Resident Evil (Netflix Serie) ~ Lance Reddick ist Wesker

HurriMcDurr

Well-Known Member
Huiui, Weskerkids die nach Raccoon-City ziehen und dort unglaubliche Geheimnisse aufdecken klingt wirklich nicht so recht nach der Vorlage. :hae:
Kann natürlich trotzdem geil werden, aber ich glaube in den Ohren derjenigen, die bei der ersten Reihe fehlende Vorlagentreue beklagt haben, klingt das erstmal nach 'nem schrillen Pfeifen.
 

HurriMcDurr

Well-Known Member
Ob Paul W.S. Anderson wohl eine Rolle für die digitally-de-aged Milla Jovovich als Alberts große Schwester Alice aushandeln konnte? :read:
Der Schwarzmaler in mir sieht bei der Beschreibung schon ein Strangident Thingsvil glasklar vor dem geistigen Auge...
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Na in einer Zeitlinie, wird ja eines der Kids dann auch erwachsen sein. Obs dann näher am Spiel sein wird oder actionlastiger wie die Filme ist abzuwarten. Ist ja auch die Frage wie hoch man den Gore-Level schrauben will. Man kann ja den Jugendlichen-Teil nicht fürs STRANGER THINGS-Publikum konzipieren und in der anderen Zeitlinie die Sau raus lassen.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Hast du irgendwelche Infos, die besagen, dass man die Zeitlinie über die "Wesker Kids" hinaus verfolgt? Wäre dann immerhin ein halber Schritt in die richtige Richtung, aber trotzdem nur halbgar/halbtot.
 

takahara71

Well-Known Member
Ich verstehe einfach nicht was daran so schwierig ist endlich mal eine vernünftige 1:1 Umsetzung zu entwickeln/produzieren. Die Fanbase gerade der ersten beiden Teile ist so riesig ,aber das wird irgendwie seit Jahren Ignoriert.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Eine Umsetzung wird erst dann jemals ever fangetreu vorlagengetreu sein, wenn wir riesige Haie, Pflanzen, Spinnen, Insekten und Schlangen im Spencerhaus sehen, jemand Zombiebisse mit grünen Kräutern heilt und alle Kisten der Welt den gleichen Inhalt haben. :ugly:

Im Ernst, ich hab schon lange damit abgeschlossen, je eine direkte Umsetzung zu sehen. War doch abzusehen, dass auch dieses Ding wieder eine komplett neue Story, oder zumindest komplett neue Interpretation sein wird.

Ja, vielleicht wirds Restrangerthingsident Evil, aber dann wiederum ist Stranger Things derb gut. :biggrin:
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Aber will man denn wirklich eine 1:1-Umsetzung? Es gibt ja die Games und deren Inhalt. Wieso sollte das in einem anderen Medium nicht inhaltlich erweitert oder aus anderen Perspektiven beleuchtet werden?
Das heißt nicht, dass der Film dann Dinge oder Personen erklärt, die bisher zurecht ein Geheimnis waren, aber im Falle von Wesker weiß man ja beispielsweise durch die Spiele schon einiges, meines Wissens nach, somit ist die Serie eben ein Perspektivwechsel. Das finde ich erstmal als Idee auch reizvoll.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Erweitern ist nicht das grundsätzliche Problem. Ich brauche auch keine Mutanten-Pflanzen, Egel, die Menschen Formen, riesige Fledermäuse oder sonstiges. Ich brauche aber genauso wenig eine Filmreihe, die auf stumpf inszenierte Action ausgelegt ist und atmosphärisch gar nichts mehr mit den Spielen gemein hat. Noch brauche ich Kinder als Aufhänger, die in der Spielreihe bislang so gut wie gar nicht vorkamen.

Ich schließe nicht aus, dass das interessant werden könnte. Trotzdem klingt die Prämisse zunächst wenig vielversprechend, so wenig auch davon bekannt ist.
 

Deathrider

The Dude
Eine 1:1 Umsetzung ist m.E. nicht nötig, das ist wahr... die Sache ist halt, dass sich schon die Filme derart weit mit ihrer Interpretation aus dem Fenster gelehnt haben, dass es kaum mehr was mit der Vorlage zu tun hatte, bis auf übernommene Designs und Personen. Als hätte man diese in ein alternatives Universum gesteckt. Wenn sich die Serie jetzt anscheinend noch mehr davon entfernt, wird's haarig. So viele Leute (mivh eingeschlossen) wollten gerne ein Back to the Roots zu einem George Romero meets Carpenter's The Thing zurück, aber statt dessen gibt's nur Action-Klamauk. Klar, man kann sich damit abfinden. Frage ist, ob man das will.

Vielleicht kann die Serie ja was und muss nicht zwingend als Resident Evil wahrgenommen werden. Vermutlich wäre ich bei der Synopsis positiver, wenn es nicht Resident Evil heißen würde... So wie es ist, nervt es mich aber nur.
Es ist, als habe man ein Serienskript in der Schublade gehabt und man dachte "das könnte man durch einen Markennamen aufpeppen. Baut ein paar Bezüge auf RE ein, dann bekommt die Produktion grünes Licht".
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ich finde es gerade deshalb auch so bedauerlich, weil man sich auch in der Spielereihe zurück zum Horror begibt. Ist ja nicht so, als wenn Resident Evil eine klare Linie verfolgt hätte. Mit Teil 4 wurde es schon actionlastiger, in Teil 5 wurde es zudem noch richtig hell und Teil 6 ist ja völlig überdrehte Action. Erst mit dem 7. Ableger hat man (erstmalig) eine richtig intensive Horroratmosphäre kreiert, die es wirklich in sich hatte und mit Village knüpft man offensichtlich daran an.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Eine 1:1 Umsetzung mit genau DEM Herrenhaus, DEN Charakteren und Monstern und DEN Rätseln muss ich auch nicht unbedingt haben.
Aber eine S.T.A.R.S. (artige) Truppe - gerne etwas größer als die beiden Teams a 6 Leute - die einen Einsatz an einem abgelegenen Ort erhält und dort dann auf Zombies und ein paar Mutationen trifft, wäre schon nett.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ein paar der Animationsfilme waren dahingehend beispielsweise ganz gelungen. Haben das Universum erweitert, ohne komplett Abstand davon zu nehmen.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Allein Wesker Kids ist für mich einfach ein Ansatz, der erst einmal mehr Fragen aufwirft, als alles andere. Albert Wesker als Kind oder gar mit Kindern? Nö, da bleibe ich skeptisch. So kann ich überrascht werden, anstatt enttäuscht. Kann natürlich sein, dass es mit Project W zu tun hat, dann könnte ich wieder hellhörig werden.
 
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