Christopher Nolan's Interstellar ~ McConaughey [Kritik]

HurriMcDurr

Well-Known Member
Na zumindest Gonzo. Er verweist nämlich in seinem Post auf Philip Glass, welcher auch für das, in der entsprechenden Watchmen Szene verwendete, Stück verantwortlich zeichnet.
Ich selber habe bei der Sichtung die Verbindung nicht hergestellt, allerdings fällt mir grade mal auf wie wenig mir die Musik im Kopf geblieben ist. Ich weiß zwar noch, dass der Score mir im Kino gefiel, allerdings habe ich nicht einmal mehr eine grobe Erinnerung daran.
 

Woodstock

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"Das ist unmöglich"

"Aber es ist notwendig"

So kitschig, so cowboymäßig aber die Musik in dieser Stelle fand ich sehr gut.

Interessanterweise konnte ich mir die Musik sehr gut merken, ich summe sie schon unbewußt und das lag auch an dem gut, raushörbaren Theme.
 

Butch

Well-Known Member
So hab den nun auch gesehen und finde den recht schwer zu bewerten da muss wohl eine zweite Sichtung später auf Blu Ray herhalten um eine endgültige Meinung zu bilden, ich war auch mit leichten Kopfschmerzen im Kino was auch ein Grund sein könnte wieso mich der Film nicht richtig packen konnte, ich verließ den Saal jedenfalls alles andere als begeistert.
Am Anfang ging mir alles viel zu schnell also vom Farmeralltag zum Abflug, und auf der Reise zogen sich dafür viele Momente endlos in die Länge fast so als wollte man dem Kinozuschauer spürbar machen das die Zeit langsamer vergeht, mir kam es jedenfalls so vor und mir sind bis zur Andockszene echt ein paar mal die Augen zu gefallen. Die Schauwerte unterlegt mit dem tollen Score sind natürlich wieder bombastisch vor allem im "2001" artigem Finale, dem stehen aber die vielen Längen, etwas kitsch und langweilige Dialoge gegenüber auch was in der zwischenzeit auf der Erde passierte fand ich nicht wirklich interessant. Insgesamt ein zu lang geratenes etwas unrund wirkendes Spektakel welches wohl Nolans bisher schlechtester Film ist.

5-6/10
 

McKenzie

Unchained
Ursprünglich war ich nicht besonders heiß auf den Film, das Thema sprach mich nicht an, und auch die Trailer konnten mich nicht so wirklich überzeugen. Nach der großteils positiven Resonanz war ich dann doch neugierig und hab mich am Donnerstag in den (Pseudo-, aber besser als nix)IMAX-Saal begeben.

Es gibt sicher so manches am Film zu bemängeln. Logik, Realismus (seien wir ehrlich, schon die Ausgangssituation, dass die Menschheit in naher Zukunft keine Lösung mehr gegen Pflanzenschädlinge finden und deshalb die geheim laborierende NASA eine andere Galaxie besiedeln will, ist eher weit hergeholt), und zu Beginn (alles auf der Erde bis zum Start) wurde für mich auch manches zu hastig abgehandelt, wohl weil man den Film ja dann doch irgendwie kürzen musste :rolleyes: ...aber alles danach ist einfach derart fesselnd inszeniert, dass diese Gedanken irgendwann beiseite geschoben wurden und ich den Film einfach wirken ließ. Wie im Spoiler-Thread schon angemerkt, empfand ich Interstellar vom Aufbau her fast als ein Weltraum-Märchen - Die verschiedenen Theorien bilden die Grundlage, Nolan spinnt den Gedanken weiter und schickt seine Protagonisten auf eine Expedition in unbekannte Weiten. Anfangs wirkt der Film eher trocken und bodenständig, tatsächlich kristallisiert sich aber immer mehr der emotionale Kern der Geschichte heraus. Und das effektiv, meine Freundin ließ den Tränen freien Lauf, und auch ich spürte bei einer bestimmten Szene einen Kloß im Hals.
Einen Teil trägt natürlich auch die Wucht der Inszenierung bei - Riesige Leinwand, unendliche Weiten, treibender Score, der Film ist Kino wie es sein sollte. Nolans Devise, CGi nur dann einzusetzen wenn unbedingt notwendig (und dann hervorragend), ist eine seiner Stärken. Hier ist der CGi-Faktor natürlich deutlich höher als bei seinen anderen Filmen, dennoch kam mir nie bewusst der Gedanke "das ist jetzt Computer/sieht fake aus". Auch der Filmlook ist meiner Ansicht nach hier etwas stärker als bei den Batman-Filmen, auch bei digitaler Projektion war eindeutig auszumachen, dass auf Filmmaterial gedreht wurde. Gab dem ganzen einen "klassischeren" Anstrich, finde ich. Die Sache mit dem Aspect Ratio - Wechsel bei den IMAX-Szenen finde ich allerdings immer noch eine Unart. Soll er doch lieber den ganzen Film in 16:9 drehen, als ständig zwischen schwarze Balken/keine schwarzen Balken zu wechseln.

Prinzipiell finde ich es wundervoll, dass Nolan als einer der wenigen Regisseure mit hohem Budget ein derart sperriges Projekt auf die Beine stellen darf, 3h lang, philosophisch-nachdenklich, in glorious 2D auf Film. Der Film strotzt vor Ideen, und auch wenn man hier und da das Gefühl bekommt, es wird ein bisschen zu viel, ist allein der Versuch aufregend genug um am Ball zu bleiben.


Ist Interstellar ein Meisterwerk? Vielleicht nicht ganz, aber ein sehr ambitionierter, souverän gemachter Film, der tatsächlich Balls hat und nicht die gleiche Formel wiederkäut, wie es in Hollywood sonst gern der Fall ist.

Punktewertung fällt mir etwas schwer. Gleich nach dem Kino herrscht noch die Euphorie vor, die starken Momente sind noch im Gedächtnis. Würde ich den Film in einem Jahr nochmal auf BD schauen, vielleicht würde er ziemlich verlieren, ähnlich wie bei Gravity (Wobei Interstellar mir glaube ich sogar ein Stück besser als Gravity gefallen hat. Die Effekte waren atemberaubend, aber die Story eher so ausreichend). Andererseits kann ich mir auch vorstellen dass der Film bei mehrmaligem Schauen vielleicht sogar wächst. Für den Moment geb ich jedenfalls

8,5/10


Constance schrieb:
Hat der Theme so starke Phillip Glass Anleihen? :>
Ich würde sagen von der Stimmung her und wie es sich langsam und treibend vorwärts wälzt, kann man auf jeden Fall eine gewisse "Verwandschaft" erkennen :smile: Fand das Themeübrigens sehr eingängig. Überhaupt war der Score sehr wuchtig und beeindruckend, und dabei recht anders als das was Zimmer sonst üblicherweise macht. Beweist für mich wieder mal, dass Zimmer zu vorschnell in die "macht immer dasselbe"-Schublade gesteckt wird.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
McKenzie schrieb:
Die Sache mit dem Aspect Ratio - Wechsel bei den IMAX-Szenen finde ich allerdings immer noch eine Unart. Soll er doch lieber den ganzen Film in 16:9 drehen, als ständig zwischen schwarze Balken/keine schwarzen Balken zu wechseln.
Ist mir gar nicht aufgefallen, dass das Seitenverhältnis gewechselt hat. Komisch auch, dass die IMAX-Szenen dann in 16:9 gezeigt werden, wo die eigentliche IMAX-Größe ja 1,44:1 beträgt. Aber gut, habe ich ja selber überhaupt nicht gemerkt, also auch egal. :biggrin:
 

McKenzie

Unchained
Ist auf der Dark Knight - BD ja auch so - Meiste Zeit 2.35:1, und dann switcht es immer wieder zu Vollbild auf dem 16:9-Bildschirm. Bei Interstellar war die Leinwand groß genug dass man es nicht immer bewusst mitbekam, aber es ist dennoch überflüssig und reisst einen ein bisschen aus dem Film - Etwa als er am Beginn durch das Maisfeld fährt, gab es genau eine kurze Aufnahme mit IMAX-Kamera im inneren des Wagens von ihm, um dann gleich wieder zurückzuswitchen.

Edit: Ein Punkt der mir nicht so gefiel, war
als sich Miaaatt Daaaimoon als Bond-Bösewicht entpuppte. Irgendwo in einer fernen Galaxie prügeln sich zwei Typen auf einem kargen Planeten. Ich weiß nicht warum ich an das hier denken musste. Jedenfalls wirkte das ein wenig erzwungen und der Film wäre auch ohne das gut ausgekommen.
 

Noermel

Well-Known Member
Wurde ja schon alles erwähnt und zu recht und genüge gelobt.
Zuviel Worte mache ich daher nicht :whistling:

Es war einfach "monumental" :top:
Nolan halt :squint:

Aber auch Hans Zimmer hat gezeigt das er eben doch den Top 5 der besten Filmmusiker aller Zeiten gehört
EInfach hier reinhören
die letzten Minuten sind sooooo bombastisch ach was sage ich epic :blink:
Oder das hier :mellow:

Ansonsten
McKenzie schrieb:
Edit: Ein Punkt der mir nicht so gefiel, war


als sich Miaaatt Daaaimoon als Bond-Bösewicht entpuppte. Irgendwo in einer fernen Galaxie prügeln sich zwei Typen auf einem kargen Planeten. Ich weiß nicht warum ich an das hier denken musste. Jedenfalls wirkte das ein wenig erzwungen und der Film wäre auch ohne das gut ausgekommen.

Grad das fand ich jetzt nicht soooo schlimm
Er dachte halt nur an sich was sogar verständlich war. Der Menschliche Faktor bzw der Überlebenswillen eines Menschen der zu allem bereit ist fand ich nett eingefangen.
Ab dem Zeitpunkt als er sein wahres ich zeigt entwickelt der Film nochmal eine neue Dynamik ( und zog die Spannung an ohne Pause bis zum MINDFUCK Bücherregal ) passend dazu dann auch der Bruder/Schwester Konflikt auf der Erde. Ohne ihn wäre es nie zur grandiosen Andock Szenen gekommen.
 

Cartman

Well-Known Member
Mir gefällt die Musik von Zimmer auch gut. Im Film hat sie sehr gut gewirkt, auch wenn der Score mich an manchen Stellen an 2001 erinnert.

Aber ein grandioses Stück wie "Time" aus Inception ist m.E. nicht vorhanden.

Zur Zeit habe ich auch (noch) kein großes Interesse auf eine Zweitsichtung des Films. Dafür war er mir an manchen Stellen zu langatmig.

Memento, Prestige oder Inception und die Batman-Filme kann ich mir dagegen immer wieder ansehen.
 

Joel.Barish

dank AF
Habe den Film bereits mit Jay vor ein paar Tagen gesehen, aber so ganz sicher bin ich mir noch immer nicht, was ich davon halten soll. "Interstellar" hatte Passagen, die einfach nur gewaltig waren, die in ihrer Sogwirkung, ihrer vermittelten Spannung und emotionaler Aufwühlung mit den besten Momenten aus "Gravity" mithalten können. Und grundsätzlich gefällt mir die Richtung, die der Film im Schlussdrittel einschlägt. Aber der Weg dort hin wies dann doch regelmäßig Dinge auf, die mich arg störten. Regelmäßig dachte ich mir nur, an die Figuren im Film gerichtet: Haltet doch mal die Klappe! Ihr müsst uns nicht jede Metapher, nicht jeden thematischen Gedanken auseinanderpflücken und vorkauen, damit wir ihn akzeptieren. Insbesondere Anne Hathaway hatte einige grausige Dialogszenen, durch die sie sich und wir uns quälen müssen. Michael Caine, dem man bei Nolan immerhin regelmäßig anmerkt, dass er doch noch nicht komplett auf Autopilot durch die Gegend schlafwandelt (Hallo, Morgan Freeman), tut man mit der mehrfachen Wiederholung des Gedichts auch keinen Gefallen. Und dann wird im dritten Drittel mit einer vollkommen überhastet charakterisierten Figur aus dem Baukasten reichlich unelegant für Tempo und Dramatik gesorgt. Hier störte mich auch das Casting.

Es ist irgendwie wieder typisch Nolan. Keiner träumt so klein und lässt es so groß aussehen. Das ist nicht mal unbedingt negativ gemeint, aber dann soll er sich wenigstens mal auf seine großen Bilder und die guten Darsteller verlassen. Und auf Hans Zimmer, der selbst bei den nicht immer geglückten Drama-Szenen eine Menge herausholt. Überhaupt hat mir Zimmers Musik hier enorm gefallen, insbesondere wenn es so klingt, als haue er in die Orgeltasten. Das war irgendwie eine andere Art von Zimmer Bombast; in der Art der Repetition irgendwie wie Philipp Glass auf Kokain. Oder so.
Aber McConaughey, Chastain und die junge Mackenzie Foy sorgen immerhin dafür, dass der Kernpunkt des Films, die emotionale Verankerung gut funktioniert. Ich behaupte einfach mal ganz dreist, dass Spielberg diese Momente besser hingekriegt hat. Aber es funktioniert dennoch ganz gut. Und eine gewisse Videobotschaft im All ist der vielleichte stärkste, weil ehrlichste Emotionsmoment in Nolans bisheriger Karriere.

Ach ja:
Einer der Söhne von Casey Afflecks Figur heißt Cooper Cooper. :facepalm: :clap:

Cartman schrieb:
Aber ein grandioses Stück wie "Time" aus Inception ist m.E. nicht vorhanden.
Können wir eigentlich mal festhalten und dauerhaft verinnerlichen, dass "Time" zum größten Teil bereits zum Score von "Der schmale Grat" (so ab 2:30 Minuten wirds deutlich) gehört? Danke. :wink:
 

Schneebauer

Targaryen
Also das mit dem wechselnden Seitenverhältnis ist mir auch NULL aufgefallen. o.O

Bin ansonsten aber ziemlich begeistert. Trotz der fast 3h Stunden länge, finde ich sogar dass der Teil auf der Erde fast etwas zu schnell abgehandelt wurde.

Würde vorerst ohne schlechtes Gewissen auf eine 9/10 gehen. Aber mit positiven Kinoerlebnis Push. Tendenziell wird das nach der BR Sichtung wohl etwas nach unten gehen. :top:
 

sh1ggy

ehemals niGGo
Das war, nach TDKR, wieder nicht mein Fall. Dabei war ich immer so sehr begeistert von Nolan.

Der Film ist gut, aber die Erwartungen waren dann doch höher und größer. Über die unzähligen Ungereimtheiten und Plotholes kann ich einfach nicht hinwegsehen, dafür hat mich der Film nicht genug gefesselt. Bei Inception war das z.B. eine ganz andere Nummer, der Film hat zweifelsohne auch viele Probleme, die mich aber nicht annähernd so sehr stören wie hier.

Interstellar hat natürlich auch äußerst starke Momente (Stichwort Videobotschaft), aber über die Gesamtlänge des Films ist das nicht genug. Was mir wohl am meisten gefallen hat war die fantastische Optik. Sehr schöne Bilder im Retrostil, vor allem auch die Weltraumsequenzen. Gelungene Abwechslung zu dem typischen Stil von Wally Pfister.

6-6,5/10

Beim nächsten Nolan werde ich wohl von nun an definitiv die Erwartungen weiter zurückschrauben. Die Memento/BB/Prestige/TDK/Inception-Kombo hat mich einfach zu sehr verwöhnt.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
McKenzie schrieb:
Ist auf der Dark Knight - BD ja auch so - Meiste Zeit 2.35:1, und dann switcht es immer wieder zu Vollbild auf dem 16:9-Bildschirm. Bei Interstellar war die Leinwand groß genug dass man es nicht immer bewusst mitbekam, aber es ist dennoch überflüssig und reisst einen ein bisschen aus dem Film
Von der Blu-ray weiß ich das, ist auch bei TDKR so, aber im Kino ist mir das wirklich kein bisschen aufgefallen und ich saß ganz hinten und hatte die ganze Leinwand im Blick. Spricht dann, zumindest in meinem Fall, auch irgendwo für den Film.
Noermel schrieb:
Aber auch Hans Zimmer hat gezeigt das er eben doch den Top 5 der besten Filmmusiker aller Zeiten gehört
Nie im Leben! Nichtmal in seiner und folgenden Generationen, wenn er auch ohne Frage der Populärste ist.
 
M

Mad Ei Pape

Guest
TheGreatGonzo schrieb:
Noermel schrieb:
Aber auch Hans Zimmer hat gezeigt das er eben doch den Top 5 der besten Filmmusiker aller Zeiten gehört
Nie im Leben! Nichtmal in seiner und folgenden Generationen, wenn er auch ohne Frage der Populärste ist.

Ich finde der Score zu seinen Michael Bay Filmen ist wahrlich nicht so gut und hier wiederholt er sich tatsächlich. Leider wird er zumeist gerade an diesen Scores gemessen. Aber der Mann macht so vieles und da sind einige Perlen dabei. Ich erinnere an den Score von "Hannibal", speziell die Arie in der Oper. Fantastisch! :thumbup:
Für mich gehört er ohne Frage zu den Besten im Filmbusiness. Vielleicht nicht zu den besten 5, aber ganz vorne mit dabei.

PS: Vielleicht macht Jay ja mal darüber ein BG-Essentials. 5 Komponisten die man kennen sollte und warum. Fände ich höchst interessant.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Nicht falsch verstehen, ich mag durchaus einiges von Zimmer, aber wer ihn als einen der Fünf besten Komponisten aller Zeiten bezeichnet kennt vermutlich einfach nicht besonders viel über Zimmer hinaus (Was natürlich auch nicht schlimm ist).
 

Noermel

Well-Known Member
TheGreatGonzo schrieb:
Nicht falsch verstehen, ich mag durchaus einiges von Zimmer, aber wer ihn als einen der Fünf besten Komponisten aller Zeiten bezeichnet kennt vermutlich einfach nicht besonders viel über Zimmer hinaus (Was natürlich auch nicht schlimm ist).

Für mich ist Zimmer echt :top:
Der kann jedes Genre und hat mittlerweile echt einige Perlen. Gestern TDKR (eig die ganze Trilogie) wäre ohne seine Musik au nur halb so gut
Wer sind den für dich die 5 besten ?
Für mich neben Zimmer: John Williams ( ist und wird für immer die No1 bleiben ) , Ennio Morricone , John Barry und dann James Horner oder Howard Shore.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Finde Zimmer ist einer meiner großen Negativpunkte der TDK-Trilogie, allgemein aller Nolan-Filme, bei denen sie zusammengearbeitet haben. Funktioniert oft, ist aber auch so dermaßen aufdringlich und laut, dass es mich nervt. Allgemein ein Problem des aktuellen Hans Zimmer, meist nur lautes Gedröhne und wenig anderes. Interstellar, wenn meist auch nicht weniger laut, stellt da allerdings, wie gesagt, eine angenehme Abwechslung dar.

Wenn ich aus den 5 "Besten", 5 bunt gemischte Favoriten machen darf, dann würde ich Bernard Herrmann, John Williams, Danny Elfman, John Carpenter und, als aktuellster, Michael Giacchino sagen.
 
M

Mad Ei Pape

Guest
Meine wären (ohne bestimmte Reihenfolge) - Thomas Newman, Clint Mansell, Ennio Morricone, James Horner.... naja, den 5. Platz lass ich mal frei. Da gibts noch einige an die ich grade nicht denke, da kann ich mich nicht festlegen. Aber die 4 sind definitiv dauerhaft drin. Philip Glass wäre eigentlich auch noch dabei, aber da er sich eigentlich in anderen Spheren bewegt, lass ich ihn da mal außen vor.
 
A

AlecEmpire

Guest
Für mich sind Soundtracks gut die den Film fantastisch untermalen, die ich mir aber auch ohne Leinwand anhören kann, die alleine für sich funktionieren, und da gibt es für mich eine Person die ganz oben steht und unerreicht ist - Vangelis. Schade, dass da nicht mehr wirklich was kommt.
 
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