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Mike Mignola's Hellboy hat seine Fans nicht nur in der Welt der Comics, sondern auch bei uns - viele mochten den schrägen Fantasy-Actionfilm von Guillermo del Toro (Blade 2, Pan's Labyrinth), in dem Ron Pearlman als grober Dämon auf Kollegenjagd ging. Schön, dass nächstes Jahr der zweite Teil in die Kinos kommt (wieder mit den gleichen Leuten) und noch schöner, das wir vorab ins Drehbuch reinschauen durften.
Wir erinnern uns: Hellboy wurde bei einem Experiment mit einem Dimensionstor gefunden und wuchs bei einer Spezialeinheit auf, die sich mit übernatürlichen Bedrohungen auseinandersetzte. Im ersten Film wollte Erzfeind Rasputin die Weltherrschaft mit Hilfe von Superdämonen an sich reißen, aber der rote Grobian konnte das im letzten Moment noch verhindern.
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- 30min Preview rausgenommen -
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Noch ein paar Hints:
- der Rest des Films bezieht sich auf a) Nuada's Versuch, die Erde zu erobern und auf b) Nuala's Kontakt zum roten Riesen
- Kroenen kommt drin vor
- das Drehbuch ist 115 Min lang
- Johann Kraus hat die Fähigkeit, Tote für kurze Zeit wiederzubeleben und Maschinen zu beherrschen
- Team Hellboy ärgert sich ständig mit der Presse herum, die immer über sie berichten wollen
- jemand aus der Gruppe verliebt sich in die Prinzessin
- es gibt einen Flashback, der den Krieg der Fantasywesen und Menschen vor tausenden Jahren zeigt
- Nuada will die goldene Armee erwecken, eine Gruppe von magischen metallenen Kriegern, die unerbittlich sind
- an einer Stelle kämpfen sie gegen einen 5-stock hohen Elementar
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Hellboy 2 liest sich einfach klasse. Der Film, der gerade gedreht wird, erfüllt alle Vorraussetzungen des ersten Teils und fügt genug eigenes hinzu, um ihn als eigenständiges Sequel durchzugehen. Eine der Stärken von Guillermo del Toro's ungewöhnlicher Comic-Verfilmung waren die schrägen Charaktere und ihre Beziehungen zueinander, die auch hier wieder schön zur Geltung kommen. Ob es Hellboy ist, der immer eifersüchtig ist und unbedingt ins Rampenlicht möchte, ob es der coole Abe Sapien ist, der auch jemanden für sich sucht, oder aber Neuling Johann, der wunderbar ins Team passt - es ist wieder ein interessanter und sympathischer Haufen.
Witz und Charme kommen dabei nicht zu kurz; wie immer ist Hellboy der grummelige Zyniker mit dem verschmitzten Humor, der hier mal wieder viele coole Actionszenen bekommt, in denen er seine Oneliner auch nicht vergisst. Liz ist nicht mehr so melancholisch wie im ersten Teil und auch Abe bekommt wesentlich mehr Szenen, u.a. darf er auch mitkämpfen. Auf der Seite der Bösen sieht es auch gut aus; zwar findet sich in den Reihen des Prinzen niemand der so cool ist wie Kroenen, dafür aber ist der Prinz selbst ein guter Bösewicht und bringt eine Vielzahl an ausgefallenen Gegnern mit. Gerade der Kampf gegen den riesigen Elementar an der Brooklyn Bridge dürfte sehr stark werden.
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Von der Größe her dürfte der zweite Teil etwas größer ausfallen, allein schon, weil Nuada wesentlich mehr Kreaturen mitbringt als noch Rasputin. Die Welt der Goblins und Trolle, die wir zweimal für einige Zeit betreten lädt geradezu ein, mit interessanter Optik zu punkten - etwas, in dem del Toro ohnehin fantastisch ist (Pan's Labyrinth).
Vom Flow her ist Hellboy 2 ähnlich gut wie der erste. Es gibt keine wirklichen Längen und Action- und Comedy wechseln sich eigentlich in guten Abständen ab. Die Kämpfe dürften auch nicht ganz langweilig werden, denn gerade bei den fleischfressenden Zahnfeen und später beim Kampf gegen den Prinz geht es schon etwas blutiger zur Sache.
Am Ende von Hellboy 1 gab es eine Szene, in der Red noch einmal zusätzlich gegen ein großes Glibbermonster kämpfte, was vielen als überflüssig und idiotisch vorkam - so etwas gibt es hier nicht. Zwar gibt es einen Endkampf, aber der ist runder als der in Hellboy 1 und endet sehr zufriedenstellend. Möglichkeiten für einen dritten Teil gibt es hiernach noch genug, wobei vor allem eine Offenbahrung auf Seiten der Guten und eine Entdeckung auf Seiten der Bösen Interesse für eine Fortsetzung wecken.
Fazit: Hellboy 2 - The Golden Army macht einen hervorragenden Eindruck. Aus der erst seltsamen Prämisse vonwegen Fantasywesen, die die Welt erobern wollen wurde eine typische Hellboy-Story mit aberwitzigen Figuren, viel viel Action, viel Platz für gute Effekte, mit einem guten Bösewicht und einer interessanten neuen Figur im Team. Gutes Intro, gute Kämpfe und Handlungen, gutes Ende. So sieht die Vorlage für einen guten Popcornfilm aus!
8 / 10
Mike Mignola's Hellboy hat seine Fans nicht nur in der Welt der Comics, sondern auch bei uns - viele mochten den schrägen Fantasy-Actionfilm von Guillermo del Toro (Blade 2, Pan's Labyrinth), in dem Ron Pearlman als grober Dämon auf Kollegenjagd ging. Schön, dass nächstes Jahr der zweite Teil in die Kinos kommt (wieder mit den gleichen Leuten) und noch schöner, das wir vorab ins Drehbuch reinschauen durften.
Wir erinnern uns: Hellboy wurde bei einem Experiment mit einem Dimensionstor gefunden und wuchs bei einer Spezialeinheit auf, die sich mit übernatürlichen Bedrohungen auseinandersetzte. Im ersten Film wollte Erzfeind Rasputin die Weltherrschaft mit Hilfe von Superdämonen an sich reißen, aber der rote Grobian konnte das im letzten Moment noch verhindern.
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- 30min Preview rausgenommen -
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Noch ein paar Hints:
- der Rest des Films bezieht sich auf a) Nuada's Versuch, die Erde zu erobern und auf b) Nuala's Kontakt zum roten Riesen
- Kroenen kommt drin vor
- das Drehbuch ist 115 Min lang
- Johann Kraus hat die Fähigkeit, Tote für kurze Zeit wiederzubeleben und Maschinen zu beherrschen
- Team Hellboy ärgert sich ständig mit der Presse herum, die immer über sie berichten wollen
- jemand aus der Gruppe verliebt sich in die Prinzessin
- es gibt einen Flashback, der den Krieg der Fantasywesen und Menschen vor tausenden Jahren zeigt
- Nuada will die goldene Armee erwecken, eine Gruppe von magischen metallenen Kriegern, die unerbittlich sind
- an einer Stelle kämpfen sie gegen einen 5-stock hohen Elementar
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Hellboy 2 liest sich einfach klasse. Der Film, der gerade gedreht wird, erfüllt alle Vorraussetzungen des ersten Teils und fügt genug eigenes hinzu, um ihn als eigenständiges Sequel durchzugehen. Eine der Stärken von Guillermo del Toro's ungewöhnlicher Comic-Verfilmung waren die schrägen Charaktere und ihre Beziehungen zueinander, die auch hier wieder schön zur Geltung kommen. Ob es Hellboy ist, der immer eifersüchtig ist und unbedingt ins Rampenlicht möchte, ob es der coole Abe Sapien ist, der auch jemanden für sich sucht, oder aber Neuling Johann, der wunderbar ins Team passt - es ist wieder ein interessanter und sympathischer Haufen.
Witz und Charme kommen dabei nicht zu kurz; wie immer ist Hellboy der grummelige Zyniker mit dem verschmitzten Humor, der hier mal wieder viele coole Actionszenen bekommt, in denen er seine Oneliner auch nicht vergisst. Liz ist nicht mehr so melancholisch wie im ersten Teil und auch Abe bekommt wesentlich mehr Szenen, u.a. darf er auch mitkämpfen. Auf der Seite der Bösen sieht es auch gut aus; zwar findet sich in den Reihen des Prinzen niemand der so cool ist wie Kroenen, dafür aber ist der Prinz selbst ein guter Bösewicht und bringt eine Vielzahl an ausgefallenen Gegnern mit. Gerade der Kampf gegen den riesigen Elementar an der Brooklyn Bridge dürfte sehr stark werden.
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Von der Größe her dürfte der zweite Teil etwas größer ausfallen, allein schon, weil Nuada wesentlich mehr Kreaturen mitbringt als noch Rasputin. Die Welt der Goblins und Trolle, die wir zweimal für einige Zeit betreten lädt geradezu ein, mit interessanter Optik zu punkten - etwas, in dem del Toro ohnehin fantastisch ist (Pan's Labyrinth).
Vom Flow her ist Hellboy 2 ähnlich gut wie der erste. Es gibt keine wirklichen Längen und Action- und Comedy wechseln sich eigentlich in guten Abständen ab. Die Kämpfe dürften auch nicht ganz langweilig werden, denn gerade bei den fleischfressenden Zahnfeen und später beim Kampf gegen den Prinz geht es schon etwas blutiger zur Sache.
Am Ende von Hellboy 1 gab es eine Szene, in der Red noch einmal zusätzlich gegen ein großes Glibbermonster kämpfte, was vielen als überflüssig und idiotisch vorkam - so etwas gibt es hier nicht. Zwar gibt es einen Endkampf, aber der ist runder als der in Hellboy 1 und endet sehr zufriedenstellend. Möglichkeiten für einen dritten Teil gibt es hiernach noch genug, wobei vor allem eine Offenbahrung auf Seiten der Guten und eine Entdeckung auf Seiten der Bösen Interesse für eine Fortsetzung wecken.
Fazit: Hellboy 2 - The Golden Army macht einen hervorragenden Eindruck. Aus der erst seltsamen Prämisse vonwegen Fantasywesen, die die Welt erobern wollen wurde eine typische Hellboy-Story mit aberwitzigen Figuren, viel viel Action, viel Platz für gute Effekte, mit einem guten Bösewicht und einer interessanten neuen Figur im Team. Gutes Intro, gute Kämpfe und Handlungen, gutes Ende. So sieht die Vorlage für einen guten Popcornfilm aus!
8 / 10