Man darf bei der ganzen Sache aber eines nie aus den Augen lassen und das ist etwas, das in meinen Augen längst einen eigenen Thread verdient hätte.
Kinofilme sind nichtmehr das, was sie mal waren - vor allem aus wirtschaftlicher Sicht. Die Unterschiede zwischen Produktionen, die für das Image und die Awards sorgen sollen und solchen, die Kasse machen müssen, weil sie sonst garkeine Existenzgrundlage hätten, sind zwar da und eigentlich kann man hier auch eine harte Linie ziehen, aber worum es bei solchen Geschichten letztendlich geht, ist doch das liebe Geld und noch mehr Geld.
Hier wird mit einer Lizenz gearbeitet, die tonnenschwer ist und auch wenn die Filme den Erfolg an der Kasse nicht feiern, für die Lizenz ist das was völlig Anderes. Ähnlich dem Verhalten von Aktien an der Börse. Tausende Interessierte werden sich auf die Lizenzen stürzen, sobald die Filme promotet werden und dann geht das eigentliche Geschäft damit erst los.
Da wird dann das eigentliche Geld geschauffelt. Selbst wenn Jackson im Kino floppt, die HDR Lizenzen machen den Reibach, da bin ich mir sicher.
Und aus genau dem Grund finde ich die genannten Summen erst Recht sehr hoch.
Ausser, man pusht hier von Beginn an das Interesse derer, die in die Vermarktung der Lizenz investieren würden, sprich potentielle Nutzer wie Verlage, Spielzeughersteller etc.
Wäre das tatsächlich so, leuchtet mir das ein. 500 Millionen für zwei Filme und der Rubel rollt, egal wie erfolgreich die Filme am Ende sind. Es steht bestenfalls das Image eines anerkannten Regisseurs und eine Summe auf dem Spiel, die ja den eigentlichen Erlös aus der Lizenz kaum mindert.
Das Risiko liegt, wie Mestizo schon sagt, eindeutig nur bei den Filmemachern. Hat er an der Kinokasse Erfolg, können die sich freuen, aber so einen genialen Coup wie seinerzeit George Lucas mit Star Wars, traue ich heute - aufgrund eben dieser komplizierten Lizenzstruktur - keinem mehr zu. Der wurde nicht durch die Filme reich, sondern durch die Vermarktung.
Kinofilme sind nichtmehr das, was sie mal waren - vor allem aus wirtschaftlicher Sicht. Die Unterschiede zwischen Produktionen, die für das Image und die Awards sorgen sollen und solchen, die Kasse machen müssen, weil sie sonst garkeine Existenzgrundlage hätten, sind zwar da und eigentlich kann man hier auch eine harte Linie ziehen, aber worum es bei solchen Geschichten letztendlich geht, ist doch das liebe Geld und noch mehr Geld.
Hier wird mit einer Lizenz gearbeitet, die tonnenschwer ist und auch wenn die Filme den Erfolg an der Kasse nicht feiern, für die Lizenz ist das was völlig Anderes. Ähnlich dem Verhalten von Aktien an der Börse. Tausende Interessierte werden sich auf die Lizenzen stürzen, sobald die Filme promotet werden und dann geht das eigentliche Geschäft damit erst los.
Da wird dann das eigentliche Geld geschauffelt. Selbst wenn Jackson im Kino floppt, die HDR Lizenzen machen den Reibach, da bin ich mir sicher.
Und aus genau dem Grund finde ich die genannten Summen erst Recht sehr hoch.
Ausser, man pusht hier von Beginn an das Interesse derer, die in die Vermarktung der Lizenz investieren würden, sprich potentielle Nutzer wie Verlage, Spielzeughersteller etc.
Wäre das tatsächlich so, leuchtet mir das ein. 500 Millionen für zwei Filme und der Rubel rollt, egal wie erfolgreich die Filme am Ende sind. Es steht bestenfalls das Image eines anerkannten Regisseurs und eine Summe auf dem Spiel, die ja den eigentlichen Erlös aus der Lizenz kaum mindert.
Das Risiko liegt, wie Mestizo schon sagt, eindeutig nur bei den Filmemachern. Hat er an der Kinokasse Erfolg, können die sich freuen, aber so einen genialen Coup wie seinerzeit George Lucas mit Star Wars, traue ich heute - aufgrund eben dieser komplizierten Lizenzstruktur - keinem mehr zu. Der wurde nicht durch die Filme reich, sondern durch die Vermarktung.