Joel.Barish
dank AF
BG-Kritik: Blau ist eine warme Farbe (Joel)
Der Gewinner der diesjährigen Goldenen Palme von Cannes ging in die Geschichte ein. Erstmalig in der Geschichte des renommiertesten Filmfestivals der Welt wurden mit dem Hauptpreis neben dem Regisseur auch die beiden Hauptdarstellerinnen, Adéle Exarchopoulos und Léa Seydoux (Winterdieb, Mission Impossible 4), ausgezeichnet. Das dreistündige (!) Werk des gebürtigen Tunesiers Abdellatif Kechiche wurde von der Presse extrem gefeiert, sorgte aber auch für Kontroversen, insbesondere durch die äußerst freizügigen, angeblich gar pornographischen lesbischen Sex-Szenen. Julie Maroh, die Autorin des Comics, der als Grundlage des Films fungiert, äußerte sich ebenfalls kritisch über die freizügige Darstellung der Sexualität.
"Blue is the warmest color" (oder der weniger interessante Originaltitel: "La vie d'Adèle") handelt von der 15jährigen Adèle, die eines Tages auf die etwas ältere freigeistige Künstlerin Emma trifft, die sie u.a. mit ihren blauen Haaren in ihren Bann zieht. Die Mädchen verlieben sich. Für Adèle ist es die erste große Liebe und eine Beziehung, die den mentalen Weg ebnet vom Mädchen zur erwachsenen Frau.
US-Trailer @YouTube
Französischer Trailer @Allocine [NSFW]
Als Cannes Gewinner ist der Film ohnehin eigentlich Pflicht für mich. Und Léa Seydoux ist eine der, wenn nicht gar die interessanteste Schauspielerin Europas unter 30. Aber die teilweise extrem euphorischen Reaktionen aus Cannes und auch die Kontroverse um die Darstellung der Sex-Szenen und um Kechiches Arbeitsweise, über die sich auch die Darstellerinnen nicht unbedingt nur positiv äußerten, machen diesen Film umso interessanter. Auch wenn es am Ende "nur" eine Liebesgeschichte ist.
Deutschlandstart ist der 19. Dezember 2013!
Der US-Trailer sieht, vielleicht erwartungsgemäß, ein wenig banaler aus, auch wenn Musik von Beach House immer ne schöne Sache ist. Ich glaube, vom Ton her gibt der französische Trailer ein besseres Bild ab.
Der Gewinner der diesjährigen Goldenen Palme von Cannes ging in die Geschichte ein. Erstmalig in der Geschichte des renommiertesten Filmfestivals der Welt wurden mit dem Hauptpreis neben dem Regisseur auch die beiden Hauptdarstellerinnen, Adéle Exarchopoulos und Léa Seydoux (Winterdieb, Mission Impossible 4), ausgezeichnet. Das dreistündige (!) Werk des gebürtigen Tunesiers Abdellatif Kechiche wurde von der Presse extrem gefeiert, sorgte aber auch für Kontroversen, insbesondere durch die äußerst freizügigen, angeblich gar pornographischen lesbischen Sex-Szenen. Julie Maroh, die Autorin des Comics, der als Grundlage des Films fungiert, äußerte sich ebenfalls kritisch über die freizügige Darstellung der Sexualität.
"Blue is the warmest color" (oder der weniger interessante Originaltitel: "La vie d'Adèle") handelt von der 15jährigen Adèle, die eines Tages auf die etwas ältere freigeistige Künstlerin Emma trifft, die sie u.a. mit ihren blauen Haaren in ihren Bann zieht. Die Mädchen verlieben sich. Für Adèle ist es die erste große Liebe und eine Beziehung, die den mentalen Weg ebnet vom Mädchen zur erwachsenen Frau.
US-Trailer @YouTube
Französischer Trailer @Allocine [NSFW]
Als Cannes Gewinner ist der Film ohnehin eigentlich Pflicht für mich. Und Léa Seydoux ist eine der, wenn nicht gar die interessanteste Schauspielerin Europas unter 30. Aber die teilweise extrem euphorischen Reaktionen aus Cannes und auch die Kontroverse um die Darstellung der Sex-Szenen und um Kechiches Arbeitsweise, über die sich auch die Darstellerinnen nicht unbedingt nur positiv äußerten, machen diesen Film umso interessanter. Auch wenn es am Ende "nur" eine Liebesgeschichte ist.
Deutschlandstart ist der 19. Dezember 2013!
Der US-Trailer sieht, vielleicht erwartungsgemäß, ein wenig banaler aus, auch wenn Musik von Beach House immer ne schöne Sache ist. Ich glaube, vom Ton her gibt der französische Trailer ein besseres Bild ab.