Es ist aber schon ein gewaltiger Unterschied von dem Marvel Superhelden Franchise zu Halloween. Deutlichst massenkompatibler und auch deutlich mehr Budget dahinter.
Das war aber nicht dein Argument. Dein Argument war: "Aber auch da geht der Trend eher da hin, dass es vorwiegend irgendwelche eingesessenen Franchises ... " Exakt DAS ist Halloween, seit über 40 Jahren. Zudem ist auch das Argument mit Budget "falsch", wenn man es proportional zum Einspiel sieht.
Halloween (2018) hat 10 Millionen gekostet, weltweit 256 eingespielt, also das 25,6 fache.
Halloween Kills hat trotz massiven Verlusten immer noch das 6,6 fache seiner Kosten eingespielt.
Ant Man 2 hat gerade einmal das 3,2 fache seiner Kosten eingespielt, Thor: Love and Thunder das 3,0 fache. Betrachtet man es so, was ist denn dann lukrativer?
Aber das nur am Rande. Fakt ist: Halloween ist genau das, was du weiter oben beschreibst, dann aber für Halloween nicht gelten lassen willst: Ein alteingesessenes Franchise und entspricht exakt deiner Definition. Dass du es später durch Budgets oder was auch immer relativieren willst, ändert nichts an der Falschheit der Aussage.
Ob man bei einer Differenz von 9 Millionen beim Einspiel am Startwochenende von deutlich schlechter sprechen kann, stelle ich mal in Frage.
Ernsthaft? 20% weniger nach dem Startwochenende ist nicht deutlich schlechter? Was denn dann?
Ich kann natürlich nicht beantworten, welcher von beiden in wievielen Lichtspielhäusern gestartet ist, sprich ob es da irgendwelche Vor- oder Nachteile gab.
Ich helfe gerne: KILLS startete auf 3.700 Leinwänden, ENDS auf 3.900, also auf mehr Leinwänden. Das Ergebnis ist also noch einmal anders zu bewerten, als ich es bislang schon ausgeführt hatte.
Einen großen Teil hat vermutlich die Mund zu Mund Propaganda. Ich habe selbst ein paar Sachen gelesen, die aufgrund der mehrheitlich negativen Resonanz komplett auf den Kinobesuch verzichtet haben und sich das ganze lieber über Peacock angeschaut haben.
Und? das bestätigt nur das, was ich sage: Ein nicht unerheblicher Teil lehnt die Ausrichtung von DGG ab.
Ich habe auch nicht gesagt, dass es eine gute Idee ist, an Resurrection, H6 oder H20 anzuknüpfen. Nur dass es theoretisch möglich ist, weil eben die neue Trilogie mit Ihrer Herangehensweise da für sehr viel Freiheit gesorgt hat.
Theoretisch ist es auch möglich, dass man Leprechaun gegen Michael antreten lässt. Du kannst aber nicht den Ansatz vom H2018 mit einer Fortführung nach HW 6 gleichsetzen. oder dich fragen, wo der Unterschied besteht. Und exakt das hast du getan, hier:
"Mir erschließt sich nicht so ganz, warum das nicht gehen soll. Und warum solls zu spät sein, um an Resurrection, Zombie oder 6 anzuschließen? H2018 hats doch genauso gemacht. Das Original mit 40 Jahre auf dem Buckel fortgeführt."
Das sin nichgt nur zwei Welten, das sind verschiedene Universen.