Star Wars Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers (spoiler-frei) [Kritik]

Woodstock

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Nicht nur dass daraus bis jetzt noch nichts geworden ist (und vermutlich auch nie etwas wird), das ist ja wohl eine ganz andere Situation.
Die Star Trek Filmreihe ist sowieso ziemlich kaputt und in einer Sackgasse,
Die Star Trek Filmreihe hat mit Beyond einen soliden Film abgeliefert der sich auch unter vielen Fans großer Beliebtheit erfreut. Das ist mehr als man von Episode 7 oder 8 behaupten kann.
wenn ein Regisseur wie Tarantino daher kommt und Interesse zeigt etwas daraus zu machen, wäre es leichtsinnig ihm den Film NICHT auf einem Silbertablett überreichen.
Warum? Ganz ehrlich, warum? Wenn Tarantino nicht zu Star Trek passt, hat er da nichts zu suchen. Wenn er nur sein Ding durchzieht und die Kernidee von Star Trek nicht respektiert, kann er noch so berühmt und talentiert sein, dann hat er seine Finger von zu lassen. Das meine ich aber rein hypothetisch, es kann ja sein, dass er gute Arbeit leistet.

Und die neue Star Trek Reihe war auch nie als Trilogie mit übergreifender Story konzipiert.
Bei einem Einzelfilm ist es nicht so schlimm wenn einer daneben geht, es heult auch keiner wenn mal ein James Bond Film nicht gut ankommt *hust* Quantum of Solace *hust*.
Selbstverständlich haben die eine übergreifende Story. Schon zu Beginn von Star Trek 11 an, ging es um die charakterliche Entwicklung von Kirk und Spock und das haben sie konsequent durchgezogen. Ja, es waren Einzelabenteur aber sie bauten aufeinander auf, man hat etablierte Charaktere verloren und die Charaktere haben sich nachvollziehbar entwickelt. Wieder mehr als man von Episode 8 sagen kann, siehe besonders... alle? :blink: Ganz ehrlich, in 8 ergab keine Charakterentscheidung oder Entwicklung wirkklich Sinn.

Man könnte das fehlende Gesamtkonzept eher Star Wars zuschreiben:
Ein neues Interview mit J.J. Abrams, der nun auch „Star Wars 9“ inszeniert, macht deutlich, dass hinter den Kulissen der Sequel-Trilogie nie ein wirkliches Gesamtkonzept stand.
Quelle
Aber um auf das eigentliche (Off-Topic) Thema zurückzukommen. Abrams wollte nie wirklich Star Trek machen. Er wollte an Star Wars arbeiten, daher kann ich es verstehen (aber ihm auch übelnehmen), dass er Star Trek eher wie ein ungeliebtes Stiefkind behandelt hat. Er hing nicht dran, er hat viele Entscheidungen getroffen, welche nicht nachvollziehbar oder gut waren und hats mit Leuten um die Häuser ziehen lassen, welche nicht so gut für waren. Insgesamt hat er aber zumindest halbwegs solide Arbeit geleistet. Es ist nicht komplett abgestürzt. An die Wand gefahren, kann man es nicht nennen.

Aber jetzt mit Star Wars macht er genau dasselbe und geht eigentlich noch schlimmer vor (wobei vieles aus Disney geschuldet ist). Er warf sein geliebtes Stiefkind regelrecht in die Arme uninspirierter quradratschädeliger Autoren (erneuter Todesstern ein Starkiller 9000 X eXtreme MEGAFORCE 9000 Ultra RTX Special Edition) und hat die folgenden Filme jemanden überlassen, der für fehlende Logik bekannt ist (Johnson).
Er sagte zuerst:
„Er hat das Drehbuch gelesen und dann etwas gesagt, das er niemals nie sagen würde: ‚Es ist so gut, ich wünschte, ich würde den Film machen.‘ J.J. hat so etwas in der Art schon mal während seiner Zeit bei ‚Lost‘ mit Damon Lindelof erwähnt, aber er hat noch nie seine Enttäuschung so stark ausgedrückt wie hier.“
Quelle
(in meinen Augen disqualifiziert er sich hier schon)

Und dann hieß es:
Ich möchte nicht das ,Episode VIII‘-Fass aufmachen, aber das war eine Geschichte, die Rian Johnson auf Grundlage von Teil sieben geschrieben und erzählt hatte, bevor wir uns überhaupt getroffen haben. Also hat er sie in eine andere Richtung gesteuert und wir mussten darauf reagieren. […] Es gab zwar einige größere Ideen für das Gesamtbild, die vor Jahrzehnten erdacht wurden, und außerdem eine Menge Einfälle, die Lawrence Kasdan und ich schon bei ,Episode VII‘ hatten, aber der Mangel an einer klaren, unvermeidlichen Richtung, einer Gesamtstruktur für das ganze Ding, stellte eine enorme Herausforderung dar.
Quelle

Ja mochte er das Drehbuch jetzt oder nicht? Har Johnson nochmal was komplett neues geschrieben? Hat es Abrams überhaupt interessiert?

Star Wars wurde an die Wand gefahren und zwar so richtig! Nicht Star Trek! Aber Star Wars hat Disney hinter sich. Disney läuft nach dem Prinzip, zu groß um zu scheitern und daher wird es immer mehr Star Wars Filme und Triologien geben von großartigen und brillanten Köpfen wie Rian Johnson und David Benioff And D.B. Weiss und wieder J.J. Abrams.

"[J.J. Abrams] arbeitet aktuell an Star Wars: Episode 9die bei Lucasfilm als Kurskorrektur gehandhabt wird, nachdem Spin-Offs wie Solo den hohen kommerziellen Erwartungen des Studios nicht gerecht geworden sind."
Quelle

Ich würde ja gerne sagen, dass er mit seinen eigenen Produktionen liebervoller umgeht aber betrachten wir doch nur den Clusterf*ck der früher Cloverfield gewesen ist.

Abrams hat einen coolen Stil aber er reiht sich langsam bei mir auf eine Liste mit Damen Lindelof, Brian Singer und Boris Ryan Johnson und vielleicht solllte er mittlerweile lieber Designer für Innenraumbeleuchtung werden.
 

Woodstock

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Abrams ist ein fantastischer Regisseur, aber kein allzu guter Autor. Ich glaube, da können wir uns drauf einigen.
Und das ist denke ich das Grundproblem bei Star Wars. Optisch ist es super und die Inszenierung ist durchaus brauchbar aber die Drehbücher taugen nichts. Aber anstatt diese Probleme anzugehen, holen sie sich weiterhin nur Spektakelexperten.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Naja, Rian Johnson kann man nun wirklich nicht als Spektakelexperten bezeichnen, und man hat ihn sicher verpflichtet, weil man sich da einige interessante Ideen und Ansätze erhofft hat. Die hat man mMn auch bekommen, dass das einigen auch nicht gefallen hat, darüber muss man nicht mehr diskutieren. Aber auch bei der Originaltrilogie gab es nie einen großen, alle Filme übergreifenden Plan, da hat man auch die Handlung so hingebogen, wie es gerade gepasst hat. Was nicht heißt, dass die alten Filme das nicht irgendwie eleganter gemacht haben.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Die Drehbücher taugen für euch nichts, während andere Leute und ja, auch "Star Wars"-Fans feiern. Gerade auch, weil sie eben den Kern von "Star Wars" aufbohren und so ein bisschen mit der Substanz arbeiten. Klar, das kann und muss nicht jedem gefallen, aber wenn man versucht die Filme oder Drehbücher als "objektiv falsch / schlecht / kaputt" zu bezeichnen, hat man einfach eine vollkommen falsche Herangehensweise.

Wir sind halt an dem Scheideweg zwischen alter Tradition und neuen Ansätzen (was ja - oh Wunder - sogar der erzählerische Kern der Geschichte ist) und auf dieser Gabelung wird man nun mal zwangsläufig eine Gruppe zufriedenstellen und eine andere Gruppe entäuschen. Entweder man lässt sich dann auf etwas Neues ein oder man bleibt eben zurück und kommt nicht voran. Auch wenn ich natürlich allgemeinhin hier als "TLJ"-Verfechter gelte, habe ich ja auch meine eigenen Problemchen mit dem Film, aber man muss sich einfach mal auf etwas einlassen und sich nicht immer noch cleverere Wortspiele mit dem Namen 'Rian Johnson' ausdenken...
 

Deathrider

The Dude
Gegen TFA habe ich nichts. Aufguss hin oder her, das was der Film tun sollte (neue Charaktere einführen und klar machen, dass man hier wieder mehr in die klassische Richtung gehen will) hat er getan. Nach TFA war ich gespannt wie es weitergeht. Klar, Poe und Rey waren auch da schon nicht so spannende Charaktere, aber Potential war da. Guter Grundstein, trotz 08/15- Drehbuch.

Beim Abspann von TLJ hatte ich kein Interesse zu wissen, wie es weitergeht. Weniger aus Wut und Trotz, als aus Verwirrung und Enttäuschung.

Von allen Charakteren hielt mich alleine Finn über die ganze Strecke beider Filme engaged, weil ich immer verstand was er tat und auch in jedem seiner verwirrten Momente (vor allem in TLJ) seinen "WTF?"-Ausdruck teilte.
 
Zuletzt bearbeitet:

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Aber genau das spricht doch aber für das, was ich zuvor angesprochen habe. Wenn man so will ist "TFA" der Weg des Vertrauten mit einem ähnlichen Gerüst wie "A New Hope". Dazu ein paar neue Figuren, aber im Grunde ein altbekannter Stoff neu verpackt. Dann fällst du also wohl eher in das Lager der Leute, die "Star Wars" lieber klassisch mag. Dagegen ist ja nicht einzuwenden.

Nur musst du dann auch einfach verstehen, dass es Leute wie mich gibt, die sich eben auch an neuen Richtungen erfreuen können und eben genau verstehen, was Rian Johnson da erzählen wollte. In meinem Umfeld gibt es Leute, die mit dem Film nichts anfangen können, gelegentlich haben wir drüber diskutiert, aber am Ende können wir uns gemeinsam an den Sachen erfreuen, die uns eben an "Star Wars" gefallen. Ich kann auch verstehen, dass man das vielleicht nicht so fix hinter sich lassen kann, wenn man dabei enttäuscht worden ist, aber so viel Hass wie diesem Film entgegenschlägt, ist einfach nicht nachvollziehbar; von den vermeintlich "objektiven" Analysen des Films mal vollkommen abgesehen.

Wir werden vermutlich nie auf einen grünen Zweig kommen, wenn es um unsere Sichtweisen auf den Film geht, aber es bringt auch nichts - wie es andere hier tun - immer nur mit Zynismus dazwischenzufunken. Hier wird schon lange nicht mehr inhaltlich diskutiert und das finde ich leider super schade, weil die Filme - egal, wie man sie finden mag - das einfach nicht verdient haben. Es gibt nicht schlimmeres als Film-Fan, wenn man einem Film nichts abgewinnen kann, während andere ihn feiern oder wenn man einen Film sehr schätzt, aber von allen Seiten nur Wut und Zynismus präsentiert bekommt. Ich hoffe du verstehst, dass ich dich nicht persönlich angreifen will, Deathrider, sondern einfach nur meinen Standpunkt erklären.
 

Deathrider

The Dude
Aber genau das spricht doch aber für das, was ich zuvor angesprochen habe. Wenn man so will ist "TFA" der Weg des Vertrauten mit einem ähnlichen Gerüst wie "A New Hope". Dazu ein paar neue Figuren, aber im Grunde ein altbekannter Stoff neu verpackt. Dann fällst du also wohl eher in das Lager der Leute, die "Star Wars" lieber klassisch mag. Dagegen ist ja nicht einzuwenden.
Könnte man meinen, wenn ich nicht bereits nach Sichtung von TFA sagte "Alles klar, SW ist wieder zurück, altbekannte Motive wurden gebracht, mit den folgenden Filmen dürfen/müssen allerdings neue Ideen kommen".

TLJ war anders und ich hatte ja auf anders gehofft... bloß war TLJ insofern anders, alsdass Charaktere die bereits etabliert waren, plötzlich dekonstruiert und verfremdet wurden. Es wurden Mechanismen eingeführt, die auf den ersten Blick cool sind (Holdo Manöver), bei genauerem Hinsehen allerdings vieles ad absurdum führen.

Verstehst du was ich meine? Alles "Neue" hat in diesem Film etwas etabliertes und sinnvolles, das völlig in Ordnung so war wie es war, ohne jede Notwendigkeit einfach kaputt gemacht. Und das ohne wenigstens für adäquaten Ersatz zu sorgen!!

Und keine der offenen Fragen aus TFA wurden aufgeklärt! Ich meine damit nicht mal "Reys Eltern sind niemande"... das war völlig okay. Vielmehr wurden wir weiterhin bzgl. des komplett konfusen politischen Status im Dunkeln gelassen. Ich weiß bis heute nicht, warum eine (offensichtlich völlig unbewaffnete und arglose) Republik parallel zu einer Resistance gegen die First Order existierte. Was war da los? Ich will das verstehen! Was sollte das mit Lukes Karte, wenn er überhaupt nicht gefunden werden wollte?

Johnson hat seine Denkweise und Motivation ganz klar in Kylo Ren hineingeschrieben: Er interessiert sich für nichts und macht möglichst viel kaputt um daraus neues zu erschaffen. Die erste Hälfte hat er mit Bravour geschafft, die zweite (das eigentlich spannende) vergaß er irgendwie. Da blieb es nur bei der Absichtserklärung. Komisch, war er doch gar nicht als Verantwortlicher für Episode 9 vorgesehen, um eine etwaige Vision fortzusetzen. Das lässt mich zum Schluss kommen, dass er keine Vision hatte, sondern es für seinen Nachfolger einfach so schwer wie möglich machen wollte. Wie ein Troll. Ein ziemlich teurer Streich, würde ich mal sagen, da auch Solo im Anschluss den Bauchplatscher machte, weil die Leute angepisst waren.

Genau deswegen fehlt mir seit TLJ das Interesse: Weil damit klar war, dass kein Plan existiert. Und da hatte ich eigentlich mehr erwartet.

Ist ein bisschen meine Intention klar geworden? Neues einbringen? Super gerne! Aber das geht auch ohne Grundpfeiler einzureißen.
 

Deathrider

The Dude
Ist das so? Ich mein, gab's da mal irgendwelche Umfragen, ob Solo wegen TLJ nicht geguckt oder ob Solo für sich einfach abgelehnt wurde?
Warum denn sonst? Das Argument "Weil zu viel Star Wars in zu kurzer Zeit" halte ich für Käse. Schließlich werden auch mehrere Marvel-Filme pro Jahr erfolgreich.
Solo zu ignorieren war für den von Episode 8 verprellten teil des Publikums allerdings eine geeignete Retourkutsche, ohne groß etwas zu verpassen, da der Film ja nicht zur Hauptreihe gehört.
Jetzt kommt sicher das Argument, dass TLJ nicht jeder schlecht fand. Stimmt! Und Solo war auch kein Flop. Er hat nur deutlich weniger eingespielt, als man es von SW erwarten würde.
Wenn wir mal annehmen, dass die Hälfte der Zuschauer TLJ kacke fanden und davon die Hälfte tatsächlich ein (wie gesagt, vergleichbar einfach einzuhaltenden) Boykott durchgezogen hat, landen wir bei m.E. realistischen Zahlen für die Differenz zwischen tatsächlichem und mindestens erhofften Einspiel.
 

Woodstock

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@TheReelGuy
Ob neue oder alte Richtung ist mir eigentlich ziemlich egal, es muss auch kein Meisterwerk sein aber es sollte in sich logisch und halbwegs durchdacht sein und das ging bisher halt komplett daneben. @Deathrider hat ein paar der gewaltigen Schnitzer bereits genannt und solche Dinge ruinieren für mich nun mal Filme.
Da ist es egal, ob man mehr “klassisches“ oder “neues“ Star Wars will, nicht gut ist einfach nicht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Bei Solo darf man auch den breit ausgetretenen Regiewechsel- und Nachdrehs und das allgemeine Desinteresse an einem Han Solo-Film ohne Harrison Ford nicht außer acht lassen. Dass einigen Last Jedi nicht gefallen hat, wird sicher ebenfalls irgendwie mit reingespielt haben, ebenso, dass es innerhalb weniger Monate der nächste Star Wars-Film war, der ganz im Gegensatz zu Marvel, der Reihe im Gesamten wenig beizutragen hat. Ich fand Last Jedi großartig und hab mir Solo trotzdem nicht angeschaut, weil ich schlichtweg kein Interesse am Film habe. Es einzig und allein Last Jedi in die Schuhe zu schieben halte ich sehr für Wunschdenken der Leute, die den Film nicht mochten.
 

Woodstock

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Bei Solo darf man auch den breit ausgetretenen Regiewechsel- und Nachdrehs und das allgemeine Desinteresse an einem Han Solo-Film ohne Harrison Ford nicht außer acht lassen. Dass einigen Last Jedi nicht gefallen hat, wird sicher ebenfalls irgendwie mit reingespielt haben, ebenso, dass es innerhalb weniger Monate der nächste Star Wars-Film war, der ganz im Gegensatz zu Marvel, der Reihe im Gesamten wenig beizutragen hat. Ich fand Last Jedi großartig und hab mir Solo trotzdem nicht angeschaut, weil ich schlichtweg kein Interesse am Film habe. Es einzig und allein Last Jedi in die Schuhe zu schieben halte ich sehr für Wunschdenken der Leute, die den Film nicht mochten.
Nein, ich gebe allen neuen Star Wars Filmen die Schuld außer Solo und Rogue One. :squint:

Sieben und acht waren einfach nicht gut in meinen Augen. Da waren zu viele Momente, welche mich durch ihre einfache Kreativlosigkeit oder sagenhafte Dummheit schlichtweg rausgeworfen haben. Währenddessen hat man in Rogue One und sogar Solo Aspekte aufgegriffen hat, von denen ich gerne mehr sehen würde.
 

Metroplex

Well-Known Member
Nur schon dass Johnson das Fandom derart gespalten hat ist Grund genug ihn "nicht zu mögen" :ugly:
Und man kann nicht mal damit abschliessen und den Frieden wieder herstellen, weil die Produzenten ihm ja unbedingt - noch bevor TLJ im Kino war - eine eigene Trilogie schenken mussten.

Und ich denke schon dass Solo stark unter TLJ gelitten hat, das war einfach noch zu kurz danach. In den Online Foren tobte immer noch Krieg als der Film ins Kino kam.
Selbst wenn es Leute gibt denen der Film gefallen hat, das war sicher nicht mehr als die Hälfte der Fans (und die bringen das grosse Geld, weil sie 100x ins Kino gehen).
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Könnte man meinen, wenn ich nicht bereits nach Sichtung von TFA sagte "Alles klar, SW ist wieder zurück, altbekannte Motive wurden gebracht, mit den folgenden Filmen dürfen/müssen allerdings neue Ideen kommen

TLJ war anders und ich hatte ja auf anders gehofft... bloß war TLJ insofern anders, alsdass Charaktere die bereits etabliert waren, plötzlich dekonstruiert und verfremdet wurden. Es wurden Mechanismen eingeführt, die auf den ersten Blick cool sind (Holdo Manöver), bei genauerem Hinsehen allerdings vieles ad absurdum führen.

Verstehst du was ich meine? Alles "Neue" hat in diesem Film etwas etabliertes und sinnvolles, das völlig in Ordnung so war wie es war, ohne jede Notwendigkeit einfach kaputt gemacht. Und das ohne wenigstens für adäquaten Ersatz zu sorgen!

Okay, das ist natürlich legitim, aber genauso legitim sollte es sein, dass es eben nicht jeder Zuschauer so empfunden hat. Ich, für meinen Teil, finde Luke’s Wandlung absolut nachvollziehbar, sehe Kylo und Rey’s Beziehung als einen der großen Höhepunkte des Films und finde die Dekonstruktion der Macht als wirklich interessant. Natürlich muss das nicht allen gefallen, aber es ist nicht objektiv schlecht oder genau deshalb „nicht mehr STAR WARS“. In meinen Augen ist da nicht kaputt gemacht worden und das ist okay. Aber genauso ist es okay, dass es in euren Augen kaputt gemacht wurde.

Über so Sachen wie das Holdo-Manöver oder die Funktion der Szenen auf Canto Bight können wir gerne immer und immer wieder diskutieren, weil wir uns da auf einer inhaltlichen Ebene austauschen, aber generelle Statements über das Funktionieren des Drehbuchs sind einfach etwas schwierig, wenn wir quasi nur „mir gefällt das“ und „mir gefällt das nicht“ austauschen. Wie gesagt, ich verstehe deine Grundprobleme, aber es ist halt schwierig auf der Ebene zu diskutieren.

Und keine der offenen Fragen aus TFA wurden aufgeklärt! Ich meine damit nicht mal "Reys Eltern sind niemande"... das war völlig okay. Vielmehr wurden wir weiterhin bzgl. des komplett konfusen politischen Status im Dunkeln gelassen. Ich weiß bis heute nicht, warum eine (offensichtlich völlig unbewaffnete und arglose) Republik parallel zu einer Resistance gegen die First Order existierte. Was war da los? Ich will das verstehen! Was sollte das mit Lukes Karte, wenn er überhaupt nicht gefunden werden wollte?

Wie so viele Dinge im „Star Wars“-Universum geben die Romane darüber allerlei Aufschluss und sind super, um eben diese Fragen zu beantworten. Natürlich kann man hier diskutieren, ob man die Bücher lesen muss, um eben die bestmögliche Erfahrung der Geschichte zu bekommen, aber wenn man diese Fragen beantwortet haben möchte, gibt es dafür Möglichkeiten.

Was ich damit sagen möchte: so eine Erklärung durch zusätzliche Literatur ist jetzt nichts Neues in Sachen „Star Wars“. Ob man das jetzt als Schwäche der Filme auslegen möchte, sei natürlich jedem selbst überlassen.

Johnson hat seine Denkweise und Motivation ganz klar in Kylo Ren hineingeschrieben: Er interessiert sich für nichts und macht möglichst viel kaputt um daraus neues zu erschaffen. Die erste Hälfte hat er mit Bravour geschafft, die zweite (das eigentlich spannende) vergaß er irgendwie. Da blieb es nur bei der Absichtserklärung. Komisch, war er doch gar nicht als Verantwortlicher für Episode 9 vorgesehen, um eine etwaige Vision fortzusetzen. Das lässt mich zum Schluss kommen, dass er keine Vision hatte, sondern es für seinen Nachfolger einfach so schwer wie möglich machen wollte. Wie ein Troll. Ein ziemlich teurer Streich, würde ich mal sagen, da auch Solo im Anschluss den Bauchplatscher machte, weil die Leute angepisst waren.

Das ist natürlich eine Unterstellung, die dich erstmal in der Position lässt, dass irgendwie mit Fakten unterfüttern zu müssen. Das ist schon eine echt knifflige Sache und in meinen Augen so überhaupt nicht nachvollziehbar, dass mir mal wieder der Gedanke kommt, dass man das persönliche Missfallen hier viel zu persönlich nimmt, in dem man Johnson unterstellt, er wäre ein Troll und hätte den Film bewusst sabotiert, um möglichst viele Leute anzupissen. Eine Tat, die ja seine eigene Karriere in Gefahr bringen könnte, wenn es so abgelaufen wäre, wie du es behauptest.

Ist ein bisschen meine Intention klar geworden? Neues einbringen? Super gerne! Aber das geht auch ohne Grundpfeiler einzureißen.

Ja, ich verstehe schon, was du meinst. Aber ich hoffe dir wird auch klar, dass andere Leute auch andere Ansichten haben können und dass es dann ziemlich bescheuert wirkt, wenn man ständig mit schnippischen Statements konfrontiert wird, wenn man sich hier eigentlich über einen Film austauschen will, auf den man sich freut. Wenn dich der Film doch nicht mehr interessiert, musst du ja nicht ständig gegen den Vorgänger schießen und anderen Leuten den Spaß an der Freude nehmen. Kannst du das auch nachvollziehen?

Warum denn sonst? Das Argument "Weil zu viel Star Wars in zu kurzer Zeit" halte ich für Käse. Schließlich werden auch mehrere Marvel-Filme pro Jahr erfolgreich.

Nur reden wir im Fall von „Solo“ von einem Film, der nun mal schon von Anfang an sehr kritisch beäugt wurde, nachdem „Rogue One“ schon bei einigen Leuten den Eindruck geweckt hat, dass hier zu viel Erklärbär gespielt wurde. Dieses Argument hat also doch einen gewissen Wert – ob man das jetzt wahrhaben will oder nicht…

Jetzt kommt sicher das Argument, dass TLJ nicht jeder schlecht fand. Stimmt! Und Solo war auch kein Flop. Er hat nur deutlich weniger eingespielt, als man es von SW erwarten würde.

Wenn wir mal annehmen, dass die Hälfte der Zuschauer TLJ kacke fanden und davon die Hälfte tatsächlich ein (wie gesagt, vergleichbar einfach einzuhaltenden) Boykott durchgezogen hat, landen wir bei m.E. realistischen Zahlen für die Differenz zwischen tatsächlichem und mindestens erhofften Einspiel.
Du kannst Argumente nicht einfach als falsch erklären, nur weil sie dir nicht passen. Ja, der Film hat deutlich weniger eingespielt. Das ist ein Fakt. Allerdings ist der Film auch generell weniger gut angekommen, kritisch besprochen worden etc. Der Film ist einfach nicht gut angekommen.

Und zu der Sache mit der Hälfte der Fans: wenn wir uns mal die Bewertungen auf IMDb anschauen und sagen, dass eine Wertung ab 5 von 10 möglichen Punkten als schlechte Wertung gilt, dann haben wir eine zu knapp 78% positive Bewertung von „The Last Jedi“. Natürlich ist man dabei deutlich unter den 95% von „A New Hope“ und 96% von „The Empire Strikes Back“, aber es ist auch nicht annähernd bei einem 50/50-Split des Publikums.

Es einzig und allein Last Jedi in die Schuhe zu schieben halte ich sehr für Wunschdenken der Leute, die den Film nicht mochten.

Ich habe mir „Solo“ auch erst super spät angeguckt, obwohl ich „The Last Jedi“ für den drittbesten Film der Reihe halte. In meinen Augen trifft es Gonzo hier den Nagel auf den Kopf. Wenn man sich mal auf YouTube umschaut und sich die Argumentation der Anti-TLJ-Front anschaut, dann wird da wahllos mit Verschwörungstheorien, hanebüchenen Zitaten (von ungenannten Quellen) und dem Zurechtbiegen von Fakten gearbeitet. Ich nehme euch und eure Kritik am Film ja ernst, aber bitte versteht auch, dass es da draußen Leute gibt, die nicht mehr auf Grundlage des Films arbeiten, sondern sich einfach irgendwas aus der Nase ziehen, um in ihre Weltsicht zu passen.

Der großartige „Star Wars“-YouTuber HelloGreedo hat dazu ein wirklich gutes Video gemacht:

 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler

Mr.Anderson

Kleriker
Ist das so? Ich mein, gab's da mal irgendwelche Umfragen, ob Solo wegen TLJ nicht geguckt oder ob Solo für sich einfach abgelehnt wurde?
Für mich war SW8 der EINZIGE Grund Solo nicht im Kino zu sehen. Star Wars war für mich zu dem Zeitpunkt, fünf Monate nach TLJ, ein einziges großes Reizthema. Dafür danke ich Ruin noch mal herzlich, denn Solo hat sich als brauchbarer Film erwiesen, leider erst auf BD.

Starte doch mal eine Umfrage, dann wissen wir es endlich.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Wie so viele Dinge im „Star Wars“-Universum geben die Romane darüber allerlei Aufschluss und sind super, um eben diese Fragen zu beantworten. Natürlich kann man hier diskutieren, ob man die Bücher lesen muss, um eben die bestmögliche Erfahrung der Geschichte zu bekommen, aber wenn man diese Fragen beantwortet haben möchte, gibt es dafür Möglichkeiten.

Was ich damit sagen möchte: so eine Erklärung durch zusätzliche Literatur ist jetzt nichts Neues in Sachen „Star Wars“. Ob man das jetzt als Schwäche der Filme auslegen möchte, sei natürlich jedem selbst überlassen.

Früher war es mal so, dass SW Literatur die Filme ergänzt hat. Bei SW 8 ist es wohl eher so, dass man die Romane lesen MUSS um den Fillm zu verstehen und dass ist für mich ein klarer Beweis dafür dass das Drehbuch oder die Regie versagt hat. Siehe JJs Star Trek 2009. Auch da blieben peinliche Fragen im Film offen, die nur der vorausgeschickte Comic beantworten konnte. Und nicht mal JJ sah sich gezwungen noch Monate nach dem Filmstart immer wieder in den sozialen Medien aufzutauchen um Teile seines Films zu erklären, sowie Rian Johnson es über Monate immer noch tat. JJ hat auch nicht jede Gelegenheit genutz über die verärgerten Fans herzuziehen, sowie Johnson es tat, zuletzt bei Avengers 4.



Das ist natürlich eine Unterstellung, die dich erstmal in der Position lässt, dass irgendwie mit Fakten unterfüttern zu müssen. Das ist schon eine echt knifflige Sache und in meinen Augen so überhaupt nicht nachvollziehbar, dass mir mal wieder der Gedanke kommt, dass man das persönliche Missfallen hier viel zu persönlich nimmt, in dem man Johnson unterstellt, er wäre ein Troll und hätte den Film bewusst sabotiert, um möglichst viele Leute anzupissen. Eine Tat, die ja seine eigene Karriere in Gefahr bringen könnte, wenn es so abgelaufen wäre, wie du es behauptest.

Es ist auch eine Unterstellung das Gegenteil zu behaupten ohne das mit Fakten untermauern zu können. Wenn das in deinen Augen überhaupt nicht nachvollziehbar ist, dann muss es einem so vorkommen, als hättest du sämtliche Diskussionen über den Film in der Vergangenheit nicht mitbekommen. Das da keine Seite klar im Vorteil war ist wohl an Hand der Diskussionen klar zu erkennen. Hier sind es nur noch eine Handvoll Leute, die die Fackel für den Film hoch halten. Meinem Empfinden nach sind es nur einige Leute die den Film wirklich geil fanden, es sind nicht nur einige, wie oben geschrieben, die den Film schlecht fanden. Auch wenn es sich ziemlich die Waage hält, dürfte wohl klar sein, dass die enttäuschten 50% nicht alle begeistert in den nächsten Star Wars Film, der unter der selben Disney-Führung entstanden ist, rennen dürfte offensichtlich sein.



Ja, ich verstehe schon, was du meinst. Aber ich hoffe dir wird auch klar, dass andere Leute auch andere Ansichten haben können und dass es dann ziemlich bescheuert wirkt, wenn man ständig mit schnippischen Statements konfrontiert wird, wenn man sich hier eigentlich über einen Film austauschen will, auf den man sich freut. Wenn dich der Film doch nicht mehr interessiert, musst du ja nicht ständig gegen den Vorgänger schießen und anderen Leuten den Spaß an der Freude nehmen. Kannst du das auch nachvollziehen?

Warum wird dir eigentlich nicht endlich mal klar, dass du eigentlich genau das selbe machst was du ständig bemängelst. Lies doch einfach über die "schnippischen" Kommentare hinweg, anstatt dauernd und jedem deine Meinung über den Film aufdrücken zu wollen. Ganz ehrlich, wenn hier etwas in den Star Wars Threads mittlerweile wirklich etwas nervt, dann ist es dein ständiges Schild und Schwert erheben für diesen (meiner Meinung nach) unsagbar schlechten Film. Und auch du wurdest dabei in der Vergangenheit schon sehr untergriffig. Hater und Frauenfeind sind für dich keine unbekannten Worte, soviel steht fest.



Nur reden wir im Fall von „Solo“ von einem Film, der nun mal schon von Anfang an sehr kritisch beäugt wurde, nachdem „Rogue One“ schon bei einigen Leuten den Eindruck geweckt hat, dass hier zu viel Erklärbär gespielt wurde. Dieses Argument hat also doch einen gewissen Wert – ob man das jetzt wahrhaben will oder nicht…


Das ist sicher ein Fakt und auch hier kann ich als Beispiel mal wieder nur mich und meinen Freundeskreis heranziehen, von denen keiner in Solo war. Auch ich war nicht wirklich interessiert an dem Film, weil eben kein Harrisson Ford und weil mir der Ersatz schlecht gewählt vorkam. Dennoch wäre ich für den Film ins Kino gegangen, weil es STAR WARS ist. Aber nicht nach SW8. Du könntest in meinem Freundeskreis jeden Fragen warum er nicht im Kino war, die Antwort wird meistens SW8 sein.


Du kannst Argumente nicht einfach als falsch erklären, nur weil sie dir nicht passen. Ja, der Film hat deutlich weniger eingespielt. Das ist ein Fakt. Allerdings ist der Film auch generell weniger gut angekommen, kritisch besprochen worden etc. Der Film ist einfach nicht gut angekommen.

Und zu der Sache mit der Hälfte der Fans: wenn wir uns mal die Bewertungen auf IMDb anschauen und sagen, dass eine Wertung ab 5 von 10 möglichen Punkten als schlechte Wertung gilt, dann haben wir eine zu knapp 78% positive Bewertung von „The Last Jedi“. Natürlich ist man dabei deutlich unter den 95% von „A New Hope“ und 96% von „The Empire Strikes Back“, aber es ist auch nicht annähernd bei einem 50/50-Split des Publikums.


Schon mal darüber nachgedacht, dass viele die einen Film schlecht finden dann nicht mehr online gehen um den Müll auch noch zu bewerten. Bin ich begeistert von einem Film schreibe ich sehr viel lieber über das Werk als über Müll. Auch das sollte man mal bedenken, wenn man solche Bewertungen völlig unreflektiert hier postet.



Ich habe mir „Solo“ auch erst super spät angeguckt, obwohl ich „The Last Jedi“ für den drittbesten Film der Reihe halte. In meinen Augen trifft es Gonzo hier den Nagel auf den Kopf. Wenn man sich mal auf YouTube umschaut und sich die Argumentation der Anti-TLJ-Front anschaut, dann wird da wahllos mit Verschwörungstheorien, hanebüchenen Zitaten (von ungenannten Quellen) und dem Zurechtbiegen von Fakten gearbeitet. Ich nehme euch und eure Kritik am Film ja ernst, aber bitte versteht auch, dass es da draußen Leute gibt, die nicht mehr auf Grundlage des Films arbeiten, sondern sich einfach irgendwas aus der Nase ziehen, um in ihre Weltsicht zu passen.


Das gibt es immer wieder. Zur Zeit wird gerade auf YouTube (was für ein super Argument) sehr viel über Star Trek verschwörungstheorisiert. Wer auf solche Leute hört, hat doch selber schuld. Diese Deppen als Argument heranzuziehen und die SW8 Verweigerer damit in die selbe lächerliche Ecke drücken zu wollen.... ich weiß nicht. Das stellt dich meiner Meinung nach auf die selbe Ebene wie die YouTuber.

Der großartige „Star Wars“-YouTuber HelloGreedo hat dazu ein wirklich gutes Video gemacht:


Ohne jetzt das Video gesehen zu haben, gehe ich mal davon aus, dass das Video SW 8 positiv darstellt. Ist doch immer interessant wie die eine Seite der YouTuber in die Verschwörungstheorie-Ecke geschoben wird, während andere YouTuber, die die eigene Meinung vertreten dann NATÜRLICH als Positiv-Beispiel hervorgehoben werden. Applaus!

 

Revolvermann

Well-Known Member
Ich denke, das Einspiel von Filmen auf vorherige Filme zurückzuführen ist ein schwacher Ansatz. Sicher spielt das da ein wenig mit rein aber ich denke der Hauptgrund ist der eher schwache Film an sich. In diesem Fall Solo, welcher übrigens mehr Geld gemacht hat als beispielsweise der erste Captain America Film. Woran dann was Schuld war? Thor? Und war Captain America dann der Grund warum The Avengers so durch die Decke ging? Hat Der Tempel des Todes damals weniger Geld gemacht als jeder andere Film der Reihe, weil die Leute so enttäuscht von "Raiders" waren? Wird ein neuer Film evtl. erfolgreich aufgrund des Kristallschädels?
Klar gab es bei Solo ein paar Leute die wegen TLJ nicht ins Kino gegangen sind, wie Anderson. Wenn sich ein Film dann, welcher komplett andere Charaktere, eine ganz andere Story, von einem komplett anderen Regisseur und Team sich dann als ganz anders rausstellt wie der Vorgänger, ist das nicht eher logisch?
Ich tippe ja auch nicht Aufgrund meiner Erfahrungen mit Ant-Man 2 auf die Qualität von Infinity War. Nee, das kauf ich nicht.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Hmmm.... Batman Begins 374 Mio Einspiel. Woran könnte das gelegen haben? Allgemeine Batmanmüdigkeit? Kam der Film zu früh nach dem letzten Batmanfilm, oder könnte es daran gelegen haben, dass nach Batman & Robin keiner mehr was gutes erwartet hat, trotz neuen Ansatzes und neuen Regisseurs?

Das der Film richtig gut ist wurde den meistens dann leider erst auf DVD bewusst, was wohl auch mit dafür verantwortlich sein dürfte: 1004 Mio Einspiel.

TDKR hat das sogar noch getoppt, obwohl es sich dabei um einen deutlich schwächeren Film handelt.

Der Vorgängerfilm mag nicht immer über Top oder Flopp des Nachfolgers bestimmen, aber er spielt auf jeden Fall mit rein.

Captain America zählt einfach nicht. Der Charakter war kinotechnisch einfach noch zu unbekannt. Batman und Solo waren es nicht.
 
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