Machete ~ Steven Seagal [Kritik]

hexe

omg lazerguns pew pew
Ne, ne Diskussion darüber kann man sich eigentlich sparen, ausser man sucht das Haar in der Suppe. DtD und Trash teilen sich bestenfalls nur die Zielgruppe und ich kann mich nicht erinnern, dass auch nur eine Videothek (die ja eigentlich die perfekte Quelle für Trash ist) hier jemals normaler DtD Action weniger Platz eingeräumt hätte als Trash. Der Vergleich hört quasi schon dort auf, wo man das Genre platziert.

Selbst Horror wird - zumindest in den Videotheken, die ich kenne - hier unterteilt und DtD haben eine relativ große, gut beleuchtete Ecke, während Trash auch hier wieder zusammen mit anderen Gurken gelagert wird.

Aber so ist das halt. Mad Max 1 hat doch sicher auch eine Menge junger Leute verstört, nachdem man in Sat 1 und weiß der Teufel wo irgendwann mal die teureren Sequels gesehen hat. Ich zumindest war geschockt, als ich den das erste mal sah. Steht der heute beim Trash? Nope. Liegts an Gibson und der Popularität der Reihe? Mit Sicherheit.

Was solche Filme dann aber gemeinsam haben ist der Cast und da drängen sich die Vergleiche ja quasi auf. Machete wird ja stellenweise schon als satirisch bezeichnet. Mag sein, dass es so ist. Aber wenn, dann schreibt mans dem Cast zu. Nobodys würde man da keine Satire anhängen.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Right. Das sehen wir zwar nicht komplett gleich, sind aber auf einer Ebene. Und genau deswegen ist es eben nicht egal, ob de Niro, Seagal und Co. da mit spielen oder nicht. Der Film an sich braucht es vielleicht nicht, für die Wirkung hingegen sind sie wichtig.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Original von Dr Knobel
Right. Das sehen wir zwar nicht komplett gleich, sind aber auf einer Ebene. Und genau deswegen ist es eben nicht egal, ob de Niro, Seagal und Co. da mit spielen oder nicht. Der Film an sich braucht es vielleicht nicht, für die Wirkung hingegen sind sie wichtig.

Nu machs nicht so spannend, wo lieg ich falsch? Mit Mad Max 1? Für mich ein Kultfilm und verdammt gut. War beim ersten Gucken trotzdem übelst geschockt. :omg:
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Ach, das hat ja nichts mit falsch oder richtig liegen zu tun. Du ziehst da nur eine strikte Grenze zwischen DtD, Trash und anderen VÖ. Das sehe ich so nicht, sondern sehe es eher alls fließenden Übergang an, den man nicht so klar abgrenzen kann. Doch "Machete" ist für einen Kinorelease halt sehr ungewöhnlich trashig.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Original von Dr Knobel
Ach, das hat ja nichts mit falsch oder richtig liegen zu tun. Du ziehst da nur eine strikte Grenze zwischen DtD, Trash und anderen VÖ. Das sehe ich so nicht, sondern sehe es eher alls fließenden Übergang an, den man nicht so klar abgrenzen kann. Doch "Machete" ist für einen Kinorelease halt sehr ungewöhnlich trashig.

Achso das meinst Du. Nene, keine Sorge - hatte mich da nicht deutlich genug ausgedrückt. Mir gehts wie gesagt nur um den Genre-Vergleich in Sachen "Publikum" und die Reaktion auf Machete als Trashfilm und Expendables als DtD Film.

Mir ist auch klar, dass man eigentlich keine klare Linie zwischen Trash und DtD ziehen darf. Genreübergreifend schon garnicht. Aber da Machete und Expendables zu gern in eine Schublade gesteckt werden (wohin sie meiner Meinung nach nicht gehören) bot sich der Vergleich mit der Trennung in der Videothek an.

Ist natürlich subjektiv und es gibt genug Leute, die kaufen/leihen nur Titel mit bekanntem Cast, was die breite Masse an DtD Titeln ja mit einbezieht. Wie gesagt, Lundgren hat bei uns ein eigens Regal ohne seine Blockbuster. Sowas wie Italo Western und die Urväter der Grindhouse-Filme findest Du so in keiner Videothek, die ich kenne.

Bin also nachwievor der Meinung, dass Machete dank des Casts erst garnicht als Trash betrachtet wird, sondern eher als Satire, oder zumindest deshalb geschaut wird, während Expendalbes da imo weniger Probleme hätte die breite Masse zu erreichen, Cast hin oder her.
 
S

SlyFan

Guest
Original von Dr Knobel
Ach, das hat ja nichts mit falsch oder richtig liegen zu tun. Du ziehst da nur eine strikte Grenze zwischen DtD, Trash und anderen VÖ. Das sehe ich so nicht, sondern sehe es eher alls fließenden Übergang an, den man nicht so klar abgrenzen kann. Doch "Machete" ist für einen Kinorelease halt sehr ungewöhnlich trashig.

Ich leg da mal die Finger auf die Wunde.Nur vom Trailer her zu urteilen..Die Machart des Films unterscheidet sich doch nicht wesentlich von der Machart eines DtD Streifens...nur der Hype um den Film und selbstverständlich die Stars machen hier den Unterschied.Und darum gehts doch.Viele wettern gegen diese DtD Filme(einige sind auch wirklich mies,aber viele auch sehr gut)und jetzt vergöttern sie Machete...ist schon seltsam..Finde das gut und noch besser finde ich,das sowas wie Machete im Kino landet,aber komisch isses schon...viele wetterten auch schon beim Trailer(sieht wie DtD aus)und jetzt lieben sie den Streifen...
 

hexe

omg lazerguns pew pew
@SlyFan: Ob Du es glaubst, oder nicht. Aber Machete sieht über weite Strecken schlechter aus, als der übliche solide DtD Titel. Denke, der Doc sieht das ähnlich.

Und ja, hast Recht. Die meisten, die auf DtD schimpfen und das Argument mit der Qualität anführen, stecken sich genau das Argument eigentlich wieder hinten rein, wenn sie Machete abfeiern.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
@Locke: Der vergleich zwischen "Machete" und "Expendables" ist nicht nur nicht schlüssig, sondern schlicht und errgreifend absurd. Fängt bei der Intention beider Filme an, geht übers Budget weiter usw.
Und ja, natürlich spielt die Besetzung mit de Niro usw eine ganz entscheidene Rolle, auch in der Vermarktung. Und die Tatsache, dass "Machete" überwiegend gut wegkommt, gerade, weil man vielleicht (!) aufgrund des Casts anders bewertet, einordnet usw liegt ja nahe - allerdings will ich niemaanden unterstellen, das dem wirklich so ist. Ich muss mich aber schon schütteln, wenn ich sehe, wie der eine oder andere namenlose DtD Film weg kommt und dann "Machete" sehe. Allerdings, und da trennen wir uns vielleicht auch nochmal kurz: Ich sehe "Machete" in Ansätzen durchaus als Satire. Doch das würde ohne den Cast nicht so gut funktionieren.

@Sly: Die rein haandwerkliche Machart ist nicht anders als bei ähnlich gelagerten DtD Produktionen mit ännhernd gleichem Budget. Der Trashanteil, die verrückten Ideen und der Cast macht eben mehr her.

Edit:
Original von hexe
Und ja, hast Recht. Die meisten, die auf DtD schimpfen und das Argument mit der Qualität anführen, stecken sich genau das Argument eigentlich wieder hinten rein, wenn sie Machete abfeiern.

Das ist es. Darauf wollte ich prinzipiell heraus. Auch wenn man das noch einmal etwas differenzieren muss.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Original von Dr Knobel
...und da trennen wir uns vielleicht auch nochmal kurz: Ich sehe "Machete" in Ansätzen durchaus als Satire. Doch das würde ohne den Cast nicht so gut funktionieren.

Nein wir trennen uns da nicht. Ich sehe das genauso, bezog mich ja wie gesagt nicht auf meine Meinung zu Machete (Ktitik steht ja) sondern auf das, was Du selbst ansprichst, sprich die allgemeinen Reaktionen auf den Film und dass der Cast hier dabei hilft, die Satire vor den Trash zu stellen. Sicher ist das Satire, das sehe ich nicht anders.

Es ist nur leider so, dass kaum jemand der mit DtD etwas anfangen kann (auch hier im Forum) den Film auch nur annähernd handwerklich mit solchen Produktionen vergleicht. Ist jetzt keine fixe Idee, man muss sich ja nur die Reaktionen und Kritiken hier durchlesen.

Um den Kreis zu schließen: Deine Frage zu Beginn ist also durchaus berechtigt. Und ich denke nunmal, dass Machete wesentlich besser wegkommt durch den Cast, das was der Cast in Kombination mit einem eigentlich völlig mißverstandenen Genre an Interpretationsraum lässt und die Tatsache, dass hier im Vorfeld schon sogenannte "Kult" Produktionen von "Kult" Regisseuren aus der Grindhouse-Ecke kamen.

Machete wird auf jeden Fall wieder bei den Blockbustern stehen, wo schon Death Proof und Planet Terror landeten. Die (größtenteils besseren) DtD Filme stehen eine Wand dahinter. :wink:
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Original von hexe
Es ist nur leider so, dass kaum jemand der mit DtD etwas anfangen kann (auch hier im Forum) den Film auch nur annähernd handwerklich mit solchen Produktionen vergleicht. Ist jetzt keine fixe Idee, man muss sich ja nur die Reaktionen und Kritiken hier durchlesen.

Doch, siehst du ja bei SlyFan oder bei mir. Mir schwant eher, dass vielleicht Leute, die DtD Titel sonst von vorn herein ablehnen oder kritisch betrachten, bei "Machete" plötzlich in Jubelarien ausbrechen, weil es ja eben was "ganz anderes" ist. Du verstehhst?

Um den Kreis zu schließen: Deine Frage zu Beginn ist also durchaus berechtigt. Und ich denke nunmal, dass Machete wesentlich besser wegkommt durch den Cast, das was der Cast in Kombination mit einem eigentlich völlig mißverstandenen Genre an Interpretationsraum lässt

Sehe ich auch so. Und genau aus diesem Grunde ist die Besetzung eben doch für die Wirkung des Films wichtig. "Machete" braucht keinen de Niro usw, aber ich bin mir sicher, dass er hier anders aufgenommen würde, wenn diese Namen eben nicht dabei und der ohne viel Trubel direkt auf DVD erschienen wäre. Ein nicht unwesnntlicher teil meines Unterhaltungswerts zog sich eben daraus ab, dass die Jungs da mit spielen.

Machete wird auf jeden Fall wieder bei den Blockbustern stehen, wo schon Death Proof und Planet Terror landeten. Die (größtenteils besseren) DtD Filme stehen eine Wand dahinter. :wink:

Ob die jetzt besser sind, lasse ich mal dahin gestellt. :wink: Aber ich weiß, was du meinst.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Original von hexe
@Knobel & Tyler: Jetzt wundere ich mich aber über Euch beide. Die Frage macht total Sinn, wenn man statt der Filme einfach mal das Genre beachtet.
Ich meinte doch, dass die Frage deshalb keinen Sinn macht, weil jedem klar sein müsste, dass der Film ohne seinen Cast und ohne Rodriguez an den meisten Menschen komplett vorbei ziehen würde (an mir auch). Und da der Film bereits rausgekommen ist, macht es in meinen Augen wenig Sinn, jetzt darüber zu sinnieren, wie es denn gekommen wäre, wenn... Vor allem bei diesem Film spielt der Cast eine sehr große Rolle. Die Story, die Effekte usw. stehen doch im Hintergrund. Das ist kein Film, der von der Handlung lebt, sondern vielmehr von dem Bekanntheitsgrad der Darsteller, von den Sprüchen und den übertriebenen Szenen.
Wenn der Film tatsächlich als DtD-Produktion und mit völligen Nobodies rauskommen würde, hätten doch nur absolute Genrefans etwas davon mitbekommen. Da sind wir uns, denke ich, doch alle einig :wink:
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Absolut, Tyler. Aber das ist doch das beschissene an der ganzen Sache. Und zudem wurde durchaus im Vorfeld gesagt/geschhrieben, dass sich der Film keinen gefallen tut, weil de Niro usw. da mitspielen. Und das sehe ich scheínbar nicht ganz alleine stehend grundlegend anders. Gerade, weil da solche Typen mitspielen, wird der Film anders gesehen, oder überhaupt gesehen. Würden einige abwinken und sagen: Bah, ist das ein Mist, wird es jetzt als Satire betrachtet usw. Zumindest ist das mein exklusiver Eindruck.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Na dass Ihr beiden DtD Titel atmet, wusste ich sowieso. Aber "kaum jemand" stimmt denke ich schon. :omg:

Naja mal sehen, ich versuche den Nerd in mir eigentlich immer so gut wie möglich im Zaum zu halten, aber es gibt ein paar externe Kritiken zu Machete, die stellenweise behaupten, Rodriguez hätte das Genre erfunden. :facepalm:

Mich ärgert an der ganzen Sache ja nur, dass oft mit zweierlei Maß gemessen wird, obwohl Nischengänger wie z.b. wir weißgott objektiv genug mit der Materie umgehen. Einem "The Host" nahm man das Augenzwinkern in Richtung Genre nunmal weniger ab, als dem neuen Grindhouse, obwohl bei beiden Filmen der handwerkliche Teil überzeugt. Und doch verzeiht man großen Namen ihre Fehlgriffe schneller, wie z.b. Emmerich mit Godzilla. Ist zu komplex, das hier weiter auszubreiten, aber ich denke, jeder versteht worauf ich hinaus will.

Wir sollten hier allgemein mehr solcher Themen haben, Zündstoff gibts genug. :omg:
 

T bag

New Member
Ich hab den Film noch nicht gesehen werd ihn wohl morgen sehen. Klar werten Schauspieler Filme auf und machen diese populärer. Johnny Depp war durch fdk in den letzten Jahren ja auch ein ziemlicher Garant für gefüllte Kinos, aber meiner meinung nach sollte es in der Bewertung immernoch um den Film gehen, was natürlich schwer fällt wenn man einen Schauspieler garnicht haben kann.
Ich glaube kaum, dass damals als Perdita Durango im Kino war viele den Film gesehen haben. Meiner Meinung ist der Film ein absoluter muss und zählt auch vielleicht grade, weil da kein bekanntes Gesicht mitspielt zu einem meiner absoluten lieblinge was das Genre betrifft.
 

Zinolein

bester Bester Deutschlands
Naja, nicht mein Fall der Film, obwohl Jays Kritik ja eigentlich besagte, er könne Spaltter und Actionenfans gefallen :wink:.

Günstige 3/10.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Original von hexe
Und doch verzeiht man großen Namen ihre Fehlgriffe schneller, wie z.b. Emmerich mit Godzilla.
Ich würde Machete aber nicht mit Godzilla vergleichen. Machete ist doch eine Hommage an das Genre und nimmt sich niemals ernst, während Godzilla durchaus ein "ernstgemeinter" Monsterfilm war. Und als Fehlgriff würde ich Machete erst recht nicht bezeichnen, weil es eben so gewollt war :wink:
Ich nenne es mal "Edeltrash", wie schon "Planet Terror".
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Aus Mainstreamsicht würde ich mal behaupten, dass die Masse ihr Problem mit DTD Filmen darin sieht, dass die unbekannten Nebenschauspieler (die in den meisten Fällen auf ewig unbekannt bleiben), also alle außer Hauptstar Seagal/Van Damme etc. in den meisten Fällen anstrengend schlecht sind und die Regie in den meisten Fällen schwach ausfällt, zumindest, wenn gerade nicht gekämpft wird. Es ist halt so, dass der Durchschnitt der bekannten etablierten Darsteller charismatischer und markanter ist als der der unbekannten DTD Darsteller aus Osteuropa. Ich glaub nicht, dass jeder immer Will Smith, Bay-Optik und CGI Effekte braucht, aber ein Taken mit den Nebendarstellern aus The Foreigner wär der Masse einfach zu öde. Kann ich auch nachvollziehen, da ich bei DTDs immer gelangweilt bin, ist der einzig gute Mann am Set nicht im Bild. Oder ein Lance Henriksen nur 2 Min zu sehen.

Aus Geeksicht würde ich hingegen behaupten, dass ein Gucker von Filmen wie Icarus mit ganz anderen Erwartungen an solche Sachen geht und sich schon freut, wenn der nostalgisch geliebte Held ein paar gute Momente bekommt. Da legt man andere Maßstäbe. Da ists dann egal, denn Attack Force oder Submerged oder was auch immer, mag man drei davon, kann man von nahezu allen unterhalten werden. Und dann erwartet man auch nicht mehr als das, weil es der Usus ist.

Dem Mainstream kann Machete nun zu affig sein, den Geeks wiederum zu gekünstelt. Ungewohnte Schauspieler, die mal so tun, als gebühre ihnen B-Movie Charme. Beisst sich das? Möglich. Jedenfalls bin ich nicht der Meinung, dass Machete ein "typischer" DTD Film ist, der zufällig prominent besetzt ist. So einen gelungenen Humor, solche schrägen Einfälle und solch eine flotte Regie gibts in dem Bereich eher selten (bis nie). Ich will sogar behaupten: wäre das der Fall, wäre der Bereich sogar beliebter.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Original von Tyler Durden
Original von hexe
Und doch verzeiht man großen Namen ihre Fehlgriffe schneller, wie z.b. Emmerich mit Godzilla.
Ich würde Machete aber nicht mit Godzilla vergleichen. Machete ist doch eine Hommage an das Genre und nimmt sich niemals ernst, während Godzilla durchaus ein "ernstgemeinter" Monsterfilm war. Und als Fehlgriff würde ich Machete erst recht nicht bezeichnen, weil es eben so gewollt war :wink:
Ich nenne es mal "Edeltrash", wie schon "Planet Terror".

Nene, ich vergleiche Machete nicht mit Godzilla, eher den Blickwinkel, den man auf den Film hat, wenn sich Cast, Produktion und evtl. noch Produktionsland ändern. Geht um diese Sache mit dem zweierlei Maß messen. Emmerichs Version war Müll, was aber nichts daran ändert, dass das Original weiterhin ein Nischenprodukt bleibt. Bei Machete ists ähnlich. Der Film war ok, trotzdem wird deshalb niemand seine Meinung über DtD Produktionen ändern, wenn er vorher einen großen Bogen um solche Filme gemacht hat. Vielleicht eine Handvoll, aber dabei wirds bleiben. Solange Rod und Tino keine weiteren Grindhouse Filme drehen, werden die drei wohl für sich zwischen den anderen Blockbustern stehen.
 
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