Klar, im besten Fall kommuniziert man alles, Das stimmt schon.
Das wird aber immer nur von den Menschen "unten" so gesehen. Witzigerweiße erlebe ich das im Arbeistleben immer wieder, dass Chefs Sachen nicht kommunizieren, weil Sie es nicht für wichtig erachten, der Angestellte es aber schon als wichtig erachtet.
Das Beste Beispiel war ein Freund von mir, der zufälligerweiße der Chef von meinem Bruder wurde.
Als mein Bruder dann von ihm befördert wurde, hat er mir halt das eine oder andere dazu im privaten erzählt. Als ich gefragt habe, ob er das meinem Bruder schon gesagt hatte, meinte er sinngemäß "nein, das muss er jetzt ja noch nicht wissen" bzw, "ist nicht wichtig".
Während ich das als zumindest interessant zu Wissen für die neue Stelle erachtet habe und meinte, er sollte mit ihm darüber sprechen.
Ich glaube da sind die Führungspositionen manchmal ein bisschen blind dafür.
Mein ex-Chef war auch so einer. Wir waren monatelang unterbesetzt und unser Team kämpft sich durch und macht Überstunden.
Als er dann endlich jemand neues hatte, hat er uns quasi am Freitag gesagt, dass Montag jemand neues kommt, wo ich mir denke, das hätte er auch früher sagen können, da es doch Motivation gibt, wenn man weiß es ist ein Licht am Ende des Tunnels und es kommt jemand fix in 3 oder 4 Wochen oder wie lang auch immer.
Also so gesehen fand ich das Verhalten von Holdo schon realistisch