Suicide Squad ~ Jared Leto, Will Smith (DC EU) [Kritik]

<Rorschach>

Well-Known Member
Vergangene Woche gesichtet... Am Anfang dachte ich noch "mann was haben die alle mit den miesen Bewertungen?! Is doch eh alles ziemlich cool inszeniert" und dann gings bergab.
Eigentlich kann ich mich Diego, Jay, Shins und Co nur anschließen und sagen: "verschenktes Potenzial".
Und da alles schon gesagt wurde was ich bemängeln würde und ich nun meine Nerven ein wenig schonen möchte (hab mich schon im Freundeskreis genug drüber ausgelassen :biggrin:) vergebe ich

4/10 Feuergöttern
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Rantman schrieb:
Bradamante schrieb:
aber Fans der Vorlage werden ihn sicher mögen.

wieso

Eine gute Frage. Ich habe ein paar Stories des Squads gelesen, kenne die Figuren aus anderen Medien (DC Animated, div. Games) und da gefallen mir die "Vorlagen" deutlich besser als der Film. Hat Spaß gemacht, hatte die Grundsätze des Squads drinne aber sonst nicht viel mehr. Einige Figuren, wie z.B. Harley Quinn fand ich deutlich verändert, andere bzw. alle viel zu verschenkt, als das man die Vorlage wirklich genutzt hätte.
 

Paddywise

The last man
Ich würd den gern in der langen Rohfassung sehen. War ein klein wenig entäuscht trotzdem hab ich mich gut amüsiert.

Sonst wurde alles gesagt.

6 von 10 Killer Crocs.
 

Bradamante

New Member
Fühlen sich hier einige auf den Schlipps getreten? It's just my opinion, people. Jeder hat so seine, gell?

Rantman schrieb:

Weil es durchaus Leute gibt, die einfach jeden Comicfilm gut finden bzw. Filme, in denen ihre Lieblingscharaktere vorkommen. Einige Arbeitskollegen von mir denken so. Sie sind Comicfans, kennen seit Jahren - wenn nicht Jahrzehnten - die Vorlage. Und sind jetzt seit dem Comicfilmboom im Vollrausch weil sie die Comicfiguren real auf der Leinwand sehen, wovon sie ewig nur phantasieren konnten.

serd schrieb:
Dann hat sie aber zum Endkampf wenig beigetragen, nicht wenig zum Film.

Das ist deckungsgleich, wenn der zentrale Narrativ des Films ist, die Enchantress zu besiegen. Und das ist er, wenn die Beziehung zwischen Joker und Harley kaum screen time hat und Harley darüber hinaus nur sekundenkurze closeups und unwitzige one-liner erhält. Wenn für dich Harley das emotionale Zentrum war, kann ich das akzeptieren. Aber dann lebe doch bitte auch mir meiner Meinung.

Mr. Anderson schrieb:
Danke für die Information. Mir war bis eben gar nicht bewusst dass Superheldenfilme ausschließlich für Jugendliche gemacht werden. Das wäre mir auch so nie von selbst aufgefallen, da jedesmal, wenn ich mir einen Superheldenfilm im Kino angesehen habe, die Jugendlichen(für die die Filme ja ausschließlich gemacht werden) stark unterrepräsentiert waren. Die Musik passt im Film wie die Faust aufs Auge!

Du überreagierst. Das vermutlich deshalb, weil du meinst, ich mache mich über das Genre lustig und wolle es als "für Kinder" abwerten. Ich gebe zu, dass meine Formulierung überzogen war. Aber du wirst genauso zugeben können, dass Filme wie Suicide Squad nicht für Oma und Opa gemacht werden. Die würden ja schreiend aus dem Kino laufen.
Was ich eigentlich sagen wollte, war, dass ich es langsam über habe, ständig Szenen mit CCR und ähnlichen Oldies unterlegt zu bekommen. Ich bin jedenfalls nicht alt genug, dem Vietcong zu CCR eingeheizt zu haben.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Bradamante schrieb:
Was ich eigentlich sagen wollte, war, dass ich es langsam über habe, ständig Szenen mit CCR und ähnlichen Oldies unterlegt zu bekommen. Ich bin jedenfalls nicht alt genug, dem Vietcong zu CCR eingeheizt zu haben.
Aber wer ist das schon? Wann hatten CCR Ihre Hochzeit? Vor 40, 45 Jahren? Ist allerdings auch völlig egal. Gute Musik hat kein Alter. Findest du es also ansprechender wenn Szenen mit aktueller oder zumindest mit Musik aus deiner Generation untermalt werden? Ich möchte vor allen Dingen gute, passende Songs. Ob ich sie kenne oder nicht. Und wenn ich sie nicht kenne, lerne ich immer gerne neue, tolle Musik kennen und dabei ist es mir überhaupt nicht wichtig ob sie brandneu ist oder 50 Jahre alt.
 

McKenzie

Unchained
Irgendwie driften ich und die öffentliche Meinung punkto Comicfilmen immer weiter auseinander. Mich hat Suicide Squad schön unterhalten im Kino. Grade das chaotische gefiel mir und brachte eine gewisse Frische hinein. Der Film war generell nicht so vorhersehbar wie einige seiner Genrekollegen. Was tonale Shifts betrifft, die waren zwar vorhanden, aber besser verteilt als etwa bei Civil War. Hier gibt's vorwiegend Sprüche wenn keine Gefahr droht, beim Kämpfen wird kaum gescherzt. Find ich sinnvoller und realistischer.

Deadshot war super, Harley war auch gut, Captain Boomerang hätte mehr Screentime und etwas bessere Jokes vertragen (die hat wohl alle Deadshot gekriegt). Einzig Leto als Joker konnte mich nicht so wirklich überzeugen. Die Pimp-Idee gefiel mir, aber wie er es gespielt hat...naja hm. Apropros Joker, wo hatte der denn bitte kaum Screentime? Der war im Film präsenter als der eigentliche Bösewicht.

Das Finale war dann ein bisschen langgestreckt, haber das ist mittlerweile ja leider Standard.

7/10

Edit: Gehe relativ mit Brawls Meinung konform und teile durchaus auch einige Kritikpunkte von Woodstock. Allerdings sind viele dieser Sachen einfach etwas, das man bei so einem Film mit Schulterzucken und einem kleinen Augenrollen abtun und trotzdem Spaß haben kann.
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
Ehrlich, ich weiß nicht, ob ich deine Bewertungen ernst nehmen soll. Dinge, die du an Film a kritisierst, nimmst du bei b mit Schulterzucken hin. Es fühlt sich an, als würdest du einfach absichtlich immer gegen den Strom schwimmen bzw. dir das bereits vorher so sehr einreden, dass es am Ende auch so kommt.
Man könnte über dich und deine Meinungen eine Bachelorarbeit schreiben. :ugly:
 

McKenzie

Unchained
Wer will, darf gern eine Arbeit darüber schreiben. Ich frage mich allerdings schon, warum man gewissen Filmen anscheinend nix abgewinnen "darf", nur weil sich die Allgemeinheit eben darauf eingeschossen hat. Finde ich ehrlich gesagt problematisch, diesen Gruppenzwang.

Ich schwimme garantiert nicht aus Prinzip gegen den Strom, aber wenn's mich dahin treibt steh ich auch dazu :wink: Suicide Squad ist nicht fehlerfrei, aber macht Spaß und fühlt sich frisch an. Ist ja jetzt auch nicht so als hätte ich 10/10 gegeben, keine Ahnung wo jetzt genau dein Problem liegt.

Edit: Außerdem bin ich nicht der einzige der die ach so schändliche Meinung vertritt, dass der Film nicht das größte Disaster nach dem 2. Weltkrieg ist, warum pickst du jetzt mich raus?
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
Ich hab kein Problem damit, dass du den Film gut findest. Alles gut :smile:

Ich find es nur eigenartig, dass du hier über offensichtlich existierende Probleme im Storytelling und Filmmaking mit einem "Schulterzucken" drüber weg schaust und bei anderen Filmen exakt diese Dinge bemängelst und dann keine Schultern hast. Das wirkt dann so, als würdest du Filme mit unterschiedlichen Maßstäben bewerten.

Filme, die allgemein gut ankommen, werden extrem hart kritisiert und Filme, die kaum jemand mag, werden verschont.

Womöglich irre ich mich und meine subjektive Wahrnehmung verzerrt das Bild. Aber wenn dem so wäre, stellt sich die Frage, aus welchen Gründen du unterschiedliche Maßstäbe an Filme des gleichen Genres stellst.

PS: Ich will dich nicht angreifen und mir ist ehrlich gesagt auch egal, ob du den Film gut oder schlecht findest, weil mir der Film an sich egal ist. Generell freu ich mich für jeden Menschen, der beim Kinogang Spaß hat. Mir gehts eher um ein allgemeines Problem, dass häufig Leute irgendwas kritisieren und bei was anderem dann exakt das gleiche loben und ich mich dann immer frage, wie kann denn sowas sein. Und dein Beitrag war einfach das perfekte Beispiel dafür, weil du selbst gesagt hast, dass du die Fehler im Film erkennst, sie dir aber egal sind.
 

Woodstock

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Rantman schrieb:
Ehrlich, ich weiß nicht, ob ich deine Bewertungen ernst nehmen soll. Dinge, die du an Film a kritisierst, nimmst du bei b mit Schulterzucken hin. Es fühlt sich an, als würdest du einfach absichtlich immer gegen den Strom schwimmen bzw. dir das bereits vorher so sehr einreden, dass es am Ende auch so kommt.
Ich habe in letzter Zeit das Gefühl, dass es hier bestimmte Meinungsgrüppchen gibt und diese alle nicht konformen Meinungen gnadenlos zerstören wollen. Das macht ehrlich gesagt keinen Spaß und führte ebenfalls zu meiner Auszeit.
Rantman schrieb:
Man könnte über dich und deine Meinungen eine Bachelorarbeit schreiben. :ugly:
Ich will sehen wie du damit 40 Seiten füllst, leg los!

PS: Mein Avatar ist kein Gehate. Es ist nur leider Realität... Außerdem fand ich es witzig. :ugly:
 

McKenzie

Unchained
Ich hab die Probleme doch sogar angesprochen. Allerdings ist es nunmal so, dass verschiedene Filme unterschiedlich gewichten. Einen Krimi werde ich mehr auf Logik hinterfragen als eine Liebeskomödie z.B. Suicide Squad mag Storyschwächen haben (aber die haben mMn eh quasi alle Superhelden-Filme außer Watchmen), aber die Präsentation des Films wiegt das bis zu einem gewissen Grad einfach auf. Der ist cool, der ist unterhaltsam, das macht er in meinen Augen gut. Ein Oscar-Drehbuch erwarte ich bei solcherlei Filmen gar nicht. Das ist kein Dark Knight (der btw. auch etliche große Plotlöcher hatte), der hat andere Ziele. Ich sage nicht Hirn aus, aber man sollte sich auch nicht in manche Sachen so verbeißen, dass man den Blick auf Positives verliert.
Vor allem fühlte er sich wie gesagt frisch an. Ich konnte nicht jeden Schritt gähnend vorhersehen, ich saß tatsächlich interessiert am Geschehen im Kino. Das ist bei der hochgelobten Konkurrenz halt nicht mehr so sehr der Fall, Civil War war einfach Malen nach Zahlen. Sauber ausgeführt, aber gibt mir nix. Lieber einen ungehobelten Diamanten mit Dreck drauf, den man aber als das was er ist schön finden kann, als ein aalglattes Produkt. Dennoch war Civil War ja nicht schlecht, ich würde den Punktemäßig ähnlich ansiedeln, aber eben aus ganz anderen Gründen, wegen ganz anderer Aspekte. Das ist mein Zugang zu diesen Filmen. Bin kein Comicleser, ich kannte die meisten Charaktere davor nicht, mir sind Umsetzungssachen egal. Ich werte es als Film und was er mir bietet.

Noch ein generelles Wort, nicht bloß auf den hier bezogen. Mich stört mittlerweile diese Negativ-Kultur was Filme betrifft im Internet. Früher hab ich auch öfter mal Channels geschaut wie Yourmoviesucks, Ihateeverything usw., aber ganz ehrlich, diese Freude am zerpflücken und schlechtreden ist irgendwie auch traurig. Man hat das Gefühl, dass nur noch darauf gewartet wird dass der nächste Film ein Disaster ist. Wüssten wir alle nicht so viel über ominöse Nachdrehstories, beleidigte Letos und was nicht, würde man nicht dermaßen richten sondern unbefangener bewerten. So ist es mittlerweile wie beim Fußball, wo es Millionen von Möchtegern-Teamchefs gibt. Ja, kritisch sein ist gut und wichtig, da bin ich mit an erster Stelle. Aber man sollte darüber nicht die positive Aspekte ignorieren und nur schwarzweiß denken. Und ich finde halt, dass Squad da durchaus was zu bieten hatte.
 

Marcus Vinicius

Hakaishin
Hatten letztens die selbe Diskussion im Ghostbusters Thread. Es geht mir verstärkt auf den Keks, dass viele den Laden hier als Plattform nutzen um ihren inneren Querulanten aus zu leben. Deswegen bewege ich mich auch fast nur noch in der Serien-Abteilung, da sind die User anders drauf.
Clive hat den Laden scheinbar echt gut im Griff ... :check: :hae:

Zu Suicide Squad: Alles was McKenzie sagt :thumbsup:
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
Woodstock schrieb:
Ich habe in letzter Zeit das Gefühl, dass es hier bestimmte Meinungsgrüppchen gibt und diese alle nicht konformen Meinungen gnadenlos zerstören wollen. Das macht ehrlich gesagt keinen Spaß und führte ebenfalls zu meiner Auszeit.

McKenzie schrieb:
Noch ein generelles Wort, nicht bloß auf den hier bezogen. Mich stört mittlerweile diese Negativ-Kultur was Filme betrifft im Internet. Früher hab ich auch öfter mal Channels geschaut wie Yourmoviesucks, Ihateeverything usw., aber ganz ehrlich, diese Freude am zerpflücken und schlechtreden ist irgendwie auch traurig. Man hat das Gefühl, dass nur noch darauf gewartet wird dass der nächste Film ein Disaster ist. Wüssten wir alle nicht so viel über ominöse Nachdrehstories, beleidigte Letos und was nicht, würde man nicht dermaßen richten sondern unbefangener bewerten. So ist es mittlerweile wie beim Fußball, wo es Millionen von Möchtegern-Teamchefs gibt. Ja, kritisch sein ist gut und wichtig, da bin ich mit an erster Stelle. Aber man sollte darüber nicht die positive Aspekte ignorieren und nur schwarzweiß denken. Und ich finde halt, dass Squad da durchaus was zu bieten hatte.

Falls ihr damit mich meinst, habt ihr meinen Beitrag komplett missverstanden.
Ich bin in keiner Weise gegen seine Meinung angegangen, ich habe nur versucht sie zu hinterfragen und wollte mir erklären lassen, warum er gewisse Dinge auf eine gewisse Weise sieht. Und ich habe auch den Film nicht schlecht geredet, ich habe kein einziges Wort über den Film verloren, ich hab ihn ja noch nicht mal gesehn.

Es macht keinen Spaß mehr, dass man in einem Forum nicht mehr miteinander sprechen kann und Fragen stellen kann, ohne dass sich alle gleich angegriffen fühlen.
Wenn ihr alle nur eure Meinung posten wollt und ein "like" sammeln wollt, dann ist ein Forum ein falscher Ort. Hier sollte es darum gehen, miteinander zu diskutieren, kritisch zu hinterfragen und über Dinge nachzudenken.
Und weil das immer öfter nicht geht, bin ich hier kaum noch aktiv.

@Kenzie: Sry, dass du dich von mir angegriffen gefühlt hast, war niemals so gemeint.
 

McKenzie

Unchained
Du warst nicht gemeint, darum auch der Extra-Absatz mit dem Hinweis, dass es generell gemeint ist. Diese Netzkultur ist einfach was, bei dem mir im letzten Jahr, halben Jahr vermehrt aufgefallen ist dass es mich stört.

Btw. ist mir noch ein gutes Vergleichsbeispiel punkto unterschiedlicher Gewichtung eingefallen. Spiderman 2 war stellenweise storymäßig dumm. Amazing Spiderman 2 war ebenfalls dumm. Trotzdem stört es bei ersterem kaum jemanden, warum ist das so? Weil der schon vom Ton her ganz anders, lockerer ist, da fällt die Story einfach weniger ins Gewicht als beim späteren Film, der deutlich mehr auf ernst machte.
 

Woodstock

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@Rantman
Ich denke es geht um den Anspruch den der Film hat, als was er sich darstellt und bewirbt. Als Prometheus (der Hitlervergleich unter den Filmdiskussionen*) einen grandiosen Science-Fiction Film versprochen hat und wir eine Käseschublade erhalten haben, welche sich Schatzkiste tarnen wollte, war jede Kritik berechtig und die Fehler fingen dementsprechend mehr ins Gewicht. Aber bei Suicide Squad hat kaum noch jemand wirklich was erwartet und die ganze Prämisse wirkte schon recht lächerlich (Baseballbat + Bomerang vs. potential bad Superman). Auch die Trailer ließen mehr auf einen Spaßfilm schließen und da lassen sich Fehler eher hinnehmen. Der Film hat einfach andere Prioritäten. SvB war auch viel zu ernst und genau so waren die Trailer. Hier entstandt der gleiche Anspruch wie bei Prometheus und dementsprechend fielen die Fehler stärker ins Gewicht.

Jetzt kann man wieder Marvel anbringen. Den Vergleich sehe ich gar nicht.
1. Marvel hatte seine Fehlgriffe innerhalb der Reihe.
2. Marvel hatte seine Startschwierigkeiten genau wie DC.
3. Marvel hat einen uneinholbaren Vorsprung. Ist nun mal so.
4. Marvel hat MITTLERWEILE einen Plan und setzt ihn zielstrebig um.
5. Marvel holt sich keine großen Namen, nur um große Namen zu haben. Sie holen keine Nolans, Ayers oder Synders usw. und fragen sich dann, warum sie den gewollten Filmstil nicht mit dem Stil der Regisseure unter einen Hut bringen. Nein, sie holen sich Leute mit denen sie arbeiten können.
6. Marvel hat kein Warner das sie nervt und inkompetent reinredet.

Das sind sechs Punkte die DC erst noch lernen muss und gerade auch tut. Sobald sie das haben, machen sie witzige, ernste und vor allem funktionierende Filme. Wenn sie aber so weitermachen... Siehe meinen Avatar. Um "Half in the Bag" zu zitieren: "Oh the Metahumanity!"



*Ja, ich weiß. Ich habe den Scherz schon mal gebracht aber es passt so gut.
 

McKenzie

Unchained
Woodstock schrieb:
5. Marvel holt sich keine großen Namen, nur um große Namen zu haben. Sie holen keine Nolans, Ayers oder Synders usw. und fragen sich dann, warum sie den gewollten Filmstil nicht mit dem Stil der Regisseure unter einen Hut bringen. Nein, sie holen sich Leute mit denen sie arbeiten können.
6. Marvel hat kein Warner das sie nervt und inkompetent reinredet.
Wright *hust*
Sehe das so, dass Marvel anscheinend gleich ein gewisses Korsett vorgibt, das man eben hinnimmt oder nicht. Warner lässt anscheinend vorher mehr Freiheit, und schnibbelt nachher dran rum :clap: Halt beides nicht so ganz das Wahre.

Generell seh ich aber auch nicht allzuviel Sinn dahinter, immer Marvel und DC zu vergleichen (wie oben angedeutet). Das sind einfach unterschiedliche Herangehensweisen, die meiner Ansicht nach beide in Ordnung sind
 

Woodstock

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Genau das meine ich Kenzie. Marvel hatte Wright aber haben ihn gehen lassen, als sie mit ihm nicht arbeiten konnten. Der Plan war wichtiger. Mittlerweile verstehe ich die Gründe dahinter.
 

Metroplex

Well-Known Member
Ich habe den Film Heute (resp. mittlerweile gestern) im Kino gesehen und möchte mich dem Team McKenzie anschliessen.
Die 2 Stunden wurde ich gut unterhalten, der Film war spannend und die Figuren mehr oder weniger interessant.
Einiges hat funktioniert, anderes weniger.

Lustigerweise fand ich dass gerade die oft so hoch gelobte Harley doch einige Szenen hatte welche (für mich) überhaupt nicht funktioniert haben.

Es war kein Wintersoldier, aber gegen Ant Man, Iron Man 1 + 2 und mindestens Thor 2 kann es der Film allemal aufnehmen.
Achja, schön Will Smith mal wieder in einer Rolle zu sehen welche wirklich spass macht :top:


PS: Die Mid-Creditszene war irgendwie unnötig.
 

Der Pirat

New Member
War letzten Mittwoch schon in der Vorpremiere.
Kann mich da McKenzie nur anschliessen. War mit Freundin und nem Kollegen im Kino. Beide kein Vorwissen zu den Charakteren oder dem Squad an sich.
Beide wurden super unterhalten und teilen meine Meinung, dass SuicideSquad durchaus erfrischend war. Besonders der Leto Joker hat beiden und mir auch gut bis sehr gut gefallen. Eine angenehm andere Herangehensweise an den Joker.

Ansonsten wurde hier eigentlich schon alles angesprochen was ich noch sagen könnte. Squad scheint die Fanlager zu spalten wie schon länger kein Film.
Ich bin die Zeit im Kino sehr unterhalten worden, habe ein zwei mal mit den Augen rollen müssen und fand das Finale etwas zu gezwungen und langgezogen (Obwohl das durchaus coole Szenen Hatte "El Diablo" als Beispiel).

Alles in allem eine lockere 7/10 für den FIlm :smile:

Da darf es gerne noch weitere Einsätze des Squads geben :smile:
 
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