Man hat in den ersten acht Folgen quasi einen ähnlichen Ansatz versucht, wie damals bei den ersten vier Folgen von Castlevania. Erstmal ausloten was geht, worauf die Zuschauer stehen etc. Allerdings mit dem Vorteil, dass man sich erarbeitete Stärken bereits zu nutze machen konnte.
Was mir bei dem Ansatz nicht gefallen hat, war das Pacing der acht Folgen. Das war für den Einstieg doch zu lang und mir was es nicht so knackig genug, wie man es gewohnt war.
Fünf oder sechs Folgen wären für die Story top gewesen.
Aber ansonsten kann ich mich nicht beklagen. Man hat sehr deutlich gemacht, dass wir neue Charaktere haben, neue Persönlichkeiten, neues Setting etc.
Jeder hat seine eigenen Motivationen, jeder Figur wird mehr als genug Raum zum Atmen gegeben.
Die Animationsqualität ist wieder über jeden Zweifel erhaben und der Einsatz der Musik ist fantastisch gewählt.
Das Ende der ersten Staffel ist ja mal richtig knorke gewesen und ich bin gespannt, ob wir bald wirklich Symphony of the Night sehen werden.