Captain America 3: The First Avenger - Civil War (MCU) [Kritik]

nachoz

New Member
War gestern drin.
Bin im großen und ganzen sehr begeistert. Die Flugplatzszene ist der Hammer. Die Szenen am Schluss auch. Spider-Man ist top. Aber auch Black Panther ist top.
Generell sind die Beweggründe der einzelnen Avengers nachvollziehbar. Wobei es mir hier und da hätte ruhig noch etwas genauer erklärt werden können, wieso man denn dagegen und dafür ist.

Woher wusste eigentlich Tony das Peter Spider-Man ist?
In meinem Kino war es leider manchmal etwas unruhig. Hab glaub deswegen nicht immer alles mitbekommen :sad:

8/10 Schilder

Werde aber sicher nächste Woche noch mal reinstürmen. Diesmal vlt in 3D. Lohnt es sich denn in 3D?
 

Joel.Barish

dank AF
Habe eine Nacht drüber geschlafen, aber so kompliziert war die Sache dann doch nicht. Was ich gestern schrieb, würde ich heute unterschreiben. Es ist ein guter, enorm unterhaltsamer Superheldenfilm, mit ähnlichen Stärken und Schwächen wie die meisten anderen Marvels seit "Avengers". Das zentrale Thema um Selbstverantwortung von Superhelden, die Illusion von Kontrolle, Superhelden mit Egos und persönlicher Agenda, all das ist durchaus gut untergebracht. Die verschiedenen Seiten haben anschaulich verschiedene Seiten und Stellungen durchgespielt und das gab mir auch in Sachen "Anspruch" mehr als die selbstauferlegt "anspruchsvollen" letzten beiden DC Filme. Kein Flashback nach Sokovia wirkt so dringend und schweißtreibend wie der Metropolis Einstieg von BvS, aber abseits davon ist Civil War seinem DC Kollegen auch in Anspruch und Cleverness um einigen Nasenlängen voraus.
Die finale Konfrontation hat einige Momente, die wirklich mitreißen, auch emotional.
Caps Schild steckt in Iron Mans Dynamo-Kreis; Tony sagt, Steve verdiene den Schild nicht, also lässt Steve den Schild zurück.
Und genau deshalb sind die letzten zwei Minuten mit dem Brief und der Befreiung aus dem Untersee-Gefängnis so schädlich und störend. Ja, wir wissen, dass sich die Avengers wieder zu einem Team zusammenraufen werden, aber kann nicht zumindest dieser Film mal konsequent dort enden, wo er sich 130 Minuten lang glasklar hinbewegt hat? Hat Marvel eine solche Sorge um seine Fans, dass sie uns jetzt schon zu verstehen geben, dass sich beide wieder vertragen werden, dass doch noch nicht alles verloren ist? Da ist vorher die Szene mit Zemo, der noch stolz verkündet, sein Plan hätte funktioniert. Es ist doch so oder so schon der Fluch des seriellen Erzählens, dass wir wissen, dass Zemo eben doch nicht gewonnen hat. Aber bitte lasst uns doch diesen Moment und lasst dem Film diesen Moment. Das hat der Film sich verdient.

Natürlich ist der Film mal wieder überladen, dabei aber nicht so schlimm konfus und im Ungleichgewicht wie gewisse andere Filme. Schade ist es z.B. um Scarlet Witch (ugh, ihr dämlicher russischer Akzent in der deutschen Synchro), die erst super wichtig wirkt, dann ein paar interessante Momente mit Vision hat und dann, äh, gar nichts mehr macht. Ich frage mich so langsam auch, ob sie die Witch nicht doch ein wenig zu stark kräftemäßig abgespeckt haben. Die Comic Witch scheint massivst overpowered zu sein, aber die MCU Scarlet Witch kann und tut zu wenig. Aber vielleicht erlebt sie in Infinity War Pt.1 irgendeinen Comic-Magie Erweckungsmoment, so wie Jean Grey/Phoenix. Apropos Vision, auch seine Reaktion und Handhabe der UN-Resolution ist ein wenig schwammig. Das Gespräch über seinen Kristall ist interessant und ja, er versucht seine Persönlichkeit und Menschlichkeit zu verstehen, aber der Vision, der am Ende mit dem letzten Ultron-Bot *so* über Menschen spricht, sollte doch eigentlich ein weniger differenzierter auf diese politische Fessel und auf die Spielchen von Individuen reagieren. Aber selbst wenn nicht, fehlt zumindest der Punkt hinter seinem Ein-Satz-Charakterbogen. Er taucht nur irgendwann am Ort des Geschehens auf und hat sich entschieden. Ende.
Spider-Man wirkt fast schon peinlich halbherzig ins Script gezwungen. Alles arg an den Haaren herbeigezogen und geradezu lächerlich-praktisch für den Plot. Aber abgesehen davon hat der Junge mir gefallen. Die abermals neue Version der klassischen Onkel Ben Maxime ("Aus großer Macht..." usw.) ist gut formuliert und passt zur Person, die den Satz hört. Und das ist das Schöne am Film; selbst in Momenten, die nicht ganz rund wirken, steckt noch eine kluge Überlegung drin, die gut in den Gesamtkontext passt. Siehe eben auch Vision und Scarlet Witchs Gespräch. Oder generell Black Panther, der eine überraschend wichtige Rolle spielte. Und Chadwick Boseman hat ne gute Präsenz. Damit kann man arbeiten. Ant-Man ist da ohne Grund, außer dass er halt irgendwie dazu gehört. Und irgendwie scheint der Film das selbst zuzugeben, also kann man das auch akzeptieren. Der Kontakt zu Falcon war ja da. Und die Ant-Man Szenen waren nett. Überhaupt ist das Flughafenscharmützel sehr unterhaltsam - wenn man vom Moment, wenn die beiden Reihen aufeinander zurennen, absieht. Das war nämlich albern. Aber die Figuren wurden gut gegeneinander ausgespielt und auch wenn es Whedon ohne Zweifel besser verstand, die Fähigkeiten, Kräfte und Interessen der Helden miteinander zu kombinieren oder gegeneinander zu verwenden (man denke nur an Thors Hammer + Quicksilver oder Thors Hammer + Vision in "Ultron"), ist das hier seher unterhaltsam, im Marvel-erprobten Wechsel aus locker/unterhaltsam und relativ ernst. ErnstER wird es erst danach. Muss es auch. Leider geht der Film ca. zwei Minuten zu lang.

Ich sage mal rund 7/10. Im O-Ton und 2D ist vielleicht noch mehr drin. Es ist halt ein Marvel Film. Noch größere Sprünge und Wagnisse sind da inhaltlich wohl nicht zu erwarten. Darauf kann man sich verlassen, schränkt sich im Endresultat aber auch selbst ein.

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nachoz schrieb:
Diesmal vlt in 3D. Lohnt es sich denn in 3D?
Überhaupt nicht. Selbst für Marvel Verhältnisse, wo das 3D ja fast ausnahmslos immer langweilig ist, ist es dieses Mal störend, weil insbesondere die erste Hälfte einen für 3D gänzlich ungeeigneten Inszenierungsstil hat. Zumindest in den Actionszenen. Wenn du also die Möglichkeit hast, halte dich von 3D fern.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Spoilerinhalt:
Lebenszeichenscan
Scarlett Witch Kräfte
Visions Zurückhaltung

Vielleicht erkennt man durch die Vibraniumrüstung vom Panther kein Lebenszeichen
Bei Scarlett Witch hatte ich das gefühl, dass sie nur helfen will und niemanden ernsthaft verletzen. Wobei die da auch mit Autos rumwirft, ob sie wusste, dass man das bei ihrem Gegenspieler machen kann, muss man im Einzelfall mal gucken.
Ich denke Vision ist einfach nicht aufs Kämpfen aus.
 

Metroplex

Well-Known Member
Ich war ein bisschen... unterwältigt vom Film.
Klar war der Film unterhaltsam, so wie alle Marvel Filme, aber nachdem ich von Winter Soldier BEGEISTERT war, war Civil War leider ein bisschen eine Enttäuschung.
Ich habe mich jedenfalls nicht besser unterhalten gefühlt als zB von AntMan.

Und ich frage mich ob die Marvel Leute vielleicht etwas nervös wurden
als sie gesehen haben wie schlecht der Martha Twist aus Batman v Superman angekommen ist, wenn sie doch wussten dass auch in IHREM Film die Mutter eines der Helden eine wichtige Rolle spielt :ugly:

Ah, und Black Panther find ich auch nach diesem Film immer noch doof und uninteressant. Einen SoloFilm brauche ich eigentlich nicht, da würd ich lieber endlich einen zu Hawk Eye sehen.

Edit: Achja, der 3D Aufpreis ist eine Frechheit. Das war doch nur ein Filter der macht dass man ohne 3D-Brille unscharf sieht, mehr hab ich vom 3D eigentlich nicht mitbekommen. Total unnötig.
 

nebomb

Well-Known Member
Gestern gesehen und für sehr sehr gut empfunden. Auch ich finde die letzten 2 Minuten leider unnötig, der Film hätte traurig mit einem Schwenk durch den Knast enden sollen, wo man alle in Gefangenschaft sieht. Vielleicht noch einen Cap der mit Selbstzweifel kämpft, irgendwie Dramatisch und kein Happy End.

Hatte am Anfang zweifel ob der Stoff von Civil War eine Geschichte für einen Cap " Solo " Film ist, durch Cap 2 macht diese Handlung natürlich Sinn aber ich bleibe dabei, diese Geschichte wäre ideal für Avengers 3. Mit Mut hätte man da vllt den ein oder anderen " aussteigen " lassen und dann Avengers 4 mit neuen Avengers und den Guardians gegen Thanos anzutreten.

Sehr gut gefallen hat mir Black Panther und freue mich auf den Film, bin gespannt wie sie ihn aufziehen.

Gesagt wurde ja bereits alles und deshalb erspare ich euch Wiederholungen

8,5/10
 

Driver

Well-Known Member
So nun auch gesehen. Genauso wie Winter Soldier ist auch Civil War ein sehr guter Superheldenfilm geworden. Klasse Aktion und gewohnt gute Schauspieler. Tja eben mehr vom Selben und daher machen sich bei mir nun auch schon arge Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Trotzdem wurde ich wieder gut unterhalten was natürlich an der tollen Aktion und eben an Tony Stark liegt. Runtergebrochen ist die Story aber sehr simpel und bis jetzt fehlt wirklich ein grandioser Bösewicht in voller Montur der die Avengers mal wieder richtig ins schwitzen bringt.

8/10 Black Panthers :top:
 

Marv

New Member
Endlich auch gesehen. Ich gehe einfach nur schnell Pro und Contra durch:

Pro:

-Spider-Man! Super besetzt, Kostüm gefällt mir schon seit dem Trailer sehr gut, immer einen Spruch auf den Lippen. Hätte gerne mehr Screentime haben können, freue mich auf jeden Fall auf den Einzelfilm. Aber wo war der Spinnensinn?
-Ant-Man! Hatte mit die besten Szenen. Kurz vor seinem Giant-Man Moment habe ich so gehofft dass er genau das meint. Ich liebe diese Figur einfach.
-Black Panther hat mir auch sehr gut gefallen, auch wenn er an dritter Stelle steht.
-Zemo war nicht das was ich erwartet habe(bin eifriger Marvel Leser seit 20 Jahren und habe da genau wie damals beim Mandarin einfach was anderes erwartet), aber seine Rolle hat mir durchaus gefallen. Kein großer Bösewicht, aber auch kein plumper 0815 Schurke.
-Schön Ross nach dem Hulk Film endlich mal wiederzusehen.
-Der Konflikt plus Seite wählen waren für mich nachvollziehbar.
-Der Film hatte durchaus viele ernste und emotionale Momente, hat mir gut gefallen
-Super Action, toller Humor
-Trotz der langen Laufzeit keine Langeweile
-Die Beam vs Schild Szene die so auch 1:1 im Comic war

Contra:

-Die letzten 2 Minuten. Bin da der selben Meinung wie meine Vorredner.
-Bucky und seine Gehirnwäschen. Gut in Cap1, böse in Cap 2. Gut am Ende von Cap 2. Böse/gut? am Anfang von Cap 3, böse in der Mitte, gut am Ende. Zu viel hin und her.
-Vision und Witch hatten wenig zu tun. Gerade Witch ist in den Comics so mächtig...klar, wäre unfair sie das ausspielen zu lassen, aber hin und wieder jemanden aufhalten oder jemanden durch die Gegend werfen war schwach.
-Marvel traut sich recht wenig punkto Figuren töten/aus dem Verkehr ziehen (von Crossbones abgesehen, was ich sehr schade fand)
-Hätte mich bei den Mid und Endcredits auf kommende Filme oder Charaktere gefreut. Strange, die Guardians, Thor oder Banner teasern.

Für mich mit Cap 2, Ant-Man und den Guardians einer der besten MCU Filme.

9/10
 

Clive77

Serial Watcher
Letzten Samstag im iMax in Amsterdam gesehen. Hat mir sehr gefallen, auch wenn es mit Sicherheit ein paar Schwachstellen gibt.

Die ganze Thematik erinnert jetzt natürlich stark an BvS, wurde hier aber um Längen besser gelöst (auch wenn nicht zum Äußersten gegangen wurde, aber da hoffe ich noch auf das große Finale im Infinity War - wäre auch passender, als jetzt hier diverse Charaktere zu verheizen). Aber so ganz ohne Verluste oder zumindest ernsthafte Verletzungen kommt auch "Avenger(s) 3" nicht aus.
Jedenfalls fand ich für die Anzahl der Charaktere, um die es ging (an erster Stelle natürlich Cap und Iron Man), den Film verdammt gut ausgeglichen und mir sind auch keine Längen aufgefallen. Sicher, ein paar der Figuren kommen etwas zu kurz, da hätte es gerne noch längere Ausführungen darüber geben können, weshalb beispielsweise Vision dort steht, wo er steht, aber im Großen und Ganzen ließen sich schon alle Positionen nachvollziehen - ist halt schon ein enormer Vorteil, wenn man die Figuren bereits kennt und weiß, wie sie ticken.
Gut fand ich, dass man das recht ernste Thema mit dem üblichen Witz unterlegt hat. Das nahm dem Ganzen zwar vielleicht etwas die Bedeutung, aber in Sachen Unterhaltungsfaktor ist der "Third Avenger" dann doch sehr weit vorne. Da hauen sich die ehemals Verbündeten auf die Glocke, bis einer weint (oder vielmehr abstürzt) und danach wird es erst so richtig ernst.
Die "Mama-Thematik" kommt zwar auch vor, ist aber wesentlich besser integriert und nachvollziehbarer als in BvS. In diesem Sinne fand ich den "Bösewicht" Zemo auch überhaupt nicht "typisch" Marvel - der hatte schon eine sehr passende Motivation, die zudem noch hervorragend zur Filmthematik selbst (also, zwischen den Avengers) passte. Gab vielleicht ein paar Dinge, die man noch hätte erklären können (wie er zum Beispiel an die ganzen Infos rankam, besonders an das eine Datum....), aber an sich war das mal erfrischend anders. Statt am Ende also eine Art "Doomsday" aus der Ecke zu holen, konzentriert sich der Film vielmehr auf das Thema des Anfangs und lässt (abgesehen vielleicht von den letzten Minuten)
Zemo tatsächlich gewinnen.

Zu den neuen Figuren will ich nicht viel sagen. Spiderman war lustig, hätte bei den animierten Szenen im Kostüm aber gerne weniger nach CGI aussehen können. Black Panther war in Ordnung, wobei ich aber jetzt keine Ahnung habe, was man da im Einzelfilm großartig zeigen will. Antmans Gastauftritt hat Spaß gemacht.

Würde irgendwas um die 8/10 vergeben...
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
Film war besser als erwartet, nicht ganz so gut wie erhofft. 7-8 Bereich und wischt mit bvs den Boden auf. Sehr unterhaltsam, kämpfe waren deutlich comichafter, die Handlungen der Charaktere meist nachvollziehbar.
Minus Punkte gibts nur, weil an einigen Stellen der Konflikt zu aufgezwungen wirkte und dass antman sich nicht an seine eigenen filmgesetze hält.
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
In antman wird erklärt, dass beim schrumpfen seine moleküle dichter zusammen rücken, er aber immer die gleiche Masse behält. Deswegen kann er als Winzling genauso stark zuhaun wie wenn er normalgroß ist. Und deswegen konnte die Spielzeuglokomotive gegen ihn fahren.

Das bedeutet, dass
antman auch als Winzling und als Riese ca 80kg wiegt. Wenn 80kg auf einem Pfeil stehn, wie kann der normale Mensch Hawkeye den Pfeil abschießen. Und wieso lassen 80 kg die auf ein Flugzeug fallen dieses auseinander bersten. Und wieso bewegt er sich als Riese so langsam. Das widerspricht seinen eigenen erklärungen und sowas nervt mich.
 

Presko

Don Quijote des Forums
So, heute gesehen. War recht zufrieden Kein film, den ich auf DVD odr BD mehrmals sehen will, aber trotzdem gut.
Aber wo bleibt eigentlich die Empörung über die neue Tante May. Die ist doch nicht vorlagengetreu? Immer wieder wurde gesagt, bei den Gerüchten über den schwarzen Spidey, es gehe nicht um die Hautfarbe sondern um die Vorlage - und hier hört man kaum was Negatives.
 

HurriMcDurr

Well-Known Member
Der zweite Post über den schwarzen Spidey in Folge - das beschäftigt dich, oder Presko? :biggrin:
Was war denn mit Tante May - habe den Film noch nicht gesehen.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Jop CGI bei Spiderman war echt nicht gut.
VIelleicht hat Antman was an der Technologie geändert.
Tante May ist ziemlich heiß !
 

Clive77

Serial Watcher
Presko schrieb:
Aber wo bleibt eigentlich die Empörung über die neue Tante May. Die ist doch nicht vorlagengetreu? Immer wieder wurde gesagt, bei den Gerüchten über den schwarzen Spidey, es gehe nicht um die Hautfarbe sondern um die Vorlage - und hier hört man kaum was Negatives.
Also, wenn man an der Vorlagen-Treuheit was beanstanden würde, dann wohl am ehesten, dass
Cap den Film überlebt.
Tante May spielt da eher die zweite oder dritte Geige. Ehrlich gesagt hätte es mich auch nicht gestört, wenn Spidey eine andere Hautfarbe oder gar ein anderes Geschlecht gehabt hätte. Alleine schon die Star Wars-Anspielung war großartig, aber das Sprüche-Klopfen generell traf genau den Ton, den man der Figur zutrauen würde. Bei dem lockeren Mundwerk wäre es mir jedenfalls egal, wer den Peter Parker gerade spielt (ok, vielleicht nicht Jack Black).
 

Butch

Well-Known Member
Gestern gesehen und es war halt mal wieder ein typisches Marvel Spektakel wie ich es gewohnt bin. Gute Darsteller, Story Ok, perfekt inszinierte Action mit auflockerndem Humor aber irgendwie fehlt mir immer etwas die Würze.

6,5/10
 

nachoz

New Member
Presko schrieb:
Aber wo bleibt eigentlich die Empörung über die neue Tante May. Die ist doch nicht vorlagengetreu? Immer wieder wurde gesagt, bei den Gerüchten über den schwarzen Spidey, es gehe nicht um die Hautfarbe sondern um die Vorlage - und hier hört man kaum was Negatives.
Ist für mich ein kleiner Unterschied ob Tante May einfach etwas jünger ist, als das ein Peter Parker plötzlich schwarz ist.
Zumal unser Peter hier wie alt war? Um die 16? oder 17?
Tante May Mitte, Ende 30. Also würde ich sagen geht das Verhältnis in Ordnung. Die neueren Comics, in denen Spidy so jung ist habe ich nicht gelesen. Aber wird schon hinkommen, da er dort ja wesentilch jünger ist als in den älteren Comics.
 

Joker1986

0711er
Rantman schrieb:
In antman wird erklärt, dass beim schrumpfen seine moleküle dichter zusammen rücken, er aber immer die gleiche Masse behält. Deswegen kann er als Winzling genauso stark zuhaun wie wenn er normalgroß ist. Und deswegen konnte die Spielzeuglokomotive gegen ihn fahren.

Das bedeutet, dass
antman auch als Winzling und als Riese ca 80kg wiegt. Wenn 80kg auf einem Pfeil stehn, wie kann der normale Mensch Hawkeye den Pfeil abschießen. Und wieso lassen 80 kg die auf ein Flugzeug fallen dieses auseinander bersten. Und wieso bewegt er sich als Riese so langsam. Das widerspricht seinen eigenen erklärungen und sowas nervt mich.

das hat mich schon beim Ant-Man Film gestört. Da hat er diesen Panzer mit mehreren Tonnen als Schlüsselanhänger in der Hosentasche?
 

nachoz

New Member
Ja, Marisa Tomei ist heiße 51. Um die geht es aber nicht. Sondern um Tante May. :tongue:
Aber 40 rum - heiße 40 - sind für mich in dieser Version immer noch absolut in Ordnung und das kauft man ihr auch ab. Also alles im Lot. :smile:
 
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