Road House (Amazon Prime Remake) ~ Jake Gyllenhaal und Conor McGregor

Cimmerier

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Ich hätte mir den sogar als Welterweight vorstellen können. Laut Internet hat er 185lbs auf die Waage gebracht, das wäre schon Light Heavyweight, aber die geht ja bis 205lbs und in der Realität wäre das ja nach dem Weight Cut. Guck dir mal Poatan vor und nach dem Weight Cut an.
 

Scofield

Fringe Division
Also sind wir uns einig das ich Recht hatte und er schon mehr an einem Light Heavyweight ran kommt , als an einen Middleweight. :biggrin:
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Nö, überhaupt nicht. Ich hab das doch oben ausführlich erklärt. McGregor wird ggf gegen Chandler kämpfen und das im Middelweight und der war in meinen Augen nicht kleiner als Gyllenhall. Und wie gesagt, kein Light Heavyweight steigt ernsthaft mit 185lbs ins Octagon.

Edit: Wobei ich nicht glaube, dass der Fight jemals stattfindet wird.
 
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Gray_Fox

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Er sah schon so aus, als wäre er auf der Liver King Diät..
Mittelgewicht und gar Supermittelgewicht hätte mich bei dem Anblick nicht gewundert.
Gyllenhaal soll noch einen Tick schwerer sein und der sah zwar unfassbar durchtrainiert aus, aber nach weniger Muskelmasse.
 
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jimbo

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Macht es bei den ganzen Namen nicht langsam Sinn einfach direkt das Gewicht zu schreiben?
Wie viel Gewichtsklassen gibt es? 50?
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Es gibt 8 Gewichtsklassen für Männer und drei für Frauen in der UFC. Ich merke mir lediglich die Fighter und weniger das Gewichtslimit innerhalb der Klassen.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Jo. Gewichtsklassen sind doch nebensächlich.
Ich finde es schon interessant, wenn man vor dem Kampf kurz informiert wird, in welcher Gewichtsklasse der Kampf ausgetragen wird. Das war es dann aber auch schon.
 

Primetime

Well-Known Member
Super Mittelgewicht gibt es in der UFC nicht. Weiß gerade nicht, wo das gewichtlich zu verorten wäre.

Das gibt es tatsächlich nur im Boxen, das Limit ist 168 Pfund bzw. etwa 76,2 kg. War früher die Gewichtsklasse von Sven Ottke und später auch Arthur Abraham (wenn man mal deutsche Beispiele nehmen möchte).
 

Primetime

Well-Known Member
Wie erwartet ein großer Streaming-Hit: 50 Millionen Views nach den ersten zwei Wochenenden laut Amazon, was wohl einen Rekord bei den Eigenproduktionen darstellt.

Link
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Film war völlig okay, für das, was er sein will und kann. Teilweise überambitioniert, was Schnitt und Kameraführung betrifft. Da ist weniger manchmal mehr, erst recht, wenn ich einen Gyllenhall habe, der Fights durchaus liefern kann. Lasst da Leute ran, die das können, Florentine beispielsweise, das ist nicht Limans spezielles Terrain, der hat da andere Stärken, aber Fights dieser Kategorie - und da will ich seine Arbeit bei Bourne usw nicht schmälern, aber das ist stilistisch was gänzlich anderes - sind nicht seine Stärke. Selbiges trifft auf die CGI zu. Das muss bei solch einem Projekt absolut nicht sein und nervt tierisch. Erst recht, weil es unnötig ist. Ich weiß nicht, warum man es sich so mit der Zielgruppe verscherzen muss. Lasst den Scheiß, es ist weder billiger noch einfacher, wenn man weiß, wie man es inszeniert.
Ansonsten ist Gyllenhall ziemlich großartig, der Soundtrack macht Spaß, wobei McGregor für mich der Hingucker überhaupt ist. Ich mag den nicht, aber er hat Charisma und Präsenz, und Knox ist so over the top, dass das einfach passt und Spaß macht. Da darf gerne mehr kommen.

6,5/10
 

Dr.PeterVenkman

Well-Known Member
Schließe mich direkt Herrn @Dr Knobel an. Man weiß was einen erwartet und wird entsprechend bedient. Das passt für mich. irgendwo bei 6 oder 6,5 würde ich ihn auch einordnen. Das Ende lässt Spielraum zu und Gyllenhall scheint Spaß zu haben.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Hab hier gar keine finalen Worte reingeworfen. Ich hatte auf jeden Fall Spaß am Film. Genauso wie wohl Gyllenhall und speziell McGregor. Ja, der hat ein paar Mängel, aber für mich überwiegt der Spaß, so dass der echt Laune gemacht hat. Zum Ende hin fand ich ihn etwas zu sehr auf Kult bemüht und die Abspannszene wirft auf jeden Fall Fragen auf. Aber der Humor war für mich on point und die Kämpfe waren gelungen. Allerdings waren Letztere in meinen Augen manchmal inszenatorisch zu verspielt, gerade was Kameraführung und Schnitt betrifft. Ich finde, mehr Ruhe und Übersicht hätten dem Ganzen deutlich besser getan und die teils starke, digitale Aufbereitung war völlig unnötig. McGregor hat das überraschend gut gemacht, auch wenn er nur eine etwas überstilisierte Version seiner selbst spielt. War mir teilweise etwas zu viel des Guten, aber da gibt es nun wahrlich Schlimmeres. Kein Kracher, aber absolute solide Unterhaltung, die den Herz am richtigen Fleck hat und ein Gekloppe, welches sich nicht zu ernst nimmt.
 
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