Halloween Ends (Fortsetzung von Halloween Kills)

Cartman

Well-Known Member
Die Storyline Halloween (Original) + Halloween 2 (bis auf das Ende) + H20 + Beginn Resurrection finde ich auf jeden Fall schlüssiger als
Halloween (Original) + die neue Trilogie.

Die neue Trilogie hatte gute Ansätze, aber das meiste war mit heißer Nadel gestrickt, nicht durchdacht und plump umgesetzt.
 

j.@.c.K

Liza Saturday
TOP GUN 2 erzählt mir was anderes.
Ok, aussterbendes Kino ist vlt. ein wenig überdramatisiert gewesen. Aber ich denke es zeichnet sich leider durchaus ein Trend zu dem ganzen Streamingkack ab. Was natürlich nicht heisst, dass es auch weiterhin vermeintlich erfolgreiche Kinofilme geben wird. Aber auch da geht der Trend eher da hin, dass es vorwiegend irgendwelche eingesessenen Franchises ala Marvel, oder eben Top Gun sind.

Die Pandemie und alles drum und dran tat/tut ihr übriges, so dass die etwas kleineren Filme im Kino oftmals nicht mehr rentabel sind und auf kurz oder lang haben wir dann nur noch Avengers 371 und Schnell und Furios drölfhunderteinundzwanzig im Kino.

Der Musikbranche zB gehts da ähnlich. Platzhirsche wie die Toten Hosen können weiter ihre Hallen füllen, während kleine Independentbands komplette Touren absagen müssen, weil es für diese und/oder den Veranstalter einfach nicht mehr rechnet. Aber ich schweife etwas ab...

Es ist vermutlich viel konjunktiv dabei, aber ich bin mir sicher, dass ein Halloween 2018 unter den aktuellen Voraussetzungen (Pandemie, synchroner Start beim Streaminganbieter) längst nicht so erfolgreich gewesen wäre.
Handwerklich sind alle 3 mehr als in Ordnung, aber mit Kills scheinen sich in der Tat viele dem Halloween Thema wieder abgewandt zu haben.

Vermutlich wird das nun wieder ein bisschen ruhen, bis man irgendwann wieder einen erneuten Vorstoß wagt. Wie der dann aussehen wird? Ich denke diese Storyline (Orignal + 3 x DGG) ist zu Ende erzählt.
Aber die Art und Weise wie man diese Trilogie angegangen ist, lässt für künftige Filme ja sämtliche Narrenfreiheit zu. Mann kann bei jedem Film zu jedem Zeitpunkt einsteigen und teilweise bis alles was davor und/oder danach passiert ist für nichtig erklären.

Ich konnte bisher noch so gut wie jedem Halloween Film was positives abgewinnen, aber ich bin da auch gebrandmarkt. Wie gesagt, fand ich die Art und Weise wie man Ends angegangen ist gelungen und interessant. Sowas könnte ich mir für die Zukunft durchaus vorstellen. Aber vermutlich werden wir uns da wieder im Kreis drehen. Kills und Ends mit anderen/neuen Ansätzen schmieren etwas ab, also wird die alte Suppe wieder neu aufgewärmt.

Aber auch damit kann ich leben :smile:
 

Cartman

Well-Known Member
"Mann kann bei jedem Film zu jedem Zeitpunkt einsteigen und teilweise bis alles was davor und/oder danach passiert ist für nichtig erklären."

Genau das kann man eben nicht (mehr) machen. An welchen Film willst Du denn anschließen? An Halloween 6? An Resurrection? An Zombie? Dafür ist es viel zu spät.
Man kann nur wieder erneut an das Original anschließen, was aber dann lächerlich wäre, rebooten oder es wie in Jason 5 machen, was die wenigsten sehen wollen.
 

j.@.c.K

Liza Saturday
Mir erschließt sich nicht so ganz, warum das nicht gehen soll. Und warum solls zu spät sein, um an Resurrection, Zombie oder 6 anzuschließen? H2018 hats doch genauso gemacht. Das Original mit 40 Jahre auf dem Buckel fortgeführt.

Natürlich wäre etwas Kreativität gefragt, aber zB an Resurrection kann man doch mit jeder noch so beliebigen Story anschließen. Michael liegt verkohlt im Leichenschauhaus und macht die Glupscher auf. Wenn man wollen würde, könnte man da doch alles erzählen.
Kurzer Prolog, wie Michael sich durch Gemäuer metzelt, mal wieder jahrelang untertaucht und zu Halloween XY wieder auftaucht.
6 könnte man dahingehend fortsetzen, dass er weiter auf der Suche nach seiner Nichte ist. Man könnte auch H20/Resurrection unter der Prämisse fortsetzen, dass Mickey Jagd auf Josh Hartnett macht. Und so weiter und sofort.

H2018 hat vorgemacht wie es geht. Ob das dann mitunter Sinn macht dies und jenes so oder so fortzusetzen, das sei mal dahingestellt.
 

Cartman

Well-Known Member
Mir erschließt sich nicht so ganz, warum das nicht gehen soll. Und warum solls zu spät sein, um an Resurrection, Zombie oder 6 anzuschließen? H2018 hats doch genauso gemacht. Das Original mit 40 Jahre auf dem Buckel fortgeführt.

Natürlich wäre etwas Kreativität gefragt, aber zB an Resurrection kann man doch mit jeder noch so beliebigen Story anschließen. Michael liegt verkohlt im Leichenschauhaus und macht die Glupscher auf. Wenn man wollen würde, könnte man da doch alles erzählen.
Kurzer Prolog, wie Michael sich durch Gemäuer metzelt, mal wieder jahrelang untertaucht und zu Halloween XY wieder auftaucht.
6 könnte man dahingehend fortsetzen, dass er weiter auf der Suche nach seiner Nichte ist. Man könnte auch H20/Resurrection unter der Prämisse fortsetzen, dass Mickey Jagd auf Josh Hartnett macht. Und so weiter und sofort.

H2018 hat vorgemacht wie es geht. Ob das dann mitunter Sinn macht dies und jenes so oder so fortzusetzen, das sei mal dahingestellt.
Ja, für ein billiges DTV-Release geht das natürlich, aber nicht für ein Kino-Release. Schließlich hat das einen Grund, warum es nach Halloween 2 (Zombie), der Fluch und Resurrection nicht mehr weiter ging.
 

Etom

Well-Known Member
Ach, wenn das nächste Kreativ-Team an Teil XY ansetzen will, habe ich da kein Problem damit. Vor allem, wenn das Ergebnis passt.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Ok, aussterbendes Kino ist vlt. ein wenig überdramatisiert gewesen. Aber ich denke es zeichnet sich leider durchaus ein Trend zu dem ganzen Streamingkack ab. Was natürlich nicht heisst, dass es auch weiterhin vermeintlich erfolgreiche Kinofilme geben wird. Aber auch da geht der Trend eher da hin, dass es vorwiegend irgendwelche eingesessenen Franchises ala Marvel, oder eben Top Gun sind.
Das schließt aber HALLOWEEN exakt mit ein, passt also nicht zur Argumentation.
Es ist vermutlich viel konjunktiv dabei, aber ich bin mir sicher, dass ein Halloween 2018 unter den aktuellen Voraussetzungen (Pandemie, synchroner Start beim Streaminganbieter) längst nicht so erfolgreich gewesen wäre.
Handwerklich sind alle 3 mehr als in Ordnung, aber mit Kills scheinen sich in der Tat viele dem Halloween Thema wieder abgewandt zu haben.
Das erklärt aber nicht, warum ENDS deutlich schlechter gestartet ist als KILLS, da gleiche Voraussetzungen, wobei ich sagen würde, dass Corona vor einem Jahr sogar noch ein viel größeres Thema war, so dass KILLS sogar schlechtere Voraussetzungen hatte.
Mir erschließt sich nicht so ganz, warum das nicht gehen soll. Und warum solls zu spät sein, um an Resurrection, Zombie oder 6 anzuschließen? H2018 hats doch genauso gemacht. Das Original mit 40 Jahre auf dem Buckel fortgeführt.
Das Original kennt jeder, ist ein Klassiker. RESURRECTION, HW 6 usw. hatten recht wenig Erfolg, waren nicht beliebt und man würde eine Storyline fortsetzen, die damals nicht angenommen wurde. Vor allem haben die Sequels keine Figuren hervorgebracht, die auch nur ansatzweise an Curtis Popularität heranreichen. Harris aus HW 4+5 war eine gewisse Zeit eine Option, aber das würde heute auch nicht mehr funktionieren. Das wird nicht passieren.

Natürlich wird es da weiter gehen. Aber das wird weder an diese Trilogie anschließen, noch an irgendein Sequel. Der Weg jetzt war und ist eine Sackgasse. weil man Curtis über weite Strecken verschenkt hat, weil man keine neuen Gegenspieler aufgebaut hat. Und es hat nur ein Film nach HW 6 geschafft, den Tod von Pleasence zu kompensieren, und das war H20. Das ging aber da nur, weil man Curtis zurückbrachte. Das ist eines der größten Probleme aller Sequels/Remakes/Reboots der Reihe: Sie haben niemanden von der Klasse eines Pleasence, einen direkten Gegenspieler aufgebaut. Eine Figur wie Myers braucht das, zumindest dann, wenn man nicht in Richtung von FRIDAY gehen will, und selbst da gab es immer wieder Figuren, die über 2, 3 Filme auftauchte. Bei FRIDAY haben sie nach FRIDAY 5 eingesehen, dass sie sich vergaloppiert hatten und dann sehr viel richtig gemacht. Bei HALLOWEEN war dieser Zeitpunkt nach dem Zombie-Sequel gekommen, und sie haben die richtigen Schlüsse gezogen - sie wussten sie nur nicht umzusetzen und die einzelnen gelungen Ideen in ein funktionierendes Konzept umzusetzen. Und jetzt ist die Reihe erst einmal wieder tot.
 

j.@.c.K

Liza Saturday
Es ist aber schon ein gewaltiger Unterschied von dem Marvel Superhelden Franchise zu Halloween. Deutlichst massenkompatibler und auch deutlich mehr Budget dahinter.

Ob man bei einer Differenz von 9 Millionen beim Einspiel am Startwochenende von deutlich schlechter sprechen kann, stelle ich mal in Frage.
Ich kann natürlich nicht beantworten, welcher von beiden in wievielen Lichtspielhäusern gestartet ist, sprich ob es da irgendwelche Vor- oder Nachteile gab.
Einen großen Teil hat vermutlich die Mund zu Mund Propaganda. Ich habe selbst ein paar Sachen gelesen, die aufgrund der mehrheitlich negativen Resonanz komplett auf den Kinobesuch verzichtet haben und sich das ganze lieber über Peacock angeschaut haben.
Heute oder gestern habe ich irgendwo einen Artikel gelesen, der den schwarzen Peter dem Film Smile zuschiebt, welcher für seine Verhältnisse recht erfolgreich läuft in den Staaten.

Ich habe auch nicht gesagt, dass es eine gute Idee ist, an Resurrection, H6 oder H20 anzuknüpfen. Nur dass es theoretisch möglich ist, weil eben die neue Trilogie mit Ihrer Herangehensweise da für sehr viel Freiheit gesorgt hat.
Tendenziell sehe ich das schon auch so wie Doc oder Cartman. Aufgrund der vergangenen Zeit ist es schwer, wenn nicht gar unmöglich, aktuell irgendwo einigermaßen schlüssig wieder einzusteigen. Außer man machts wie DGG, knüpft an H2018 an und erzählt Myers Rückkehr ganz anders weiter. Am wahrscheintlichsten wird aber eine erneute Neuauflage, wann auch immer.

Die Blumhouse Halloween Filme sind zu Ende erzählt. Das hat Blumhouse selbst verlauten lassen. Die Rechte sind nun wieder bei Akkad. Was der wann mal wieder damit anfängt wird man sehen.
Ich werds mir auf jeden Fall wieder anschauen :smile:
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Es ist aber schon ein gewaltiger Unterschied von dem Marvel Superhelden Franchise zu Halloween. Deutlichst massenkompatibler und auch deutlich mehr Budget dahinter.
Das war aber nicht dein Argument. Dein Argument war: "Aber auch da geht der Trend eher da hin, dass es vorwiegend irgendwelche eingesessenen Franchises ... " Exakt DAS ist Halloween, seit über 40 Jahren. Zudem ist auch das Argument mit Budget "falsch", wenn man es proportional zum Einspiel sieht.
Halloween (2018) hat 10 Millionen gekostet, weltweit 256 eingespielt, also das 25,6 fache.
Halloween Kills hat trotz massiven Verlusten immer noch das 6,6 fache seiner Kosten eingespielt.
Ant Man 2 hat gerade einmal das 3,2 fache seiner Kosten eingespielt, Thor: Love and Thunder das 3,0 fache. Betrachtet man es so, was ist denn dann lukrativer?
Aber das nur am Rande. Fakt ist: Halloween ist genau das, was du weiter oben beschreibst, dann aber für Halloween nicht gelten lassen willst: Ein alteingesessenes Franchise und entspricht exakt deiner Definition. Dass du es später durch Budgets oder was auch immer relativieren willst, ändert nichts an der Falschheit der Aussage.

Ob man bei einer Differenz von 9 Millionen beim Einspiel am Startwochenende von deutlich schlechter sprechen kann, stelle ich mal in Frage.
Ernsthaft? 20% weniger nach dem Startwochenende ist nicht deutlich schlechter? Was denn dann?

Ich kann natürlich nicht beantworten, welcher von beiden in wievielen Lichtspielhäusern gestartet ist, sprich ob es da irgendwelche Vor- oder Nachteile gab.
Ich helfe gerne: KILLS startete auf 3.700 Leinwänden, ENDS auf 3.900, also auf mehr Leinwänden. Das Ergebnis ist also noch einmal anders zu bewerten, als ich es bislang schon ausgeführt hatte.

Einen großen Teil hat vermutlich die Mund zu Mund Propaganda. Ich habe selbst ein paar Sachen gelesen, die aufgrund der mehrheitlich negativen Resonanz komplett auf den Kinobesuch verzichtet haben und sich das ganze lieber über Peacock angeschaut haben.
Und? das bestätigt nur das, was ich sage: Ein nicht unerheblicher Teil lehnt die Ausrichtung von DGG ab.

Ich habe auch nicht gesagt, dass es eine gute Idee ist, an Resurrection, H6 oder H20 anzuknüpfen. Nur dass es theoretisch möglich ist, weil eben die neue Trilogie mit Ihrer Herangehensweise da für sehr viel Freiheit gesorgt hat.
Theoretisch ist es auch möglich, dass man Leprechaun gegen Michael antreten lässt. Du kannst aber nicht den Ansatz vom H2018 mit einer Fortführung nach HW 6 gleichsetzen. oder dich fragen, wo der Unterschied besteht. Und exakt das hast du getan, hier:

"Mir erschließt sich nicht so ganz, warum das nicht gehen soll. Und warum solls zu spät sein, um an Resurrection, Zombie oder 6 anzuschließen? H2018 hats doch genauso gemacht. Das Original mit 40 Jahre auf dem Buckel fortgeführt."

Das sin nichgt nur zwei Welten, das sind verschiedene Universen.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich wäre dafür das endlich Mal wieder so ein Quatsch wie Myers & Freddy vs. Chucky & Jason kommt.

Oder ein Konzept wie ready player one in einer Horrorwelt, wo alle zusammenkommen. Ich will einen Monster Avengers :biggrin:... (Natürlich auch mit Fraser und der Mumie).
 

Cartman

Well-Known Member
Hatte Resurrection eigentlich so ein mieses Einspielergebnis oder warum haben die damals nicht daran angesetzt?
Z.b hätte der Sohn von Laurie jagt auf Myers machen können.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
H20: Einspiel US: 55 Mio.
Resurrection: 30 Mio.

Die Reaktionen waren aber auch vernichtend, und die Remake-Welle rollte erfolgreich an.
 

Puni

Well-Known Member
Halloween Resurrection war damals mein erster Halloweenfilm so mit 14. Ich weiß noch, dass ich mich beim Intro des DVD-Menüs, wo ein Jumpcut, der zwar auch im Film vorkommt, mit Michael Myers ansich aber nichts zu tun hatte, am meisten erschreckt hatte. :biggrin: Der Rest des Films konnte da, bis auf das ganz nette Intro, für mich als Kind gar nicht mithalten. Der original Halloween, den ich kurz danach gesehen habe, hat es mir dagegen direkt sehr angetan.
Auch bemerkenswert ist vielleicht, dass ich mich damals als Kind natürlich am meisten dafür interessiert habe, wer hinter der Maske steckt. :biggrin:
 
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Cartman

Well-Known Member
H20: Einspiel US: 55 Mio.
Resurrection: 30 Mio.

Die Reaktionen waren aber auch vernichtend, und die Remake-Welle rollte erfolgreich an.
Laut Wiki spielte er 37 Mio ein und kostete aber auch nur 13 Mio. Auf jeden Fall noch Ok, dafür, dass nur der Anfang brauchbar ist.
H20 hat 17 Millionen gekostet.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Meine Angaben bezogen sich jeweils auf das US-Einspiel, da es für H20 keine exakten Angaben für das weltweite Einspiel gibt. Deine 37 Mio. sind weltweit bei Resurrection. Also 25 Mio. weniger alleine beim US-Box-Office. Eine Katastrophe. Zusammen mit den vernichtenden Kritiken von Fans und Kritik war es klar, dass sie da nicht anknüpfen. Dazu wie gesagt die startende Remakewelle. TCM spielte ein Jahr später alleine in den USA 81 Mio. ein. Daher setzte Akkad eben auch auf ein Halloween-Remake.
 

MadMax

Well-Known Member
Wer sich über die alten Teile 4-6 bzw. H20, Ressurection usw. ärgert, wird sich über den Teil erst Recht.

Was für eine Grütze.
 
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