Zuletzt geschauter/gesehener Film

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Swimming with Men
Der Film war irgendwie enttäuschend. Mir fehlte da irgendwie das Herz und der FIlm war auch zu viel in Grautöne gehalten. In Blautönen zwar auch aber hey Wasser hat nun mal die Farbe. Ach ja Rupert Graves hat dieses Mal einen Guten gespielt, außer in der Sherlock Serie spielt er ja meistens den miesen Typ und auch der nette Twist am Ende hat den Film nicht mehr retten können..5,5 von 10 Hausboote
 

TheUKfella

Well-Known Member
Meg

Jason Statham als Jason Statham wie man ihn praktisch aus jedem Film seit Transporter kennt:squint: Kraftwumme mit bösem Blick und flotten Sprüchen jagt einen
(oder zwei...?)
Riesenhai aus der Urzeit.
Nette action mit ansehlichen CGI Effekten. 4K Glotze ist an der Stelle nicht verkehrt. Story..joa..sagen wir mal es gibt schlechteres :ugly:

07/10 Flossen
 

Revolvermann

Well-Known Member
"Blow out"
Dieser Brian de Palma Thriller von 1981 ist ein genialer hierzulande leider kaum bekannter Geheimtipp.
Grandios inszeniert mit einem Gespür für die politische Zeitenwende und den Übergang in die dunklen 80er. Mit einzigartigen Spannungsmomenten, einem tollen John Travolta und dem unterschwelligen Abfeiern des Kinos als audiovisuelle Kunstform.
Übrigens einer von Tarantinos Lieblingsfilmen.

8,5/10
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
"Blow Out" ist wirklich fantastisch! Der FIlm hat einen fantastischen Cast, das Setting rund um einen Tontechniker frisch und das Ende vielleicht eins der besten der Filmgeschichte. Oh Mann, da bekomme ich gleich Lust den nochmal zu gucken :love:
 

Slevin

New Member
Das Appartement

Sehr schöner Klassiker mit unglaublich guten und modernen Bildern für einen Film dieses Alters. Zum Ende hin wird die Handlung etwas unbefriedigend und das Tempo aus dem ersten Drittel fehlt ein bisschen, ansonsten habe ich nichts auszusetzen. Durchweg eine gute, ausgewogene Mischung aus Comedy und Drama mit tollen Darstellern. Sehr sehenswert.

8/10
 

Revolvermann

Well-Known Member
"Vollblüter"
Gestern geschaut.
Dieser Film könnte eine solider aber gewöhnlicher Thriller sein, um ein paar Rich Kids, die leicht vom Weg abkommen.
Was ihn aber zu einem der besten des letzten Jahres macht, ist die faszinierende Inszenierung, das recht begrenzte Setting und die verdammt sonderlichen Figuren. Alle toll gespielt von einem super Cast (Miss you, Yelchin).
Das ist genau das, was so viele Blockbuster und auch viele andere Filme falsch machen. Habt ihr schon mal einen Film mit einem zweiten Ian Malcolm gesehen? Nein? Aus dem selben Grund warum weder vor noch nach Breaking Bad 50 Gangsterfilme mit einem zweiten Walter White rausgekommen sind. Diese Charaktere sind einzigartig, haben Macken und Spleens die so speziell sind, das alle Nachahmer direkt eine Kopie wären. Leute wie man sie im echten Leben trifft. Wenn man mal ehrlich ist, hat doch fast jeder in irgendeiner Weise einen Schlag weg oder ist zumindest etwas eigen. Ob positiv, negativ oder recht trivial.
Es gibt hier auch nicht zwei mal Jay oder zwei mal Clive.
War einfach so ein Gedanke, der mir schon länger im Kopf rumschwirrte und beim Schauen dieses Films wieder einfiel.
"Vollblüter" ist nämlich irgendwie magnetisch und bevölkert mit Originalen.
 

Noermel

Well-Known Member
The Sister Brothers

Was ein herrlicher Film :biggrin: :w00t: :thumbup:
Von der Art Western Road Trip und den Konversationen genau so unterhaltsam wie Bone Tomahawk allerdings um einiges lustiger :thumbsup:
Phoenix und John C. Reilly gehen perfekt in ihren Rollen auf als auch der Rest des Casts.

Wenn es was zu bemängeln gäbe dann die nicht ausreichende Spannung bzw auch Gefahr/Bedrohung aber darüber kann man hinweg sehen weil der Film einfach
auch so super funktioniert und einfach mega unterhaltsam ist :squint:

8 von 10 kleinen Spinnen :ugly:
 

TheUKfella

Well-Known Member
The Equalizer 2

Denzel Washington mal wieder als 1-Mann Armee auf Genugtuungstour und gleichzeitig dabei fremde Leute zu motivieren (ihnen eine Knarre an den Kopf halten) etwas besseres aus ihrem Leben zu machen.
Irgendwie könnte ich mir vorstellen eines Tages ein 96 Hours crossover mit Liam Neeson zu sehen :biggrin:

09/10
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Shock and awe
Trotz des großartigen Casts wurde da so viel gutes Potential verschenkt,
dass man beinah weinen möchte, dazu viel zu viel Archivmaterial.

5/10
 

Revolvermann

Well-Known Member
"Ein seltsames Paar"

Herrlich spritzige 60er Komödie mit den Langzeit-Kollegen Matthau und Lemon.
Solche Dinger drehen sie heute nicht mehr. Oder kaum noch. Witzig.
 

Rhodoss

Well-Known Member
gestern mit meinem Großen im Kino gesehen - wer die ersten Teile mochte wird diesen Film lieben. Wunderbar tolle Geschichte über Freundschaft und Liebe. Mit einem echt fiesen Bösewicht. Der topt nochmal Draco aus Teil 2. kein 08/15-Story mit Elementen die man schon ne halbe Stunde vorher erwartet und ein- zwei echt gelungenen Wendungen. Der Humor ist gewohnt großartig, nimmt aber nicht überhand. Es ist halt vorrangig ein Abenteuerfilm und keine Komödie. Scheint der Abschluss der Reihe zu sein. Die Serie muss man nicht zwingend gesehen haben, schadet aber auch nicht vorher. Dann erfährt man, warum Hicks nun ein Flammenschwert hat und so weiter. Aber wie gesagt ist das nicht nötig zum Verständnis.
Die Animationen waren gewohnt gut bis sehr gut. Die Szenen am Strand haben mich zweifeln lassen ob es ein Fotohintergrund ist. Der nasse Sand sah sooo echt aus. Das war richtig gut.
Für mich weiterhin meine liebste Animationsreihe und wird sicher auf BluRay bei uns einziehen.
Und tatsächlich gab es den bei uns in 2D zu sehen. Ich habe also keine Ahnung wie gut/schlecht das 3D ist. Ist mir auch wurscht, weil ich 3D in Filmen und besonders Kinderfilmen einfach scheiße finde.

8/10 Drachen


Noermel schrieb:
The Sister Brothers

Was ein herrlicher Film :biggrin: :w00t: :thumbup:

Das wurde verfilmt? kenne nur das echt abgedrehte Buch :read: gut zu wissen :top:
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Jackie Brown

Es ist schon eine Weile her, dass ich diesen Film gesehen habe und wirklich eindeutig war er mir auch nicht mehr im Gedächtnis. Natürlich, die Eröffnungsszene und der grobe Plot waren noch irgendwie abgespeichert, aber von allen Tarantino-Filmen habe ich "Jackie Brown" einfach am seltensten gesehen. Nach der ersten halben Stunde ist mir dann bewusst geworden, woran das liegen könnte: der Film ist deutlich langsamer erzählt als so ziemlich jeder andere Film in seinem Werk. Auch fehlt ihr der flashige Stil eines "Kill Bill Vol.1", die ikonischen Zitate eines "Pulp Fiction" oder der schiere Wahnsinn eines "Inglourious Basterds". Nein, "Jackie Brown" ist viel näher an seinem Debütfilm, "Reservoir Dogs".

Und auch wenn der FIlm durch die Zusammenarbeit mit Pam Grier sicherlich irgendwie als Tribut auf das Blaxploitation-Genre gesehen werden kann, so ist "Jackie Brown" eben nicht eine dieser Verbeugungen, wie sie QT so oft in seinen anderen Filmen zur Schau stellt. Es fallen vergleichsweise wenig Schüsse, es sterben weniger als eine Handvoll Menschen und das Erzähltempo ist unüblich gedrosselt. Das liegt zum Teil sicher auch daran, dass das Drehbuch nicht auf einer originalen Idee von Tarantino basiert, sondern eben zumindest auf dem Papier eine Adaption des Elmore Leonard Romans "Rum Punch" darstellt.

Was den Cast betrifft, schreit "Jackie Brown" dann allerdings wieder voll und ganz nach Quentin Tarantino. In der Hauptrolle macht Pam Grier, die Grande Dame des Blaxploitation-Kinos einen ausgezeichneten Job. An ihrer Seite brillieren sowohl Robert Forster als der gutmütige Kautionsvermittler Max Cherry, als auch Samuel L. Jackson in der Rolle des Waffenhändler Ordell. Irgendwo dazwischen passen dann noch Nebenrollen von Robert De Niro, Bridget Fonda und Chris Tucker. Selbst Sid Haig hat einen Kurzauftritt als Richter. Sicher, es mag nicht der "aufregendste" Cast sein, den QT jemals versammelt hat, aber ich würde nach erneuter Sichtung soweit gehen und ihn zumindest als einen der charmantesten QT-Casts bezeichnen.

Irgendwie will "Jackie Brown" dennoch nicht in das Image von Tarantino passen. Es fühlt sicher eher an wie Filme im Stil von "Point Blank" (1967) oder "The Long Goodbye" (1973). Gangstergeschichten mit einem leichten Augenzwinkern, das aber nur so lange wie es dauert, eine neue Zigarette anzuzünden. Ja, wenn ich jetzt eine Erkenntnis nennen sollte, dann vielleicht, dass "Jackie Brown" wirklich etwas aus dem typischen QT-Schema herausfällt. Sind so Filme wie "Django Unchained" oder "Inglourious Basterds" doch so in etwa Remixes von Tarantino's Lieblingsfilmen, fühlt sich "Jackie Brown" eher wie eine gute Cover-Version an - wohlig bekannt, aber dennoch mit einer eigenen Note.

Und meine zweite Erkenntnis nach der wiederholten Sichtung: ich muss "Jackie Brown" deutlich öfter gucken als bisher! :thumbsup:

9 / 10 Tüten mit Handtüchern
 

TheUKfella

Well-Known Member
Whiplash

Schon ein paar mal gesehen. Nach wie vor ein spitzen Streifen.


09/10


Hätte dazu mal eine Frage, bzw. würde gerne mal ein paar Meinungen hören.

JK Simmons spielt den Drill Musiklehrer Fletcher. Wer den Film kennt, weiss wie Fletcher im Film drauf ist. Ich frage mich ja immer wieder, was will Fletcher mit seiner Art bezwecken? Ist er wirklich so sehr darauf erpicht, das beste aus seinen Schülern raus zu holen, damit die Schüler selbst am Ende Erfolg in der eigenen musikalischen Laufbahn haben, und denkt er dass die Wut die er in den Schülern bewirkt ihnen hilft? Oder bereitet es Fletcher einfach nur tiefe Freude seine Schüler auf die bekannte Weise zu schikanieren UND um sie bloß für den Erhalt seines Rufes zu guten Musikern zu machen?
 
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