war überraschend, aber gerade im Rückblick und im Kontext völlig furchtbar. Der Film endet mit kurzer Trauer über ihren Tod, dann ist gefühlt zwei Minuten später schon wieder alles verdaut und yeah, neuer Spaß als Spider-Man. Es ist gänzlich respektlos, wie schnell er ihren (völlig unnötigen) Tod überwindet, und in Anbetracht der Tatsache, dass Gwen Stacy und auch Gwen Stacys Vater in Spider-Mans Anwesenheit gestorben sind, bedeutet der Name Spider-Man für Gwens verbleibende Mutter bloß endlosen Schmerz.
Vielleicht wär sie dann im nächsten Teil zu Kraven geworden
Hätte gepasst, aber dann hätte Spider-Man auch noch den Rest der Stacy Familie erledigt.
Na schön, womöglich hatte Webb noch Pläne für einen dritten Teil, der Gwen Stacys Bedeutung für Peter erst später in ein verständlicheres, größeres Licht gepackt hätte, so wie er auch noch längst nicht alles über Peters mysteriöse Eltern zuende erzählt hatte, aber auch das war ja schon nicht unbedingt elegant auf den Weg gebracht.