Joker (Film) ~ Joaquin Phoenix ist der neue Joker [Kritik]

Constance

Well-Known Member
Muss es denn immer wieder die selbe Laier sein?

Das hier ist ein Werdegang des Jokers, nicht DER. Die Origin perse gibt es im Comic auch nicht. Und seinen Werdegang fand ich absolut fesselnd und dazu mit tollen Details eingesponnen. Und das zentrale Thema das Filmes ist nun mal Geisteskrankheit, was daraus resultiert und zudem wahr oder falsch ist, ist vollkommene Interpretationssache.


Ich komme gerade aus dem Kino, war spontan die OV besuchen.
Der Soundtrack ist der Hammer, brillantes Buildup mit immer mehr instrumentalen Einspielungen während der Laufzeit. Die gewählten Songs waren nicht so meins, aber das Theme...meine Güte.

Optisch ist der Film eine Wucht, richtig dreckig und düster. Pheonix als JOKER hat mich in wirklich jedem Bild begeistert. Wenige Kamera-Einstellungen konnten mich nicht ganz so überzeugen, aber alles in allem bot der Film tolle Aufnahmen und recht sinnige und raffinierte Kamerafahrten.

Bewerten kann ich den aktuell nicht, aber es ist genau das was ich mir irgendwie seit langem Mal gewünscht habe: Etwas gänzlich anderes.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Wenn ich jetzt in die Details gehen würde, dann gebe es auch für mich einiges, dass ich an dem Film anders gemacht hätte, aber ehrlich gesagt sind das nur Nuancen. Das größte Problem ist natürlich die Vorhersehbarkeit, man kennt die Geschichte und weiß im Grunde was der Plot zu bieten hat. Richtig spannend bleibt lediglich die Frage nach der Umsetzung, auch ob es Phoenix gelingt in die großen Fußstapfen zu treten und ob die eine oder andere Idee und Wendung vielleicht doch noch überraschend daherkommt.

Und ja, es gibt viele kleine nette Ideen die sich die Crew hat einfallen lassen und ich finde auch, dass sie mutig genug waren, dem Film auch wirklich Charakter zu verleihen, mit Ecken und Kanten, mehr aus dem Joker rauszuholen, als nur einen Comic Rolle zu verfilmen.

Natürlich wirkt einiges sehr Drehbuch gesteuert und Phoenix Perfomance teils auch sehr angestrengt, dagegen kam Ledgers Joker deutlich leichtfüßiger daher. Aber Ledger hat eben den Joker verkörpert, Phoenix dagegen spielt den Menschen, der sich in Laufe des Films zum Joker wandelt. Daher ist ein Vergleich, so gerne man ihn auch anstellen mag, nicht ganz fair. Aber selbst wenn man ihn anstellen würde, schneidet Phoenix keineswegs schlecht ab, er hat Ledgers Erbe würdevoll vertreten!

Insgesamt fehlte mir trotzdem etwas, ich hätte mir vielleicht im letzten Drittel mehr Joker Action gewünscht und die Geschichte mit Wayne fand ich zu aufgesetzt und wenig überzeugend. Auch wäre weniger manchmal mehr gewesen, aber Minimaluismus ist dem Joker gänzlich fremd, er klotz mit allem was er hat. Ebenso würde ein surreales Setting den Film sicher auf ein noch höheres Level heben, aber so bleibt dann auch noch was für den nächsten genialen Schauspieler übrig, der sich irgendwan an Jokers Fersen heftet.

Im Großen und Ganzen bin ich begeistert, der Film macht einfach zu vieles richtig und überrascht hier und da mit mutigen Ideen und Inszenierungen. Hat tolle Bilder, einen Klasse Soundtrack, ist kurzweilig und besitzt Intensität. Phoenix ragt zudem über allem, auch wen man manch Mal das Gefühl hat, dass man nicht dem werdenden Joker zusieht, sondern Phoenix beim Schauspielern.

Applaus im normalen Programmkino habe ich glaube ich noch nie gehört - das spricht Bände!
Zu einer Wertung möchte ich mich erst nach einer Zweitsichtung hinreissen lassen, ich schwanke derzeit zwischen 7-9/10
 
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Noermel

Well-Known Member
Mega guter Film aber würde nur wiederholen was an Lob schon alles gesagt wurde.
Der Film zeigt warum man ( ich jedenfalls ) eig ins Kino geht. Tolle Geschichte super Soundtrack super Schauspieler super Bilder keine mega CGI kein mega Action Szenen keine mega Cast Liste. Einfach nur ein guter Film.

Schaue gerade Lanz wo sie über Halle sprechen und der Film nimmt genau dieses Thema auch auf.
Ich will jetzt auch keine direkt Parallel ziehen aber ein paar gibt es da schon.
Ein einsamer Mensch der Gehör/Aufmerksamkeit finden möchte und nur einer von vielen ist der sich abgehängt fühlt + psychisch Krankheit. Aber niemand interessiert es. Irgendwann erreicht halt jeder seine Schmerzgrenze und sieht dann rot.

Gotham war ja noch nie eine tolle/schön Stadt aber hier wundert es mich dann doch nicht das Ras dieser Stadt mal eine Neustart geben wollte.
Da lügt man sich ja nur selbst in die Tasche wenn man sagt das da alles rund läuft es jedoch keiner ernst nimmt sieh auch reiche Juppies die Nachts UBahn fahren.
Thomas W. war zu dem wohl auch noch nie der typische Sympathie Typ ( welcher Milliardär ist das schon ) aber hier ppuuuhh was ein Arsch.

Oscar für Phoenix
 
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Kaputtmachen

Well-Known Member
Ich fand das Schauspiel gestern Abend zwar anständig aber, womöglich liegt das in der Einseitigkeit des Jokers an sich, doch arg begrenzt. Es gab überhaupt keine Überraschung in dem Film und faktisch auch keinen inneren Kampf, da der Joker schlicht geistig nicht gesund war - das macht ein Nachvollziehen seiner Entwicklung schwierig bis sinnlos, da er aus seinem Determinismus nicht raus kann.

Über die ganze Laufzeit wird das Bild eines kranken Menschen gezeigt, der mit Rebellion absolut nichts am Hut hat, nichts dafür kann oder dazu tut, der in sich komplett gefangen ist und sich seinem Krankheitsbild entsprechend entwickelt. Er sitzt bereits seit seiner Kindheit in der Geschlossenen, hat nur eben lange Freigang. Das Einwirken der Gesellschaft ist nicht relevant, er wäre auch in einer gesunden gescheitert, am Leben und an sich selbst. Die ganze Grundlage der Geschichte ist hanebüchen.

Der Joker wirft de Niro am Ende vor, genauso zu sein, da er ihn im Fernsehen blamiert hat und Kapital daraus schlägt.

--> So unangenehm dieses Kurzvideo seines Auftrittes als Komiker wirkte, so ging des doch dem Zuschauer im Grunde während des ganzen Films. Wir sehen einen kranken Menschen beim Scheitern. Ich verstehe absolut nicht, warum das irgendwie sehens- oder zeigenswert ist.

3/10
 
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Måbruk

Dungeon Crawler
Wird da nicht vielleicht etwas zu viel Anspruch an den Film gesetzt?
Ich meine es ist immer noch eine Comic "Superhelden" Verfilmung und wenn man sich die letzten gefühlt 1000 Superhelden Film anschaut, dann sind die derart banal, klischeehaft und unrealistisch, aber dennoch extrem erfolgreich und werden abgefeiert.

Wieso legt man jetzt an den neuen Joker diese hohen Ansprüche, als würde es hier um irgendeine Arthouse Perle mit dokumentarischem Anstrich gehen?
Für mich spielt Joker nicht auf diesem Niveau und will das glaube ich auch gar nicht. Wenn, dann ist es eine gelungene Psychostudie über einen angehenden kranken Massenmörder, alles drumherum entspringt aber dem üblichen Superhelden Kosmos und da stehen sehr vereinfachte Stereotypen halt an der Tagesordnung.
 
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Mr.Anderson

Kleriker
Vermutlich, weil durch den übertriebenen Medienrummel inklusive "Oscarwürdiges Meisterwerk", etc die Erwartungen einfach hochgeschraubt wurden. Bei mir trifft das allerdings ganz nicht zu. Ich habe mir schon gedacht was mich erwartet und hatte nicht allzu hohe Erwartungen und die wurden noch enttäuscht.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Mag sein, dass Du keine hohen Erwartungen hattest, aber generell hattest Du doch eine Vielzahl an Erwartungen gegenüber dem Film und nun scheinbar keinen Gefallen an ihm gefunden, weil er deine Erwartungen oder die Erwartungen die der Film erfüllen sollte, dann doch nicht erfullt hat:

Mr.Anderson schrieb:
schade dass der Titel des Films einfach nur Etikettenschwindel ist,

Irgendwo habe ich mal gelesen, der Film wäre eine Kritik am Sozialsystem und was nicht alle

Wenn es etwas gibt, wo der Begriff FAKE NEWS mal Sinn ergibt, dann ist es dieser Film. Was hat man nicht alles gelesen:

Ich denke es mussten die 70er sein, weil der Regisseur und der Autor(keine Ahnung ob der Regisseur auch das Drehbuch verbrochen hat) Taxi Driver Fans sind und ihrem Vorbild so nah wie möglich kommen musste

Warum ist zufälligerweise Rober DeNiro in diesem Film? Scorcese-Fanboys würde ich sage

Chapeau für den Mut diese Comicverfilmung, die eigentlich nicht wirklich eine ist, ins Kino zu bringen.

Phoenix war grandios, grandios, aber leider nicht der Joker.


Das hat alles nichts mit der Klasse des Films selbst zu tun, der Regisseur hatte einfach etwas anderes mit dem Joker vor, als Du es erwartet hast. So erscheint es mit zumindest, oder liege ich falsch?
 
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Batou9

Well-Known Member
Mir fehlen noch immer die Worte. Mit Heath Leadgers lustiger Popcornversion nicht im Ansatz zu vergleichen. Das ist um Welten glaubhafter und ernster verkörpert, auch wenn das alle Nolanjünger ungern wahrnehmen wollen und Ledgers früher Tod seine schmatzende Jokerdarbietung vorschnell als schauspielerischen Höhepunkt empfinden lässt.

Dies ist der Film, der den ganzen Wahnsinn dessen, was aus einem Menschen wird, der nicht geliebt wird (dem Miststück dennoch die Haare wäscht) und einer Gesellschaft zum Opfer fällt die ihm nur solange helfen kann, wie sie sich selbst etwas davon versprechen kann (DIE tiefere Message!!), mainstreamig zum Ausdruck bringt und selbst in der einzigen "Lacherszene" so verstörrend bleibt, dass man weder weiß ob die Tür für den Zwerg geöffnet wird oder verschlossen bleibt. Für mich der Film des Jahres!

Robert de Niro, geil dass er sich das gegeben hat.

10/10 Punkten
 
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Måbruk

Dungeon Crawler
Ich schätze Mal mit lustig ist die "Leichtfüssigkeit" von Leadger gemeint.
Aber sollte es Mal einen zweiten Teil geben oder TDK wird von Phillips einfach neu interpretiert, wird Phoenix diese "Leichtfüssigkeit" sicher auch an den Tag legen, wenn er dann den Joker spielt und nicht Arthur Fleck.
 

Danny O

Well-Known Member
das liest sich ja hier wie ein auf und ab , ich lass mich überraschen wenn ich den Film zusehen bekomme.

Interessant auch das bei Metacrtic und rottentom, die Kritiker weniger begeistert sind als der normale Kino gänger .

Das wird ein Spaß *grins*
 

Constance

Well-Known Member
@Constance

Was soll jetzt das mit der selben Leier? Was ist an der klaren Aussage des REGISSEURS nicht zu verstehen?

Nicht falsch verstehen, ich meinte damit lediglich, ob es denn immer wieder das selbe in Bezug auf etwas bereits da gewesenes sein muss. Also warum ein wayne immer das strahlend gleißende Licht der Hoffnung sein muss, und nicht mal ein Arschloch-Typ sein darf.

War den Film heute ein zweites Mal auf deutsch schauen. Die Synchronisation kommt hier tatsächlich nicht mit und einige voiceover sind störend, aber braucht der Deutsche wohl. Die Gruppe empfand es als gut.

Wie ich bereits schrieb. Der Film fühlt sich dreckig an und ich ging wieder beeindruckt aus dem Film, aber diesmal konnte ich tatsächlich einige Details mehr entdecken. Nach wie vor punktet der Soundtrack, die Optik, das Schauspiel...und noch immer kann man soviel in diverse Richtungen interpretieren. Zudem wirkt, bzw. bebt der Film nach. Gestern war es schwer da ne wirkliche Meinung und Wertung zu ziehen. Jetzt würde ich für das Gefühl der Erstsichtung 9.5 vergeben. Ich konnte nach wie vor wenig mit den Songs anfangen, wenn auch passend.

Aber mal ne Frage: fand es noch jemand überwältigend und absolut ikonisch, wenn Soundtrack im Finale zu seinem Höhepunkt gelangt, als der Joker sich mit dem eigenen Blut das Grinsen nachzieht?
Das hätte ein perfekter Abschluss sein können, als letzte Szene. Aber was folgt gibt weiteren Interpretationsraum.

Also 9,5 Punkte. Das war fast perfekt.

Und ich habe endlich einen Wunsch erfüllt bekommen, eine richtig gute Comicadaption mit Tiefgang. Ich glaub da kann Marvela nicht nachziehen.
 
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Batou9

Well-Known Member
Ich schätze Mal mit lustig ist die "Leichtfüssigkeit" von Leadger gemeint.
Aber sollte es Mal einen zweiten Teil geben oder TDK wird von Phillips einfach neu interpretiert, wird Phoenix diese "Leichtfüssigkeit" sicher auch an den Tag legen, wenn er dann den Joker spielt und nicht Arthur Fleck.

Ganz genau. Dieser Joker-Film geht einfach unter die Haut. Ledger's Darbietung ist im Vergleich dazu - psychische Einblicke gewährend - oberflächlich. Er spielte ja auch den bereits psychisch ausgereiften Joker. Und das 1A im mehr anarchistischem Sinne. Da ist Phoenix Joker noch ganz anders, gar nicht mit planerischen Vorstellungen beschäftigt um Gotham für etwas Größeres (Anarchie) ins Chaos zu führen. Er ist noch mit sich selbst beschäftigt. Könnte mir auch vorstellen, dass, sollte es wirklich mal eine Fortsetzung oder einen Batman-Film geben in dem Phoenix den Joker wieder spielt, er in seiner Körpersprache und verbalen Darbeitung genauso lustig rüber kommen könnte wie Heath Ledger. Dann fehlt wie bei Ledger der ganze psychische Aufbau der Figur und es bleibt eigentlich nur eiskaltes Verhalten, Rebellion und ein lustiger Ausdruck des inneren Wahnsinns über (siehe Ledgers Bleistiftszene oder z.B. Nicholsons "Ich habe mit Säure an ihrem Gesicht experimentiert").

@Woodstock: Klar bist du raus wenn Ledger's Joker für dich nicht lustig und The Dark Knight kein Popcornkino war. In "Joker" gibts nur eine einzige Szene in der Arthur auf verstörrende Art und Weise lustig wird. Ganze Kino war trotz der heftigen Nachwirkungen einer kurz davor stattfindenen Szene laut am lachen. Von dieser verstörrenden Lustigkeit lebt Ledger's Joker den ganzen Film. Jack Nicholson's Joker, da viel mehr spielerisch tanzend, sowieso.
 
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Constance

Well-Known Member
Könnte ein 40% "second weekend-drop" werden. Wäre enorm stark wenn der am zweiten Wochenende auf seine 60 Millionen $ in den US zusteuert. Ratings nach wie vor Wahnsinn...
 

Danny O

Well-Known Member
So habe den film auch nun gesehen , und Muss mich den "Clowns" anschließen :ugly:
Ein sehr gut gemachter Film der Tief in den "Joker" blicken lässt, gute Abläufe schöne Bilder mit Joaquin Phoenix im Rampenlicht Top.

Diegos Kritik hat soweit schon alles gesagt ohne es ähnlich nieder zu schreiben zu müssen :thumbup:

Nur das mir das gesamt Paket besser gefällt richtige nice !

8.5/10 "Rebell Clown`s"
 

rag

New Member
Seit The Crow, Avatar und Pans Layrinth hab ich schon lange nicht mehr so einen guten Film gesehen. Danke. Ich finde der joker ist eine super kombination aus den c
mics jack nicholson und heath ledger. Plus eigenem stil. Einfach toll. Kritiken und analysen , vergleiche und gerede alles ignorieren und diesen film einfach für sich selbst ansehen und genießen. 9 von 10 punkten. Wenns nur um popcornkino geht dann 7,5 von 10.
 

Metroplex

Well-Known Member
Ich war gestern im Kino, und wow...
Wirklich einer der besten Filme den ich seit längerem gesehen habe.
Super dass sich WB auf so etwas eingelassen hat :top:
 

Danny O

Well-Known Member
Ich fand das Schauspiel gestern Abend zwar anständig aber, womöglich liegt das in der Einseitigkeit des Jokers an sich, doch arg begrenzt. Es gab überhaupt keine Überraschung in dem Film und faktisch auch keinen inneren Kampf, da der Joker schlicht geistig nicht gesund war - das macht ein Nachvollziehen seiner Entwicklung schwierig bis sinnlos, da er aus seinem Determinismus nicht raus kann.

Über die ganze Laufzeit wird das Bild eines kranken Menschen gezeigt, der mit Rebellion absolut nichts am Hut hat, nichts dafür kann oder dazu tut, der in sich komplett gefangen ist und sich seinem Krankheitsbild entsprechend entwickelt. Er sitzt bereits seit seiner Kindheit in der Geschlossenen, hat nur eben lange Freigang. Das Einwirken der Gesellschaft ist nicht relevant, er wäre auch in einer gesunden gescheitert, am Leben und an sich selbst. Die ganze Grundlage der Geschichte ist hanebüchen.

Der Joker wirft de Niro am Ende vor, genauso zu sein, da er ihn im Fernsehen blamiert hat und Kapital daraus schlägt.

--> So unangenehm dieses Kurzvideo seines Auftrittes als Komiker wirkte, so ging des doch dem Zuschauer im Grunde während des ganzen Films. Wir sehen einen kranken Menschen beim Scheitern. Ich verstehe absolut nicht, warum das irgendwie sehens- oder zeigenswert ist.

3/10


Hallo weiß leider nicht wieso der film dir sauer aufgestoßen hatte, dieser Film steht schon mal für sich selbst "Joker" und hat keine Zwingende Verbindung für die bereits Etablierten "Joker Figuren Comics/Filme". Es wurden meiner Meinung nach hier und da "Verweise" genommen oder "Annahmen" um eine Eigene Charakter Entwicklung zu verfilmen. Und sie trifft die "Joker" Entwicklung meiner seits sehr gut, alleine die Spontanen Lachen und wie sich das Wiederholt das "Joker" Gefühl kam mit der Zeit mehr und mehr auf. Klar das das mit seiner Krankheit seltsam Erscheint aber dennoch nachvollziehbarer als so ein Chemie Kessel , was wir als "Annahme" in den Comics finden etc... Aber hier haben wir einen Kranken Menschen der mehr und mehr in der Verzweiflung gedrängt wird, bis er Explodiert und solche Kranken Menschen hat "Gotham" auf die Straße gebracht das ist "Joker" keine Ausnahme für Entwicklungen.

Und er hat die Rebellion ausgelöst nachdem er die 3 in der U Bahn erschossen hatte, Das mit dem Freigang aus der Klapse allerdings ist mir nicht so in den Sinn gekommen das Lässt Grübeln =D

Und zum Thema Joker Entstehung gab es ja immer nur verweise "der Joker sind 3 usw.." da gefällt mir der Film mit am Besten was "Jokers Origin" angeht schlüssiger und gut Erzählt . Jedem das seine aber der Film ist Nachvollziehbarer =D
 
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