Talk to me - Horror aus Australien

Envincar

der mecKercheF
Puuuuuuuh ich glaube sehr gut fand ich keinen, vermutlich weil es einfach nicht so mein Genre ist und ein paar Mentions sind älter als 10 Jahre aber:

Gut:
Event Horizon
Rec
Saw (Teil 1)
Der Nebel
The Thing
Martyrs (Original)

Okay:
Sinister (Teil 1)
Evil Dead Rise
ES (Neuverfilmung)
Autopsy of Jane Doe
Get out
Fresh
The Orphan

Geht so:
No one will save you
Hereditary
Nope
Conjuring
Insidious
It follows
Midsommar
Life
lights out
Bird Box

Kacke:
The Nun
Babadook
Smile
Babarian
The Witch
Malignant
Alle Folgeteile von Conjuring, Sinister, Insidious, Saw
 

Puni

Well-Known Member
Puh.. also manches sehe ich ähnlich während einige Referenzfilme im Horrorbereich in meinen Augen bei dir ganz unten stehen. :biggrin: Aber dass da nix über "Gut" hinaus geht ist schon ein Ding. Hast du es denn sonst mal mit asiatischen Horrorfilmen probiert? The Wailing, Noroi - The Curse oder I Saw The Devil fallen mir da spontan als sehr gute Filme ein.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ich glaube man kann Horrorfilme jeglicher Art auch besser genießen, wenn man sich etwas davon verabschiedet, ständig erschreckt oder gegruselt zu werden.
So ist, um jetzt mal einen rauszupicken, Midsommar für mich einer der besten Horrorfilme der letzten Jahre, obwohl ich mich beim Schauen nicht ein einziges Mal gegruselt oder erschrocken hätte.
Mich gruselt ohnehin fast gar nichts. Ich glaube das ist auf dem Weg zur 40 und jahrelangem Filmkonsum auch normal.
Trotzdem können Filme ja eine ganze Menge vermitteln und interessante Themen bearbeiten. Wie es Geschichten halt so tun. Auch Schreckens- oder Spuk-Geschichten.
Wobei das Horrorfilme sogar oftmals besser machen, als manch andere Genres. Beispielweise hangeln sich Actionfilme oft durch eine Story, um von einem Action-Piece zum Nächsten zu gelangen. Jemand tritt in Aktion. Es gibt Bewegung und es knallt laut.🤪
Richtig gute Horrorfilme hingegen nehmen die übernatürliche oder auch ganz natürliche Bedrohung oft nur als Aufhänger, um sich den ganz großen Fragen zu widmen, wie Geburt, Tod, Glauben, Unschuld, Schuld, Trauma. Eher existenzielle Dinge eben.
Natürlich gibts auch Unmengen an Mist. Ich rede ja von guten Filmen.
Selbstredend kann man sich auch gerne gruseln aber das Genre darauf zu beschränken wäre meiner Meinung nach eine unnötige Limitierung die man sich selbst vorschreibt. Horror kann mehr.
Aber natürlich können solche Filme auch ganz abgesehen von den großen Fragen eher einfach gestrickt sein und trotzdem wunderbar dichte Atmosphäre bieten. Oder tolle Darstellungen und eine meisterhafte Inszenierung.
Horror kann auf so viele Arten überzeugen. Womit man auch hier und dort natürlich schnell wieder bei fließenden Genregrenzen ankommt und meiner Meinung nach am besten fährt, wenn man Filme als einzelne Werke mit ganz eigenen Stärken und Schwächen betrachtet und nicht versucht, das Gesehene zwanghaft in ein Korsett zu pressen, damit man schön faul vorgefertigte Maßstäbe anlegen kann.
 

Woodstock

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Tolle Prämisse, tolle SchauspielerInnen, aber zu lang. Ein Drittel weniger hätte es auch getan und es wirkte mir alles zu unfair. Diejenigen, welche es wirklich verbockt haben, passierte gar nichts.

Meh.
 
Zuletzt bearbeitet:

Presko

Don Quijote des Forums
Ich fand den einerseits recht langweilig und andererseits fand ich das Verhalten der Figuren oft nicht richtig nachvollziehbar. Handkerum recht stimmungsvoll und teilweise richtig schön inszeniert.
 
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