Fringe: Grenzfälle des FBI

Noermel

Well-Known Member
Clive77 schrieb:
Gerade die neue Folge gesehen.
Ist schon irgendwie komisch, September als normalen Menschen zu sehen. Die Folge an sich war recht ruhig, aber das war bestimmt die Ruhe vor dem Sturm. Sah ja erst nach einem einfachen Plan aus, bis Donald dann den Haken nannte, dass Walter sich opfern muss. Ich freue mich jedenfalls schon auf das Serienfinale (Doppelfolge) nächste Woche, obwohl ich schon ein großes Paradoxon rieche, was den Plan angeht...

Also was ich ja interessant fand

die Sache mit dem Ausschalten der Menschlichen Gefühle. Ich meine die Welt wäre sicherlich besser wenn es keinen Neid gäbe
( endlich ein Ende der Ellenbogengesellschaft :squint: ) . Das ganze erinnerte mich auch stark an Equilibrium. Nur das es da eben auch nicht funktioniert hat.
 

Clive77

Serial Watcher
Joa, nettes Serienfinale.

Das ist so etwa das erste Mal, dass ich mich nicht über ein Paradoxon beschwere. Hut ab! Netter Schachzug, dass Walter direkt eine Erklärung dafür gibt. Ansonsten waren die letzten zwei Folgen vielleicht etwas zu vorhersehbar, um es als grandios zu bezeichnen. Ich hätte mir mehr WTF-Momente gewünscht, aber insgesamt war es schon o.k. die Serie so zu beenden. Es ändert aber nichts daran, dass mir nach wie vor die dritte Staffel am besten gefallen hat. Trotzdem irgendwie schade, dass es vorbei ist. War eine tolle Serie, die ich vermissen werde.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Serie abgeschlossen? Cool. Da werde ich mir wohl in der nächsten Zeit mal die letzten beiden Staffeln zu Gemüte führen. 8)
 

Paddywise

The last man
kann ich so unterschreiben Clive.

dabei hätten es ein paar Sekunden mehr getan.
so in der Richtung Walter flackert danach noch auf wie peter anfang von Season 4.
 

Sesqua

Lebt noch
Auch wenn vorhersehbar doch ein sehr nettes serien Ende. :smile:

Schade. Ich werd die Serie vermissen.

Schön war jedoch
doch noch elemente aus Season 1 zu sehen. All das Gas das sie da in den Raum sprühten war all das von Fall der Woche Zeug von S1 :smile:

Sehr emotional war es dann trozdem als September das zeitliche segnet und der kleine die Spieluhr auspackt ( ob die Macher Rammstein hörten :squint: )

Was war nochmal die Tulpe? Hab das irgendwie vergessen :unsure:
 

Mr.Anderson

Kleriker
Da ich Staffel vier und fünf noch nicht gesehen habe, habe ich den Thread jetzt erstmal nicht gelesen um mich zu spoilern. Ich habe vor ein paar Tagen meine Fringe Blu Rays vorgekramt und bin gerade dabei die Serie von der ersten Episode neu anzusehen. Mich wundert es nur, dass ich mich die komplette erste Staffel durch nur gelangweilt habe. Und das erste Viertel der zweiten Staffel hat mich bisher auch nicht wirklich angeturnt. Keine Ahnung woran das liegt. Früher fand ich die Serie absolut klasse, sonst hätte ich die wohl kaum gekauft. Allerdings sehe ich mir Fringe zum ersten mal synchronisiert an. Vielleicht sollte ich dann doch lieber im OT weiter schauen...
 
W

Wurzelgnom

Guest
naja die erste staffel ist nun mal hauptsächlich eine fall der woche serie, wenn man die einmal geschaut hat, ist es nicht mehr wirklich spannend.

staffel 4 ist übrigens der tiefpunkt der serie und ein großer abfall, so stark, dass ich noch keinerlei interesse hatte in staffel 5 reinzuschauen.
 

Paddywise

The last man
Sesqua schrieb:
Auch wenn vorhersehbar doch ein sehr nettes serien Ende. :smile:

Schade. Ich werd die Serie vermissen.

Schön war jedoch
doch noch elemente aus Season 1 zu sehen. All das Gas das sie da in den Raum sprühten war all das von Fall der Woche Zeug von S1 :smile:

Sehr emotional war es dann trozdem als September das zeitliche segnet und der kleine die Spieluhr auspackt ( ob die Macher Rammstein hörten :squint: )

Was war nochmal die Tulpe? Hab das irgendwie vergessen :unsure:
Die Tulpe war in Season 2
das zeichen auf das walter gewartet. Das hat ihn damals dieser Zeitreisende geschickt als er mit sich gerungen hatte Peter das geheimnis zu sagen oder nicht.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Bin jetzt bei S04. Die klassischen Case of the week-Folgen spuhle ich mehr oder weniger durch. Insgesamt find ich die Staffel aber sehr gelungen. Ab und zu bleib ich sogar trotz allem auch bei einer Caseoftheweek-Folge stecken, weil wirklich ne nette Idee dahinter versteckt liegt.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Auch wenn ich vor ein paar Tagen geschrieben habe, dass mich die ersten zwei Staffeln beim nochmaligen ansehen etwas langweiligen, sind dass für mich doch die Staffeln, die mir am besten Gefallen. In der dritten Staffel war man mir zu oft im anderen Universum. Die Fälle der Fringe Division haben mich irgendwie überhaupt nicht unterhalten. Das grösste Problem: Walter fehlte mir einfach. Und damit haben wir auch schon das Problem, warum mir die erste Hälfte der vierten Staffel auch überhaupt nicht gefällt. Auch dort fehlte einfach der gute alte Walter. Der "neue" Walter gefiel mir überhaupt nicht. Ab Mitte der vierten Staffel wird diese dann auch noch mal interessant und spannender. Bin jetzt in der fünften Staffel und total entgeistert. Will man dem Zuschauer weissmachen, dass der Fortgang der Handlung von Anfang an so geplant war? Ich glaube eher man hat wegen der abstürzenden Quoten mehr Action in die Handlung bringen wollen. Leider sind durch diesen Schritt die Beobachter völlig entmystifiziert. Als die Beobachter noch ein einziges Rätsel waren, waren sie absolut faszinierend. Als Bedrohung funktionieren sie überhaupt nicht. Schade. Ich habe zwar nicht mehr viel Lust, aber nach dem Marathon werde ich mich noch bis zum Ende durch schleppen.

Edit: Was für ein Graus und was für ein übles Ende. Da gefiel mir der Abschluss der vierten Staffel besser, obwohl der auch nicht optimal war. Werde am besten direkt damit beginnen die fünfte Staffel zu verdrängen.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Ouh, S05 gefällt mir auch gar nicht. Peter ballert gleich mit zwei Knarren auf einmal. Überhaupt wirkt das alles auf mich ein wenig wie Fringe meets Inglorious Basterds.
Ich meine, die sind ja ganz schön brutal drauf.
Da schicken die auch schon mal locker zwanzig gesichtslose Soldaten kaltblütig in den Erstickungstod. Edit: und jetzt hat sich Peter auch noch in Matrix-Neo verwandelt
.
 

Presko

Don Quijote des Forums
So, zu Ende gesehen und muss sagen: Ganz komische Staffel.
Das ganze Getue um Peter und die Parallelwelt war doch im Nachhinein komplett für die Katz.
Wieso wollten die Peter denn unbedingt löschen und was ist mit den anderen Zeitlinien? Ist das, wo sie am Schluss ihre Tochter haben wieder nur ne Zeitlinie und in der alten Zeitlinie herrschen die Beobachter weiter? Müsste Peter nicht eh tot sein, weil ihn ja kein Beobachter aus dem Wasser als Kind hat retten können? Überhaupt, wie Peter da in der letzten Staffel plötzlich zum Rambo mutierte, fand ich auch hohl. Und wie sie sich da gnadenlos durch die Loyalisten gemetzelt haben, passte für mich nicht zu den Figuren.
Dass die Beobachter so super intelligent sein sollen, wird durch die Handlung auch nicht wirklich belegt. Die sind ja zum Teil totale Vollpfosten. Und das Zukunftszenario ist auch recht mau umgesetzt worden.
Weil mal mehr, mal weniger unterhaltsam: 6.5/10 Punkte.
 

Clive77

Serial Watcher
@Presko

Antworten:
Die Observer wollten schon immer eine Invasion in die Vergangenheit durchführen, dafür haben sie lange Zeit beobachtet und vor allem immer dann, wenn bei der Menschheit Katastrophen anstanden (was ja generell immer das Fringe-Team auf den Plan gerufen hat). Da kann man sehen, wie die Menschen drauf reagieren und alle Eventualitäten ausloten, um selbst erfolgreich mit der Invasion zu sein.

Peter: Dank September wurde Walternate bei der Suche nach einer Lösung, um Alternativ-Peter (unser Peter war zu dem Zeitpunkt schon tot) zu retten, abgelenkt. Wäre er nicht abgelenkt worden, hätte er Peter heilen können - womit unser Walter nicht direkt hätte eingreifen müssen, um wenigstens seinen Alternativ-Sohn zu retten (und zu entführen). Keine Observer bedeutet, Alternativ-Peter überlebt und unser Walter hat alle Zeit der Welt, ihn mal zu besuchen und später zu uns zu holen. Die Auslöschung von Peter war ein Unfall, der durch September erfolgte und auch wieder korrigiert wurde. Das wiederholt sich einige Male - am Ende von Staffel drei opfert sich Peter in der Maschine, um das Aufeinanderprallen der beiden Universen zu verhindern und löscht sich erneut aus (wie man in Staffel vier erfährt, ist Peter angeblich im See ertrunken), kann aber (wieder dank September) zurück kommen. Die anderen Observer hatten zu diesem Zeitpunkt beschlossen, dass Peter (bzw. sein Nachwuchs) zu gefährlich für ihre Invasionspläne ist und wollten eine Wiederkehr verhindern, was aber nicht gelang.

Was nun alles in der Zeitlinie passiert ist, in der Peter, Olivia und Etta am Ende glücklich auf der Wiese sind und keine Observer ankommen, bleibt etwas ungewiss. Im Grunde kann man davon ausgehen, dass einige Veränderungen stattfanden, aber viele Fälle ähnlich verlaufen sind. Es kann sogar gut sein, dass es auch Observer gibt, die die Ereignisse wieder beobachtet haben, aber diesmal halt nicht als emotionslose Figuren. Daher keine Invasion. Vielleicht ist die Invasion auch deshalb unnötig, weil die neue Observer-Generation (Modell Michael) ihre eigene Zukunft besser gestaltet und nicht zu einer zerstörten Welt (damaged beyond repair) führt.

Im Prinzip ist das einzige, was das Serienende etwas madig macht, dieses gigantische Paradoxon, das die Observer schon durch die Invasion der Vergangenheit ausgelöst haben - wie wollen sie sicher stellen, dass sie entwickelt werden, wenn sie vorher bereits in die Geschichte eingreifen und zwar derart brutal. Stellen sie sicher, dass der besagte Wissenschaftler, der für die Entwicklung ihrer Spezies verantwortlich war, überlebt und diese auch durchführt? Muss ja schon, sonst könnte Walter mit Michael auch keinen Erfolg haben, wenn er bei dem Wissenschaftler aufschlägt. Andererseits geht Michael erst aus den Experimenten der Observer hervor - wenn diese aber so nie entwickelt werden, müsste Michael nicht aufhören zu existieren, sobald die Entwicklung des Wissenschaftlers in eine andere Richtung läuft? Aber das ist etwas, worüber man sich nicht den Kopf zerbrechen sollte.
 

Scofield

Fringe Division
So gestern die letzten 5 Folgen geschaut (Inklusive Fringe Serien Finale)

Tja am Anfang fand ich die Idee von der Staffel ja echt cool, aber letztendlich war die Staffel ein großer Reinfall. Die Storyline kam nie wirklich in Fahrt und die ganze Observer/Loyalisten Geschichte war auch ein großer Griff ins Klo. Es gab zwar echt einige sehr schöne Szenen, aber im großen und ganzen war die Staffel echt super öde. Das Finale wurde dann noch mal ganz gut ,aber auch nicht ausreichend genug um die Serie noch zu retten (Da hat auch der letzte Auftritt der Alt-Fringe-Division geholfen). Man hätte einfach mit der 4 Staffel aufhören sollen.
Echt ein jammer. Nach der 4 Staffel ging Fringe echt bergab. Als hätten die Macher keine ahnung mehr was sie machen wollen. Wie konnten Sie nur die "Both Worlds need to heal" Storyline beenden. Das war das beste an der ganzen Serie.

Zum Finale
Ohhh mann was für ein schwaches Happy End. Warum hatten die Macher keinen Mut die Serie wirklich mit einem Knall zu beenden. So wirkte das Happy End einfach nur Cheesy und total idiotisch. Vorallem weil die Zeitreise von Michael und Walter auch Peter löschen würde.

So genug gemeckert :smile:
Fringe wird mir wirklich fehlen, denn es war die einzige Serie in den letzten Jahren die mich wirklich begeistert und fasziniert hat. Rest in Peace Fringe Division.

Fringe Season 5 : 4 von 10 Zeit Paradoxen
Fringe Gesamt 1-5 : 8 von 10 Alternativ Divisions
 

Clive77

Serial Watcher
@Scofield:
Das mit "Peter löschen" musst Du mir mal genau erklären. Wieso sollte der nicht mehr sein, wenn das Finale so stattgefunden hat? Im übrigen fand ich Staffel vier schon recht mau, vor allem zu Anfang, als kein Charakter (außer Peter) mehr der selbe war. Mein Favourit ist immer noch Staffel drei und da wäre das Ende (im Nachhinein) ziemlich gut gewesen...
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Endlich konnte ich mal Fringe nachholen und Mann... Hab ich jetzt Pipi in den Augen. :crying:

Ich kann die negativen Meinungen hier nicht ganz verstehen. Die fünfte Staffel war so wie sie sich im ungefähren die Staffel vorgestellt hatten, die ganzen Änderungen lagen nur an der kurzen Staffel und den ständigen Angst vor der Absetzung. Die Observer waren schon immer hier, da sie nach der besten Zeit für die Invasion gesucht haben.

FOX hat endlich mal halbwegs bewiesen das sie auf die Fans hören die Serie trotz mäßiger Quoten, für die Fans, beendet.

Nun zu der Logik hinter den Zeitreisen.
Die Zeitreise funktioniert trotz den Paradoxen. Zumindest in ihrer Realität, das ganze Peter verschwinden usw. macht jetzt sogar Sinn.

Die Zeitveränderung wirkt sich erst ab der Stelle im Park wirklich aus. In der Welt in der sie lebten verschwand Peter sowieso, da er ursprünglich im Fluss ertrank. Kurz, die Einmischung von September fand nie statt, weswegen das Fehlen der Observer nicht ins Gewicht fällt. Peter ist in diesem Moment ein Paradox ohne Ursprung und das war er schon davor. Somit ist das kein Problem. Es ist nur nicht hübsch.

Die Observer kommen ja nicht aus der direkten Zukunft, sondern aus einer möglichen. Sie haben die Vergangenheit gesucht die für sie passt. Die aus Dimension B war schon zu weit fortgeschritten und, durch die Fringeevents, militärisch zu gut geschützt. Daher haben sie scheinbar unsere genommen. In einer der möglichen Zukunftsversionen gab es dann den Fixpunkt an dem die Idee für die Observer geboren wurde. Von da an gab es unterschiedliche Variationen von der Zukunft, unteranderem eine in der die Observer existierten. Wenn man aber jetzt den Beginn dieser möglichen Zukunftsvariationen schon zu Beginn stoppt, also den Ideengeber die Idee nimmt, dann kann es keine dieser Variationen geben, also keine Observer.

Walter muss dann scheinbar in der veränderten Realität verschwinden um das Paradox in der Zukunft aufrecht zu erhalten... Das ist aber eigentlich nicht wichtig und ein Fehler in der Logik hinter der Serie.


Was mir nicht gefallen hat, war das wir die Zukunft mit Walter nicht gesehen haben aber ich kann verstehen warum sie es nicht gezeigt haben.

Kann mir noch jemand das mit der Blume, also den Brief erklären?
 
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