Ich bin letzten auf einen sehr interessanten Artikel gestoßen (Leider finde ich ihn nicht mehr, aber sobald ich ihn finde, wird er nachgereicht ): Es ging darum, dass unsere heutige große Auswahl als Cineast und Filmfan schnell zur Last wird.
Während man früher nur das Fernsehprogramm und das Kinoprogramm hatte (später auch Video und noch später DVD), darf man heute bei Netflix, Amazon Instant, Maxdome oder Youtube sich aus einer großen Auswahl bedienen. Während man sich dabei früher auf die Gnade des Angebotes verlassen und einlassen musste - und dadruch auch mal Neues entdeckte, was einem sonst entgangen wäre -, darf heute jeder selbst sein Programm erstellen.
Doch die Auwahl kann schnell zum Problem werden und eher einschränken als befreien. Die Liste der "noch-zu-schauenden"-Filme wächst täglich und jeden Tag scheint eine tolle neue Serie zu starten. Kombiniert mit begrenzter Zeit kommen da schnell Gedanken auf, ob es denn jetzt nicht besser wäre statt Film A eher Film B oder Folge C zu schauen, auch gerne während Film A bereits läuft.
Das Erleben des aktuellen wird immer begleitet von der Frage, ob denn eine Alternative nicht besser gewesen wäre oder was man als nächstes sieht. Daraus wird oft ein Abarbeiten von Listen, weil man ja noch so viel vorhat. Viele denken nach einer "erledigten" Serie genauso an "wie gut, dass das jetzt auch geschafft ist" wie an "Man, was das jetzt gut". Wer früher von einem Film oder Serie hörte, musste sich auf die umliegenden Kinos und das Fernsehen verlassen, während die Filme und Serien von selbst Geheimnisse, Neugier und Hype aufbauten.
Dies sei jedoch ein Problem unserer Zeit in vielen Bereichen: Durch die große Auswahl sei der moderne Mensch oftmal nicht mit dem zufrieden, was er im Moment hat und fragt sich städnig, ob er denn woanderst nicht mehr erleben würde.
Ich finde es ein interessanter Gedanke und habe mich schon oft erwischt, dass es mir in manchen Situationen genauso ging. Wie seht ihr das Ganze?
Während man früher nur das Fernsehprogramm und das Kinoprogramm hatte (später auch Video und noch später DVD), darf man heute bei Netflix, Amazon Instant, Maxdome oder Youtube sich aus einer großen Auswahl bedienen. Während man sich dabei früher auf die Gnade des Angebotes verlassen und einlassen musste - und dadruch auch mal Neues entdeckte, was einem sonst entgangen wäre -, darf heute jeder selbst sein Programm erstellen.
Doch die Auwahl kann schnell zum Problem werden und eher einschränken als befreien. Die Liste der "noch-zu-schauenden"-Filme wächst täglich und jeden Tag scheint eine tolle neue Serie zu starten. Kombiniert mit begrenzter Zeit kommen da schnell Gedanken auf, ob es denn jetzt nicht besser wäre statt Film A eher Film B oder Folge C zu schauen, auch gerne während Film A bereits läuft.
Das Erleben des aktuellen wird immer begleitet von der Frage, ob denn eine Alternative nicht besser gewesen wäre oder was man als nächstes sieht. Daraus wird oft ein Abarbeiten von Listen, weil man ja noch so viel vorhat. Viele denken nach einer "erledigten" Serie genauso an "wie gut, dass das jetzt auch geschafft ist" wie an "Man, was das jetzt gut". Wer früher von einem Film oder Serie hörte, musste sich auf die umliegenden Kinos und das Fernsehen verlassen, während die Filme und Serien von selbst Geheimnisse, Neugier und Hype aufbauten.
Dies sei jedoch ein Problem unserer Zeit in vielen Bereichen: Durch die große Auswahl sei der moderne Mensch oftmal nicht mit dem zufrieden, was er im Moment hat und fragt sich städnig, ob er denn woanderst nicht mehr erleben würde.
Ich finde es ein interessanter Gedanke und habe mich schon oft erwischt, dass es mir in manchen Situationen genauso ging. Wie seht ihr das Ganze?