96 Hours ~ Liam Neeson [Kritik]

blacksun

Keyser Soze
So, war grad im Film.

Vorab das Negative:
1.
Original von Dwight McCarthy
Schön finde ich auch, dass hier nicht exzessiv auf die heutzutage beliebte Wackelkamera zurückgegriffen wird, sondern alles schön übersichtlich ist.
Hast du den gleichen Film wie ich gesehen?
Einige Kampszenen waren mir doch etwas hektisch dargestellt und sogar ein Teil der Verfolgsjagd mit Autos war viel zu wackelig und hektisch.Das hat mich nach deinem Post schon gewundert.

2.
waren mir einige Szenen nicht brutal genug.
Nennt mich Rambo, aber wenn jemand meine Tochter entführt, dann reiß ich jedem Beteiligten den Kehlkopf raus(wenn ichs könnte). Da sind mir Kopfschüsse etwas zu gnädig. Und wo bitte waren die Rippen zu sehen? :ugly: Ich weiß, die werden nur gebrochen, aber das will ich sehen, bei Leuten wie diesem Abschaum.

Ansonsten kann mich im Groben und Ganzen meinen Vorpostern anschließen.Ein guter Film.

7/10 Wörterbüchern

So jetzt muß ich mich wieder beruhigen.
puhh
 

Dwight

Charged and Cranked
@blacksun

Dabei habe ich die anderen Filme in letzter Zeit gemeint. Darunter die Bourne Filme, Quantum u.Ä. Im Verglecih dazu waren die Szenen schon sehr ruhig gefilmt. Klar wurde auch etwas von der Wackelkamera genommen. Das gehört ja heute schon ein bisschen dazu und ohne diese würde es nicht mehr so intensiv wirken. Nur halt in maßen und das hat 96 Hours meiner Meinung nach gut gemacht.

Deine Kritik wegen der Gewalt kann ich nicht nachvollziehen. Man muss nicht alles zeigen und übertriebene Gewaltdarstellungen, wie in John Rambo hätte hier einfach nicht gepasst. Der Film hat auch schon so eine ordentlich Härte ohne übertriebene Gore-Effekte.
 

Monkey D. Ruffy

ehemals Ghost5000
Original von blacksun

2.
waren mir einige Szenen nicht brutal genug.
Nennt mich Rambo, aber wenn jemand meine Tochter entführt, dann reiß ich jedem Beteiligten den Kehlkopf raus(wenn ichs könnte). Da sind mir Kopfschüsse etwas zu gnädig. Und wo bitte waren die Rippen zu sehen? :ugly: Ich weiß, die werden nur gebrochen, aber das will ich sehen, bei Leuten wie diesem Abschaum.

Also man muss es ja nicht übertreiben mit der Gewaltdarstellung. Und du findest er wahr zu gnädig? Also da haben nicht allzu viele überlebt, Bryan war da sehr kompromisslos wie ich finde. Die Wackelkamera hat mich diesmal auch nicht wirklich gestört,da sie nur dezent eingesetzt wurde und nicht so übertrieben wie beim neuen Bond.

Alles in allen würde ich der Kritik von Dwight McCarthy zustimmen,da ich den Film ähnlich sehe. Nur der Anfang war er ein bisschen lasch,deswegen gibts keine 10 Punkte.

9/10
 
J

jeremybentham

Guest
Die Story is so Banane und das Ende grausam unglaubwürdig. Die Action war aber geil.

6/10
 

Envincar

der mecKercheF
Guter Actionfilm der alten Garde.
Die Story ist definitiv an einigen stellen äußerst flach und vor allem Famke Jansen enttäuscht auf ganzer Linie. Doch die Story ist andererseits auch sehr gnadenlos und erschütternd und man will gar nicht drüber nachdenken, dat sowat auch im realen Leben abgehen könnte.

Das Ende allerdings war mehr als schwach.

Ich mein ihre Freundin ist tot gespritzt worden und trotzdem ist alles Friedefreude Eierkuchen. Und das mit der Sängern warn unnötiger Lückenfüller

7/10 Touristinnen
 

Progress

New Member
gestern Abend gesehen und ich muss sagen, so muss ein Action-Thriller aussehen...

8,5/10 Nägel für die Aufmerksamkeit...

MfG
Progress
 

fettarm

Amish Hooligan
Überbewertet.


Lahme Story (ululullululu naive Trulla baut Müll und rasselt tief in Kacka).

Top Action. Endlich mal so wie man das auch erwartet. Kein langes Gezeter, sondern ordentlich vorn Latz!

Die erste halbe Stunde dachte ich, ich müsste den Saal verlassen.

6/10
 

el vengador

New Member
Der Film ist einer der besten Actionstreifen, die ich in letzter Zeit gesehen hab. Liam Neeson spielt seine Rolle sehr überzeugend, jedoch etwas zu viel Unbesiegbarkeit.
Ansonsten ist der nach den ersten 10 Minuten durchgehend spannend und richtig fesselnd. Es gibt zwar keine richtigen Gegner, doch gibt es viele von Ihnen.
Die Story ist sehr authentisch und absolut nachvollziehbar.
Alles in allem
9/10
 

fettarm

Amish Hooligan
Die Story ist sehr authentisch und absolut nachvollziehbar.

Du findest die Story sehr authentisch und absolut nachvollziehbar.

Ich finde sie einfach lächerlich. Ich sage nicht,dass es so einen Zwangsprostitutionsring nicht geben kann, aber die Story hat mehr Logiklöcher als das NPD-Parteiprogramm.
Neeson ist die erste halbe Stunde ein unglaublicher Waschlappen. Er ist im Ruhestand, damit er.... damit er was machen kann? Seine Tochter stalken und unglücklich sein? Das ist doch wohl nicht ihr ernst. Es wird Selbstjustiz verherrlicht, was einfach nicht klar geht.

Ich wunder mich immer wieder wie viele Leute locker aus dem Handgelenk eine 9/10 verteilen.
 
B

batgadget

Guest
Er will seine Tochter einfach nicht verlieren, was schon fast unabdingbar ist, weil er immer im "Einsatz" gewesen ist.

Sein Vorgehen erklärt sich aus seinem Hintergrund. Jahrelang hat er mit diesen Fähigkeiten das erreicht, was er schnell und effektiv bekommen wollte. Über die Mittel lässt sich streiten, aber hier geht es halt um Vaterliebe auf Söldnerniveau :ugly:

Ich denke, wenn Bryan Mills Konditor gewesen wäre, dann würde er vllt nicht so rabiat umgehen und solche Schweine verdienen es nicht anders.

Aber warum die Storylines von straighten Actionern in Frage stellen? Auf einem gewissen Niveau müssen sie unterhalten und wenn die Story unnötig verkompliziert und verschachtelt wird, können die Actionszenen auch nicht mehr viel retten.
 
H

hmmmm

Guest
Original von fettarm
Die Story ist sehr authentisch und absolut nachvollziehbar.

Du findest die Story sehr authentisch und absolut nachvollziehbar.

Ich finde sie einfach lächerlich. Ich sage nicht,dass es so einen Zwangsprostitutionsring nicht geben kann, aber die Story hat mehr Logiklöcher als das NPD-Parteiprogramm.
Neeson ist die erste halbe Stunde ein unglaublicher Waschlappen. Er ist im Ruhestand, damit er.... damit er was machen kann? Seine Tochter stalken und unglücklich sein? Das ist doch wohl nicht ihr ernst. Es wird Selbstjustiz verherrlicht, was einfach nicht klar geht.

Ich wunder mich immer wieder wie viele Leute locker aus dem Handgelenk eine 9/10 verteilen.


Bin da ganz deiner Meinung.

Die Story ist so schlecht, man könnte meinen, dass der zuständige Drehbuchautor auch für die Filme von Seagal zuständig wäre.

Und nur weil der Film etwas härter ist wird der Film so übertrieben gefeiert, als ob die Leute seit Jahrzenten keinen harten Film mehr gesehen hätten.
So als ob wir im Minority Report Universum leben würden, wo es kaum noch harte Filme gibt, und Taken taucht wie aus dem nichts auf, und stillt das verlangen der Zuschauer nach hartem Kost.

:rolleyes:
 

Der Pirat

New Member
Naja... Ich sags ja immer wieder. Zum Glück sind Geschmäcker sehr unterschiedlich.

Ich persönlich liebe Rachefilme. Und 96 Hours is einfach (Seit Death Sentence, den ich grossartig fand) mal wieder ein kompromissloser Rachefilm, der sich nicht lange mit der Story aufhält, sindern gleich zu dem kommt, was man sehen will, wenn man sich dieses Filmgenre anguckt!
Rache!

Nicht mehr und nicht weniger!

Hab ihn mittlerweile noch 2 mal gesehen.
Und ich kann guten Gewissens 9/10 Punkten geben!
Er macht einfach viele richtig, was andere Filme in letzten Zeit falsch gemacht haben. Vor allem im Action Genre. Keine Muskelbepackten TestosteronAffen, keine leicht bekleideten Begleitungen, keine übertrieben "fesche" Musik.
Es passt einfach... Und wems nicht gefällt, dem gefällts halt nicht. Man kann ja niemanden zwingen den Film zu mögen oder nicht ne :wink:


mfg Der Pirat!
 

Vincent Vega

By Quentin Tarantino
Gestern gesehen und ich bin seit langem mal wieder voll zufireden nach einen Actionfilm aus dem Kino gegangen (Die letzten waren "James Bond Quantum of Solace und Wanted).

Durchweg spannend, knallharte und kompromisslose Action, ein genialer Neeson dem man die Rolle ab der ersten Minute abkauft und eine gut ausgetüftelte Story. Hatte für meinen Geschmack jetzt den passenden Gehalt an Inhalt drin z. B. "Shoot Em Up" hatte zuwenig Story. Quantum of Solace dagegen war zu viel und eben auch zu unübersichtlich. 96 Stunden hatte wie gesagt den passenden Grad an überschaubarkeit und Intelligenz in der Story.

Ein paar Makel hatte der Film jedoch. Zum einen fand ich es schlecht das man kein direktes Bild von einem Endboss/Fädenzieher wie man ihn auch immer nennen möchte hatte. Außerdem fand ich war der Film zu schnell zu Ende
Er erschießt den Typen, die Familie trifft sich in einer kurzen Szene, Neeson und seine Tochter stehen vor dem Haus der Sängerin, die macht auf und Ende.

Da hätte man lieber nochmal 10 bis 15 Minuten machen sollen.

Im Endeffekt geb ich dem Film
8,7/10 P

(8,5 fand ich zu wenig und 9 zu viel)
 

blacksun

Keyser Soze
Original von Moviefreak
Gibt es außer mir eigentlich noch jemanden hier, dem die Wackelkamera auf die Nerven ging und der bei der Szene, wo Neeson auf dem Weg zum Schiff ist beinahe einmal von der Leinwand wegkucken musste?

Ehrlich gesagt wurde mir auch für einen Moment kurz übel, wo du erwähnst.

Original von blacksun
Einige Kampszenen waren mir doch etwas hektisch dargestellt und sogar ein Teil der Verfolgsjagd mit Autos war viel zu wackelig und hektisch.
 

Jokerface

New Member
Original von blacksun
Original von Moviefreak
Gibt es außer mir eigentlich noch jemanden hier, dem die Wackelkamera auf die Nerven ging und der bei der Szene, wo Neeson auf dem Weg zum Schiff ist beinahe einmal von der Leinwand wegkucken musste?

Ehrlich gesagt wurde mir auch für einen Moment kurz übel, wo du erwähnst.

Original von blacksun
Einige Kampszenen waren mir doch etwas hektisch dargestellt und sogar ein Teil der Verfolgsjagd mit Autos war viel zu wackelig und hektisch.


Was für Memmen sich hier doch im Forum tummeln!!! :wow:
 
Oben