300 wurde verfilmt, weil man sich dachte dass die Geschichte als Film interessant sein könnte. Sin City kam zwar gut an, aber trotzdem hatten sie Bedenken, dass 300 eventuell floppen könnte. Jetzt hat 300 aber nicht nicht 150 Mio wie Sin City, sondern 450 Mio weltweit eingespielt. Da interessiert sich Warner jetzt einen feuchten Kericht dafür, ob Sin City noch offene Kapitel hat und 300 eine eigentlich abgeschlossene Story ist.
- Miller & Rodriguez wollen Sin City aus hauptsächlich kreativen, künstlerischen Gründen fortsetzen
- Warner aber will 300 entgegen aller Unsinnigkeiten fortsetzen, nur um noch einmal gutes Geld damit zu machen
Das ist ein gewaltiger Unterschied, einen den man durchaus kritisch beäugen kann, vor allem, wenn es wie bei 300 keinen Sinn mehr macht. Die 300 sind nach dem Film tot, eine Vorgeschichte wär uninteressant, weil man weiß dass alle 300 bis zur späteren Schlacht überleben.
Payton, es ist nicht so, dass Filmstudios ihre Projekte nur nach möglichem Gewinnpotential aussuchen. Es gibt einen Haufen zielgerichteter Sachen wie Blockbuster, Frauenfilme, animierte Filme usw die darauf ausgelegt sind, in erster Linie Geld zu machen, aber jedes Studio wirft auch bewusst riskantere Filme auf den Markt, um in dem Feld vertreten zu sein, um das eigene Image zu schüren, oder aber weil sie immer wieder Dinge wagen und Talente fördern. 300 war so ein Projekt, und das sollte man jetzt nicht sinnlos ausschlachten. Genau so dämlich wäre es, nächstes Jahr bei Erfolg ein Watchmen 2 zu erzwingen.
Ich für meinen Teil sage: wenn sie noch mehr Filme wie 300 haben wollt, nehmt den Style und verfilmt einfach andere Mythen. Odysseus, Jaason und die Argonauten, Hercules, Sindbad. Gibt genug, und da muss auch nicht überall Leonidas vorkommen. Der gleiche Look und der Slogan "Von den Machern von 300" würde marketingtechnisch reichen.
- Miller & Rodriguez wollen Sin City aus hauptsächlich kreativen, künstlerischen Gründen fortsetzen
- Warner aber will 300 entgegen aller Unsinnigkeiten fortsetzen, nur um noch einmal gutes Geld damit zu machen
Das ist ein gewaltiger Unterschied, einen den man durchaus kritisch beäugen kann, vor allem, wenn es wie bei 300 keinen Sinn mehr macht. Die 300 sind nach dem Film tot, eine Vorgeschichte wär uninteressant, weil man weiß dass alle 300 bis zur späteren Schlacht überleben.
Payton, es ist nicht so, dass Filmstudios ihre Projekte nur nach möglichem Gewinnpotential aussuchen. Es gibt einen Haufen zielgerichteter Sachen wie Blockbuster, Frauenfilme, animierte Filme usw die darauf ausgelegt sind, in erster Linie Geld zu machen, aber jedes Studio wirft auch bewusst riskantere Filme auf den Markt, um in dem Feld vertreten zu sein, um das eigene Image zu schüren, oder aber weil sie immer wieder Dinge wagen und Talente fördern. 300 war so ein Projekt, und das sollte man jetzt nicht sinnlos ausschlachten. Genau so dämlich wäre es, nächstes Jahr bei Erfolg ein Watchmen 2 zu erzwingen.
Ich für meinen Teil sage: wenn sie noch mehr Filme wie 300 haben wollt, nehmt den Style und verfilmt einfach andere Mythen. Odysseus, Jaason und die Argonauten, Hercules, Sindbad. Gibt genug, und da muss auch nicht überall Leonidas vorkommen. Der gleiche Look und der Slogan "Von den Machern von 300" würde marketingtechnisch reichen.