So nun geb ich auch mal meinen Senf dazu ab, komme gerade aus dem Kino.
Die ersten Minuten werden mit schönen Landschafts -und Elefantenaufnahmen gefüllt, welche mir sehr gefallen haben. Das wirkte wie die Ruhe vor dem Sturm.
Kommen wir mal kurz zum Negativen:
Ein Mangel, mit dem ich zwar gerechnet habe, der mich am Anfang aber doch ziemlich störte, war die völlig wirre und seltsam zusammengeschusterte Story, die sich bis zum "Treppenfight" hinzieht. Nach den beeindruckenden Elefantenaufnahmen, fand ich die weitere Aufmachung so schlecht, dass ich echt schon Angst davor hatte, dass mir die Fights durch die seltsame schnelle Handlung versaut werden, da es zu Beginn so wirkte, wie wenn die Kämpfe sinnlos dazwischen geworfen werden. Auf einmal ist er in ner Lagerhalle mit Drogendeal und dann wird gekämpft, keiner weiß so recht was los ist, komische Bullen usw. Obwohl die Kämpfe da natürlich auch schon aller erste Sahne sind, nur drängt sich dort noch die seltsame Story mit dem Bullen etwas in den Vordergrund.
Dann das Positive (und Wichtigste):
Aber meine Sorge war wie weggeblasen, und zwar ab dem Zeitpunkt im Chinesischen Restaurant, da wurde der Film einfach nur noch sensationell! Mich hat das ganze an die Zeit erinnert, als ich noch vor meinem Super Nintendo + Mega Drive saß und in Spielen wie Final Fight +Streets of Rage einfach alles und jeden weggeklatscht habe. Genauso verhält es sich hier auch, kompromisslose, teilweise sehr lange Szenen ohne Schnitte und die Gegner steigern sich auch immer weiter, da kommt eine Art Endgegner-Feeling auf. Wie in einem Computerspiel oder in älteren Kung Fu Filmen. Einfach herrlich mit welcher Brachialgewalt sich Tony Jaa den Weg freibrettert. Die Kämpfe steigern sich immer mehr und man hat es auch an den Reaktionen im Kino gemerkt, alle haben sich gefreut, wenn Jaa die Sau raus gelassen hat.
Fazit:
Ich konnte mit den neuen Chacky Chan Filmen und den Drahtseil Jet Li Hip Hop Mist nichts mehr anfangen. Für mich war das Martial Arts Genre so gut wie tot. Doch mit Ong Bak hab ich wieder Spaß daran gefunden und Tom Yum Goong hat das Kino nur noch zum abfeiern gebracht, zumal er auch um einiges brutaler geworden ist.
Von der Kampfunterhaltung her hat der Film locker 10/10 verdient, das Beste was ich bisher gesehen habe, und da das auch die Hauptintention ist, geh ich mit den anderen Faktoren nicht so hart ins Gericht. Aber mich hat eben die seltsame Story und verwirrende Handlungsumgebung schon gestört, weshalb ich dafür 1,5 Punkte abziehe.Zum Glück besinnt sich der Film dann irgendwann nur noch auf die Kämpfe. Auch hätte es mich gefreut, wenn sie die Rückblendungen in seinen Träumen, die mir im Prinzip sehr gefallen haben, mit echten Menschen gedreht hätten.
8,5/10 (85%) krachenden Ellenbogengelenken (vergl. Ong Bak 7,5/10)
Wenn Tony Jaa diese Linie fortsetzt und die Story etwas ernster und weniger verwirrend werden würde, dann wäre das wahrscheinlich für mich der ultimative Martial Arts Film. Die Action mit einer guten ernsten Story gepaart, das wärs. Ein Film, bei dem die anderen Handlungsstränge auch richtig Spaß machen und man den Kämpfen trotzdem entgegen fiebert.
Die ersten Minuten werden mit schönen Landschafts -und Elefantenaufnahmen gefüllt, welche mir sehr gefallen haben. Das wirkte wie die Ruhe vor dem Sturm.
Kommen wir mal kurz zum Negativen:
Ein Mangel, mit dem ich zwar gerechnet habe, der mich am Anfang aber doch ziemlich störte, war die völlig wirre und seltsam zusammengeschusterte Story, die sich bis zum "Treppenfight" hinzieht. Nach den beeindruckenden Elefantenaufnahmen, fand ich die weitere Aufmachung so schlecht, dass ich echt schon Angst davor hatte, dass mir die Fights durch die seltsame schnelle Handlung versaut werden, da es zu Beginn so wirkte, wie wenn die Kämpfe sinnlos dazwischen geworfen werden. Auf einmal ist er in ner Lagerhalle mit Drogendeal und dann wird gekämpft, keiner weiß so recht was los ist, komische Bullen usw. Obwohl die Kämpfe da natürlich auch schon aller erste Sahne sind, nur drängt sich dort noch die seltsame Story mit dem Bullen etwas in den Vordergrund.
Dann das Positive (und Wichtigste):
Aber meine Sorge war wie weggeblasen, und zwar ab dem Zeitpunkt im Chinesischen Restaurant, da wurde der Film einfach nur noch sensationell! Mich hat das ganze an die Zeit erinnert, als ich noch vor meinem Super Nintendo + Mega Drive saß und in Spielen wie Final Fight +Streets of Rage einfach alles und jeden weggeklatscht habe. Genauso verhält es sich hier auch, kompromisslose, teilweise sehr lange Szenen ohne Schnitte und die Gegner steigern sich auch immer weiter, da kommt eine Art Endgegner-Feeling auf. Wie in einem Computerspiel oder in älteren Kung Fu Filmen. Einfach herrlich mit welcher Brachialgewalt sich Tony Jaa den Weg freibrettert. Die Kämpfe steigern sich immer mehr und man hat es auch an den Reaktionen im Kino gemerkt, alle haben sich gefreut, wenn Jaa die Sau raus gelassen hat.
Fazit:
Ich konnte mit den neuen Chacky Chan Filmen und den Drahtseil Jet Li Hip Hop Mist nichts mehr anfangen. Für mich war das Martial Arts Genre so gut wie tot. Doch mit Ong Bak hab ich wieder Spaß daran gefunden und Tom Yum Goong hat das Kino nur noch zum abfeiern gebracht, zumal er auch um einiges brutaler geworden ist.
Von der Kampfunterhaltung her hat der Film locker 10/10 verdient, das Beste was ich bisher gesehen habe, und da das auch die Hauptintention ist, geh ich mit den anderen Faktoren nicht so hart ins Gericht. Aber mich hat eben die seltsame Story und verwirrende Handlungsumgebung schon gestört, weshalb ich dafür 1,5 Punkte abziehe.Zum Glück besinnt sich der Film dann irgendwann nur noch auf die Kämpfe. Auch hätte es mich gefreut, wenn sie die Rückblendungen in seinen Träumen, die mir im Prinzip sehr gefallen haben, mit echten Menschen gedreht hätten.
8,5/10 (85%) krachenden Ellenbogengelenken (vergl. Ong Bak 7,5/10)
Wenn Tony Jaa diese Linie fortsetzt und die Story etwas ernster und weniger verwirrend werden würde, dann wäre das wahrscheinlich für mich der ultimative Martial Arts Film. Die Action mit einer guten ernsten Story gepaart, das wärs. Ein Film, bei dem die anderen Handlungsstränge auch richtig Spaß machen und man den Kämpfen trotzdem entgegen fiebert.