Ms. Marvel (MCU) auf Disney+

[Etom]

Idee: ein Ms Marvel Solo Film, Regie vom Macher von Bahuubali und RRR, mit Aamir Khan als Mentor und Shah Rukh Khan als Antagonist, und mit Agent Coulson, aber Script von Scott Pilgrim Schöpfer.

Sind die beiden erwähnten Schauspieler nicht indischer Herkunft?

Die ersten beiden Folgen haben mir sehr gut gefallen. Den Stil finde ich immer noch wunderbar. Mal sehen wie es in Folge 3 weitergeht.

 

[Manny]

Fand das Finale soweit ganz in Ordnung. War mir nur nicht sicher, wie man die letzte Szene zu verstehen hat...

Spoiler

Ich nehme an, dass sie mit Captain Marvel den Platz getauscht hat, da sie sich ja nicht über ihr Spiegelbild gewundert zu haben scheint sondern eher über das ganzen Cap Merch.

 

[Jay]

Schade, dass man den bunten Pepp der ersten Folge nicht mehr finden konnte. Die Eps 2-Ende lahmen aufgrund uninteressanter Gegner, und das Ende erinnerte doch sehr an Low Budget Heldenserien der frühen 2000er. Für Kinder sicher ok.

Und ausgerechnet hier bringen sie das erste Mal im MCU das Wort

Spoiler

Mutation. Hat aber natürlich nach dem Erscheinen von Professor X in Dr Strange 2 nicht mehr den Yooooooooo X-Men kommen!!! Effekt, den es sonst gehabt hätte.

Marvel muss dennoch aufpassen, dass die D+ Serien nicht zu casual werden. Das war schon deutlicher flacher als Hawkeye und Captain Falcon. Eigentlich sollten Loki und Wanda das Ziel sein, und auch da war noch Luft nach oben. Immerhin wirkte auch Ms Marvel recht eigen.

 

[Etom]

Ich sehe casual und flach nicht als negativen Punkt. Die Serie war luftig und locker. Kein Thanos, kein Kang, einfach nur eine Origin Serie, die gerne zwei Folgen länger hätte sein können.

Der Cast um Kamalas ist sympathisch und ich würde mich freuen, wenn diese in zukünftigen Filmen zumindest einen Gastauftritt haben.

 

[Clive77]

Also, mir hat die erste Staffel gefallen. Ähnlich (oder auch nicht) wie "Moon Knight" ist "Ms Marvel" sicher eine Serie, wo man sich fragt: "Häh, was machen die (Disney/Marvel) denn jetzt wieder?" - aber blickt man ein wenig weiter und zuweilen auch über das etablierte MCU hinaus, wird die Sache doch immer spannender, weil multikultureller und entsprechend auch komplizierter, um im Endeffekt irgendwie alles unter einen Nenner zu kriegen.

Aber zurück zur Serie. Vielleicht kein großer Wurf, aber ich für meinen Teil fand es sehr interessant, wie auf der Teilung Indiens aufgebaut wird bzw. diese in die Geschichte mit einfließt. Das geschieht mehr oder weniger nebenbei, aber macht dennoch neugierig (mich jedenfalls), wie die Ereignisse damals, in die auch Kamala hineingeworfen wird, tatsächlich stattfanden.
Abgesehen davon war mir Kamala direkt sympathisch und die meisten Figuren auch (selbst ihre Eltern, die auf den ersten Blick weniger sympathisch wirken). Hier erhält eine Figur eben ein paar Superkräfte, die sie anfangs kaum kontrollieren kann und geht den mehr oder weniger üblichen Weg, ehe sie tatsächlich in der Lage ist, den Tag zu retten. Es gab mehrere Wohlfühlmomente, ein paar WTF-Momente und auch ein paar Cringe-Momente. Aber an sich war die erste Staffel eine nette Origin-Story und unsereins ist gespannt auf mehr.

Cameo im Abspann der letzten Folge war übrigens sehr dufte (wenn auch zu erwarten)! Und macht ebenfalls Lust auf mehr, denn das bedeutet (egal, wie man es deuten möchte), dass Kamala sehr bald eine (größere) Rolle im MCU spielen wird. Wie gesagt, ich bin gespannt, wie das alles zusammengeflochten wird. Auch mit Blick auf die anderen Serien, von denen "Wandavision" bereits Einzug in die Filme erhalten hat (was hoffentlich kein Spoiler ist).

 

[Shins]

Gerade das Finale gesehen. Mir hat die Serie auch echt gut gefallen. Ja, auch ich habe den Stil der ersten Folge später vermisst. Und einige Momente waren unrund. Aber: Es war alles sehr sympathisch, hatte Charme, die Einbindung der anderen Kulturen war toll. Und ja, ich fand das Finale in der High School irgendwie cool

 

[Envincar]

Mir fehlt noch eine Folge aber puh ist das im Verlauf der Serie langweilig geworden. Die Serie hatte zu Beginn durchaus Charme und funktioniert für eine bestimmte Zielgruppe sicherlich auch sehr gut. In Folge 1 war man noch richtig kreativ unterwegs mit den hier bereits genannten Designelementen und dann ist die Geschichte aber wieder typisch flach geblieben, die peppigen Effekte verschwunden und die Gegenspieler einfach unfassbar schlecht.

Wenn man sich so manche Charakterentwicklungen anschaut unter Marvel Disney, frage ich mich welche Agenda die fahren.
Thor wurde vom heldenhaften Anführer zum Klamauk-Gott.
Hulk von der unstoppbaren Bestie zum Yoga-Yoda, welcher scheinbar von She-Hulk in den Schatten gestellt wird.
Iron-Man gestorben und wird wohl ersetzt durch ein kleines Mädchen.
Captain America in Rente. Über dessen unlogische Nachfolge habe ich mich bereits aufgeregt.
Loki voraussichtlich gestorben.
Black Panther wird den Gerüchten nach nun durch ein junges Mädel verkörpert, welche meiner Ansicht nach nicht die Fähigkeiten verfügt die neue Black Pantress(?) zu werden. Aber hier muss man abwarten ob das tats. so kommt.
Bei Ant-Man bin ich gespannt wie groß und wichtig der Anteil von Wasp wird.
Es wirkt teilweise so als wäre diese absolute nonsense Women Assemble Szene in Endgame der Startschuss für eine "Frauen-an-die-Front-Politik".

Vielleicht bin ich mittlerweile einfach zu alt oder zu männlich aber mit einem Team aus Ms. Marvel, Captain Marvel, Black Pantress (ich nenne sie nun einfach so), She-Hulk, Ironheart, Wasp etc. kann ich einfach nicht viel anfangen. Alle haben natürlich eine Berechtigung und sollten natürlich nicht nur kleine Sidekicks bleiben. Mich ziehen die aber leider nicht ins Kino oder sprechen mich an. Wenn diese Heldinnen dann gepusht werden, während die etablierten bekannteren Helden zunehmend durch den Kakao gezogen werden, regt mich das auf.

Hoffentlich kreiert Marvel einen badass Wolverine und Blade. Die beiden sind aktuell meine letzte Hoffnung.

 

[Zoom]

Ich mag ja so Badass Frauen-Helden.
Man denke an Sarah Connor oder Allen Ripley oder die Braut. Selbst Jamie Lee Curtis in Halloween. Furiosa, und und und. Alles tolle Heldinnen.
Aktuell sehe ich bei Marvel auch noch nicht sooo das Problem. Ein wenig vielleicht bei Capt. Marvel.
Aber ich weiß was du meinst.
Wenn es anfängt "gezwungen" zu wirken, weil man eine bestimmte Politik oder Agenda unbedingt in die Filme knallen will, dann wird es auch für mich ärgerlich. So nach dem Motto: "Mein Charakter ist besser als deiner, weil ich eine Frau bin" ist halt Banane.

Das She-Hulk in den Trailern stärker wirkt ist glaube ein Trugschluss.
Sofern sie sich weiter an den Comics orientieren, ist die Kraft von She-Hulk limitiert. Von Banner nicht. Außerdem gibt es etliche verschiedene Hulk-Inkarnationen. Von Joe Fixit zu Devil Hulk ist alles dabei. Alle haben verschiedene Charaktere und sind verschieden stark.
Das ist eigentlich auch das spannende am Hulk. Ziemlich Split-mäßig bei ihm eigentlich. Vielleicht wird das ja mal stärker in den Fokus gerückt.

 

[Etom]

Ein Teil sieht den Weg von Thor Kritisch, mir gefällt der Charakter seit Ragnarok deutlich besser.
Von den paar Szenen im Trailer oder der Serie würde ich keine Schlüsse auf die Zukunft von Hulk ziehen.
Iron-Man wird durch ein kleines Mädchen ersetzt? Da sehe ich jetzt kein Problem. Tony Stark ist nicht unbedingt der Kämpfer gewesen und mit 1,74 war er auch kein Hühne.
Loki bleibt uns vorerst als interessante Variante erhalten.
Black Panther wird sich zeigen. Das dieser ersetzt worden muss ist traurig und war nicht geplant. M'Baku sehe ich jedoch nicht als ideale Lösung.
Wasp hat Ant-Man im zweiten Teil gut ergänzt, gerne mehr davon.

 

[Raphiw]

Ich hoffe darauf das TChallas Mutter der black Panther im Film ist. Im Kampf gegen Namor stirbt und shuri die neue Königin wird. Dann soll sie am Ende MBaku zum neuen black Panther erklären.

 

[jimbo]

Ich fand die ersten paar Folgen nicht schlecht. Werden ein paar interessante Dinge angesprochen. Hab aber schon sehr lange nicht mehr weitergeguckt, obwohl mir die Serie doch recht gut gefällt.