimmt, bleiben trotzdem Flops und Enttäuschungen in der Überzahl, so dass ich bei aller Liebe nicht erkennen kann, wo Diesel ein Zugpferd sein soll.

Und zu Asien: Natürlich ist der Markt in den letzten Jahren enorm wichtig geworden und übersteigt häufig das US-Einspiel. Das rechtfertigt aber doch nicht, dass XXX nur knapp die Hälfte seines Budgets in den Staaten eingespielt hat. Dann müsste das bei jedem Film gelten. Schaue ich mir FAST 9 an, hätte der nach der Logik nur knapp 100 Mio. einspielen dürfen, hat er aber nicht, sondern mehr als 170 mio. Dollar. Deswegen ist XXX jetzt kein Flop, sondern lief durchaus im Ausland okay, es ändert aber nichts an der Enttäuschung in den Staaten. Wenn Diesel ein Zugpferd wäre, würde das nicht passieren. Und das ist nicht mehr so wichtig wie früher, aber trotzdem elementar, weil die Studios aus dem Ausland ja nicht die kompletten Einnahmen erhalten, da die Filme teilweise ja sogar von anderen VL ins Kino gebracht werden, auch wenn sich da in den letzten Jahren viel verändert hat.

Der eine kommt mit GLADIATOR, Du jetzt mit IRISHMAN. :wink: Das war und ist Prestige für Netflix gewesen, so konnte man sich mit Scorsese schmücken. Die schmücken sich jetzt aber im Action-Mainstream offenbar lieber mit Johnson und Reynolds.
Aber nochmal: Ich halte eine Fortführung aus unterschiedlichen Gründen im Streaming-Bereich ja durchaus für realistisch, halte selbiges aber im Kino für mehr als fraglich. Sollte das dann doch kommen, hat es andere und nur bedingt wirtschaftlichen Gründe. Das ist alles.
Ich mag PITCH BLACK sogar, den letzten RIDDICK habe ich noch nicht gesehen, weil ich Diesel nur unter Androhung von Folter mehr als einmal pro Jahr ertrage.
 

Etom

Well-Known Member
Auf die schnelle kann ich deinen Zahlen nicht ganz folgen und da ich gerade unterwegs bin. 35 Mio hat bloodshot eingenommen? Mag sein, aber wenn ich mich richtig erinnere ist der hier in Österreich ganz kurz vor dem ersten 2 monatigen Shutdown gestartet. Den hat kaum wer im Kino gesehen, es gab keine Mundpropaganda,... Der Film ist erschienen als die Welt sich eine Zeit lang aufgehört hat sich zu drehen. Daher entzieht sich dieser, für mich, aus der Diskussion.

Irish Man habe ich als Beispiel für die irrwitzigen Summen genommen, die Netflix und Co bereit sind auszugeben. Schätze auch, dass auf den Film von und mit alten Herren viele Generationen nicht gewartet haben. Da ging es wohl wirklich um teures Prestige.

Deiner Aussage, dass die Fast Filme nur so und so viel hätten einnehmen müssen/dürfen kann ich nicht ganz folgen. Es ist ja egal, ob sie 100, 150 oder 200 in der USA eingenommen haben. Ich denke einfach nur, dass das US Einspiel nicht mehr den selben wert hat wie früher, vor allem da eben immer mehr Geld aus Asien kommt.
Oder wäre Riddick 4 ein Flop, wenn der bei einem Budget von 80 Mio im Endeffekt 300-350 Mio einnimmt und den Großteil international?
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Puh, hätte gar nicht gedacht, dass es so viele Vin-Diesel-Anhänger hier gibt. Es ist doch eigentlich offensichtlich, man muss doch nur auf die Zahlen gucken. Nimm BLOODSHOT, wie ich es schon schrieb, meinetwegen auch raus, obwohl auch - wie ausgeführt - die Verkäufe im Home-Bereich allenfalls okay waren und man durchaus hinterfragen kann, warum das Studio den Film dann nicht auf Halde legte, wie so viele andere auch. Ändert nichts dran, dass abseits von TFATF Enttäuschungen und Flops überwiegen. Er kann nur einen Film als Erfolg verbuchen, und das war XXX, und da war das US-Einspiel eine Katastrophe, und das Geld kam aus dem Ausland. Und da ist es wie Du schreibst, und ich es doch oben bereits anmerkte: Das hat sich gewandelt, gerade der asiatische Markt ist da viel, viel stärker geworden und hat damit natürlich auch eine andere Bedeutung. Das macht das US-Einspiel aber alles andere als obsolet, da die Verleiher/Studios dort in der Regel wesentlich stärker an den Einnahmen partizipieren, als bei Einnahmen aus dem Ausland. Es wird also nur im Ausnahmefall so sein, dass ein Film eine ähnlich konzipierte und budgetierte Fortsetzung erhält, obwohl er in den Staaten gänzlich unter den Erwartungen geblieben ist. So wie bei PACIFIC RIM, das ist eine dieser Ausnahmen, wobei es da auch nochmal Gründe gibt.
Das ist auch der Grund, warum es bei XXX bislang nicht weiter ging und man seit einiger Zeit nichts mehr gehört hat. Und genau deswegen ist es eben nicht egal, wieviel ein TFATF in den USA eingenommen hat. Das hat nicht mehr die Bedeutung von früher, weil insbesondere China so stark geworden ist, doch wenn z.B. ein 200 Mio. Dollar Film nur noch 40 mio. in den Staaten einspielt, dann müssen die Zahlen im Ausland schon extraordinär sein, damit sich ein US-Studio da nochmal heranwagt.
Bei einem Budget von 80 Mio. und einer Einnahme von 350 Mio. WW, wie in Deinem Beispiel, kann man dann sicherlich nicht von einem Flop sprechen. Das bedeutet aber nicht, dass es für das Studio so lukrativ ist, dort nochmal anzusetzen, das muss man sich im Detail anschauen. Nimm als Beispiel ALITA. Der lief in Asien wesentlich besser als in den Staaten und konnte so insgesamt WW über 400 Mio. einspielen. Und trotzdem wurde die geplante Fortsetzung auf Eis gelegt. Frage Dich, warum.
Und die Zahlen waren bei XXX nun auch nicht grandios, sie waren okay, in manchen Territorien auch gut.
Unter dem Strich bleibt es jedoch dabei: Abseits von TFATF waren XXX und RIDDICK die einzigen "Erfolge", und selbst da nuss man differenzieren. Mit allem anderen ist er krachend auf die Schnauze gefallen. Er ist kein Zugpferd.

Nehmen wir nur die die nackten Zahlen der letzten zehn Jahre, womit ich ihm den einen oder anderen satten Flop sogar noch erspare, CHRONICLES OF RIDDICK zum Beispiel. Lasse ich die TFATF-Filme (Und natürlich auch die Marvel-Nummern) außen vor, spielten seine Filme weltweit im Durchschnitt jeweils 108,9 Mio. Dollar ein, und das bei jeweiligen Durchschnittskosten von 57,8 Mio. Dollar. Das ist noch nicht einmal das Doppelte, da ist im Grunde kein Gewinn vorhanden. Trotz der Tatsache, dass es sich um die WW-Ergebnisse handelt, trotz der Tatsache, dass da sein größter Hit dabei und der eine oder andere Flop nicht dabei ist.
Halten wir Dwayne Johnson dagegen. Dessen Filme im gleichen Zeitraum, TFATF ebenfalls nicht berücksichtigt, spielten jeweils im Durchschnitt 337,5 Mio. Dollar ein, bei jeweiligen durchschnittlichen Kosten von 80,73 Mio. Dollar. Also mehr als das Vierfache im Durchschnitt. Unabhängig, ob ich das mag, was Johnson da so macht: DAS ist ein Zugpferd.

IRISHMAN: Schon klar, dass sie das können und tun, siehe RED NOTICE aktuell. Sie machen das aber nicht wahllos, es muss sich in irgendeiner Weise lohnen. Entweder, weil man durch die Popularität einer Reihe eine Fanbase an sich bindet, der Darsteller zieht oder man Prestige einkauft. Auf welchen Vorteil genau soll eine Fortführung von RIDDICK da abzielen? Prestige? Nope, sicher nicht. Darsteller? Siehe oben, also nope. Bleibt also nur die Popularität der Reihe. Und genau deswegen schrieb ich ja bereits in meinem Eingangspost zu diesem Thema, dass das die einzig realistische Möglichkeit für eine Fortführung des Franchises ist. Ähnlich wie bei CLOVERFIELD, wo man auch sicherlich darauf setzte, mit einem gewissen Markenkern punkten zu können.
Einziger Ausweg in meinen Augen: Diesel hat da irgendwas mit Universal ausgehandelt. Ansonsten gäbe es für das Studio keinen Grund, die Risiken einzugehen. Aber hey, Streaming wäre doch gar nicht schlecht, und ich freue mich für jeden, der Diesel gerne sieht, wenn es so kommen sollte. Es geht einfach nur um Zahlen, Fakten, Wahrscheinlichkeiten. Und da sieht es für RIDDICK im Kino eher düster aus, nach Corona mehr denn je.
 

Etom

Well-Known Member
Ich weiß du setzt auf Zahlen und Fakten und womöglich ist das die richtige Sichtweise aber ich so bin ich einfach nicht. Ich sehe das ganze womöglich unrealistisch optimistisch, aber in meinen Augen gibt es aktuell einen Wandel durch internationale Geldgeber und Streaming, der oft überraschend und nicht nachvollziehbar ist.
Für mich gibt es einfach diverse Szenarien, in denen Riddick 4 im Kino landen könnte.

Viele Vin Diesel Anhänger habe ich hier übrigens nicht bemerkt.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Klar gibt es durch die Streaming-Anbieter eine interessante neue Dynamik am Markt, aber eine gewisse Logik, die Knobel ja auch aufgezeigt hat, ist ja auch dort zu erkennen. Da wird ja auch nicht rein aus Bauchgefühl und Sympathien gehandelt, sondern nach strategischem Kalkül. Durchaus denkbar, dass ein Streaming-Anbieter Riddick produzieren lässt oder sich ein Studio findet. Aber ausufernde Budgets muss man sich dann auch nicht erhoffen. Wobei ich eh denke, dass Riddick gezeigt hat, dass ein kleinerer Rahmen deutlich besser funktioniert und passt, als der verkrampfte Versuch episches Kino auf die Leinwand zu zaubern.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Vielleicht bekommt Vin Diesel einen gewissen Freifahrtschein bei einem Streaming Dienst, dafür spielt er in einem vom Streaming Dienst ausgewählten Film mit, ohne wenn und aber von Diesel.
 

Etom

Well-Known Member
Klar gibt es durch die Streaming-Anbieter eine interessante neue Dynamik am Markt, aber eine gewisse Logik, die Knobel ja auch aufgezeigt hat, ist ja auch dort zu erkennen. Da wird ja auch nicht rein aus Bauchgefühl und Sympathien gehandelt, sondern nach strategischem Kalkül. Durchaus denkbar, dass ein Streaming-Anbieter Riddick produzieren lässt oder sich ein Studio findet. Aber ausufernde Budgets muss man sich dann auch nicht erhoffen. Wobei ich eh denke, dass Riddick gezeigt hat, dass ein kleinerer Rahmen deutlich besser funktioniert und passt, als der verkrampfte Versuch episches Kino auf die Leinwand zu zaubern.
Knobel hat wahrscheinlich mit allem recht, aber ich sehe das einfach etwas anders.
Erst kürzlich habe ich einen Buchautoren getroffen der gemeint hat, dass ihm egal ist, ob er was mit seinem Buch verdient, Hauptsache Werbung.

Mag sein, dass Netflix strategisch handelt, aber bei einem Teil der Filme die sie aufkaufen, habe ich immer wieder das Gefühl, dass die Produzenten froh sind, dass keine Arbeit mehr für sie anfällt. Manchmal wirkt es, als würden sie alles nehmen was kommt.

Falls Riddick 4 kommt, denke ich auch mit kompakten Budget, Fantasy Epos wird es eher nicht. Vielleicht prügelt er sich ja auch mit Donnie Yen im All.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Buch ist ja wieder was ganz anderes. Aber Werbung bringt halt nichts, wenn sie keiner sieht. Das sollte auch dem Autor bewusst sein. Und so oder so macht Netflix nichts aus Faulheit, die haben Big Data wie kein Studio, welches sich auf Kinofilme verlässt/verlassen muss. Wohl auch einer der Gründe, weshalb jeder ein Stück vom Streamingkuchen haben möchte.
 

Etom

Well-Known Member
Das Buch wird an Journalisten und potentielle Kunden verteilt. Es wird gesehen. Nur macht er nicht direkt Geld mit dem Buch, sondern wenn die Kunden bei ihm einkaufen.
Ist beim Streaming ähnlich. Die machen nicht Geld mit einem Film, sondern locken Kunden an. Ob ein potentieller Riddick Film nun gesehen wird oder nicht, wird sich zeigen.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Gut, den Punkt hast du halt nicht erläutert. Kenne halt genug Produkte, die auf den Markt geworfen wurden, bei denen die Leute sich erhofft haben, dass da einfach von alleine irgendwas passiert. Daher der Punkt mit der Werbung/des Marketings. Da führt kein Weg dran vorbei. Kostenlose Exemplare weggeben ist halt Marketing und man muss das Buch lesen, um es rezensieren zu können. Filme/Serien die keiner guckt, bringen einen Streamingdienst auch nicht weiter und damit lockst halt auch niemanden. Selbstzweck bringt nichts. Wie gesagt, die Daten hat Netflix und agiert entsprechend. Wir kommen nur selten genug passende Daten mitgeteilt.
 

Clive77

Serial Watcher
@Clive77 : Wo soll ich anfangen? Okay, mit dem vierten TFATF. Selbst TD hat noch 160 Mio. eingespielt, aber ja: In Anbetracht des Budgets und der vorangegangenen Filme war das zu wenig. Also gibt man der Reihe noch eine Chance, in dem man die Hauptfigur wieder zurückholt. Und das ist nun einmal mit Vin Diesel. Es gibt Darsteller, die ein gewisses Publikum in einer Fortsetzung erwartet und auch darin sehen will. Das ist hier der Fall. Die Einnahmen stiegen dann auf 360 Mio., weil Diesel und TFATF scheinbar zusammengehören, auch wenn ich jedes Mal Schmerzen habe, wenn ich ihn sehe. Aber das ist nun mal so.
Da würde ich mal kurz unterbrechen wollen, denn genau das könnte eine Argumentation für einen neuen Riddick-Film sein. Die Reihe ist ebenfalls fest mit Diesel verbunden, ohne den die Filme nicht funktionieren würden und den die Zuschauer in einer Fortsetzung erwarten. Also gibt man (oder das Studio) dem Ganzen vielleicht doch noch eine Chance...
Was dann jedoch passierte, und dann kommen wir mal zu den von mir vermeintlich unterschätzten Zugpferd-Fähigkeiten Diesels, ist doch viel interessanter. Johnson kam hinzu und plötzlich wurde das Ding zum Phänomen und spielte knapp 630 Millionen Dollar ein. Alleine nur wegen Johnson? Nein, natürlich nicht. Es war die Neugierde, wie Johnson und Diesel in einem Film aufeinanderprasseln und dann kam auch noch der beste Film der ganzen Reihe heraus, was natürlich zur Folge hatte, dass der nächste Film noch besser lief. FAST 5 war der Game Changer für die Reihe und machte das Franchise erst zu dem, was es heute ist. Das hat auch, aber eben nicht nur was mit Diesel zu tun. Und heute ist die Reihe halt ein Selbstläufer, so etwas wie der skurrile Onkel, der alle Jahre mal vorbeischaut, das Haus unordentlich macht, jeden in den Wahnsinn treibt, den niemand wirklich ernstnehmen kann, der aber trotz ganz amüsant ist.
Ich möchte dir da gar nicht widersprechen, denn Johnsons Beteiligung hat neben dem betrüblichen, viel zu frühen Tod von Paul Walker sicher einiges damit zu tun, dass das Zuschauerinteresse damals gestiegen ist und das Einspiel in die Höhe ging. F9 kommt gerade aber ohne Johnson aus, hat mit einem John Cena jetzt nicht gerade ein Zugpferd an der Hand und ist trotzdem mit mittlerweile über 700 Mio. Dollar weltweit ein Zeichen dafür, dass sich großes Blockbuster-Kino wieder lohnt. Da muss sich selbst ein James Bond erst noch beweisen (was er sicher tun wird), was in der jetzigen Zeit keineswegs selbstverständlich ist. Also, weshalb ist F9 jetzt so erfolgreich? Eine klare Antwort kann ich dir darauf leider nicht geben, denn mein Interesse hat die Reihe schon lange verloren. Aber könnte es vielleicht sein, dass Diesel noch immer gerne gesehen wird und die Zuschauer, die TFATF nach wie vor verfolgen, wegen ihm, der Action und der Familiengeschichte von Dom Toretto am Ball bleiben? Nur eine Vermutung, aber halt, das würde ja voraussetzen, dass Diesel noch immer ein Zugpferd für mindestens dieses Franchise ist.
Ich unterschätze den Stellenwert von Diesel? Jetzt bin ich echt gespannt. Wieso denn das?
Fakten:

2003 CHRONICLES OF RIDDICK: Budget 110 Mio / EInspiel 116 Mio.
2008 BABYLON AD: Budget 70 Mio. / EInspiel 72 Mio.
2013 RIDDICK: Budget 40 Mio. / EInspiel 93 Mio.
2015 THE LAST WITCH HUNTER: Budget: 90 Mio. / EInspiel 146 Mio.
2017 XXX: Budget 85 Mio. / Einspiel 346 Mio.
2020 BLOODSHOT: Budget 45 Mio. / Einspiel 34 Mio.

Seine kleineren Filme lasse ich da schon bewusst raus, das sähe noch verheerender aus. Ich sehe da einen Erfolg, nämlich XXX, und wenn man sich da die Zahlen genauer anschaut, muss man da auch differenzieren. Der Rest sind massive Flops oder zumindest Enttäuschungen.
Okay, da sparst du jetzt aus, dass Diesel auch im MCU aktiv ist, dem aktuell größten Franchise ever. Warum? Weil eine Sprechrolle oder Nebenrolle nicht zählt? Wenn man auf die Guardians of the Galaxy blickt, ist Groot (und dessen Stimme) international durch Diesel vertreten. Klar, keine Hauptrolle, sondern nur ein sprechender (Baby-)Baum, der sich großer Beliebtheit erfreut. Jetzt ist das MCU natürlich nicht einer einzelnen Person zuzuschreiben (falls überhaupt, dann Kevin Feige), denn das MCU war von Beginn an darauf ausgelegt, aus mehreren Helden zu bestehen. Aber ich frage dich jetzt direkt: Wie findet ein Vin Diesel darin einen guten Platz, wenn er kein Zugpferd ist oder nur unter "ferner liefen" agiert?
Zurück zu RIDDICK 4: Schaut man sich die Zahlen vom Dritten an, ist das sicherlich kein Flop, nun aber auch kein großer Erfolg. Dieses Ding, dass ein Film dreimal so viel einspielen muss wie er gekostet hat, ist sicherlich sehr simpel und hat viel mit Werbeetats und anderen Dingen zu tun. Gänzlich falsch ist er als ganz grobe Vorgabe aber auch nicht.
Du schreibst Fanbase: Schon richtig, deswegen spreche ich ja auch davon, dass ich mir vorstellen kann, dass da noch was kommt. Gibt es aber keine anderen Gründe im Hintergrund, z.B. Absprachen mit Universal im Zuge Diesels Zusage für TFATF-Filme, gäbe es nur wenig Gründe, einen Film dieser Reihe nochmal fürs Kino zu machen. Finanziell war der letzte zwar okay, aber kein Erfolg. Dazu hat man einen Hauptdarsteller, der offensichtlich keine große Zugkraft beim Publikum abseits von TFATF hat.
Ich gebe mal als Orientierung ein anderes Beispiel: JIGSAW hat bei einem Budget von 10 Millionen Dollar und ohne ein etwaiges Zugpferd über 100 Millionen Dollar eingespielt und keine Fortsetzung erhalten. Und da, obwohl der Film massiv im Plus war und offensichtlich sein Zielpublikum gefunden hat. Warum ging es da nicht weiter? Weil die Produzenten der Meinung waren, dass es nur bergab gehen kann mit dieser Ausrichtung und diese Zugkraft bei weiteren Filmen nicht anhält. Daher kam da nichts mehr.
Warum sollte Universal also das Risiko eingehen, ein Franchise fürs Kino (!) aufzugreifen, dessen erwartbarer Gewinn wenn überhaupt im überschaubaren Rahmen bleibt?
Und weitere Zugpferde dazu holen? Zu einer Reihe die entweder floppte oder allenfalls so "lala" läuft? Wozu? Dann entwickle ich doch lieber etwas neues, als mühsam und teuer irgendwen in ein Franchise hinein zu schreiben.
Die ersten beiden Absätze überspringe ich mal, weil ich dazu ohnehin schon was geschrieben habe. Keine Ahnung, wie du jetzt auf Jigsaw kommst (oder ich oben weiter auf Gladiator 2), aber falls ich mich recht entsinnne, gibt es aktuell einen neuen Saw mit Chris Rock in den Kinos. Da würde ich jetzt nicht davon sprechen, dass eine Fortsetzung (oder Spin-off, wie auch immer) vom Tisch wäre. Da wird in den nächsten Jahren sicher fleißig weitergesägt.
Universal wird das Risiko deshalb eingehen, einen vierten Riddick ins Kino zu bringen, weil a) ein Zuschauerinteresse besteht (wäre das nicht der Fall, hätten sich diverse News-Seiten auch nicht dazu herabgelassen, Diesels Instagram-Post aufzugreifen) und b) niemand weiß, wie gut oder schlecht der Film letztlich beim Zuschauer ankommt. Ja, es gibt immer ein Risiko und ja, das wird sich vermutlich auch im Budget niederschlagen. Ich erwarte da auch keinesfalls einen Blockbuster mit 100+ Mio. Dollar an Budget. Was ich vielmehr erwarte, ist ein engagierter Vin Diesel, ein engagierter David Twohy und vielleicht ein paar günstig zu habende, bekannte Darsteller, die den vierten Riddick interessanter machen, indem sie bereits geschriebene Rollen ausfüllen.

Zuletzt noch, und das mag jetzt komisch klingen, weil ich Bloodshot nicht mochte und TFATF mir irgendwann egal wurde. Ich bin keineswegs ein Fan von Vin Diesel. Aber ich mag sein Engagement und kann es nachvollziehen, wenn Richard B. Riddick ein Herzensprojekt ist. In Pitch Black hatte er seine erste Hauptrolle, nachdem er von einem gewissen Spielberg entdeckt und in Private Ryan eingesetzt wurde. Dass er sich anschließend bei seiner Statur auf Rollen konzentriert hat, die ihn eher im Action-Genre hinterlassen, klar, seine Entscheidung, aber ebenfalls nachvollziehbar.

Wo wir mit Sicherheit auseinandergehen, ist die Begeisterung für die Rolle des Riddick. Da wurde ich damals von der Atmosphäre geflasht/überrascht und will seitdem mehr. Und zwar im Kino. Die Streaminganbieter können gerne "Merc City" bringen - eine Serie, die schon länger im Gespräch ist und hoffentlich bald mal aufgegriffen wird. Aber ein Furia gehört ins Kino.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Beides fantastische Titel. Echt schade, dass es davon keine Remaster gibt und extrem ärgerlich dass bei den beiden die Abwärtskompatibilität der neuen Konsolen nicht greift.

Da hätten sie auch ruhig noch mehr Teile von machen können. Über Wheelman und die Fast & Furious Spiele legen wir mal besser die Augenklappen des Vergessens.
 

Etom

Well-Known Member
Da hätten sie auch ruhig noch mehr Teile von machen können. Über Wheelman und die Fast & Furious Spiele legen wir mal besser die Augenklappen des Vergessens.
Wheelman war super. Da hat der Lautsprecher des Fernsehers immer vibriert, wenn Diesels Stimme zu hören war. 😁
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ob das überhaupt seine normale Sprechstimme ist, oder ist das für die Rolle Vin Diesel? :biggrin:
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
@Clive77: Damit nichts verloren geht, wie scheinbar bei der Übernahme/Antwort auf meine Posts, nehme ich das mal einzeln raus.

Da würde ich mal kurz unterbrechen wollen, denn genau das könnte eine Argumentation für einen neuen Riddick-Film sein. Die Reihe ist ebenfalls fest mit Diesel verbunden, ohne den die Filme nicht funktionieren würden und den die Zuschauer in einer Fortsetzung erwarten. Also gibt man (oder das Studio) dem Ganzen vielleicht doch noch eine Chance...

Der Vergleich ist wie Äpfel und Birnen. TFATF hat zu dem Zeitpunkt bereits bewiesen, dass die Reihe das Zeug zu einem Blockbuster hat, RIDDICK eben nicht. Da hat man es einmal versucht und ist so richtig auf die Schnauze gefallen - mit Vin Diesel. TD spielte dazu immer noch 160 Mio. Dollar ein - ohne Vin Diesel. Zu wenig, klar, aber trotzdem lohnt es da doch eher, einen Versuch zu starten, das wieder zusammenzuführen und einen letzten Versuch zu starten, da es dann entweder in die Erfolgsspur geht oder eben nicht. Gänzlich andere Voraussetzungen, Äpfel und Birnen.

Ich möchte dir da gar nicht widersprechen, denn Johnsons Beteiligung hat neben dem betrüblichen, viel zu frühen Tod von Paul Walker sicher einiges damit zu tun, dass das Zuschauerinteresse damals gestiegen ist und das Einspiel in die Höhe ging. F9 kommt gerade aber ohne Johnson aus, hat mit einem John Cena jetzt nicht gerade ein Zugpferd an der Hand und ist trotzdem mit mittlerweile über 700 Mio. Dollar weltweit ein Zeichen dafür, dass sich großes Blockbuster-Kino wieder lohnt. Da muss sich selbst ein James Bond erst noch beweisen (was er sicher tun wird), was in der jetzigen Zeit keineswegs selbstverständlich ist. Also, weshalb ist F9 jetzt so erfolgreich? Eine klare Antwort kann ich dir darauf leider nicht geben, denn mein Interesse hat die Reihe schon lange verloren. Aber könnte es vielleicht sein, dass Diesel noch immer gerne gesehen wird und die Zuschauer, die TFATF nach wie vor verfolgen, wegen ihm, der Action und der Familiengeschichte von Dom Toretto am Ball bleiben? Nur eine Vermutung, aber halt, das würde ja voraussetzen, dass Diesel noch immer ein Zugpferd für mindestens dieses Franchise ist.

Und das ist jetzt wieder so ein Punkt, wo ich mich - und ich meine das nicht abwertend und/oder despektierlich - etwas ratlos an meinem schütteren Haupthaar kratze. Warum TFATF erfolgreich ist und warum damit auch Diesel was zu tun hat, habe ich bereits ausgeführt:

"...weil Diesel und TFATF scheinbar zusammengehören ... Das hat auch, aber eben nicht nur was mit Diesel zu tun. Und heute ist die Reihe halt ein Selbstläufer, so etwas wie der skurrile Onkel, der alle Jahre mal vorbeischaut, das Haus unordentlich macht, jeden in den Wahnsinn treibt, den niemand wirklich ernstnehmen kann, der aber trotz ganz amüsant ist."

Daher noch einmal in aller Deutlichkeit: TFATF und Diesel gehören zusammen. Ich muss das nicht verstehen, aber es ist so. Und innerhalb dieser Reihe ist er mit ein Grund, warum das Ding so zieht. Das habe ich auch bereits ausgeführt, siehe oben. Aber außerhalb des Franchises funktioniert er nicht, und damit ist er auch kein Zugpferd. Denn ein Zugpferd lockt die Leute ins Kino wegen seines Appeals, wegen seines Charismas oder was auch immer. und das gelingt Diesel eben abseits von TFATF nicht.

Okay, da sparst du jetzt aus, dass Diesel auch im MCU aktiv ist, dem aktuell größten Franchise ever. Warum? Weil eine Sprechrolle oder Nebenrolle nicht zählt? Wenn man auf die Guardians of the Galaxy blickt, ist Groot (und dessen Stimme) international durch Diesel vertreten. Klar, keine Hauptrolle, sondern nur ein sprechender (Baby-)Baum, der sich großer Beliebtheit erfreut. Jetzt ist das MCU natürlich nicht einer einzelnen Person zuzuschreiben (falls überhaupt, dann Kevin Feige), denn das MCU war von Beginn an darauf ausgelegt, aus mehreren Helden zu bestehen. Aber ich frage dich jetzt direkt: Wie findet ein Vin Diesel darin einen guten Platz, wenn er kein Zugpferd ist oder nur unter "ferner liefen" agiert?

Das ist jetzt aber nicht wirklich Dein Ernst? Weil Diesel da - und das teilweise noch verzerrt - "I´m Groot" ins Mikrofon keucht, soll ich ihm die Einnahmen eines Marvel-Films zugestehen? Glaubst Du allen Ernstes, es wäre eine Kinokarte weniger verkauft worden, wenn "Ich bin Groot" von irgendeinem anderen ins Mikrofon gerülpst worden wäre? Wenn Du mir hier nicht Heerscharen von begeisterten Leuten anbringst, für die es unerlässlich für den Kauf eines Kinotickets ist, dass Diesel die Stimme übernahm, nehme ich das nicht Ernst.
Davon ab: Natürlich bringt das etwas Presse und wird amüsiert zur Kenntnis genommen, dass ausgerechnet Diesel das übernahm. Aber warum? Durch sein Image, durch seine Präsenz. Und wodurch hat er beides? Ah, ich habs: TFATF. Oder vielleicht wegen BABYLON AD oder THE LAST WITCH HUNTER? Wohl kaum.

Keine Ahnung, wie du jetzt auf Jigsaw kommst (oder ich oben weiter auf Gladiator 2), aber falls ich mich recht entsinnne, gibt es aktuell einen neuen Saw mit Chris Rock in den Kinos. Da würde ich jetzt nicht davon sprechen, dass eine Fortsetzung (oder Spin-off, wie auch immer) vom Tisch wäre. Da wird in den nächsten Jahren sicher fleißig weitergesägt.
Universal wird das Risiko deshalb eingehen, einen vierten Riddick ins Kino zu bringen, weil a) ein Zuschauerinteresse besteht (wäre das nicht der Fall, hätten sich diverse News-Seiten auch nicht dazu herabgelassen, Diesels Instagram-Post aufzugreifen) und b) niemand weiß, wie gut oder schlecht der Film letztlich beim Zuschauer ankommt. Ja, es gibt immer ein Risiko und ja, das wird sich vermutlich auch im Budget niederschlagen. Ich erwarte da auch keinesfalls einen Blockbuster mit 100+ Mio. Dollar an Budget. Was ich vielmehr erwarte, ist ein engagierter Vin Diesel, ein engagierter David Twohy und vielleicht ein paar günstig zu habende, bekannte Darsteller, die den vierten Riddick interessanter machen, indem sie bereits geschriebene Rollen ausfüllen.

Im Bezug auf SAW kann ich es Dir exakt erklären, wie ich darauf komme, obwohl ich das teilweise auch schon im Beitrag tat. Noch einmal: JIGSAW spielte über 100 Millionen Dollar ein - bei einem Budget von 10 Millionen Dollar und ohne ein so genanntes Zugpferd. Der war, und das wurde auch ganz offensiv so kommuniziert, als Auftakt für mindestens zwei weitere Filme, die direkt als Sequels funktionieren sollten, konzipiert. Trotzdem ließen sie von dieser Idee ab, obwohl der Film hochprofitabel war und mehr als das Zehnfache seines Budgets einspielte. SPIRAL ist ein komplett anderer Ansatz und greift nichts von JIGSAW auf, hat einen komplett neuen Cast. Warum setzten sie es denn nicht einfach fort? Weil sie der Meinung waren, dass es finanziell eher nach unten gehen wird, weil man sich thematisch in eine Ecke manövriert hatte. Daher ist Dein Vergleich zu SPIRAL auch nicht sinnig, sondern für deine Argumentation sogar kontraproduktiv. RIDDICK spielte gerade einmal das 2,5-fache seines Budgets wieder ein - mit einem so genannten Zugpferd und ist mittlerweile acht Jahre her. Aus dieser Sicht und im direkten heraus: Warum sollte ein Studio dieses Risiko eingehen? Du hast kein Zugpferd, der letzte Beitrag der Reihe hatte - wenn überhaupt - nur einen marginalen Gewinn im Kino gebracht. Und Diesels Social Media Aktivitäten haben auch seinen anderen Filmen nicht geholfen, obwohl die auch immer von allen news-Seiten aufgegriffen wurden. Dazu bestreite ich doch gar nicht, dass das Franchise seine Anhänger hat. Selbst ich würde mir den angucken, das ändert aber nichts an der wirtschaftlichen Situation. Insbesondere heute gibt es nur zwei Punkte, warum ein weiterer RIDDICK ins Kino kommen könnte:

1. Hoffnung
2. Es gibt Absprachen mit Diesel, die das unvermeidbar machen.

Ansonsten macht aufgrund der genannten Fakten ein Kinostart keinen Sinn, weswegen ich seit Beginn an sage: Streaming (+ DVD/BD)

Zuletzt noch, und das mag jetzt komisch klingen, weil ich Bloodshot nicht mochte und TFATF mir irgendwann egal wurde. Ich bin keineswegs ein Fan von Vin Diesel. Aber ich mag sein Engagement und kann es nachvollziehen, wenn Richard B. Riddick ein Herzensprojekt ist. In Pitch Black hatte er seine erste Hauptrolle, nachdem er von einem gewissen Spielberg entdeckt und in Private Ryan eingesetzt wurde. Dass er sich anschließend bei seiner Statur auf Rollen konzentriert hat, die ihn eher im Action-Genre hinterlassen, klar, seine Entscheidung, aber ebenfalls nachvollziehbar.

Das ist und war aber nicht mein Punkt. Auch meine Abneigung gegen Diesel spielt dabei keine Rolle. Ich vergöttere Stallone, aber dem - abseits von EXPENDABLES - derzeit ein Budget von ~40 Mio. zu geben, wäre auch waghalsig, so leid es mir auch tut. Es geht mir immer nur um Fakten, Zahlen, Vergleiche in dieser Phase einer Produktion. Und da spricht nichts bis gang, ganz wenig für einen Kinostart eines weiteren RIDDICK.

Wo wir mit Sicherheit auseinandergehen, ist die Begeisterung für die Rolle des Riddick. Da wurde ich damals von der Atmosphäre geflasht/überrascht und will seitdem mehr. Und zwar im Kino. Die Streaminganbieter können gerne "Merc City" bringen - eine Serie, die schon länger im Gespräch ist und hoffentlich bald mal aufgegriffen wird. Aber ein Furia gehört ins Kino.

Täusche Dich da nicht. Ich kann Vin Diesel überhaupt nicht ab, aber wenn es einen Film gibt, den ich von ihm mag, dann ist es PITCH BLACK. CHRONICLES OF RIDDICK war eine konzeptionelle Vollkatstrophe, RIDDICK habe ich noch nicht gesehen. ich habe dieses Jahr schon F9 gesehen und zwei Diesel-Filme pro Jahr schaffe ich einfach nicht, ohne körperliche Schäden. :wink:
Und ich kann ja nachvollziehen, dass Du den Film gerne im Kino sehen würdest, aber objektiv betrachtet spricht einfach nicht viel dafür. Das kann man nun akzeptieren und auf das Beste hoffen (Wie gesagt: Ich schließe das nicht kategorisch aus, aber dann hat es Gründe abseits der reinen Logik innerhalb der normalen Abläufe) oder irgendeinen Grund suchen, warum alles doch ganz anders ist, und Diesels nahezu unterirdische BO-Performance irgendwie doch dafür spricht, dass er die Leute ins Kino lockt. Das tut er nicht.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
:biggrin:

Mag sein, aber wenn der verrückte Onkel (=TFATF) zu Besuch kommt, macht man halt auf. Mir ist das ja selbst ein Rätsel, weil ich den Stil eigentlich fürchterlich finde. Aber irgendwie habe ich da Spaß dran, wobei ich FAST 5 wirklich auch als Actionfilm sehr schätze.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Gerad mit Erstaunen festgestellt, dass F9 doch über 700 Millionen geschafft hat. Hätte mit mittlerweile weit weniger gerechnet. Ist weniger als vorher, aber rechtfertigt noch immer ein 200 Mio Budget.
 
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