00Doppelnull
Statussymbol.
NewLex schrieb:00Doppelnull schrieb:SoA war bis zum Ende der 3. Staffel sehr, sehr gut, baut danach aber beständig ab.
Und ich fand Staffel 2 schon schwach und kann mich bei Staffel 3 nicht überwinden nach 4 Folgen weiter zu schaun Dann hat sich die Serie somit für mich erledigt... Schade hab von SoA viel viel mehr erwartet Fand the Shield um einiges besser, aber auch nicht perfekt. Trotzdem hielt ich bis zum Ende durch und fand dieses auch sehr gut gelöst.
Würd dir empfehlen zumindest die dritte zu Ende zu schauen, hatte für mich das beste Staffel finale der Serie, wenn ich mich gerade nicht vertue.
@Schneebauer: Ich kann mich nicht mit einer Staffel anfreunden die soviele Fehler hat. Ich war vorher schon am leiden, dass die ganze Staffel nur noch unnötige Brutalität, immer wieder die gleiche Verfolgungsjagd zu schlechter Musik und Liebesbekundungen der Gang-Mitglieder war. Aber die Moral des Finales hat mir den Rest gegeben. ACHTUNG, RIESEN SONS OF ANARCHY SPOILER:
Jax war nicht mehr die tragische Persöhnlichkeit, der in ungünstige Umstände geboren wurde, versucht hat raus zu kommen, seine Kinder zu retten und irgendwie was gutes zu machen. Jax war in der letzten Staffel nichts anderes als unnötig grausam und böswillig, Morde um des Mordens willen oder auf Grund von sehr fragwürdigen Gründen. So jemanden, der offensichtlich das schlimmste Verkörpert was ein Mensch werden kann, dem darf man nicht den Heldentod geben. Denn genau das war, ein Märtyrertod für den Club. Nachdem was Jax alles getan hat, hätte er am Ende am Boden seien müssen, ein Leben im Elend in dem ihm alles genommen wurde. Kein Tod in den er lächelnd hinein fährt. Keine Erlösung. SoA bewegte sich immer auf einem schmalen Grad bei der Verherrlichung und Romantisierung von Mord und Totschlag. Outlaw Justice. Aber mit dem Ende haben sie sich gänzlich einer ausgesprochen perversen Moral hingegeben, in der für all das Leid welches er verursacht hat den gnädigen Heldentod bekommt. Zum kotzen.