Joel.Barish
dank AF
BG Kritik: Somewhere (Joel)
Sofia Coppola hat "Lost in Translation" gedreht und deshalb meine ewige Dankbarkeit. "The Virgin Suicides" war ebenfalls ein grandioser Film und "Marie Antoinette" immer noch gut, so man denn keinen Geschichtsfilm erwartet und mit einem Stilfilm zurechtkommt. Leider war "Marie Antoinette" - trotz Oscargewinn für die besten Kostüme - aber auch ein Rückschlag, besonders was die Kritiken betraf. Seit 2006 hat die Cousine von Nic Cage und Tochter von Francis Ford Coppola keinen Film mehr gedreht. Jetzt arbeitet sie aber wieder.
Ihr Film "Somewhere" spielt im legendären Chateau Marmont Hotel in Kalifornien. Dieses Hotel ist weltberühmt, ja fast schon legendär für einige mal skurrile, mal dramatische Auftritte und Begebenheiten mit Stars. Jim Morrison stürtzte beispielsweise von einer Regenrinne und sagte hinterher, er hätte hier das 8. seiner 9 Leben verspielt. Led Zeppelin fuhren mit Motorrädern durch die Lobby und James Dean kletterte durchs Fenster um das Vorsprechen für "... denn sie wissen nicht was sie tun" zu erreichen.
Die Wiki-Seite (click) listet einige Vorfälle und Auftritte, wer zu den Stammgästen gehörte usw.
In "Somewhere" kommt eine Art Mickey Rourke, gespielt von Stephen Dorff, ins Hotel. Etwas abgehalfert, trinkend, vögelnd und grantlig. Dies und die Sicht auf sein Leben ändert sich, als seine 11-Jährige Tochter, gespielt von Elle Fanning unerwartet zu Besuch kommt.
Klingt ganz leicht wie "Lost in Translation" mit Hotel statt Tokio (Oops...) und mit leicht veränderten Figuren. Aber auch hier erwarte ich persönlich diese melancholischen, dichten, vermeintlich alltäglichen und doch besonderen Erlebnisse, ohne wirklich stringente Handlung. In "Lost in Translation" hat das sehr gut geklappt.
Sofia Coppola hat "Lost in Translation" gedreht und deshalb meine ewige Dankbarkeit. "The Virgin Suicides" war ebenfalls ein grandioser Film und "Marie Antoinette" immer noch gut, so man denn keinen Geschichtsfilm erwartet und mit einem Stilfilm zurechtkommt. Leider war "Marie Antoinette" - trotz Oscargewinn für die besten Kostüme - aber auch ein Rückschlag, besonders was die Kritiken betraf. Seit 2006 hat die Cousine von Nic Cage und Tochter von Francis Ford Coppola keinen Film mehr gedreht. Jetzt arbeitet sie aber wieder.
Ihr Film "Somewhere" spielt im legendären Chateau Marmont Hotel in Kalifornien. Dieses Hotel ist weltberühmt, ja fast schon legendär für einige mal skurrile, mal dramatische Auftritte und Begebenheiten mit Stars. Jim Morrison stürtzte beispielsweise von einer Regenrinne und sagte hinterher, er hätte hier das 8. seiner 9 Leben verspielt. Led Zeppelin fuhren mit Motorrädern durch die Lobby und James Dean kletterte durchs Fenster um das Vorsprechen für "... denn sie wissen nicht was sie tun" zu erreichen.
Die Wiki-Seite (click) listet einige Vorfälle und Auftritte, wer zu den Stammgästen gehörte usw.
In "Somewhere" kommt eine Art Mickey Rourke, gespielt von Stephen Dorff, ins Hotel. Etwas abgehalfert, trinkend, vögelnd und grantlig. Dies und die Sicht auf sein Leben ändert sich, als seine 11-Jährige Tochter, gespielt von Elle Fanning unerwartet zu Besuch kommt.
Klingt ganz leicht wie "Lost in Translation" mit Hotel statt Tokio (Oops...) und mit leicht veränderten Figuren. Aber auch hier erwarte ich persönlich diese melancholischen, dichten, vermeintlich alltäglichen und doch besonderen Erlebnisse, ohne wirklich stringente Handlung. In "Lost in Translation" hat das sehr gut geklappt.
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