Indiana Jones 5 (2023) ~ Harrison Ford schwingt noch einmal die Peitsche

kiraaa

Well-Known Member
Verkehrt war der Film nicht und hat mich gut unterhalten. Für viele andere Zuschauer wahrlich zu unspektakulär für die heutige Zeit
 

Revolvermann

Well-Known Member
Obwohl es natürlich ein paar Szenen gibt die ich nicht so gelungen fand, ist der durchaus unterhaltsam in Erinnerung geblieben.
Viele reine Spaß-Blockbuster der letzten Jahre haben das nicht geschafft.
 

Deathrider

The Dude
Obwohl es natürlich ein paar Szenen gibt die ich nicht so gelungen fand, ist der durchaus unterhaltsam in Erinnerung geblieben.
Viele reine Spaß-Blockbuster der letzten Jahre haben das nicht geschafft.
Grade erst beendet, aber kann man sicher so stehen lassen.

Man kann auf jeden Fall sagen, dass sich der Film mit Spannungsaufbau schwer getan hat. Das Pacing war auch ziemlich weird. Er wirkte gemächlich, aber doch gehetzt. Als hätte man manche Szenen mit der Stoppuhr in der Hand geschnitten und zuvor die vermeintlich ideale Zeit für jede Szene als Mittelwert berechnet. Ein bisschen weniger Gleichförmigkeit und mehr Tempowechsel hätten dem Editing sicher gut getan und dem Film die Spritzigkeit verliehen, die er definitiv noch gebraucht hätte, um den Witz in der Regie eines Steven Spielberg nicht zu stark vermissen zu lassen. Nicht, dass ich James Mangold nicht für einen fähigen Mann halten würde, oder der Meinung wäre, hier hätte er ins Klo gegriffen... aber was er an Humor versuchte reinzubringen war zu verbal, zu mutlos. Aber alles in allem würde ich mir Indy 5 lieber nochmal anschauen als Indy 4, von daher sollte man Spielbergs Abwesenheit vielleicht auch nicht überbewerten.

6,5/10 Armbanduhren
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Fand ihn auch ganz gut, auch wenn gerade die Introsequenzen teilweise wie ein Computerspiel-Engine-Video gewirkt hat.

Ford macht auch in hohen Alter einen soliden Eindruck. Das Ende fand ich spektakulär.

7/10 HE-111-Bomber 😅
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Jepp, Mangold wirkt oftmals ziemlich verkrampft.

Persönlich finde ich es extrem schade, dass das Adventure-Genre so ein Schattendasein fristet. Die Kombination aus Abenteuer, Geschichte & Mythologie und Action bietet derartig viel Stoff und Möglichkeiten... Man denke nur an Atlantis, die ganzen Mythen rund um Jesus, Turmbau zu Babel, die Pharaonen, das antike Griechenland, die Tempelritter, wirklich alles was mir den Nazi's zu tun hat 😅 und so viel mehr...

Tatsächlich fand ich "Jungle Cruise" den besten Beitrag zu dem Genre seit langem. The Rock ist natürlich kein zweiter Indy. Aber das Setting und die Geschichte waren schon sehr atmosphärisch und in sich stimmig. Solche Filme werden einfach viel zu selten gemacht 😔
 

HSB

Well-Known Member
Hab den Film heute gesehen und fand ihn nicht ganz schlecht, aber auch nicht richtig gut. War wohl auch ein Fehler, ihn einen Tag nachdem ich "Mission Impossible 7" angeschaut habe, anzusehen. Der MI ist nämlich Hundert mal besser gefilmt, viel mehr echte Locations, während bei dem neuen Indy viel Greenscreen dabei ist – was man leider auch echt merkt.

Von der Story her ging es. Für meinen Geschmack hätte ich mir früher und mehr Handlung in antiken Gemäuern gewünscht.

Der Film ist aber auf jeden Fall um Längen besser als der vierte Teil, bei dem quasi 100% Greenscreen zum Einsatz kam.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Mir käme es irgendwie gar nicht in den Sinn, MI mit Indy zu vergleichen. Klar, auf einer übergeordneten Ebene sind es Actionstreifen, aber so immens unterschiedlich, dass ich da kaum Parallelen ziehen könnte.
 

HSB

Well-Known Member
Mir käme es irgendwie gar nicht in den Sinn, MI mit Indy zu vergleichen. Klar, auf einer übergeordneten Ebene sind es Actionstreifen, aber so immens unterschiedlich, dass ich da kaum Parallelen ziehen könnte.
Klar sind das unterschiedliche FIlme. Mir ging es nur um die Kameraarbeit. Die hätte bei Indy einfach besser sein können. Mehr echte Locations, Landschaftsaufnahmen, etc. Das meinte ich.
 
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