Vor ein paar Wochen
sagte Autor David S. Goyer noch das hier:
"In our world, the 'Man of Steel' world, Zack has gone on record saying that we’re implying there are other superheroes in this world. But I don’t know that they’ve come forward yet. The idea is that Superman is the first one. There might be people helping people, but not in costumes, and that Superman comes forward and announces himself to the world. In him announcing himself, he’s the one that changes things."
Dass also durch das Auftauchen Supermans diverse Leute mit dem Potential oder dem Willen zu helfen motiviert werden und ihre Superheldenbestimmung ergreifen, mit Superman als Vorbild. Wäre keine schlechte Idee, hätten sie den heroischen Aspekt Supermans nicht so verkorkst.
Goyer sagte zwar jüngst auch, dass Superman am Ende von MOS noch nicht fertig ist, dass erseine Taten noch rekapituliert und einordnet, aber auch das hätte man schon im MOS besser machen können. Zum Beispiel durch einen besseren und längeren Epilog.
Diese Ankündigung ist jedenfalls groß, für mich gleichzeitig blöd, aber auch irgendwie spannend. Generell beschleicht mich so langsam eine gewisse Superheldenmüdigkeit. Auf Thor und Cap habe ich aktuell zum Beispiel sehr wenig Lust. Bei X-Men bin ich hauptsächlich gespannt, was aus dem Charakter-Chaos wird, aber wirklich spannend finde ich aktuell nur die Guardians. Weil die neu und anders sind. Auch ist dieses Hin und Her bei Warner/DC nicht unbedingt Ausdruck von Selbstbewusstsein und einem klaren Durchblick, wie man das Projekt Justice League anzupacken hat. Erst wollte man MOS2 machen und einen einzelnen Batman Reboot. Eigentlich sollte 2015 schon direkt Justice League kommen. Und jetzt das hier. Es ist aber die sinnvollere Methode. Man lässt die beiden größten Namen der JL zusammenkommen, man spart sich eine zu ausgedehnte erneute Batman Entstehungsgeschichte und man erweitert das doch deutlich absurdere JL Universum langsam um diverse Figuren, statt Supes, Bats, Green Lantern, Wonder Woman und Flash sofort auf einander los zu lassen. Cavills Superman und ein neuer Batman zusammen offenbart dann auch die Problematik, Superman so Batman-mäßig angepackt zu haben in MOS. Aber vielleicht verpassen die sich ja wirklich gegenseitig eine Abreibung und finden am Ende zu sich selbst. Abwarten.
Wer Batman spielt, dazu habe ich aktuell noch keine Idee. Er sollte nicht zu prominent sein, nicht viel älter als 40, nicht jünger als 25. Spontane Ideen? Bradley Cooper, wenn der auch mittlerweile eigentlich unter "zu berühmt" fällt. Jake Gyllenhaal, Ben Foster, Patrick Wilson, Dominic Cooper, Aaron Paul, Jason Schwartzman, Michael Cera, Paul Rudd, Jim Parsons, Danny Pudi... hm, überzeugen mich alle nicht.