Puni
Well-Known Member
Inhalt (google):
Das komfortable Vorstadtleben des Hochschulprofessors Jack Gladney und seiner Familie wird erschüttert, als ein Chemieunfall eine Kettenreaktion von Ereignissen auslöst und eine schwarze Schadstoffwolke über die Region zieht, die die Familie Gladney zur Evakuierung zwingt. In der Folge stellt sich die zeitgenössische amerikanische Familie den alltäglichen Konflikten des Lebens, die die Mysterien von Liebe, Tod und Glück in einer ungewissen Welt beinhalten.
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Ich hab bei Weißes Rauschen eigentlich den "typischen" Baumbach-Film erwartet und war dann doch einigermaßen erstaunt. Ich kannte vorher weder Trailer noch Inhalt, was doch für die ein oder andere Überraschung im Plot, aber insbesondere auch beim Verhalten der Figuren gesorgt. Weißes Rauschen ist eine ziemlich schwer zu greifende Persiflage, die unter der Oberfläche echt einige große Themen beinhaltet, mit denen ich nicht gerechnet hätte und um sie richtig zu verstehen müsste ich den Film wohl nochmal gucken. Teilweise fühlt sich der Film wirklich wie aus den 80ern an (an Liebling ich habe die Kinder geschrumpft musste ich beispielsweise oft denken), dann ist der Film wieder super ernst und behandelt Themen wie Tod, mediale Abstumpfung, Konsum etc. ziemlich eindringlich. Ich könnte mir vorstellen, dass der Film mit seiner wechselhaften Tonalität doch einige hier abschrecken wird - mir gefiel er trotzdem insgesamt deutlich besser als beispielsweise "Dont Look Up", auch wenn man beide nur so mittelgut vergleichen kann. Ich hatte viel Spaß hiermit und freu mich schon auf die Zweitsichtung. Irgendwie war das genial, auch wenn ichs noch nicht so ganz fassen oder beschreiben kann.
Auf weitere Meinungen hier wäre ich sehr gespannt. Da hat mich Baumbach doch echt ein wenig überrumpelt.
Das komfortable Vorstadtleben des Hochschulprofessors Jack Gladney und seiner Familie wird erschüttert, als ein Chemieunfall eine Kettenreaktion von Ereignissen auslöst und eine schwarze Schadstoffwolke über die Region zieht, die die Familie Gladney zur Evakuierung zwingt. In der Folge stellt sich die zeitgenössische amerikanische Familie den alltäglichen Konflikten des Lebens, die die Mysterien von Liebe, Tod und Glück in einer ungewissen Welt beinhalten.
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Ich hab bei Weißes Rauschen eigentlich den "typischen" Baumbach-Film erwartet und war dann doch einigermaßen erstaunt. Ich kannte vorher weder Trailer noch Inhalt, was doch für die ein oder andere Überraschung im Plot, aber insbesondere auch beim Verhalten der Figuren gesorgt. Weißes Rauschen ist eine ziemlich schwer zu greifende Persiflage, die unter der Oberfläche echt einige große Themen beinhaltet, mit denen ich nicht gerechnet hätte und um sie richtig zu verstehen müsste ich den Film wohl nochmal gucken. Teilweise fühlt sich der Film wirklich wie aus den 80ern an (an Liebling ich habe die Kinder geschrumpft musste ich beispielsweise oft denken), dann ist der Film wieder super ernst und behandelt Themen wie Tod, mediale Abstumpfung, Konsum etc. ziemlich eindringlich. Ich könnte mir vorstellen, dass der Film mit seiner wechselhaften Tonalität doch einige hier abschrecken wird - mir gefiel er trotzdem insgesamt deutlich besser als beispielsweise "Dont Look Up", auch wenn man beide nur so mittelgut vergleichen kann. Ich hatte viel Spaß hiermit und freu mich schon auf die Zweitsichtung. Irgendwie war das genial, auch wenn ichs noch nicht so ganz fassen oder beschreiben kann.
Auf weitere Meinungen hier wäre ich sehr gespannt. Da hat mich Baumbach doch echt ein wenig überrumpelt.