Star Wars: Obi-Wan Kenobi ~ Disney+ Serie

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Wer rassistische Kommentare abgibt ist kein Star Wars Fan. Mehr hat er nicht gesagt. Die inhaltliche Kritik stand doch nie zur Debatte.
 

Deathrider

The Dude
Bereits in Episode 3 erfährt Obi Wan, dass Anakin fortan als Darth Vader dem Imperator dienen wird. Und dann soll er über 10 Jahre hinweg weder auf der Arbeit, noch bei seinen übrigen Ausflügen auf Tatooine auch nur eine Info über diesen dunklen Lord, der die Jedi in der Galaxis jagen lässt, gehört haben? Come on.
Tatooine ist im Outer Rim. Würde nicht drauf wetten, dass da Details um die imperiale Führungsriege dahin durchdringen, ganz zu schweigen zu jemandem der untergetaucht ist und fast jeden meidet.
Vader ist zu dem Zeitpunkt auch noch nichtmal höher im Rang als Tarkin. Letztendlich also nur ein Handlanger des Imperators unter wahrscheinlich dutzenden Uniformierten, von denen wir die meisten nicht mal kennen (immerhin ist es ein GALAKTISCHES Imperium).
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
McGregor redet von DMs, was für mich Direct Messages sind, also direkt an eine Person gehen. Genau das gleiche wie PMs. Also nicht öffentlich wie hier im Forum, oder bei "Socialmedia" .
 

Batou9

Well-Known Member
Wer rassistische Kommentare abgibt ist kein Star Wars Fan. Mehr hat er nicht gesagt. Die inhaltliche Kritik stand doch nie zur Debatte.
Und ob sie damit zur Debatte steht. Wir leben im Betroffenheitsjahr 2022. Nichts ist einfacher, als jeden Kritiker der sich dem Thema Reva nähert dank solcher Politisierungsaufforderungen in Zustimmung erschleichender Betroffenheit braun einzufärben und bis hin zum Canceln entsetzt zu sein. Völlig egal, ob man damit recht oder unrecht hat.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Den Schuh ziehst du dir gerade ganz alleine an. Keiner hat irgendetwas in der Richtung verlautbaren lassen, weder hier im Forum, noch im verlinkten Tweet. Da muss man jetzt nicht auf Krampf die Opferrolle einnehmen.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Und ob sie damit zur Debatte steht. Wir leben im Betroffenheitsjahr 2022. Nichts ist einfacher, als jeden Kritiker der sich dem Thema Reva nähert dank solcher Politisierungsaufforderungen in Zustimmung erschleichender Betroffenheit braun einzufärben und bis hin zum Canceln entsetzt zu sein.
Du steigerst Dich da jetzt aber auch gewaltig in was rein. Die Ausswage von McGregor ist doch klar und sachlich. Was nicht geht, sind Hate-Kommentare gegen eine bestimmte Person, in diesem Fall wohl vor allem rassistisch motiviert. Dagegen spricht er sich aus, gegen solche versucht er der Kollegin den Rücken zu stärken. Es gibt doch wohl einen Unterschied zwischen Kritik (die begründet, unbegründet, sachlich, weniger sachlich, hart, sanft etc. sein kann) und Mobbing gegen eine Person. McKenzie hat ja einige früheren Beispiele aufgezählt. Und das jetzt als "Betroffenheit" im Sinne von Wehleidigkeit abzutun ist ein ganz billiger Move.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Und ob sie damit zur Debatte steht. Wir leben im Betroffenheitsjahr 2022. Nichts ist einfacher, als jeden Kritiker der sich dem Thema Reva nähert dank solcher Politisierungsaufforderungen in Zustimmung erschleichender Betroffenheit braun einzufärben und bis hin zum Canceln entsetzt zu sein. Völlig egal, ob man damit recht oder unrecht hat.
Du siehst aber schon noch einen Unterschied darin einen Charakter, eine Figur und deren Handlung zu kritisieren und einen Menschen wegen der Hautfarbe zu beleidigen und Hass Nachrichten zu schicken?

Was hat denn der Schauspieler oder die Schauspielerin mit ihren eigenen Ansichten und Persönlichkeit an sich mit der dargestellten Figur, deren Ansicht und Eigenschaften zutun?
 

Gronzilla

Well-Known Member
Batou9 fasziniert mich total. Er schreibt in einer Art und Weise, dass mir manchmal schlecht wird. Aber hin & wieder gebe ich ihm Recht.

Nach Episode IV - und ich klammere mich nicht an Kleinigkeiten - hatte ich das romantische Gefühl, dass die ganzen Begegnungen so ewig her sind. Nun der Oberinquisitor und die Geschehnisse aus Folge 3...

Es rückt durch die Serien alles zu sehr zusammen.

Trotzdem mag ich die Kenobi-Serie und Rassismus ist in jedem Fall sch....

Ich freue mich hingegen noch mehr auf Andor.
 

Etom

Well-Known Member
Batou9 fasziniert mich total. Er schreibt in einer Art und Weise, dass mir manchmal schlecht wird. Aber hin & wieder gebe ich ihm Recht.
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Beim 2. Satz gebe ich dir leider recht. Daher muss ich ihn als User hier auch vorerst einmal ignorieren, da vergeht einem ja der Spaß an so einem Forum.
Ich habe noch nicht in Obi Wan reinschauen können, aber was da gerade wieder läuft ... ich verstehe die Menschheit manchmal einfach nicht.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Das ist wieder mal der Hammer! Unpackbar solche Leute! Warum trifft es eigentlich immer die Star Wars Schauspielerinnen besonders heftig? Ich gebe zu, ich mag den Charakter Reva nicht, mich nervt dass sie ein Mensch ist und sich verhält wie Burnham, aber gegen die Schauspielerin habe ich doch nichts! Dumme Menschen gibt es immer wieder. Leider!

Batous Posts hier im Thread lese ich jetzt nicht mehr. Kommt mir vor als würde ich eine springende Schallplatte hören. Er leiert immer wieder das gleiche runter ohne offensichtlich die Gegenargumente hier im Thread gelesen zu haben. Das Obi Leias Alter nicht weiß ist absoluter Quatsch, wurde hier auch schon klar dargelegt, aber er zählt es immer noch auf. Das sie ihn später nicht kennt, als sie das Hologramm aufnimmt wird durch Ben/Obi Wan problemlos erklert, er zählt es immer noch auf. Er jammert über den getöteten Großinquisitor, schnallt aber nicht, dass der nicht die selbe Person wie aus Rebels war. Ich denke er ist ein so großer Star Wars Fan? Ich frage mich langsam was es bringt von etwas Fan zu sein, wenn man es so unaufmerksam schaut wie er. Ihm entgehen viele Nuancen und dann regt er sich darüber auf. Nö, gesprungene Schallplatten höre ich nicht. (Obwohl ich natürlich weiß, das ich im DIS und PIC Thread vielleicht ähnlich geklungen haben könnte...)
 

Woodstock

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Ich finde es interessant, dass die Aussage, dass man schlechte Schreibe hasst, immer häufiger in Verbindung mit schwarzen, asiatischen oder weiblichen Figuren vernimmt. In letzter Zeit immer weniger bei weißen, männlichen Darstellern. Ist man da Mist gewohnt oder muss man da Hautfarbe, Herkunft und Geschlecht nicht erwähnen, weil die das männliche Ego nicht gefährden?

"I hate bad wirting" wird immer mehr zum "I'm not a racist, but ..[something racist]". Geht wahrscheinlich nur mir so.

@Batou9
Du verstehst schon, dass deine Kritiken und Argumente hier jetzt schon mehrfach korrigiert und entkräftet wurden? Den eideutig schlecht geschriebenen Matrix verteidigst du aber bei Obi Wan hälst du dich an einer schwarzen Frau auf und an "Fehlern", die man dir jetzt vielfach aufgezeigt hat, keine sind. Worum geht es bei dir eigentlich?
 

Batou9

Well-Known Member
Was du alles so interessant findest. Warst du mal Plakataufsteller?

Ich habe doch bereits klar gemacht, was mich stört. Es wird versucht, es gelassen zu sehen. Das fällt mir ehrlicherweise schwer. Denn auch wenn man nur den Kanon berücksichtigt. Da passt vieles nicht mehr wirklich zusammen und man wird mit einem Flick- und Wendewerk gezwungen darüber hinwegzusehen.

Bisher fühlt es sich für mich so an, als wolle Disney gar nicht mehr auf George Lucas erweckte Faszinationskraft von A new Hope zusteuern, als wolle Disney der Magie, welche die Geburtsstunde des Franchises entfachte, keinen Respekt mehr zollen. Die Anfänge von Star Wars (A new Hope) verlieren meiner Ansicht nach durch diese Serie ihre "zentrale Bedeutung" (nicht jede Bedeutung) für das gesamte Franchise. Nichts von dem was vor dem Kennenlernen von Luke und Leia lag, wird mehr als "Es war einmal vor einer langen Zeit ..." mit der Bedrohung am Horizont erlebt werden, sondern als etwas, das gestern erst ganz anders und in Episode 4 nur unvollständig beleuchtet stattgefunden hat, in Erinnerung bleiben. Die Erzählungen Bens verlieren ihre Bedeutung, das Wissen aus der Erzählung wird mit Episode 4 nicht als Erlebnis begriffen, kommende Generationen erinnern sich dann mindestens an eine Teletubbi-Leia die bereits durch Ben Kenobi aus einer Entführung von einer Horde befreit wurde. Oder an den Wahnsinn der Folge 3. Ich befürchte einfach, dass nichts von meinem damaligen Gefühl "Krieg der Sterne" gesehen zu haben über bleibt. Die Prequels von Geroge Lucas endeten vor der eigentlich wichtigsten, da das dunkle des Imperiums erst begründenden Ära des Franchises.

Nun schaue ich die Serie Obi Wan Kenobi und frage mich: Das alles soll schon kurz vor meinem damaligen Kennenlernen von Luke und Leia in A new Hope - SIE EINBEZIEHEND - stattgefunden haben? So lustig aggro war Reva? So nah kamen sich Obi Wan und Anakin noch mal vorher? Dann fehlt ja nur noch die geleakte Szene mit Luke, um auch den ersten Eindruck aus Episode 4 völlig auf den Kopf zu stellen.

Im Zweifel einfach ignorieren. Mit dem was du als interessant bezeichnest, habe ich nichts zu tun. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Kein ", aber"! Ich kritisiere offen und ehrlich. Ich halte kein Plakat hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:

McKenzie

Unchained
Ich finde es interessant, dass die Aussage, dass man schlechte Schreibe hasst, immer häufiger in Verbindung mit schwarzen, asiatischen oder weiblichen Figuren vernimmt. In letzter Zeit immer weniger bei weißen, männlichen Darstellern. Ist man da Mist gewohnt oder muss man da Hautfarbe, Herkunft und Geschlecht nicht erwähnen, weil die das männliche Ego nicht gefährden?
Bin mir da gar nicht so sicher. Bei denen fällt es eventuell auch nur mehr auf, weil mehr Response kommt (und es teilweise tatsächlich auch fürs Marketing verwendet wird wie bei Ghostbuster 2016), womit es sich dann hochschaukelt. Morbius und Leto wurden letztens auch abgewatscht, und Pattinson wird immer noch für Twilight gehatet, oder zumindest wurde er es bis vor ein paar Wochen.
 

Woodstock

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Bin mir da gar nicht so sicher. Bei denen fällt es eventuell auch nur mehr auf, weil mehr Response kommt (und es teilweise tatsächlich auch fürs Marketing verwendet wird wie bei Ghostbuster 2016), womit es sich dann hochschaukelt. Morbius und Leto wurden letztens auch abgewatscht, und Pattinson wird immer noch für Twilight gehatet, oder zumindest wurde er es bis vor ein paar Wochen.
Ja, das waren aber gefühlt mehr Ausnahmen. Erwähne "Schwarze Frau" in irgendeinem Casting und du kannst dir sicher sein, dass sich irgendeiner aufregt.

@Batou9
Ich habe mal ein Plakat gesehen. Das war so bunt, dass ich ganz GROOOOßE Augen gemacht habe. :blink: Ja, so bunt war das. Und das hat mein Leben für immer verändert!
 

Mr.Anderson

Kleriker
@Woodstock. Ich finde Discovery seit Staffel 3 urgrottig, schlechte Schreibe war es schon ab Staffel 1. Da hat eine schwarze Frau die Hauptrolle, könnte das der Grund sein? Picard schleche Schreibe in beiden Staffeln...warte mal spielt da ne schwarze Frau mit? Ach ja, tatsächlich! Muss wohl genau daran liegen, dass ich die zweite Staffel noch schlechter als die erste finde. Ghostbusters ist absoluter Müll, absolut schlechte Schreibe. Verdammt da spielt ja auch eine schwarze Frau mit! Na dann muss ich wohl einfach ein beinharter Rassist sein und die Oscarverdächtigen Drehbücher sind mir nur einfach nicht aufgefallen, weil ich vor lauter Hass auf schwarze Frauen gar nicht mehr in der Lage dazu war. Nein, ehrlich mal, was du da schreibst ist absoluter Mist und ich fühle mich persönlich damit angegriffen. Du äußerst damit ähnlichen Stuß wie Abrahms als es hieß die Fans die Episode 8 schlecht finden haben nur Angst vor starken Frauen und auch alle MÄNNER die Ghostbusters einfach nur grottig finden sind natürlich ebenfalls Frauenhasser. Verschweigen wir einfach mal dass auch unzählige weibliche Ghostbustersfans den Film schlecht finden.

Zur dritten Folge: Ich fand sie wieder sehr unterhaltsam allerdings muss ich sagen, dass die Regisseurin einfach nicht gut ist. Das macht sich an vielen Kleinigkeiten fest, aber besonders bei den
beiden Verfolgungsszenen in den ersten beiden Folgen, sowie hier an der miesen Inszenierung von Vader(da war nichts gänsehautiges und das erwarte ich wenn er auftritt) und der miesen Inszenierung des Kampfes vor absolut trister Kulisse. Nebenbei erwähnt ist die deutsche Stimme von Vader das absolute Grauen, ist aber im englischen auch nicht besser.

Die vier Sturmtruppler, die sich zu Obi aufs Vehikel setzen und in der Wüste nach einem Jedi suchen sind völlig unbewaffnet! Wer hat da gepennt? Die Prop-Abteilung und/oder die Regisseurin?

Blöd auch, dass die Fluchthelferin Ben vor Leias Ohren mit Obi Wan anredet. So ist die schöne Ausrede, dass sie seinen echten Namen einfach nicht wusste dahin.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
@Mr.Anderson
Ich habe mich selbst darüber aufgeregt, dass in Vikings eine weiße, männliche historische Figur von einer schwarzen Frau verkörpert wird. Weil es halt historisch nicht korrekt war.

Ich würde mich selbst nicht meiner oben genannten Beobachtung unterwerfen.

Das du Disco/STD nicht magst, lag bei dir niemals an der Hauptfarbe von der Darstellerin oder an ihrem Geschlecht. Die Serie gibt einem wirklich genug anderen Grund, sie nicht zu mögen.

Keine Ahnung warum du dich so angegriffen fühlst. Du warst damit nicht gemeint. Eigentlich kaum einer hier.

Ich finde es nur schade, dass an vielen Orten im Internet, die eigentlich legitime Kritik an der Schreibe eines Projekt missbraucht wird, um in Wirklichkeit rassistisch Motive durchzudrücken. Sowas kann man häufig in Kommentarspalten, Reddit oder selbst in Videoformat beim Drinker und anderen auf YouTube erleben.
 

CPL386

Well-Known Member
Ich kapiere auch nicht, warum manche "Fans" die Rassismus-Keule rausholen müssen.
Klar kann es div. Gründe geben, die Besetzung eines Charakters wegen der Hautfarbe zu kritisieren.
Die Story / der Charakter ist alt / bekannt und die neue Besetzung passt nicht dazu.
Z. B. eben aus historischen Gründen, weil es in der Region keinen Asiaten, Kaukasischen, oder was weiß ich gegeben hat.

Aber gerade bei sowas wie Star Trek oder Star Wars, div. Sci-Fi wo einem alles unterkommen kann von sämtlichen Hautfarben, Herkünften bis hin zum Alien, verstehe ich nicht, was da Rassismus zu suchen hat.
Auch, dass Schauspieler direkt druck bekommen, wg. ihrer Rolle entzieht sich meinem Verständnis.
Als ob die immer direkt Einfluss auf die Rolle und das Drehbuch haben.

Kritik gefällt mir irgendwie nach wie vor am besten, wie beim Beispiel "Wesley Crusher".
Gefühlt hat jeder Wes gehasst, aber "Wil Wheaton" war sehr beliebt.
Ich bin der Meinung, dass man das überall so trennen sollte. Auch bei den Autoren, usw.
Warum sollte ich z. B. ein gutes Buch / Serie / Film nicht mehr in die Hand nehmen, weil der Schauspieler oder Autor später sich als, öhm... Unerfreulich / Sexistisch / Rassistisch oder sonst was herausstellt?
Besonders wenn mit dem Buch genau diese sich bestärkt fühlen offen in die Welt zu gehen?

Anscheinend können manche einfach nicht sachlich bleiben. Ich schaffe es ja auch nicht, siehe Star Trek oder was die Kategorie / Genre "Sci-Fi" ist. :squint:

Zu den Folgen: Die Verfolgungsjagd im Wald war aber wirklich … Kopfschüttel.
Kopfgeldjäger, die sich von einem Ast, über den man locker drüberspringen könnte, aufhalten lassen, unter dem Lea kurz durchhuschte?!
Fühle mich aber noch gut unterhalten und sehe es als langsamen / ruhigen Anfang mit ggf. zu viel Fan-Service.
 
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