Nachdem ich am Wochenende nun 2 Tage zum recht intensiven Zocken hatte, mal ein paar Sachen zum neuesten AC:
Zwei Sachen vorweg:
- In der Story bin ich noch nicht allzuweit, da es dank Nebenmissionen und Sammelobjekten wieder mal ordentlich zu tun gibt, abseits der Hauptmissionen.
- Wer den letzten Teil trotz fehlender großer Städte mochte bzw. dieses Fehlen verschmerzen konnte, weil er die Schiffsmissionen so geliebt hat, wird diesen Teil sicher sehr gut finden. Ich für meinen Teil, bin recht begeistert.
Das Jagen und Klettern ist wieder mit dabei und im Wesentlichen gleich geblieben.
Es sind allerdings ein paar Tierchen hinzugekommen und man kann jetzt auch Haie und Wale harpunieren, was sich gameplaytechnisch auch gut spielt.
A propo Gameplay. Die Kämpfe - ich weiß nicht mehr, wie es bei AC 3 war - sind hier glaube ich etwas anders. Man muss keine Schultertaste mehr gedrückt halten, sondern nur noch ein Kontertaste im richtigen Moment drücken und dann einen Angriff folgen lassen. Ist aber ansonsten im Großen und Ganzen wie immer, würde ich sagen.
Bei AC 3 haben sich einige beschwert, dass das Credo der Assassinen nie genannt wurde.
Ist im 4. Teil soweit ich bisher gespielt habe nicht anders, ist hier aber durchaus plausibel. Mehr will ich aus spoilertechnischen Gründen erstmal nicht sagen.
Die "Seemissionen":
Diese sind - wie zu erwarten war - hier deutlich ausgebaut worden.
Neben richtigen Missionen, kann man jetzt auch einfach auf der Reise von A nach B jede Schiff angreifen, dessen Weg man kreuzt, um dessen Fracht (Zucker, Rum, Holz, Stoff, Eisen) an sich zu reißen. Dass geht dann in dem man das jeweilige Schiff entweder komplett versenkt und dann ca. 50% der Ladung einfach aus dem Wasser fischen kann oder indem man es entert, nachdem man es kampfunfähig geschossen hat.
Beim Entern kann es dann allerdings schon mal etwas unübersichtlich werden, was weiter dazu führen kann, dass man versucht, Angriffe zu kontern, die gar nicht bei einem ankommen, weil ein eigenes Besatzungsmitglied zwischen dem Angreifer und einem selbst steht/springt. Mit Pech trifft einen dann der Angriff eines anderen Gegners.
Kaufen und Verkaufen
Von der Beute kann man dann sein Schiff verbessern bzw. diese zu Geld machen. Außerdem kann man später die Jackdaw - so der Name des Schiffs, mit dem man unterwegs ist - reparieren, Crewmitglieder in die Mannschaft aufnehmen oder gar das ganze Schiff in eine sich im Aufbau befindliche Flotte aufnehmen. Was letzteres später für Auswirkungen hat (bzw. ob es überhaupt welche hat), lässt sich bisher noch nicht absehen.
Seine eigene Ausrüstung kann man wie im letzten Teil bei Gemischwarenhändlern aufrüsten.
Außerdem kann man nun wieder - in Teil 3 ging dies meiner Erinnerung nach nicht - seine Abwehr stärken. Allerdings kauft man hier entsprechenden Körperschutz nicht beim Gemischtwarenhändler sondern stellt ihn aus der Beute her, die man bei der Tierjagd macht. Gleiches gilt für Beutel, Pistolenholster, Betäubungspfeile und ein paar andere Dinge, die ich gerade nicht im Gedächtnis habe.
Und man bekommt im Laufe der Geschichte mal wieder ein Örtchen zum Aufbauen. Allerdings ist das hier - im Gegensatz zu AC 3 - wieder weniger mit Story gefüllt. Hier muss man nur zu den Personen hin, die einen Laden eröffnen wollen (oder was auch immer) und ihnen genug "Reales" - die Währung in AC 4 - geben.
Wirklich negativ ist mir bisher nur eines aufgefallen: Die Zwischensequenzen scheinen mir manchmal nicht richtig flüssig zu laufen.
So.......mehr fällt mir gerade nicht ein. Ist ja aber auch erstmal genug.
Wenn wer noch Fragen hat, beantworte ich diese gerne.
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und ich finde edward wird im laufe des games immer sympathischer, fast an Ezio herankommend 