Gestern gesehen und das war mal ein echtes Action-Brett. Kann den Vorpostern zustimmen, dass man regelrecht sieht, wofür die Kohle draufging. Anlehnungen ans Bond-Franchise sind durchaus bemerkbar, womit Netflix tatsächlich den teuren Weg einschlägt, um die Abonnenten zu unterhalten.
Muss allerdings gestehen, dass die Story jetzt mehr oder weniger 08/15 ist und sich demnach nach "bereits gesehen" anfühlt. Klar, nicht mit einem solchen Budget, aber der "Gray Man" bringt da nicht besonders viel Neues ins Genre. Ist das ein Kritikpunkt? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Kurzer Blick auf die Tomaten gibt 50% bei den Kritikern und 90% beim Publikum. Ich tendiere hier eher zum Publikum, weil die etwas mehr als zwei Stunden tatsächlich sehr schnell und auch spannend anzusehen waren.
Eine Fortsetzung darf gerne kommen. Und ja, Chris Evans in der Rolle des Bösewichts war schon recht cool und unerwartet.